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Womit bewiesen wäre, dass Du doch immer noch deutlich näher an Elgis Filmgeschmack bist als an meinem.
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Ich bin halt ein Wandler zwischen den Welten ...
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Ich hab mir House of Cards übrigens jetzt dann doch komplett angeschaut - und finde diese erste Staffel schon mal hervorragend. Kevin Spacey ist einfach ein herzallerliebstes Arschloch und Robin Wright als seine kühle Ehefrau ist auch nicht viel besser. Es gibt keinen einzigen Durchhänger über die gesamte Staffel hinweg, wie ich finde, und wer auf politische Intrigen steht, kommt voll auf seine Kosten. Einen deutlich schlechteren Eindruck hat bei mir die 3. Homeland-Staffel hinterlassen bisher (8. Folge). Waren die ersten beiden Staffeln noch grandios und vor allem superspannend, ist die dritte erstaunlich langweilig - und auch schon fast zu Ende, ohne daß Hoffnung darauf besteht, daß sich eine dramatisch Verbesserung einstellen könnte. Oder zumindest keine große Hoffnung, denn das Ende der 8. Folge verheißt zumindest etwas mehr Aufregung jetzt dann. Vor allem zieht die Krankheit von Carrie nicht mehr so wirklich, finde ich. Das bewußte Overacting von Claire Danes fängt nämlich an, ein bißchen zu nerven. Auch storymäßig haben sie sich etwas überlegt, was wirklich absolut und total einfallslos ist (ohne daß ich jetzt Staffel 2 oder gar 3 spoilern möchte). Und ganz besonders schlimm: Die Familie und vor allem die Tochter von Brody, die bereits vorher schon sehr nervig waren, sind jetzt ganz besonders zum Kotzen. Meiner Meinung nach völlig überflüssig in der Serie - auch wenn es an sich interessant sein sollte, die Auswirkungen von Brodys Taten auch auf sein Privatleben zu zeigen. Aber was sie daraus machen... und wie unglaublich enervierend seine Tochter drauf ist... ARGH!!! Von daher finde ich die 3. Staffel bisher recht unterdurchschnittlich. Mal schauen, was die weiteren Folgen bringen.
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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Tele5 zeigt heute um 22.00 Uhr als Free-TV-Premiere die finnische Horror-Weihnachts-Komödie "Rare Exports", die ziemlich gute Kritiken bekommen hat. Im Kino habe ich den Film damals leider verpaßt, aber ich bin zuversichtlich, daß es sich um typisch skandinavisch durchgeknallten Edeltrash handelt.
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Tele5 zeigt heute um 22.00 Uhr als Free-TV-Premiere die finnische Horror-Weihnachts-Komödie "Rare Exports", die ziemlich gute Kritiken bekommen hat. Im Kino habe ich den Film damals leider verpaßt, aber ich bin zuversichtlich, daß es sich um typisch skandinavisch durchgeknallten Edeltrash handelt. Das mit dem Edeltrash muß ich zurücknehmen, denn tatsächlich erzählt "Rare Exports" seine Story um den bösartigen "wahren Weihnachtsmann" (die heute Nacht noch einmal wiederholt wird) erstaunlich ernsthaft. Das macht die erst im letzten Drittel richtig an Fahrt aufnehmende Story natürlich nicht weniger aberwitzig, aber Trash ist es eben nicht - und auch eher Grusel als Horror. Trotzdem eine ganz nette vorweihnachtliche Unterhaltung.
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ServusTV zeigt heute um 20.15 Uhr als bemerkenswert frühe TV-Premiere den amtierenden Dokumentarfilm-OSCAR-Gewinner "Searching for Sugar Man". Darin geht es um die erstaunliche Geschichte des amerikanischen Folkmusikers Sixto Rodriguez, der zu Beginn der 1970er Jahre zwei Alben veröffentlichte, sich aufgrund deren totalen Mißerfolgs in den USA aber kurz darauf komplett aus dem Musik-Business zurückzog. Wovon er nicht die geringste Ahnung hatte: Auf verschlungenen Wegen kam seine Musik nach Südafrika, wo Rodriguez zu einem Superstar avancierte. Da in Südafrika damals bekanntlich die abgeschottete Apartheid-Regierung an der Macht war, kamen in beide Richtungen kaum Informationen durch, weshalb sich in Südafrika eine regelrechte Legendenbildung um den scheinbar spurlos verschwundenen Künstler entwickelte. Erst nach dem Ende der Apartheid machten sich einige Fans auf die Suche nach ihrem Idol ...
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Tele5 zeigt heute ab 20.15 Uhr einen schönen Asia-Abend mit zwei Free-TV-Premieren: Zunächst den Fantasyfilm "Die Legende der weißen Schlange" mit Jet Li (hat in den Kritikern allerdings nur mittelmäßig abgeschnitten), dann den humorvoll-dramatischen Historienfilm "Little Big Soldier" mit Jackie Chan in einer recht ungewohnten, da größtenteils kampfschwachen Rolle (siehe meine Kritik vom Fantasy Filmfest: "Little Big Soldier" ) - und zum Abschluß den frühen Jackie Chan-Klassiker "Meister aller Klassen".
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Obwohl wir seinerzeit recht viel über "Life on Mars" geredet haben, fällt mir auf, daß "Ashes to Ashes" ganz unerwähnt geblieben ist. Da ich die Serie letzt angeschaut habe, möchte ich dsa hiermit nachholen. [...] Aktuell gibt es zwei Staffeln, wobei die erste Staffel sehr gut und die zweite Staffel sogar noch besser gelungen sind. Allzu viel möchte ich zur Story nicht sagen, aber es ist interessant, daß es eine stetig weiter entwickelte Hintergrundgeschichte gibt. Und das Ende der zweiten Staffel ist herrlich - wenn auch natürlich nicht alle Fragen aufgeklärt werden. Daher hat es mich sehr gefreut zu lesen, daß eine dritte Staffel gedreht werden wird, die wohl 2010 ausgestrahlt werden soll. Diese soll dann die letzte sein und alle offenen Fragen (wohl auch die von LOM) befriedigend beantworten soll(!). Mal schauen... Mittlerweile ist die dritte "Ashes to Ashes"-Staffel zu Ende gegangen und es werden tatsächlich so gut wie alle Fragen beantwortet. Auch die 3. Staffel ist sehr gut und ich fasse mich kurz: 10 Punkte und große Trauer, daß diese großartige Serie zu Ende gegangen ist. Ich habe letztes Jahr wieder mal angefangen, zuerst Life on Mars und danach Ashes to Ashes anzuschauen. Und jetzt, nach der letzten A2A-Folge muß ich mein Fazit einfach noch einmal bestärken: Ashes to Ashes ist wirklich eine großartige Serie. Was mit Life on Mars schon sehr gut angefangen hat, wird hier perfekt weitergeführt. Bei keiner Serie zuvor - auch nicht bei Life on Mars - war ich am Ende in gewisser Weise traurig, daß die Serie zu Ende gegangen ist. Bei Ashes to Ashes aber schon. Das hat zum einen mit dem Ende an sich zu tun, das ich jetzt mal nicht spoilern möchte, aber auch mit der Tatsache, daß mir der Cast wirklich unglaublich gut gefällt - wirklich tolle Charaktere. Natürlich, storybedingt klischeehaft und teilweise überzeichnet, aber alle liebenswert. Selbst das Oberarschloch Gene "Genie" Hunt hat seine liebenswerten Momente... aber selbstverständlich überwiegen die herrlichen furztrockenen Sprüche, die er dutzendweise raushaut. Eindeutig einer meiner absoluten Lieblingscharaktere in Film oder Fernsehen! Hiermit bestätigte 10 Punkte reloaded!
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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Ich habe mir die Serie mittlerweile auch "in einem Rutsch" angeschaut (müßte sogar schon vor gut einem Jahr gewesen sein), aber ganz so begeistert wie du war ich dann doch nicht. Klar, die Figuren sind grandios, aber die Fälle fand ich im Schnitt in "Life on Mars" interessanter und das Ende ... naja, ich weiß bis heute nicht wirklich, was ich davon halten soll. Allerdings gebe ich zu, daß bei solchen "Mysterium-Serien" die Auflösung wohl so gut wie nie das halten kann, was die Fans sich während der Laufzeit so alles ausmalen. Besser als das "Lost"-Finale war es bei "Ashes to Ashes" jedenfalls allemal gehandhabt. Bei mir wären es unterm Strich eher 8 Punkte. Aber Keeley Hawes würde ich trotzdem gerne wieder öfter sehen ...
Last edited by Ralf; 08/01/14 06:58 PM.
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Ich hab letzt mal über das Ende der US-Version von Life on Mars gelesen... DAS ist mal ein großer Unsinn. EDIT: Ich fand das Ende von A2A ganz gut gelungen... weil zumindest für mich recht unerwartet. Und halt nicht wirklich happy... :-/
Last edited by elgi; 08/01/14 12:04 PM.
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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Tele5 zeigt heute um 20.15 Uhr als Free-TV-Premiere den recht unterhaltsamen und optisch ziemlich spektakulären Eastern "Flying Swords of Dragon Gate". Regisseur Tsui Hark wird die Qualität seiner besten Zeit (mit Filmen wie "Es war einmal in China 1 + 2", "Peking Opera Blues", "Chinese Ghost Story II" oder "Meister des Schwertes") wohl nie mehr erreichen, aber "Flying Swords ..." macht durchaus Spaß.
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Arte zeigt in den nächsten Tagen eine kleine Western-Reihe, die auch einige Meisterwerke des Genres umfaßt, die nicht so oft im Free-TV zu sehen sind (und erst recht nicht zur Primetime) - beispielsweise gleich heute um 20.15 Uhr "Mein großer Freund Shane" aus dem Jahr 1953 und morgen zur gleichen Zeit den möglicherweise besten klassischen Western aller Zeiten: "Red River" (1948 und in schwarzweiß) von Howard Hawks, mit John Wayne und Montgomery Clift in den Hauptrollen.
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51% aller 14- bis 49-jährigen TV-Zuschauer haben gestern Abend (statistisch betrachtet) das RTL-Dschungelcamp angeschaut.
Es gibt ja derzeit wahrlich viele Gründe, an der Welt zu verzweifeln (geographisch betrachtet unter anderem Syrien, Rußland, Ukraine, Türkei, Sudan, Mali), aber bei denen verstehe ich ja wenigstens noch einigermaßen das "Warum?". Beim Dschungelcamp kann ich das nun wirklich nicht behaupten. Voyeurismus, Schadenfreude und Gruppenzwang schön und gut, aber das allein kann´s doch eigentlich nicht sein, oder?
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Ich hab es aufgegeben, verstehen zu wollen, warum die Leute so etwas anschauen. Bringt ja eh nix.
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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Ist zwar ein bißchen kurzfristig, aber trotzdem möchte ich noch darauf hinweisen, daß arte heute um 23.00 Uhr den neu restaurierten deutschen Stummfilm-Klassiker "Das Cabinet des Doktor Caligari" aus dem Jahr 1920 zeigt, der als DAS expressionistische Meisterwerk der Filmgeschichte gilt. Eine Woche lang wird der Film auch online auf der arte-Homepage abrufbar sein.
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ServusTV zeigt heute um 20.15 Uhr die extrem frühe deutschsprachige TV-Premiere des letztjährigen Indipendent-Hits "Frances Ha" (eine Komödie, die so ein bißchen in Richtung Woody Allen geht) mit Greta Gerwig.
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SuperRTL zeigt heute um 22.15 Uhr als Free-TV-Premiere Wes Andersons wunderbaren Stop Motion-Animationsfilm "Der fantastische Mr. Fox" (nach einem Buch von Roald Dahl).
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Monty Python-Fans empfehle ich heute gegen 23.00 Uhr bei ServusTV Luis Bunuels Episodenfilm "Das Gespenst der Freiheit" aus dem Jahr 1974, denn die absurden, surrealistischen und teilweise extrem komischen Geschichtchen hätten so ähnlich durchaus in "Monty Python's Flying Circus" hineingepaßt ...
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Es kommt leider höchst selten vor, daß im deutschen Free-TV die wunderbaren alten Universal-Gruselklassiker aus den 1930er Jahren gezeigt werden, aber heute ist tatsächlich ein solcher Feiertag: Im Rahmen des "Pyramiden"-Thementages bei 3SAT läuft heute Abend um 22.30 Uhr "Die Mumie" mit dem legendären Boris Karloff in der Titelrolle - der Film war offensichtlich lose Inspirationsquelle von Stephen Sommers' gleichnamigem Spezialeffekt-Spektakel aus dem Jahr 1999, aber inhaltlich gibt es nur wenige Parallelen. Nebenbei bemerkt ist "Die Mumie" einer der leider ganz wenigen Filme, in denen die in Österreich-Ungarn geborene Darstellerin Zita Johann (in der weiblichen Hauptrolle) agiert - meiner Meinung nach eine der faszinierendsten Schauspielerinnen dieser Ära, der die Filmbranche aber leider zu oberflächlich war, weshalb sie nach nur sieben Filmen lieber auf die Theaterbühne zurückkehrte ... Passend dazu ein Eintrag aus ihrer IMDB-Seite: "She was given an MGM contract with a script approval clause but turned down every script offered to her. She reportedly said to production head Irving Thalberg, 'Why do you make these awful pictures?'"
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Arte zeigt heute um 20.15 Uhr beide Teile der britischen Miniserie "Die Spione von Warschau" mit Ex-"Doctor Who" David Tennant. Einigen ist die im Vorfeld des Zweiten Weltkriegs spielende Agenten-Geschichte zu behäbig und dialoglastig erzählt, aber für mich war sie ein echtes Highlight. Außerdem soll nicht unerwähnt bleiben, daß RTL parallel die Free-TV-Premiere (!) des Disney-Zeichentrickklassikers "Das Dschungelbuch" präsentiert.
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