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(Iffgar). Nee ! Ich denke euer Bewusstsein hat euch etwas vorgegaukelt. Meine Geschichte die ich erzählte tat ihr übriges....
Lasset uns jetzt für Vorräte sorgen. Es muss ne Menge besorgt werden. Wir werden 2 Pferde brauchen. Proviant und Waffen. Lasst uns los!.....
Den ganzen Tag verbrachten sie damit , Ausrüstung für ihr Vorhaben zu besorgen. Schnell waren 2 stattlich Pferde gekauft. Ein Züchter übergab ihn 2 für einen einigermaßen anständigen Preis. Der Schmied war da schon anders, er griff besser zu Kasse. Einen Brustpanzer gefertigt aus Stahl , kaufte sich Rannelor. Dazu kamen noch ein Bogen mit ein paar schäbigen Pfeilen. Gut das er als Kind gesehen hat, wie man welche selber baut. So konnte er sich einige noch basteln. Zwar war ihre Durchschlagskraft nicht so enorm , doch mit einem gezielten Schuss ist das auch kein Problem. Nun ein Helm dessen Vorträger angeblich ein großer Abenteurer war machte schon etwas mehr her. Optisch sehr schön. Und von leichtem Material. Ein Edelstein schmückte ihn. Angeblich würde er schützen.... Wer Weis?
Ein schön gearbeitetes Schwert , welches von enormer schärfe war, war sein neues Lieblingsstück.
Gerrole lies nur seine Waffen ausbessern und schleifen. Danach beschlossen sie sich um den Proviant zu kümmern. Sie ließen sich ein paar gepökelte Schinken , mehre Schläuche voll Wasser und diverse andere Sachen zum Gasthof bringen. Das Brot sollte der Koch ihnen backen. Als sie alle Gegenstände und den Proviant zusammen hatten brachen sie auf.
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Teil 8 :
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<Einige Jahre zogen ins Land, als an einem lauen Sommerabend Rannelor die Klause betritt.
Die Tür geht auf ..........
(Wirtin): Hallo Fremder. Sagt setzt euch nehmt etwas zu Trinken und zu Essen.
Welcher Grund treibt euch in diese Gegend? Ihr seht aus wie ein Zauberer ! Macht keinen Ärger...! Beschützt werde ich ..! Zauberer sind undurchsichtige Gesellen. Meist treiben sie Schabernack mit den Gästen .......
( Rannelor): Mein Weg führt vorbei an diesem Ort. Doch erledigen muss ich vorher noch etwas. Sagt wie ist euer Name?
(Wirtin): Meine Name ist Gajas. Ich bin die Tochter eines reichen Herren aus diesem Ort. Und seit 2 Jahren mit Iffgar verheiratet. Doch seit er vor 1.5 Jahre zu einer Reise aufbrach , hab ich ihn nicht mehr gesehen.
(Rannelor): Gut ihr seit Iffgars Frau. Ich war einst Gast in dieser Klause. Es ist schon Jahre her. Sicher erzählte euch Iffgar nicht von mir. Doch brach ich einst auf ,um ein Geheimnis zu ergründen. Und habe die Antwort darauf gefunden. Doch ........
(Gajas): Setzt euch und erzählt. Ich bin an Neuigkeiten immer interessiert. Das erste Bier geht auf Rechnung des Hauses. Wenn das Iffgar wüsste ... Er würde mich Ausschimpfen. Doch er ist nicht da.. Und deshalb ........ Sagt! habt ihr ihn vielleicht auf einer euer Reisen getroffen , wenn ihr ihn schon kennt?.
(Rannelor). Mmmmh..............! Hört mir zu.............
Einst brach ich mit Gerrole auf. Wir wollten mysteriösen Ereignissen nachgehen.
Ein Teil begann hier....
< ein alter Mann betrat die Klause uns sah Rannelor an. "Ich kenne euch . Vor Jahren einst , ward ihr hier. Ich weiß noch das ihr mit so einem Kleinwüchsigen namens Gerrole aufgebrochen seit. Doch liegt das schon sehr , sehr weit zurück. Auch verändert habt ihr euch. So weit ich mich erinnere ward ihr damals ein junger kräftiger Mann. Ihr seht heut anders aus. Spuren zeichnen euer Gesicht. Auch scheint ihr ein Zauberer geworden zu sein! Sagt wie kam es dazu?
(Rannelor). Setzt euch bitte. Auch ihr habt mit der Geschichte zu tun. Ihr seit der Großvater von Gerfo.
(Großvater): Sagt lebt er noch? Was wisst ihr? So lange ist es her..
(Rannelor): Wenn ich euch die Geschichte erzähle ,wird es eure Fragen beantworten.
Gut ich erzähle dann weiter.
Ich zog einst aus mit Gerrole. Wir waren auf der Suche nach einem Eremiten. Ein Unterfangen welches der sprichwörtlichen ,"Suche nach der Nadel im Heuhaufen", gleichkam. Doch hatte Gerrole zuvor schon eine Information erhalten. Ein Auftrag , den er annahm, brachte ihm die Information. Ein Kaufmann , sein Name war Dergo , gab ihm den Auftrag eine Ladung Gewürze auf dem Weg nach Thorondal zu beschützen.
( Großvater): Thorondal? Einst war ich Gast dieser Stadt. Lang ist es her. Groß ist sie. Viele Straßen , Plätze Seen und Märkte. Eine Ansammlung vieler Menschen unterschiedlichster Meinung. Gefährlich und doch faszinierend.
(Rannelor): Das stimmt. Viele Geschichten könnt ich euch über diese Stadt erzählen. Doch die tun jetzt nichts zur Sache.
(Großvater): In Ordnung ,vielleicht ein anderes mal ????
(Rannelor): Wenn ihr Zeit und Interesse habt , wirklich gern. Noch habe ich Zeit , denn ich spüre ein großes Abenteuer auf uns zu kommen.
Gut..... Wie gesagt er sollte eine Ladung Gewürze bewachen auf dem Weg nach Thorondal.
Des nachts , so sagte er , wachte er vom Wind auf. Die Bäume wandten sich wild in selbigem.
Geruch von Tod machte sich breit so spürte er es. Er beschloss dem Geruch nachzugehen. Langsam schlich er sich von der Ladung weg. Tief ging er in den Wald hinein. Den Wagenführern befahl er , ein Licht anzumachen. Damit er im Dunkeln den Weg zurück finden würde. Tiefer, immer tiefer begab er sich in den Wald. Stille wie er sie selten zuvor erlebt hatte machte sich breit. Nur einmal , und da machten sich ein paar Trolle auf ,ihn und seine Begleiter zu bekämpfen. Egal.... Der Geruch wurde immer intensiver. Plötzlich stolperte er über etwas .Er dachte es wäre ein Ast. Doch weit gefehlt. Es war der Leichnam eines jungen Mannes der halbvermodert im Wald lag. Etwas hatte ihn erschlagen. Mit seinen Fingern ertastete er die grausam zugerichtete Leiche. Sie war halbnackt , und stellenweise Angefressen. Bei Tageslicht müsste sie ekelhaft aussehen. Nichts , aber auch gar nichts fand er bei ihr. Nun beschloss er, seinen Rückweg anzutreten. Er ging Richtung Licht. Es flackerte , nichts ungewöhnliches bei so einem Wind. Kurze Zeit später sah er, wie jemand mit dem Licht ein Zeichen wohl gab. Vorsichtig wurde er, als er sah das, das Licht auf einmal sich gar nicht mehr bewegte. Er schlich zum Lager. Ein dumpfes Grunzen , gefolgt von einem Schnaufen vernahm er. Er wurde immer vorsichtiger. Ein ungutes Gefühl überkam ihn. Sollte er doch die Ladung schützen... Langsam sah er , wie sich mehrere Orks über die Leichen der Erschlagenen hermachten. All dies wurde von einem großen Geschöpf beobachtet. Wie sich heraus stellte , handelte es sich um einen Oger. Er schien ihr Sklave oder ihr Aufpasser zu sein. Er rührte sich nicht. Viel mehr wartete er auf etwas. Weinig später war klar was er wollte. Während die Orks sich an dem Fleisch der Toten labten. Wollte der Oger die Gewürze. Wer weiß wozu ? Auch bekam er einen Edelstein von enormer Größe als Belohnung. Der Lohn für die Beute so schien es. Sie warteten auf etwas. Es war ihm klar , das sie auf ihn warteten. Er versteckte sich. Die Orks waren ungeduldig , und fingen an zu streiten. Sie sprachen von einer Herrin die in der Höhle warten würde. Sie sollten den Kopf von Gerrole bringen. War er doch Zeuge des Kampfes zwischen Unoc und ihr. Sie sah ihn wohl als potentiellen Feind. Wie gesagt ungeduldig wurden sie. Später beschlossen sie ihn in den Wäldern zu suchen. Denn weit könne er ja nicht sein. Der Oger verlies sie. Er hielt seinen Auftrag für erledigt. Mit Ärger und Unmut begegneten sie ihm. Und als einer von ihnen den Fehler machte und dem Oger zu nahe mit seinem Säbel kam, erschlug der Oger ihn. Jetzt war ihm klar das der Oger den jungen Mann im Wald erschlagen haben musste.Die Verletzung durch die Kraft des Hiebes wies eindeutig darauf hin. Auch machte die Keule mit der , der Oger zuschlug selbige Wunden. Er hatte im Wald eine Höhle , wie Gerrole später herausfand.
Doch als Gegner schien er ihm zu stark. Mit List müsse er ihn Besiegen. Nun wartete bis die Orks sich weit genug entfernt hatten. Langsam machte er sich auf , zu den Wagen zu gehen. Er wollte sehen ob noch irgend etwas übrig wäre , was er gebrauchen könnte. Er durchwühlte jede Truhe. In einer Fand er berauschende Wurzeln. Es waren jede Menge von ihnen. Sie waren und sind heute noch verboten zu handeln. Giftig sind sie , und werden für dunkele Zwecke eingesetzt. Nun war ihm klar , das er einen Schmuggelkonvoi beschützen sollte. Der Kaufmann hatte ihn betrogen. er wusste das er sich noch später mit Dergo befassen würde.
Nun zuvor wollte er , aber noch etwas über den Oger erfahren. Er suchte die Höhle, und fand sie später tief im Wald. Es roch eindeutig nach Gewürzen. Er schien sich etwas zu kochen, oder etwas gekocht zu haben. Lautes Gebrüll machte ihn vorsichtig. Es war eindeutig zu hören das jemand gequält wird. Neugierde lies ihn einen Plan schmieden. Er beschloss vor der Höhle ein Feuer zu zünden .Dann wolle er die Wurzeln in die Flammen werfen, so dass sich der Qualm in der Höhle breit machen würde. Von dem Rauch würde der Oger sicher einschlafen. Gut er wartete bis der Oger schlief. Sicher war er sich nicht, doch hörte er keine Geräusche mehr aus der Höhle. Würde der Oger nicht schlafen, gäbe es wohl dann ein heftiges Problem. Er fasste Mut , und setzte seine Idee in die Tat um.
Als das Feuer brannte und der Rauch in die Höhle zog, vernahm er ein lautes Husten. Gefolgt wurde es von einem lauten Knurren. Kurze Zeit später , hörte er eine dumpfen Knall. Etwas war zu Boden gestürzt. Es war der Oger. Er schlief tief und fest. Langsam näherte er sich ihm. Mit einem starken Tau fesselte er ihn . Weiter knebelte er seinen Mund. Angst vor Hilferufen hatte er. Würde das Tau halten? Die Frage stellte er sich. Eine Antwort wird es sicher geben das wusste er. Während der Oger schlief , durchsuchte er die Höhle. In einem Käfig gefangen , war ein Mädchen. Vielleicht 20 Jahre. Er wusste es nicht genau. Deutlich waren Spuren der Gewalt an ihr zu sehen. Auch sie war betäubt durch das Gas. Mit einem Strahl Wasser aus dem Eimer weckte er sie. Ihr Körper war geschunden. Ihre Stimme war nur noch ein Gehächel. Zitternd vor Schmerzen wand sie sich am Boden. Er berührte sie an der Schulter und aus Angst schnellte sie zurück. Nur langsam erkannte sie , dass Gerrole nicht ihr Feind war. Er griff zu einer Flasche , die er von der Wagenladung mitnahm und gab ihr ein Getränk, welches ihre Kraft zurückholen würde für den Moment........