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Da muss ich AlrikFassbauer Recht geben ! Bravo, du machst dich ! Mach weiter so, vielleicht schaffst du es ja eines Tages, einen ähnlich prestigeträchtigen Titel wie "Alrik 'Off-Topic' Fassbauer zu erringen ! Wenn du auf einen Post antwortest, der 5 Seiten her ist, wäre vielleicht ein kleinen Zitat hilfreich. Ich vermute, er ? sie ? betrachtet das Forum in der Baum-Ansicht ...
Last edited by AlrikFassbauer; 07/10/13 11:39 AM.
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
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"Ich - einfach unverbesserlich 2" : Ein herrlicher Spaß, leider viel zu schnell (scheint eine blöde Angewohnheit des amerikanischen Kinos zu werden, immer mehr Tempo in Filme reinzudrücken), aber ich habe herrlich gelacht ! Vorzugsweise sollte man den ersten Film kennen, denn dann wirkt der zweite natürlich umso besser !
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
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Das mit dem extrem hohen Tempo scheint bei Großproduktionen (dazu zählen die Prestige-Animationsfilme auch) inzwischen wirklich Standard zu sein. Leider, dadurch wirkt in der Tat vieles überladen. Ist wohl der Aufmerksamkeitsspanne der heutigen Jugend geschuldet ...
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... Oder umgekehrt ? Ich frage mich inzwischen ernsthaft, ob dieses Tempo nicht umggekehrt die Leute "trainiert" ?
Oder vielleicht beides gleichzeitig ?
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
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Naja, die populäre Theorie ist ja, daß die Jugend von heute durch den Rhythmus von Smartphone, Facebook, Twitter, Google und Co. nicht mehr gewohnt ist, sich länger auf ruhige Passagen zu konzentrieren und nach spätestens drei Minuten "Langweilig!" schreibt. Ob das stimmt, kann ich nicht wirklich beurteilen, da ich Smartphone, Facebook und Twitter kaum bis gar nicht nutze. Ich finde die Theorie aber zumindest nicht völlig unschlüssig ... Und vor allem: Warum sollte Hollywood die Zuschauer auf kurze Aufmerksamkeitsspannen trainieren? Ruhige Phasen im Film ohne Explosionen oder Verfolgungsjagden sind schließlich deutlich günstiger zu produzieren (auch bei Animationsfilmen).
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GRAVITY (3D):Drei Astronauten befinden sich mit dem Space Shuttle im Weltall und unternehmen gerade einen Weltraumspaziergang, um Reparaturen am Hubble-Weltraumteleskop durchzuführen. Für den erfahrenen Matt Kowalski (George Clooney, "The Descendants") ist es sein letzter Flug ins All, für die Wissenschaftlerin Dr. Ryan Stone (Sandra Bullock, "Taffe Mädels") ihr allererster, dritter im Bunde ist Shariff (Phaldut Sharma). Die Stimmung bei Shariff und Kowalski ist gut, während Dr. Stone vor allem damit beschäftigt ist, ihre diffizile Arbeit am Teleskop zu erledigen, ohne sich dabei in ihren Helm zu übergeben. Als das Kontrollzentrum in Houston ihnen die Information übermittelt, daß die Russen soeben einen wohl defekten Satelliten abgeschossen haben, besteht zunächst kein Grund zur Sorge, schließlich fliegen dessen Überreste auf einer anderen Umlaufbahn um die Erde. Doch wenige Minuten später stellt sich heraus, daß der Satellitenabschuß eine Kettenreaktion ausgelöst und mehrere andere Satelliten zerstört hat, deren Überreste nun genau auf die Astronauten zurasen. Während Kowalski und Dr. Stone mit viel Glück überleben, haben Shariff und das Space Shuttle keinerlei Chance. Die beiden Verbliebenen können nur noch versuchen, sich in ihren Raumanzügen zur nahen Internationalen Raumstation ISS zu retten, ehe die Trümmerteile in eineinhalb Stunden wieder ihre Position erreichen werden ... Weiter Außerdem noch meine letzten beiden Fantasy Filmfest-Kritiken dieses Jahres: "Wrong" ("Monty Python" meets Luis Bunuel vom französischen Tausendsassa Mr. Oizo) "In the Name of the Son" (eine bitterböse Polemik gegen die katholische Kirche aus Belgien)
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RUSH - ALLES FÜR DEN SIEG: War nicht schlecht, beeindruckend tatsächlich Daniel Brühl. Man meinte wirklich, den echten Lauda vor sich zu haben. Einiges ist natürlich ganz Hollywood-like dazugedichtet oder verfälscht - so etwa Hunts Prügel für den Journalisten - aber im Großen und Ganzen passte das schon. Nur zwei Dinge haben mich gestört: Zum einen ging mir der ganze Film zu "rush". Zwei Stunden scheinen viel Zeit, die gingen aber wie im Flug vorbei und waren klar zu wenig, um die Geschichte mehr als nur oberflächlich zu erzählen. Zum anderen vermittelt der Film das Bild, dass Lauda und Hunt sich spinnefeind gewesen wären, was lediglich am Ende durch den gegenseitigen Respekt etwas abgemildert wird. Tatsächlich waren Lauda und Hunt aber sehr gut befreundet und haben öfter mal wilde Partys zusammen gefeiert. Sie hielen lediglich Privatleben und Beruf strikt auseinander. Mich wundert, dass Lauda mit dem Bild, welches von dieser Beziehung gezeichnet wird, offenbar so einverstanden war...
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Naja, Lauda war ja nicht unmittelbar am Film beteiligt, auch wenn er in konkreten Szenen Detail-Ratschläge gab, wie genau es ablief (z.B. die Pressekonferenz nach seinem Unfall) und natürlich Brühl bezüglich seiner Darstellung half. Da es keine Doku ist und durch das Voice-over doch recht deutlich gemacht wird, daß ihre Beziehung aus dramaturgischen Gründen zu einer Rivalität umgedeutet wurde, kann ich schon verstehen, daß er kein großes Problem damit hat.
Bei der Sache mit der Laufzeit stimme ich aber zu, vor allem vom sportlichen Aspekt hätte ich gerne mehr gesehen.
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... daß ihre Beziehung aus dramaturgischen Gründen zu einer Rivalität umgedeutet wurde ... Die Rivalität war ja auch durchaus vorhanden - und das nicht zu knapp. Aber eben keine solchen massiven persönlichen Anfeindungen, wie sie hier dargestellt werden. Und es ist selten, dass zwei Fahrer auf etwa gleicher Augenhöhe neben der Strecke gut befreundet sind. Meist gehen solche Freundschaften nur zwischen Top-Leuten und der zweiten Garnitur gut - siehe z.B. Ayrton Senna und Gerhard Berger. Speziell Hunt kommt ja überwiegend als Arschloch rüber und an Laudas Stelle hätte ich da schon ein Veto eingelegt - und sei es nur nachträglich.
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Ja, ich hatte in meinem Satz das "persönliche" vergessen. Die sportliche Rivalität war natürlich unbestreitbar. Bei Hunt hatte ich in meiner Rezension ja auch geschrieben, daß mir seine Darstellung zunächst etwas Bauchschmerzen bereitet hat. Aber dafür hat er halt den Vorteil, daß er eine gewisse charakterliche Wandlung (zum Positiven) innerhalb der Story durchleben kann, während Lauda eigentlich immer der Gleiche bleibt. Dramaturgisch also absolut nachvollziehbar, da die Konstellation ansonsten doch sehr statisch gewesen wäre. Und ob Hunts anfängliche Darstellung tatsächlich unfair ist, werden wohl sowieso nur diejenigen beurteilen können, die ihn persönlich kannten. Vielleicht war er ja einfach ein Arschloch, sowas soll´s geben ...
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... während Lauda eigentlich immer der Gleiche bleibt. Yo, und bis heute hat sich daran auch nix geändert.
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Pacific Rim 3D (Imax):
Effekte und Action - 8 Punkte. Alles drumherum - 0 Punkte. Wie Ralf schon erwähnt hat, muss man das Ding als Trashfilm-Hommage betrachten. Godzilla-Fans dürften an dem Ding ihre helle Freude haben, staksen doch auch hier wieder deutlich erkennbar Schauspieler in Gummi-Kostümen als Monster umher. Ich bin allerdings kein Godzilla-Fan und konnte dem Film daher auch nicht sonderlich viel abgewinnen. Für einmal Kurzweil hat's gereicht, muss ich aber kein zweites Mal sehen. Mana Ashida war tatsächlich gut - so gut so sogar, daß ich zuhause gleich mal nachgeschaut habe, ob die trotz ihres jungen Alters schon Schauspielerfahrung hat Ashida Mana ist göttlich. Wer die Kleine mal in einer Hauptrolle bewundern will, sollte sich unbedingt "Usagi Drop" ( TRAILER HIER) ansehen. Usagi Drop ist die Realfilm-Movieversion einer Anime-Serie. Ein 30-jähriger Junggeselle muss sich nach dem Tod seines Großvaters plötzlich um dessen uneheliche 6-jährige Tochter kümmern, die somit seine Tante ist... ^^
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Joined: Mar 2003
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Wie Ralf schon erwähnt hat, muss man das Ding als Trashfilm-Hommage betrachten. Godzilla-Fans dürften an dem Ding ihre helle Freude haben, staksen doch auch hier wieder deutlich erkennbar Schauspieler in Gummi-Kostümen als Monster umher. Ich bin allerdings kein Godzilla-Fan und konnte dem Film daher auch nicht sonderlich viel abgewinnen. Für einmal Kurzweil hat's gereicht, muss ich aber kein zweites Mal sehen. Ich bin Trashfilm- UND Godzilla-Fan... und fand den Film überhaupt nicht gut, auch nicht als Hommage an Trashfilm- oder Godzilla-Filme. Denn ich nehme es dem Film nicht ab, daß die offensichtlichen Schwächen tatsächlich absichtlich und als Hommage eingebaut wurden. Und das macht das Ganze dann relativ lächerlich.
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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Denn ich nehme es dem Film nicht ab, daß die offensichtlichen Schwächen tatsächlich absichtlich und als Hommage eingebaut wurden. Na, wenn das keine Absicht war, dann war es doch "ehrlicher" Trash. Und in dem Fall müsstest Du's dann doch eigentlich wieder mögen, oder?
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Joined: Mar 2003
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Ja, dann sollte es aber nicht als Trash-Hommage bezeichnet werden. Und auch keine 200 Millionen in der Herstellung kosten. Und auch nicht so dermaaaaaßen langweilig und öde sein.
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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Im Grunde muss man ja nur wissen, dass Johnny Depp die eigentliche Hauptrolle spielt, um zu wissen, dass man mit dem Film nicht wirklich was falsch machen kann. Der letzte "Western" der mir so gut gefallen hat, war Little Big Man, auch wenn man das natürlich nicht vergleichen kann. Jedenfalls habe ich mich prächtig unterhalten gefühlt.
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Egal was er macht, er ist Kult. Das ist natürlich auch beim dritten Teil nicht anders. Er sitzt halt mal wieder ganz hinten im Bus und zieht seine Show ab, um da wegzukommen. Natürlich alles sehr vorhersehbar, dennoch mächtig unterhaltsam. Riddick halt.
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Ja, sag mal, Ddraiggy, ist das dein Ernst? Bist du am Ende tatsächlich altersmilde geworden? Momentan scheine ich filmisch wirklich näher bei dir als bei Elgi zu stehen. Das muß doch (mal wieder) das erste Zeichen der (mal wieder) bevorstehenden Apokalypse sein, oder?
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Ja, Ddraig, bist du jetzt auch unter die Banausen gegangen?
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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