Das ist eine der wenigen Gelegenheiten, in denen ih Ddraig einigermaßen zustimmen kann.

Zei Dinge von mir noch, da ich mich ja eigentlich nicht mehr an dieser Diskussion hier beteilige (und mir selbstredend einige dafür "Dinge sagen, sie aber selbst nicht einhalten" vorwerfen werden) :

Ich habe gerade auf Englisch in einer sehr ähnlichen ( ! ) Diskussion über den Kinofilm auf RPGWatch meine Meinung dargelegt; in dem üblichen "baroken" Schreibstil, den ich so pflege : http://www.rpgwatch.com/forums/showpost.php?p=1061179272&postcount=1995

Über diese Diskussion habe ich einen rtuikel über Christopher Tolkien gefunden, den ich noch gar nicht kannte (und den ich noch niht durchgelesen habe), und der vom letzten Jahr stammt : http://www.worldcrunch.com/culture-...ion-lord-of-rings/c3s10299/#.UPFea0c0NI7

Ich empfehle dazu den von euch favorisierten Übersetzungsservice, falls ihr den Artikel auf Deutsch lesen wollt; er scheint nur auf Französisch und auf Englisch vorzuliegen.

Ganz am Schluß steht da (und das übersetze ich jetzt doch einmal, da es eher die Übereinstimmung meiner eigenen Position mit der von Christopher Tolkien anzeigt) :


Eingeladen, Mr. Jackson zu treffen, bevorzugte es die Tolkien-Familie, dies nicht zu tun. Warum ? "Sie weideten das Buch [LOTR, Anmerkung vom Übersetzer] aus, indem sie es zu einem Action-Film für junge Leute im Alter von 15 bis 25 machten," sagt Christopher mit Bedauern/widerstrebend. "Und es scheint, das Der Hobbit di gleiche art von Film sein wird."

Diese Scheidung wurde systematisch durch die Logik von Hollywood angetrieben. "Tolkien wurde ein Monster, von der eigenen Popularität verschlungen, und und die Absurdität unserer Zeit absorbiert," stellt Christopher Tolkien traurig fest. "Die Kluft/der Riß zwischen der Schönheit und der Ernsthaftigkeit seiner Arbeit, und was daraus wurde, übermannte mich. Die Kommerzialisierung hat die ästhetische und philosophische Auswirkung des Werkes zu/ins Nichts reduziert. Es gibt für mich nur eine Lösung : Meinen Kopf wegzudrehen."


Quote
Invited to meet Peter Jackson, the Tolkien family preferred not to. Why? "They eviscerated the book by making it an action movie for young people aged 15 to 25," Christopher says regretfully. "And it seems that The Hobbit will be the same kind of film."

This divorce has been systematically driven by the logic of Hollywood. "Tolkien has become a monster, devoured by his own popularity and absorbed into the absurdity of our time," Christopher Tolkien observes sadly. "The chasm between the beauty and seriousness of the work, and what it has become, has overwhelmed me. The commercialization has reduced the aesthetic and philosophical impact of the creation to nothing. There is only one solution for me: to turn my head away."



Originally Posted by Patarival
Fest steht: Herr der Ringe und auch der Hobbit wurden als Epische-Fanatsy-Blockbuster konzipiert und da müssen eben gewisse Anpassungen gemacht werden, um diese auch möglichst massentauglich zu machen. Und ich finde, das ist ihnen gut gelungen.


Du kannst auch die vielgelobte Französische Küche in Form von McBürger präsentieren ... Es müssen lediglich einige Anpassungen vorgenommen werden ... So schwierig ist das doch gar nicht ... wink

Last edited by AlrikFassbauer; 12/01/13 01:43 PM.

When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it.
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