GRAND BUDAPEST HOTEL:
Die (fiktive) osteuropäische Republik Zubrowka in den 1930er Jahren: Während in Europa die Vorzeichen eines neuen Krieges beinahe täglich deutlicher zu werden scheinen, kümmert sich Chef-Concierge Monsieur Gustave (Ralph Fiennes, "Skyfall") im prachtvollen Grand Budapest Hotel wie immer aufopfernd um seine Gäste – vor allem um die, die schon etwas älter und weiblich sind, so wie Madame D. (Tilda Swinton, "Moonrise Kingdom"). Als die betagte und sehr, sehr reiche Dame – ein langjähriger Stammgast im Grand Budapest Hotel – kurz nach der Rückkehr in das Familienschloß Lutz stirbt, reist Gustave mit seinem neuen Lobby-Boy Zéro (Tony Revolori) sofort hinterher, um ihr die letzte Ehre zu erweisen. Zufällig findet auf dem Schloß auch gerade die Verlesung des Testaments durch den Anwalt Kovacs (Jeff Goldblum, "Die Tiefseetaucher") statt, die für alle Anwesenden mit einer großen Überraschung endet: Madame D. hat Gustave das unschätzbar wertvolle Gemälde "Jüngling mit Apfel" vermacht! Haupterbe Dmitri (Adrien Brody, "Darjeeling Limited") ist von dieser Entscheidung überhaupt nicht angetan. Er bezichtigt Gustave des Mordes an Madame D. und hetzt ihm sowohl die Polizei unter Führung des gewissenhaften Inspektors Albert Henckels (Edward Norton, "Der unglaubliche Hulk") als auch seinen Vertrauten, den skrupellosen Jopling (Willem Dafoe, "Odd Thomas"), auf den Hals. Doch Gustave flüchtet nicht direkt, sondern entwendet und versteckt zunächst das ihm vermachte Gemälde ...
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Außerdem:
"Saving Mr. Banks" (geschönte, aber höchst unterhaltsame Tragikomödie über Walt Disneys Kampf um die Filmrechte von "Mary Poppins", mit einer tollen Emma Thompson als Autorin P.L. Travers)

Und der erste Teil meiner Sommer-Kinovorschau mit den Monaten Mai und Juni (der leider durch die Fußball-WM beeinträchtigt wird, der die Filmverleiher sich kaum etwas entgegenzusetzen trauen) ist inzwischen auch online:
Kinovorschau Sommer 2014 (Teil 1)