Ich bin ein grosser Fan von Superhelden-Comics. Ich mochte die schon als Kind und als Erwachsener machen mir die Guten sogar noch mehr Spass. Da hat es zum Teil Plots, die sich über mehrere Ausgaben erstrecken, die es leicht mit den besten Büchern und Filmen aufnehmen könnten. Ein grosser Teil der Comicleidenschaft basiert darauf, dass man seine Helden über die Jahre immer besser kennenlernt.
Generell könnte man sagen, dass ein Comic eher wie eine Fernsehserie funktioniert und ein Buch meist eher wie ein Kinofilm. Beides sind hervorragende Medien, um eine Geschichte zu erzählen aber eben jedes auf seine Art.
Wer sagt, Comics seien was für Kinder, der irrt. Im Gegenteil: Ein guter Superheldencomic sollte keineswegs in Kinderhände sondern erst ab dem Jugendalter. Leider kapieren das nur wenige Leute, die sich nicht mit dem Medium beschäftigen und darum gibt es auch oft Filme, die das ganze nicht dementsprechend ernst nehmen.
Was Marvel-Verfilmungen angeht, so muss ich übrigens sagen, dass gerade die letzten paar verdammt gut waren und "Avengers" ist sogar in meinen persönlichen Top 3 - wenn nicht sogar Platz 1 - des Jahres.
Ich gebe Draiggy aber insofern Recht, als dass Jackson mit Sicherheit hart an der Grenze zu dem war, was viele Liebhaber noch akzeptieren werden.