Naja, die populäre Theorie ist ja, daß die Jugend von heute durch den Rhythmus von Smartphone, Facebook, Twitter, Google und Co. nicht mehr gewohnt ist, sich länger auf ruhige Passagen zu konzentrieren und nach spätestens drei Minuten "Langweilig!" schreibt. Ob das stimmt, kann ich nicht wirklich beurteilen, da ich Smartphone, Facebook und Twitter kaum bis gar nicht nutze. Ich finde die Theorie aber zumindest nicht völlig unschlüssig ...

Und vor allem: Warum sollte Hollywood die Zuschauer auf kurze Aufmerksamkeitsspannen trainieren? Ruhige Phasen im Film ohne Explosionen oder Verfolgungsjagden sind schließlich deutlich günstiger zu produzieren (auch bei Animationsfilmen). wink