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Originally Posted by Ralf
[...] und deshalb niemals die Rechte f�r "Silmarillion" und Co. ver�u�ern wollen.

Ach, haben die das gesagt? Interessant...

Das Silmarillion als Ganzes zu verfilmen w�re wohl ohnehin nicht sinnvoll machbar, aber im ersten Zeitalter w�rde schon Potential stecken f�r den ein oder anderen Film, der eine bestimmte Erz�hlung rauspickt ("Beren und Luthien" oder "Die Kinder Hurins" beispielsweise). Schade, dass das dann wohl definitiv nix wird.

Aber ich glaube, beim Silmarillion w�re ich �hnlich stur, wie Alrik es beim Hobbit ist. Der Hobbit hat mich nie interessiert, darum kann ich mit allen �nderungen im Film wunderbar leben. Aber beim ersten Zeitalter h�rt bei mir auch der Spa� auf. grin

Naja, wenn man generell alle �nderungen ablehnt, dann kann man sich den Hobbit-Film wohl wirklich sparen. Es gibt ja auch inhaltlich teils gro�e �nderungen (vor allem das mit dem Nekromanten in Dol Goldur). Dann l�sst man's halt bleiben. Hat immerhin den Vorteil, dass die eigene Interpretation, die man sich aus den B�chern angeeignet hat, nicht getr�bt wird.

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Originally Posted by Pergor
Hat immerhin den Vorteil, dass die eigene Interpretation, die man sich aus den B�chern angeeignet hat, nicht getr�bt wird.

Und genau das ist der springende Punkt. Auch wenn ein Buch eine Geschichte erz�hlt, hat trotzdem jeder Leser eine andere Vorstellung davon.

Ich habe den Hobbit nicht gelesen und kann daher "unbelastet" irgendwann mal den Film sehen (momentan interessiert er mich nicht sonderlich), aber ich kann Alriks Reaktion nachvollziehen, weil es mir bei anderen Verfilmungen schon �hnlich gegangen ist.

Nat�rlich nehmen Regisseure und/oder Drehbuchautoren sich immer ein paar Freiheiten heraus. Solange sie dabei wenigstens einigerma�en dicht am Original bleiben, st�rt das auch niemanden. Problematisch wird es halt, wenn sie der Ansicht sind, sie k�nnten das Ganze besser machen als der eigentliche Autor der Geschichte und wild darin herumpfuschen. Jackson ist ja nun bekanntlich ein Freak was die Tolkien-Geschichten angeht, und als solchem ist ihm bereits beim Herrn der Ringe �fter mal das Augenma� verloren gegangen. Auch dort gab es Dinge, die mich ziemlich gest�rt haben, weil er damit die typischen d�mmlich-albernen Hollywood-Kaspereien eingebaut hat, welche einfach nicht in die epische Geschichte passten und das Ganze etwas runtergezogen haben. Man denke z.B. an die Szene, wo Legolas auf dem Schild die Treppe runtersurft. Bei solchem und �hnlichem Kasperkram h�tte ich Jackson am liebsten mit dem Kopf an die Wand geschlagen.

Irgendwie habe ich auch nie so recht nachvollziehen k�nnen, warum Jackson so als HDR-Regisseur gehypt wird. Ich bin der Ansicht, dass andere Regisseure mit weniger Popcorn im Sch�del das besser h�tten umsetzen k�nnen. Von daher bin ich recht froh dar�ber, dass Jackson das Silmarillion nie in die Finger bekommen wird. Somit l�uft das wenigstens nicht Gefahr, irgendwie verkaspert zu werden, denn ich pers�nlich sch�tze das Silmarillion deutlich mehr als den Herrn der Ringe.


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Ralf Offline OP
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Originally Posted by Pergor

Ach, haben die das gesagt? Interessant...

Das Silmarillion als Ganzes zu verfilmen w�re wohl ohnehin nicht sinnvoll machbar, aber im ersten Zeitalter w�rde schon Potential stecken f�r den ein oder anderen Film, der eine bestimmte Erz�hlung rauspickt ("Beren und Luthien" oder "Die Kinder Hurins" beispielsweise). Schade, dass das dann wohl definitiv nix wird.


Naja, die Aussagen mu� man wohl auch differenziert betrachten. Meines Wissens sind die momentan tonangebenden Tolkien-Erben deutlich �ber 70 Jahre alt, Sohn Christopher ist sogar schon 88. Irgendwann werden die also zwangsl�ufig nichts mehr zu sagen haben und bekanntlich regiert bei solchen Geschichten meist die Sehnsucht nach Geld immer st�rker, je l�nger der Urheber der Verfasser tot ist. DASS "Silmarillion" und Co. bzw. einzelne Geschichten daraus irgendwann verfilmt werden, d�rfte also recht wahrscheinlich sein, aber Jackson wird es wohl nicht mehr schaffen ...

Ddraiggy: Da� Jackson f�r die HdR-Filme so gelobt wird, d�rfte vor allem drei Gr�nde haben:
1. Kaum jemand hatte zu hoffen gewagt, da� dieses Projekt tats�chlich eine hohe Qualit�t zu Tage bringen w�rde - und wenn man andere Fantasy-Verfilmungen vor und nach Jacksons HdR sieht ("Dungeons & Dragons", "Narnia", "Der goldene Kompa�", "Eragon", Bakshis "Herr der Ringe"-Zeichentrickfilm), dann ist es eigentlich immer noch ein verdammtes Wunder, wie gut die Trilogie geworden ist! Kleinere Schw�chen und Mainstream-Zugest�ndnisse (die f�r die Finanzierung vermutlich unerl��lich waren) nehmen die meisten da gerne hin.
2. Jacksons Detailversessenheit. �nderungen hin oder her, Jacksons Tolkien-Leidenschaft ist in den Filmen un�bersehbar, vor allem wenn man mal ein bi�chen auf die Hintergr�nde achtet (z.B. in Moria), in denen man immer wieder Neues wie mit Elbenrunen verzierte Gegenst�nde u.�. entdecken kann. Ja, manchmal verzettelt er sich ein wenig, aber die meisten Fans sind gerne bereit, ihm das zu verzeihen.
3. Auch wenn "Der Herr der Ringe" eines der meistgelesenen und beliebtesten B�cher weltweit ist: Viele Kinozuschauer haben ihn nicht gelesen. Und als epische Fantasy-Trilogie ohne Tolkien-Vorkenntnisse funktioniert Jacksons Werk vermutlich sogar noch besser - zumal die �nderungen (die sich eigentlich alle harmonisch in die Handlung einf�gen) dann logischerweise gar nicht auffallen ...

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Originally Posted by Ddraigfyre
Ich bin der Ansicht, dass andere Regisseure mit weniger Popcorn im Sch�del das besser h�tten umsetzen k�nnen.

Es h�tte aber auch wesentlich schlimmer kommen k�nnen.

Das Rumgesurfe von Legolas ist ein klassischer Kritikpunkt, ebenso z.B. dieses Saufspiel, bei dem Gimli auch etwas zu sehr "veralbert" wird. Aber das sind Kleinigkeiten. Insgesamt bleibt das g�nzlich unpassende wohl �berschaubar.

Gerade der erste Teil der Trilogie hat den Zauber von Mittelerde wunderbar wiedergegeben, finde ich.

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Ich will ja auch nicht behaupten, dass mir HDR nicht gefallen h�tte - im gro�en und ganzen hat es das, trotz diverser Kaspereien. Ich wollte eigentlich nur darauf hinaus, dass ich Alriks Ablehnung �ber irgendwelche �nderungen durchaus nachvollziehen kann. Das m�gen manchmal nur unwichtige Kleinigkeiten sein, aber die �rgern einen dann eben trotzdem.

Und sicher h�tte es auch schlechter werden k�nnen - nur wei� eben niemand, ob ein anderer das nicht noch besser gemacht h�tte und ob "zu viel" Tolkien-Freakerei f�r das Werk nicht ebenso sch�dlich war (bzw. im Falle des Hobbits ist), wie zu viel Salz in der Suppe.



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Mal ganz ehrlich, soooo krass obergut sind Tolkiens B�cher - aus heutiger Sicht gesehen - dann nun auch wieder nicht. Da habe ich schon vieles gelesen, das besser ist. Herr der Ringe ist zum Teil sehr langatmig und detailverliebt.

Trotzdem, es ist ein gutes Buch, mit einer zeitlosen Geschichte. Und ich bin froh, dass es so gut verfilmt wurde.
Ich finde einige �nderungen gegen�ber den B�chern sogar richtig gut und sinnvoll. Tom Bombadil wegzulassen ist nur eine davon.

Auch, dass Tolkien praktisch nur m�nnliche Figuren hat, ist doch eigentlich schade und ich finde, der Ausbau von Arwen nicht in allen Teilen komplett gelungen aber zeitgem�ss sinnvoll.

Wenn sich Alrik jetzt schon �ber radagast beschwert, frage ich mich, wie er erst reagiert, wenn in Teil 2 die komplett neue Figur der Elbin auftaucht.

Legolas' Surfeinlage hat mich im Film eigentlich sozusagen �berhaupt nicht gest�rt. Sie sah cool aus und zu Legolas hat sie, meiner Meinung nach, auch gepasst. Wieso sich alle dar�bner aufregen ist mir schleierhaft. Wenn da nicht irgendeiner mit aller Gewalt angefangen hat, Szenen herauszupicken, �ber die sich l�stern lohnt, w�re es vermutlich den meisten gar nicht aufgefallen.

Da gibt es andere Filme mit viel mehr Fehlern - wie zum Beispiel die zum Teil dilletantischen Drehb�cher der neuen Batman-Filme - aber da k�mmert sich kein Schwein darum.

Fest steht: Herr der Ringe und auch der Hobbit wurden als Epische-Fanatsy-Blockbuster konzipiert und da m�ssen eben gewisse Anpassungen gemacht werden, um diese auch m�glichst massentauglich zu machen. Und ich finde, das ist ihnen gut gelungen.

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Originally Posted by Patarival
Auch, dass Tolkien praktisch nur m�nnliche Figuren hat, ist doch eigentlich schade und ich finde, der Ausbau von Arwen nicht in allen Teilen komplett gelungen aber zeitgem�ss sinnvoll.

Das d�rfte in erster Linie der Zeit geschuldet sein, in der Tolkien gelebt hat. Mehr als h�bsche Dekoration galten Frauen da nicht, und daher ist Arwen auch kaum mehr als das. Und selbst Galadriel wirkt eher durch ihre gesellschaftliche Position innerhalb der Elben und ihrer Vergangenheit interessant und nicht als Charakter. Wenn ich Tolkiens blasse weibliche Figuren z.B. mal mit Tad Williams "Aditu no'e Sa'onserei" aus der Osten-Ard-Saga vergleiche - wow, DAS war eine Elbin. Die h�tte ich glatt vom Fleck weg... Jedenfalls sind Tolkiens M�dels nur nette Kleiderst�nder dagegen.


Originally Posted by Patarival
Legolas' Surfeinlage hat mich im Film eigentlich sozusagen �berhaupt nicht gest�rt. Sie sah cool aus und zu Legolas hat sie, meiner Meinung nach, auch gepasst.

Tja, das lag aber auch haupts�chlich daran, dass der Film-Legolas mit seiner Romanvorlage ebenso wenig gemein hatte, wie der Film-Gimli. Legolas kam als cooler Teenie daher und Gimli als kleiner dicker Knuddel-Clown.


Originally Posted by Patarival
Da gibt es andere Filme mit viel mehr Fehlern - wie zum Beispiel die zum Teil dilletantischen Drehb�cher der neuen Batman-Filme - aber da k�mmert sich kein Schwein darum.

Weil wohl wenige auf die Idee kommen w�rden, eine Saga wie HDR mit dem Marvel-Quatsch auf eine Stufe zu stellen.


Originally Posted by Patarival
Fest steht: Herr der Ringe und auch der Hobbit wurden als Epische-Fanatsy-Blockbuster konzipiert und da m�ssen eben gewisse Anpassungen gemacht werden, um diese auch m�glichst massentauglich zu machen.

Das ist absolut richtig und Hauptursache daf�r, warum mich das Hollywood-Kino schon seit Jahren kaum noch interessiert. Dort wurden und werden Filme in erster Linie mit Blick auf die Kinokasse konzipiert, w�hrend man anderswo noch Filme macht, um eine gute Geschichte zu erz�hlen.


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Das ist eine der wenigen Gelegenheiten, in denen ih Ddraig einigerma�en zustimmen kann.

Zei Dinge von mir noch, da ich mich ja eigentlich nicht mehr an dieser Diskussion hier beteilige (und mir selbstredend einige daf�r "Dinge sagen, sie aber selbst nicht einhalten" vorwerfen werden) :

Ich habe gerade auf Englisch in einer sehr �hnlichen ( ! ) Diskussion �ber den Kinofilm auf RPGWatch meine Meinung dargelegt; in dem �blichen "baroken" Schreibstil, den ich so pflege : http://www.rpgwatch.com/forums/showpost.php?p=1061179272&postcount=1995

�ber diese Diskussion habe ich einen rtuikel �ber Christopher Tolkien gefunden, den ich noch gar nicht kannte (und den ich noch niht durchgelesen habe), und der vom letzten Jahr stammt : http://www.worldcrunch.com/culture-...ion-lord-of-rings/c3s10299/#.UPFea0c0NI7

Ich empfehle dazu den von euch favorisierten �bersetzungsservice, falls ihr den Artikel auf Deutsch lesen wollt; er scheint nur auf Franz�sisch und auf Englisch vorzuliegen.

Ganz am Schlu� steht da (und das �bersetze ich jetzt doch einmal, da es eher die �bereinstimmung meiner eigenen Position mit der von Christopher Tolkien anzeigt) :


Eingeladen, Mr. Jackson zu treffen, bevorzugte es die Tolkien-Familie, dies nicht zu tun. Warum ? "Sie weideten das Buch [LOTR, Anmerkung vom �bersetzer] aus, indem sie es zu einem Action-Film f�r junge Leute im Alter von 15 bis 25 machten," sagt Christopher mit Bedauern/widerstrebend. "Und es scheint, das Der Hobbit di gleiche art von Film sein wird."

Diese Scheidung wurde systematisch durch die Logik von Hollywood angetrieben. "Tolkien wurde ein Monster, von der eigenen Popularit�t verschlungen, und und die Absurdit�t unserer Zeit absorbiert," stellt Christopher Tolkien traurig fest. "Die Kluft/der Ri� zwischen der Sch�nheit und der Ernsthaftigkeit seiner Arbeit, und was daraus wurde, �bermannte mich. Die Kommerzialisierung hat die �sthetische und philosophische Auswirkung des Werkes zu/ins Nichts reduziert. Es gibt f�r mich nur eine L�sung : Meinen Kopf wegzudrehen."


Quote
Invited to meet Peter Jackson, the Tolkien family preferred not to. Why? "They eviscerated the book by making it an action movie for young people aged 15 to 25," Christopher says regretfully. "And it seems that The Hobbit will be the same kind of film."

This divorce has been systematically driven by the logic of Hollywood. "Tolkien has become a monster, devoured by his own popularity and absorbed into the absurdity of our time," Christopher Tolkien observes sadly. "The chasm between the beauty and seriousness of the work, and what it has become, has overwhelmed me. The commercialization has reduced the aesthetic and philosophical impact of the creation to nothing. There is only one solution for me: to turn my head away."



Originally Posted by Patarival
Fest steht: Herr der Ringe und auch der Hobbit wurden als Epische-Fanatsy-Blockbuster konzipiert und da m�ssen eben gewisse Anpassungen gemacht werden, um diese auch m�glichst massentauglich zu machen. Und ich finde, das ist ihnen gut gelungen.


Du kannst auch die vielgelobte Franz�sische K�che in Form von McB�rger pr�sentieren ... Es m�ssen lediglich einige Anpassungen vorgenommen werden ... So schwierig ist das doch gar nicht ... wink

Last edited by AlrikFassbauer; 12/01/13 01:43 PM.

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Na ja, also die franz�sische K�che wird doch arg �bersch�tzt. Da ist mir ein dicker Whopper dann doch lieber. grin


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Bestehend aus Rittern (Eisen !) oder aus Zwergen ? grin


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Originally Posted by AlrikFassbauer
Bestehend aus Rittern (Eisen !) oder aus Zwergen ? grin

Solange nicht zu viel pestizidverseuchtes Gr�nzeug dabei ist, ist mir das eigentlich relativ egal.

Aber ernsthaft, Alrik. Du musst nat�rlich bedenken, was die Filme an Produktionsgeldern verschlungen haben, um so pomp�s auf der Leinwand zu erscheinen. Die Frage ist, ob man dieses Geld auch wieder hereinbekommen h�tte, wenn man sich damit nur an Tolkien-Puristen gewandt h�tte.

Das ist nun mal der Fluch von Hollywood. Will man "gro�e" Filme machen, muss man auch gro�e Kompromisse eingehen, sonst bezahlt einem das keiner.


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Originally Posted by Ddraigfyre

Originally Posted by Patarival
Da gibt es andere Filme mit viel mehr Fehlern - wie zum Beispiel die zum Teil dilletantischen Drehb�cher der neuen Batman-Filme - aber da k�mmert sich kein Schwein darum.

Weil wohl wenige auf die Idee kommen w�rden, eine Saga wie HDR mit dem Marvel-Quatsch auf eine Stufe zu stellen.


Das ist sooo typisch f�r dich. Was du kaum kennst, stufst du gleich als Quatsch ab ohne dich wirklich n�her damit zu besch�ftigen. Das Gleiche war ja auch bei Animes.

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Zumal Batman bekanntlich von DC Comics ist. wink


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Ich hab den Film gesehen ohne das Buch vorher zu kennen und fand ihn ganz gut gemacht.
Danach hab ich mir das Buch gekauft, weil ich nicht 3 Jahre warten will, um zu wissen wie es ausgeht. Dabei hab ich festgestellt, dass sich der Hobbit einfacher liest als HDR.
Sicher wurde mehr erz�hlt als im Buch steht, aber es passt alles gut rein.

Und http://www.youtube.com/watch?v=iHjgKLGVTjI ist einfach nur sch�n! Gl�cklicherweise hat sich meine Tochter die soundtrack CD's gekauft, jetzt hab ich das als mp3.

Das einzige was mir am hobbit und auch schon an den HDR Filmen nicht gef�llt sind die h��lichn Monster! Die k�nnten ruhig etwas �stetischer aussehen.


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Originally Posted by Rei
Das ist sooo typisch f�r dich. Was du kaum kennst, stufst du gleich als Quatsch ab ohne dich wirklich n�her damit zu besch�ftigen. Das Gleiche war ja auch bei Animes.

�h, nein. Hier verh�lt es sich etwas anders. Ein Bekannter von mir hat 'ne ziemliche Scheibe weg, was dieses ganze Zeug betrifft und hat jahrelang versucht, mich daf�r zu begeistern, indem er mir alles M�gliche aufs Auge gedr�ckt hat - von "Klassikern" bis zum neuesten Kram.

Konnte ich nix mit anfangen. Und soweit ich mich erinnere, konnte ich das schon als Kind nicht. Da las ich lieber 'n Asterix oder was von Herg� als dieses Superheldenged�ns. Und sp�ter hatte ich's dann eher so mit Spawn und Tank Girl (ist glaube ich sogar auch teilweise bei DC erschienen).

PS: Da f�llt mir ein, ich m�sste hier irgendwo auch noch 'nen ganzen Sack voll U-Comix und Zeugs von Robert Crumb rumfliegen haben, da k�nnte ich mal wieder drauf. grin

Last edited by Ddraigfyre; 14/01/13 08:07 PM.

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Ich habe mich auch nie im Leben f�r Superhelden-Comics interessiert, das h�lt mich jedoch nicht davon ab, gut gemachte Verfilmungen (gibt auch gen�gend schlechte) zu genie�en. Wobei f�r mich eine gut gemachte Verfilmung dann nat�rlich etwas anderes sein kann als f�r die Kenner der Comic-Vorlage, da f�r mich nur entscheidend ist, ob der Film in sich stimmig ist und nicht, wie genau er sich an die Vorlage h�lt. Womit wir irgendwie schon wieder bei den Tolkien-Verfilmungen w�ren, ich bin in dieser Hinsicht wohl allgemein sehr tolerant und neugierig auf jede �nderung und deren positive, negative oder unerheblich Auswirkung auf das Gesamtpaket ... wink

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Transformers habe ich schon als Kind nie gemocht.
Und Superhelden ... Mir sagte das Konzept nie etwas ...
Ich habe aber mal "die phantastischen Phier" im Fernsehen gesehen, und sie haben mir ziemlich gut gefallen ! smile
Noch besser gefallen hat mir aber "die Unglauphlichen" ...


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Keine Frage, diese Superhelden-Filme wie Batman, Fanta4, X-Men, etc. oder auch Transformers sind tolles Popcorn-Kino und teilweise durchaus unterhaltsam (mit Ausnahme von Superman, der war irgendwie immer schei�e), aber mit HDR ist es nun mal wirklich nicht zu vergleichen und von HDR erwartet man sich halt auch ganz einfach etwas wesentlich Anspruchsvolleres.

Jacksons HDR-Filme waren eine Mischung aus dieser Erwartung und den typischen Hollywood-Konzessionen, die f�r die Fans gerade noch funktioniert hat. Da der Hobbit eigentlich ein Kinderbuch ist, k�nnen die da vermutlich problemlos noch etwas gr��er ausfallen. Beim Silmarillion w�rde ich diese Konzessionen aber eben wirklich nicht mehr machen wollen. Wenn da herumgekaspert wird, landet Jackson mit dem Strick um den Hals am n�chsten Baum. So.

Ah, PS: Mein Lieblingsfilm aus dem Genre ist eigentlich der Antisuperhelden-Film "Watchmen". up


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Ich bin ein grosser Fan von Superhelden-Comics. Ich mochte die schon als Kind und als Erwachsener machen mir die Guten sogar noch mehr Spass.
Da hat es zum Teil Plots, die sich �ber mehrere Ausgaben erstrecken, die es leicht mit den besten B�chern und Filmen aufnehmen k�nnten. Ein grosser Teil der Comicleidenschaft basiert darauf, dass man seine Helden �ber die Jahre immer besser kennenlernt.

Generell k�nnte man sagen, dass ein Comic eher wie eine Fernsehserie funktioniert und ein Buch meist eher wie ein Kinofilm. Beides sind hervorragende Medien, um eine Geschichte zu erz�hlen aber eben jedes auf seine Art.

Wer sagt, Comics seien was f�r Kinder, der irrt. Im Gegenteil: Ein guter Superheldencomic sollte keineswegs in Kinderh�nde sondern erst ab dem Jugendalter.
Leider kapieren das nur wenige Leute, die sich nicht mit dem Medium besch�ftigen und darum gibt es auch oft Filme, die das ganze nicht dementsprechend ernst nehmen.

Was Marvel-Verfilmungen angeht, so muss ich �brigens sagen, dass gerade die letzten paar verdammt gut waren und "Avengers" ist sogar in meinen pers�nlichen Top 3 - wenn nicht sogar Platz 1 - des Jahres.

Ich gebe Draiggy aber insofern Recht, als dass Jackson mit Sicherheit hart an der Grenze zu dem war, was viele Liebhaber noch akzeptieren werden.

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