In den letzten Wochen war ich in einigen Sneek Preview Filmen. In keinen w舐e ich wohl so gegangen. So manche ワberraschung war da, aber auch so manche Entt舫schung.

Snowpiercer:
Hier stimme ich Ralfs Kritik komplett zu. smile

Dom Hemingway:
England: Dom Hemingway kommt nach Jahren aus dem Gef舅gnis frei und hat in dieser Zeit seinen Boss niemals verraten. Er verspricht sich davon viel Geld und m?hte auch seine abgek?lte Beziehung zu seiner Tochter wieder reparieren.
F? mich ein Geht-so-naja Film. Als Kurzkritik habe ich dazu mal gelesen, dass der Film zu gezwungen auf Kultfilm raus ist. Genau dies trifft ziemlich gut.

Sabotage:
Ein Film mit Arnold Schwarzenegger, der von der Handlung doch ?errascht. Es handelt sich n舂lich nicht nur einfach um einen Actionfilm, sondern auch um eine Detektivgeschichte. Leider laufen die beiden Genres eher nebeneinander, sowohl der Actionteil als auch die Detektivgeschichte k?nten als eigener Film fast durchgehen. Und die Aufl?ung ist eher unbefriedigend.
Der Film ist aber auch sehr blutig und gewaltig und das nicht in Richtung Trash sondern eher realistisch. Das h舩te f? mich jetzt nicht sein m?sen.

Die Bestimmung
Ein Film, der von den Erfolgen der "Die Tribute von Panem" profitieren m?hte. Erfreulicherweise ist er eigenst舅dig genug und vor allem die Charakterentwicklung ist erstaunlich lang und ausf?rlich. Daf? geht dem Film am Ende die Zeit ein wenig aus und es wird sehr hektisch. Bis auf die obligatorische Liebesszene hat er mir gut gefallen.

Zulu
Mein bisheriges Highlicht. Der Film spielt in S?afrika der heutigen Zeit. Eine Tochter aus der Oberschicht wird ?el zugerichtet und tot aufgefunden. Der Polizist Ali Sokhela und sein Team werden auf den Fall angesetzt und es geht um weit mehr, als man am Anfang vermutet.
Das Setting S?afrika mit seiner Apartheid-Vergangenheit wird hier gut in der Geschichte eingeflochten ohne aufgesetzt zu wirken.
Einzig, dass Orlando Bloom als erster statt Forest Whitaker im Abspann erw臧nt wird, tr?t ein wenig. Forest Whitaker tr臠t f? mich eindeutig diesen Film. Orlande Blooms Charakter dagegen bleibt genauso unsympathisch wie am Anfang und entwickelt sich nicht wirklich weiter.

The Legend of Hercules
Mit einem Wort: Schrott
Fangen wir mit der Kamera an. W臧rend vor allem im ersten drittel des Films so einige sehr sch?e Naturaufnahmen zu bewundern sind, sind andere Szenen dagegen immer mal wieder komplett unscharf. Vom Stil er erinnert der Film an 300. Und das ist nicht mal das Schlimmste an diesem Film. Bei dem Titel denkt man an Mystik, an griechische G?ter, an episches.
Raus gekommen ist ein m?er Bruderkampf ohne Mystik oder episches, dazu riesengro゚e Logikl?her und viele Spr?ge in der Handlung. Am Ende ging dann wohl auch das Geld aus. W臧rend am Anfang noch zwei gewaltige Armeen gegeneinander treten, sind es am Ende lausige 50 Pers?chen insgesamt.
Die schauspielerische Leistung ist vor allem steif und schlecht und die Dialoge kitschig. Einzig der B?ewicht sticht etwas positiv heraus.