LINCOLN:

Januar 1865: Der amerikanische Bürgerkrieg ist noch in vollem Gange, allerdings zeichnet sich der bevorstehende Sieg der Nordstaaten bereits deutlich ab und echte Friedensverhandlungen befinden sich im Bereich des Möglichen. Das versetzt den gerade wiedergewählten und extrem populären Präsidenten Abraham Lincoln (Daniel Day-Lewis, "There Will Be Blood") ein wenig in ein Dilemma, denn er will unbedingt einen Verfassungszusatz durchfechten, der die Sklaverei ein für allemal verbietet – das ist jedoch nur möglich, solange der Bürgerkrieg andauert und die Südstaaten deshalb nicht abstimmen können. Soll Lincoln also die Friedensverhandlungen verzögern und somit die Leben zahlloser weiterer tapferer Soldaten auf beiden Seiten opfern für sein hehres Ziel, die Abschaffung der Sklaverei? Doch selbst wenn er bereit ist, das zu tun – wird er die dafür erforderliche Zweidrittel-Mehrheit im Abgeordnetenhaus erringen, obwohl seine Republikaner alleine nicht über die nötigen Stimmen verfügen und die Demokraten (jaja, so ändern sich die Zeiten) strikt gegen diesen "unnatürlichen" Verfassungszusatz sind?
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Außerdem:
"Movie 43" (stargespickte, aber niveaulose erotische Episodenkomödie)
"The Sessions - Wenn Worte berühren" (einfühlsame Tragikomödie mit der OSCAR-nominierten Helen Hunt)

P.S.: Übrigens wollte ich schon länger mal erwähnen (ohne daß es nach Betteln klingt grin ), daß ich es sehr nett fände, wenn diejenigen, die ab und zu etwas bei amazon.de bestellen, dies gelegentlich über einen der amazon-Links auf meinem Blog tun könnten - dann bekomme ich nämlich eine kleine Provision (es reicht der Klick auf irgendeinen der amazon-Links, es muß nicht genau das Produkt sein, das man kaufen möchte). Da ich "Der Kinogänger" bis auf weiteres nur ungern mit normalen Werbeanzeigen verschandeln möchte, deren Inhalt ich nur sehr begrenzt steuern könnte, ist das derzeit nämlich meine einzige Möglichkeit, mir ein paar Euro dazuzuverdienen ... smile

Last edited by Ralf; 25/01/13 02:24 PM.