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Nachdem er ihr das Getränk gab ,merkte sie wie ihre Kraft zurückkam. Ein wahrhaft starker Trunk. Zu viel würde wohl das Gegenteil bewirken. Menschen verändern sich... aus Nett wird unfreundlich bis aggressiv , aus aggressiv wird eine willenloser Mensch der gefährlich für seine Umwelt wird. Also sollte man vorsichtig damit umgehen. Egal.........
Sie schaute ihn wirr an. Er erklärte ihr in welcher Situation der Oger nun war. Weiterhin fragte er sie nach ihrem Namen. Sie hieß Feare und war mit ihrem Bruder im Wald Beeren pflücken. Sie beschrieb wie der Oger sie überraschte , und ihren Bruder grausam tötete. Oger seihen neu in diesem Teil des Landes. So waren sie nicht gewarnt. Weiter erzählte sie , woher sie kam. Sie waren die Kinder von Juter , einem Waldelfen. Sicher würde er sie suchen. Doch wunderte sie sich, das sie noch nicht gefunden worden sind. Und dann erzählte sie von ihrem erlittenem Martyrium. Zorn erfasste ihre Augen. Sie wollte den Oger töten. Einen Dolch ergriff sie, und raste auf ihn zu. Kurz bevor sie zustechen konnte ,hielt Gerrolle sie auf. Ich brauche noch Informationen von ihm , wartet . Danach überlass ich ihn euch. Der Oger schien die Situation mitbekommen zu haben. Die Fesseln seiner Beine waren nicht stramm genug. Und so trat er nach Gerrole. Die Wucht des Trittes fegte ihn von seinen Beinen. Gerrole zog sein Schwert und schnitt dem Oger in den Oberschenkel. Jaulen erklang. Doch es war gedämpft von dem Knebel der im Mund steckte. Taumelnd wandte er sich am Boden. Mit einem zweiten Schnitt am anderen Bein , gab der Oger seine Wehr auf. Eindringlich warnte er den Oger sich nicht zu rühren, sonst würde er sterben. Weiterhin sollte er um sein Leben zu garantieren , Informationen über die Höhlenmagierin rausrücken. Der Oger willigte ein. Er kenne nur den genauen Standort der Höhle in der , die Magierin wohne. Weiterhin war ihm bekannt, das ein alter Mann in den Wäldern im Osten leben würde. Dieser wiederum wäre sehr böse. Gerrole nahm an , das es sich bei dem alten Mann um den Eremiten handeln würde.
Er würde dem nachgehen. Als er seine Informationen hatte , überlies er Feare den Oger. Sie beschloss ihn gefesselt und geknebelt seinem Schicksaal zu überlassen. Sie nahmen alle Wertgegenstände mit. Auch fanden sie noch einen kleinen Ring. Er streifte ihn über seinen Finger. Es kribbelt in seinem ganzen Körper. Etwas überkam ihn... Ein Traum machte sich in ihm breit. Eine Halluzination ergriff seinen Verstand. Murmelnd und Bewegungslos stand Gerrole da , so berichtete Feare ihm später. Das ganze dauerte nur Sekunden., dann kam er wieder zu sich. Er sagte ihm wäre jetzt ein wenig Wissen zu Teil geworden. Er könne , er würde Gerüche besser wahr nehmen. Auch sehe er jetzt schärfer als vorher. Ein Zauberring. Das stand fest, so sagte Gerrole. Durch abstreifen waren die Eigenschaften wieder fort. Erneut streifte er sich den Ring über. Und wieder stand er für Sekunden bewegungslos und murmelnd da. Er überlegte nicht lange , und behielt den Ring auf. Von großem Nutzen für ihn sein , so würde er. Freuend über diesen kleinen gewonnenen "Schatz" beschloss er Feare zu ihren Eltern zu bringen. Sie machten sich auf den Weg. Feare kannte noch den weg den sie genommen hatten. Als sie an der Leiche von ihrem Bruder vorbeikamen , machten sie halt. Sie begruben sie. Grosse Trauer über den Verlust machte sich in ihr breit....
Nun! Lange dauerte es nicht als sie nach Hause kamen. Erschrocken sah sie in Juters Augen. Er hatte sich verändert , bemerkte sie. Angst sah man ihm deutlich an. Er schien in großer Angst. Die Frage wovor er Angst hatte beantwortete er zögernd.....
Auf der Suche nach ihr und ihrem Bruder , wurde er von Räubern überfallen. Diese Räuber hätten ein Schmuckstück, welches ihr Bruder trug. Sie mussten die Leiche gefleddert haben. Nun wusste er , das euch etwas schreckliches wiederfahren wäre. Aus Angst vor dem Verlust des eigenen Lebens, verschloss er sich im Haus. Die Angst wuchs ins unermessliche. Nur wenn es unbedingt sein musste, verlies er das Haus. Er hielt sie für einen Geist , der sie heimsuche. Um ihn daran zu erinnern , das er nicht aufgepasst hatte. Und euch im Stich lies. Aber kurze Zeit später , war wieder Leben und Freude über den Gewinn seiner Tochter in seinen Augen zusehen. Doch wollte er gerne das Schmuckstück zurückhaben, welches die Räuber klauten. So beschloss dann Gerrole , selbiges wiederzubesorgen......
Juter zeigte ihm den Weg zu dem Lager auf einer Karte. Gestärkt durch den Schlaf der Nacht und ein warmes Bad zog er los.....
Er schlich langsam zur Räuberhöhle. Genau wusste er nicht mit wie vielen er es zu tun haben würde. Beobachteten tat er sie, und 11 waren es genau. Einer war ihr Anführer. Etwas kräftiger gebaut, mit einer wunderschönen Rüstung .Auch trug er das Schmuckstück um den hals , von welches Juter sprach. Sie hatte mal einem Abenteurer gehört, da war er sich sicher. Nun fasste er einen Plan. Im Morgengrauen , wollte er sich den Bewachern der Höhle näher. Ihn erdrosseln und verstecken. Selbiges tat er dann. Die Sache war recht einfach. Da sich der Bewacher wohl im Vorfeld betrunken hatte. Sein fatalster Fehler..... Er verscharrte ihn... Am nächsten Morgen sah er, wie seine Leute nach ihm riefen und ihn suchten. Lachend sagten sie , das er sicher noch in einem Gebüsch läge , und schlafen würde. Hatte er doch massiv getrunken. Sie gingen wieder zurück. Dann beschloss Gerrole sie nach und nach zu töten. Als er 2 weitere tötete ,und sie verscharrte wurden die Räuber langsam misstrauisch. Sie wurden sehr ungehalten, und schimpften auf die Vermissten. Ein übler Scherz , wie sie sagten, würden die 3 ihnen Spielen. Nun waren es noch 8. Zum Bogen griff er ,und als 4 weitere vor der Höhle standen, schoss er sie ab. Der erste Pfeil traf den Hals eines Gegners. Röchelnd fiel er zu Boden. Erst konnten seine Freunde nichts damit anfangen. Sie begriffen sehr langsam das sie unter Beschuss waren. Der Zweite Pfeil traf einen Räuber ins Herz. Auch er sackte leblos zusammen. Der dritte Pfeil zischte durch die Luft, und durchdrang den Schädel eines Räubers. Der vierte Räuber wollte in die Höhle fliehen und seine Kameraden warnen. Doch dazu kam er nicht. Ihn traf der Pfeil von hinten in den Hals. Röchelnd ging er zu Boden. Alarmiert von dem dumpfen Geräusch , welches der letzte Räuber von sich gab, während er fiel. riefen die restlichen 4 Nach ihnen. Es kam keine Antwort. Deutlich war zu hören , wie die restlichen Räuber sich bewaffneten. Auch sah er wie ein Lichtschein die Höhle kurz erhellte. Untermalt wurde das mit einem Murmeln. Ein Zauberspruch wurde gesprochen. Nun war klar das ihr Anführer zaubern konnte. Nur was das wusste er nicht. Er schlich langsam in die Höhle, kaum hörbar. Riechen konnte er seine Feinde. Nach und nach waren die 3 fällig. Nur den Anführer konnte er nicht finden. Dann betrat er die Hauptkammer der Höhle. Unbehagen und Furcht machte sich breit. Im Eingang stürzte er über einen Kochkessel, der rum lag. Im Fallen drehte er sich , und sah wie ein Pfeil auf ihn zu raste. Die Spitze des Pfeile streifte sein Gesicht. Blutend und Benommen fiel er zu Boden. Er sah niemanden. Ihm war klar , das sein Gegner unsichtbar sein musste. Er steckte das Schwert in die Seite , und ergriff einen Eimer mit Wasser. Er hoffte das dadurch die Unsichtbarkeit aufzulösen. Mit einer Bewegung warf er das Wasser um sich. Es ergoss sich im Raum. Nichts passierte. ...
Auf einmal spürte er wie ein Schmerz sich in seinem Arm breit machte. Ein Dolch steckte in ihm. Abermals sackte er kurz zu Boden vor Schmerz. Mit der anderen Hand griff er in den Sand. Er schmiss wie wild um sich mit selbigem. Schreiend ! Wütend! Und wieder passierte nichts. Doch spüren konnte er , das etwas auf ihn zukam. Leise Schritte hörte er. Er drehte sich rasch um , und sah wie ein kleiner "Sandkorn" in der Luft schwebte. Mit dem Schwert welches er zog , stach er nach ihm. Ein Schrei lies die Höhle erbeben. Flackern war zu sehen. Die Unsichtbarkeit des Anführers war verschwunden. Windend , vor Schmerz lag er am Boden. Gerrole stach ihm zwischen die Beine. Elendig verblutete er.... Nach dem der Anführer und die Räuber tot waren, durchsuchte er in Ruhe die Höhle . Räuber häuften immer Schätze , sofern sie Erfolg in ihren unternehmen hatten. Es wurde bestätigt. Juwelen, Gold , Schmuck ...mehr als er tragen konnte. Er nahm die wertvollsten Gegenstände mit. Den Rest vergrub er im Wald. Die Rüstung faszinierte ihn, und so nahm er sie mit. Leider passte sie ihm nicht. War er doch zu klein......sicher wird ein Schmied si ihm passen machen. Auch das Schmuckstück welches um des Anführes Hals hing nahm er mit. Eine Goldkette mit Rubinen.
Bevor er das Schmuckstück , Juter zurückbringen wollte, markierte er sich den Standpunkt des Schatzes im Wald. Garantierte er sein Überleben auf wirklich lange Zeit, Später wolle er sich ihn zurückholen......
Der Weg zu Juter war recht schnell zurückgelegt. Mit offenen Armen empfingen sie ihn. Er wartete nicht lange und übergab das Schmuckstück dem Vater. Mit Freude nahm er dieses entgegen. Gerrole erzählte ihnen die Geschichte des erlebt bei einem opulenten Mahl....
Juter hatte ein Lamm bereitet..........
Teil 10:
Nach dem sie das Lamm aßen, legten sich alle zu Bette..........
Die Nacht verging, und der Tagerwachte. Geweckt wurde Gerrole von einem schönen Vogelgezwitscher. Als er sich umsah, merkte er das er auf dem Waldboden lag. Er rieb sich verwirrt die Augen. Hatte er doch in Erinnerung das er in einem Häuschen ,bei den Waldelfen übernachtete. Der Gedanke einer Halluzination anheim gefallen zu sein , machte sich breit. Noch Tage suchte er die beiden Waldelfen. Doch sie waren verschwunden. Eine Halluzination konnte es nicht sein, da er alle Gegenstände aus den Kämpfen bei sich trug.
Nun beschloss er sich auf den Rückweg zu machen. Noch immer schmerzten seine Wunden. Mit ein paar Waldkräutern , versorgte er sie. Und nach ein paar Tagen gingen die Schmerzen zurück.
Dann kam Gerrole ins Gasthaus zurück......
Hier trafen sich dann unsere Wege zum 2ten mal. Durch einen Zwischenfall in dieser Taverne , waren unsere Wege die gleichen....
(Rannelor): Wirtin ich habe etwas Durst gebt mir zu Trinken. Und zu Essen.
(Gajas): Gut dann wird ich euch was holen. Möchtet ihr auch alter Mann?
(alte Mann) : Ja gerne. Und bevor ich’s vergesse . Mein Name ist friut!
Gajas brachte das Essen , und die Getränke.........
(Rannelor): mmmh ! Salat ... das reicht sicher nur für kurze Zeit. Satt machen tut das nicht.
(Gajas): Ich werde schon davon satt.
(Rannelor): Jepp das dacht ich mir. ......
Lasst mich weitererzählen....
Auf dem Weg zum Wald im Ostteil des Landes erlebten wir viele kleine Abenteuer. Wir nahmen Aufträge an ach... Wenn ich euch all dies erzählen würde, wäre der Sommer vergangen , und ich würde immer noch nicht zum Hauptgeschehen kommen...
Gut ! Wir standen vor dem Wald. Mysteriöses umgab ihn. Das Gefühl von Unheil verbreitete er. Süßer Duft von Blumen drang aus ihm hervor. Es mussten Waldblumen sein. Diesmal kam in mir die Erinnerung zurück. Den selben Geruch nahm ich in der Klause war, als Bess starb.
Ich erinnerte mich an die schreckliche Szene........ Gut ich warnte Gerrole .Etwas schlimmes wird auf uns zu kommen. Ich ermahnte ihn zur Vorsicht. Doch nötig war es nicht. Er ahnte selbiges. Und so betraten wir ihn vorsichtig. Stille , unsagbare Stille kehrte ein. Nicht mal das Zwitschern von Vögeln war zu hören. Die Blätter raschelten leicht. Spinnweben waren zu sehen. Und der süße Geruch der Waldblumen wurde zum ständigen Begleiter von uns. Der Wald musste riesig sein. Tage lang irrten wir in ihm, bis wir eine kleine Lichtung fanden. Auf ihr beschlossen wir eines unser Nachtlager aufzuschlagen. In der Abenddämmerung vernahmen wir eine Stimme. Sie pfiff ein Lied. Auch Gesang war zu hören...
Bewaffnet näherten wir uns der Stimme. Einen alten hockenden Mann sahen wir. Er pflückte Waldblumen , und roch an ihnen. Lächeln sah man in seinen Augen. Nichts deutete darauf hin das dieser Mensch böse sei, oder gefährlich. Wir gingen auf ihn zu. Erschrocken sah er uns an. Eine mächtige Stimme erhalte aus seinem Mund. Sie lies uns erstarren. Im selben Moment schloss sich ein leuchtender Kreis um den alten Mann. Geblendet von dem Licht wichen wir ein Stück zurück.....
Ich erkannte ihn. Er war in einem Traum , den ich in der Klause hatte ,kurz vor dem Aufbruch. Da sah ich ihn mit einer Magierin kämpfen. Ja das war er, eindeutig. Verändert hatte er sich nicht. Die Erinnerung an Bess kam in mir hoch. Ein Gedanke erfasste mich. Ich glaubte das dieser alte Mann für den Tod von Bess verantwortlich war. Der Geruch der Waldblumen und die Szene aus meinem Traum ließen mich darauf Schließen.
Kurze Zeit später schnellte ein Energieblitz auf uns zu. Wir waren in ihm gefangen, und konnten uns nicht mehr rühren. Fast schwebend kam der Alte auf uns zu. " Sagt ! welches sind eure Begehren?". Daraufhin antwortete ich , das wir auf der Suche nach einem Eremiten wären. Man sagte er würde in diesem Wald wohnen. Und wir glaubten das er , jener Eremit sei. Nun fragte er uns was wir denn von diesem Eremiten wollen. Wir erzählten ihm unsere Geschichte. Kurze Zeit später erleuchtete ein helles Licht den Wald. Im nächsten Moment waren wir in einer schön eingerichteten Stube. Irgendwo!!! Wir wussten es nicht....
Mit 3 Bechern und einem Krug kam er auf uns zu. Wir sollten trinken es würde uns stärken.
Noch waren wir misstrauisch ihm gegenüber. Musternd sah er uns an. Ich fragte ihm nach seinen Namen." Gusta" so heißt er. Und er beschloss uns Informationen über den Traum zu geben. Der Traum stellte einen gewesenen Kampf zwischen ihn und der Höhlenmagierin da. Er verbannte sie aus diesem Ort , und legte einen Schutzschild um selbigen. Er würde gewarnt wenn sie ihn betrete. Und dann würde er sie vernichten. Daraufhin fragte ich ihn , aus welchem Grund er jenes tat! Entgegnen tat er mir mit folgenden Worten. " Sie ist sehr böse und heimtückisch". Einst zerstörte sie das Glück zwischen meiner Liebe und mir. Aus Eifersucht auf das Glück welches sie uns nicht gönnte. Wir fanden es sehr interessant zu hören. Und baten die gesamte Geschichte zu erzählen.
"Nun gut " , sagte er und begann..........
Er war ein Halbgott namens Gusta. Er diente allen Göttern. Erfüllte Aufträge für sie. Und genoss die Kräfte die man ihm gab. So begab es sich , das er eines Tages auf die Erde geschickt worden ist, um eine Stadt zu vernichten. Die Einwohner verehrten ihren Gott nicht mehr. Und so sollten sie büßen. Eine Lektion die den Ungläubigen noch heute in den Knochen saß. Man spricht noch heute von der Zerstörung Thorondals und dem Wiederaufbau.
Doch das liegt schon Jahrhunderte zurück......
Bei diesem Auftrag , begegnete ihm ein junges Mädchen. Sie soll damals sehr hübsch gewesen sein. Ihr Name war Ersae. Auch hatte sie eine Zwillingsschwester namens Rasele.
Beide unterschieden sich in ihrem Charakter. Während die eine die Schönheiten der Natur genoss , zerstörte die andere ihre Umgebung. Sie verachtete das Leben, und die andere verehrte es. Eindeutig war hier "gutes" und " ´böses" am Werke. Gusta beschloss sich ihr zu nähern. Ihr Vertrauen zu gewinnen. Vielleicht ihr Liebe , das war sein Ziel. Wann immer er Zeit zwischen seinen Aufträgen hatte begegnete er ihr in verschieden Gestalten. Einmal so sagte er verzauberte er sich als Schmetterling, und schwirrte um sie herum. Als Reh lies er sich von ihr füttern. Als Vogel weckte er sie morgens mit einem schönen Lied. Noch heute pfeift er es.... All dies wurde von der Schwester mit Argwohn beobachtet. Irgendwann zeigte sich Gusta, Ersae in seiner menschlichen Gestalt. Vertraut waren sie sich. Und die Liebe ergriff nun beide. Ersae und Gusta waren eine ganze Zeit glücklich. Er schenkte ihr Waldblumen , die süß dufteten. Die selben pflückte er den Tag im Wald. Sie erinnerten ihn an Ersae. All das wurde mit Argwohn von einigen Göttern beobachtet, denn Gusta erledigte die Aufträge die man ihm gab nicht mehr souverän. Fehler schlichen sich ein. Und er fiel in Ungnade. Nun sie nahmen ihn ein Teil seiner Kräfte , und verbannten ihn auf die Erde. Für ihn ein Geschenk, für welches er sich bei den Göttern bedankte. Er ging zurück zu Ersae. Zusammen bauten sie ein Haus im Wald. Einige Jahre lebten sie zusammen. In dieser Zeit machte sich Rasele auf, die Geheimnisse der Magie zu ergründen. Mit Eifer lernte sie von einer Zauberin. Rasele wollte die Magie einsetzen um ihre Schwester zu zerstören. So Eifersüchtig war sie. Gusta merkte das die Schwester etwas im Schilde hatte. Er gab Ersae ein Amulett welches sie schützen sollte. Unter einen Vorwand , verabredete sich Rasele mit Ersae. In einem Becher goss Rasele einen Trunk , der Ersae veränderte. Sie änderte ständig ihre Meinung, war richtig wirr. Auch erkannte sie ihn nicht mehr richtig. Das Amulett was er ihr gab , lies sie Momente des Lichtes erleben, in der Dunkelheit die sie umgab. Trotz des Amulettes wurde Ersae recht ungehalten , wenn man sie ansprach.
Schon bereute Gusta ihr, etwas Zauberei beigebracht zu haben. Denn schließlich missbrauchte sie selbige immer häufiger. Rasele freute sich über den Erfolg ihres Trunkes. Die Schwester war aus dem Weg geräumt. Als nächstes wollte sie Gusta für sich gewinnen. Ihr war bekannt , das Gusta ein Halbgott mit enormen Kräften wäre. Selbige wollte sie nun haben. Mit einer List verführte sie ihn. Sie verwirrte seine Wahrnehmung , in dem Sie den Morgennebel um sein Haus vergiftete. Daraufhin sah er in Rasele, seine Liebe Ersae. Sie schliefen miteinander.... Glücklich vom erhofften Widergewinn seiner verwirrte Liebe Ersae, zauberte er einen Spruch , der die Erde beben lies. So eignete sie sich etwas Wissen und Zauberei an.
Nur durch Zufall entdeckte Gusta den Betrug. Rasele floh daraufhin. Sie verbreitete im Land ne Menge Chaos. Die Leute hatten sehr Große Angst vor ihr. Gusta beschloss sie zu Suchen , und sie wenn nötig mit Gewalt zur Aufgabe zwingen. Es kam auf einer Lichtung zum Kampf. Selbigen Kampf hatte ich dann im Traum gesehen. Er verbannte sie aus diesem Ort. Und legte ein Schutzschild um selbigen. Seit dem versucht sie in diesen Ort zu kommen. Sie wäre auf der Suche nach etwas. Sie augagierte Räuber die ihr auf der Suche halfen. Auch beschwor sie Kreaturen und verbündete sich mit dunklen Mächten. Seit dem ist sie sehr mächtig geworden, so sagte Gusta. Wir erzähltem Gusta das wir auf der Suche nach der Magierin sind. Gerrole erzählte um den Kampf zwischen der Magierin und Unoc. Dessen Gefangenname und den Verrat von Freasz. Auch das sie sich einen jungen Mann namens Gerfo geschnappt hätte. Und sich er seit dem ihren willen hergibt. Gusta antwortete daraufhin , das sie nicht sehen kann wenn 2 Menschen einander innig lieben. Das weckt Ekel in ihr, und sie versucht alles daran, so eine Liebe zu zerstören. Sie würde sogar vor Tod nicht zurückschrecken. Da Leben ihr nichts bedeute.......
Teil 11:
Gusta beschloss am Ende des Gespräches , uns beide auf der Reise zu begleiten. Er wollte dem Spuk um Rasele endgültig ein Ende machen. Schon lange wurmte ihn , das er durch sie seine Liebe verlor......
Als er die Ausrüstung der beiden betrachtete , lächelte er. Etwas ausbessern würde er sie. Mit magischen Gravuren deren Bedeutung er uns erklärte verzierte er unser Rüstungen, und Schwerter. Auch hatte er noch ein par magische Formeln parat. Selbige ließen die Pfeile brennen., blitzen oder gefrieren. Damit konnten wir sie um einiges aufwerten. Auch braute er noch ein paar Getränke. Die Stärke, Mut, und Willen erhöhten. Eine Kräutersammlung zum heilen unterschiedlichster Krankheiten nahm er ebenfalls mit. So machten wir uns dann auf den Weg zu Rasele....
Er war sehr weit. Also nutzten wir einen Teleporter. Auf dem Weg trafen wir Dergu den Kaufmann. Gerrole hatte noch eine Rechnung mit ihm offen. Bittend um sein Leben und Hab und Gut beteuerte er immer wieder, das er nur einen Auftrag hatte. Gerrole erwies sich gnädig. Er nahm ihn sein Geld. Eine Art Entschädigung für die Narbe im Gesicht. Dergu war sichtlich erleichtert als er hörte , das ihm nicht sein Leben genommen wird. Doch fluchte er im Weggehen über den Verlust seines Geldes.....
Kurz darauf ertönte aus seinem Mund ein lauter Schrei. Es war um sein Glück wohl doch nicht so gut bestellt. Der Boden bebte leicht. Etwas kam auf uns zu. Noch sahen wir nicht um was es sich handelte. Die Luft wurde warm. Die Vögel schossen angsterfüllt in den Himmel. Eine schreckliche Gefahr musste dort lauern. Wir sahen wie Bäume sich knickten, und die Schneise der Verwüstung Richtung uns kam. Flammen schossen empor. Ein Feuerball so gros wir ein Mann schoss über unsere Köpfe hinweg. Schnell reagierte Gusta.....Ein Drache... ! Mit Sprüchen belegte er uns . Jeder hatte ein blau schimmerndes Schild welches Feuer reflektiert in der Hand. Unsere Schwerter die wir gezogen hatten , angesichts der nahenden Gefahr, leuchteten ebenfalls Hellblau. Zu Vorsicht ermahnte er uns. Wir müssen Ihn am Laib treffen. Eine kleine Stelle im Panzer ist verwundbar. Gusta wollte den Drachen ablenken. Wir sahen schon seinen Körper , als Gusta einen mächtiger Zauberspruch lossprach. Alle Bäume im Umkreis von gut 100 Metern knickten wie Zweige. Eine Schockwelle war es. Sie drückte den Drachen ein wenig zurück. Er blickte Richtung uns, und stapfte langsam auf uns zu. Immer wieder demonstrierte er durch Feuerbälle , die über uns hinwegfegten, und Flammensäulen seine Macht. Gewaltig war sein Anblick. Nie zuvor sah ich ein solch schönes Tier. Sein Körper war bedeckt von rötlich glänzenden Schuppen. Auch war funkelnder Staub auf ihm zu sehen. Es musste Diamantstaub sein. Seine Augen waren Rot wie Rubine. Flügel schmückten seinen Rücken. Seine Zähne waren lang und spitz. Eine Hand steckte zwischen ihnen. Es musste Dergus gewesen sein. Sarkastisch sagte Gerrole. " Jetzt hat er ein warmes Plätzchen". Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen, welches angesichts der lauernden Gefahr fehl am Platze war. Der Drache kam dann ziemlich nahe. Und mit einer mächtigen Stimme sprach er uns an:
(Drache): " Wie sind eure Namen?"
(Gusta): " Mein Name ist Gusta, dies ist Gerrole und zu seiner Seite steht Rannelor."
(Drache): " Wie ich sehe könnt ihr zaubern , dies macht euch zu meinem Feind"
(Gusta): " Ihr habt eure Unsterblichkeit verloren. Wollt ihr nun auch euer Leben verlieren?"
(Drache): " Ich bin verpflichtet die Mission auszuführen. Einen Eid schworen meine Ahnen vor mir. Dieser Eid verpflichtet mich dazu"
(Gusta): "Noch könnt ihr fliehen. Überlegt euch eure Situation!"
(Drache): " Ich werde euch angreifen, das steht fest"
(Gusta):" Dann seit ihr des Todes, und werdet eure Ahnen besuchen. Ich hoffe für euern Fortbestand ,ihr ward nicht Kinderlos"
Dies war das Gespräch was sie Führten.......
Der Drache breitete seine Flügel aus , und schoss in den Himmel empor. Er blieb in der Luft stehen. Und nahm Kurs auf uns. Wie ein Stein fiel er von Himmel herab. Feuerbälle schossen auf uns zu. Mit den Schilden hielten wir sie ab. Die Schilde waren schwer geworden. Jeden Einschlag spürte man deutlich. Er lies uns in die Knie gehen. Ich war noch immer fasziniert von dem Drachen. Ein wirklich schönes Tier. Doch so zerstörerisch wie ein Vulkanausbruch.
Das lies in dann wieder dämonisch aussehen. Und mir wurde bewusst , das es ums Überleben geht. Immer wiederholte er sein Angriffe. Es schien als ob er uns zermürben wolle. Doch die Schilde waren außerordentlich Gut. Sie hielten. Gusta lies einen Zauber los. Eine Peitsche die türkis schimmerte schoss in den Himmel. Mit ihr schlug er nach dem Drachen. Die Peitsche legte sich um seinen Körper .Er Konnte nicht mehr fliegen . Den seine Flügel waren ebenfalls umwickelt. Windend und schreiend fiel er zu Boden. Beim Aufprall bebte die Erde. Dies nahm ihm vorrübergehend das Bewusstsein. Mit einer 2 Peitsche schloss er ihm das Maul.
Hilflos lag er jetzt vor uns.Gehalten von Gustas Peitschen. Wir betrachteten ihn. Niemand konnte es wirklich übers Herz bringen , ein solch schönes Tier zu töten. Doch daliegen lassen konnten wir es auch nicht. Und wenn wir es , der Fesseln entledigen, würde es versuchen uns zu töten.
Mit Großer Trauer stach ich damals dem Drachen ins Herz. Kurz flackerten seine Augen auf,. Eine Träne lief herab. Und kristallisierte sofort. Selbige trage ich heute noch mit mir. Dann erlosch das Leben in dem Drachen......
Andächtig standen wir um den Drachen herum..... Nachdenkend......... Trauernd........
Nach einer Weile verließen wir den Schauplatz des Kampfes. Gusta benutzte ein paar Drachenschuppen um unsere Rüstungen zu verbessern. Sie waren nun eindeutig härter. Pfeile prallten an ihnen ab. Ein schönes "Geschenk", dachten wir. Dann folgten wir einem Pfad, der uns in ein Dorf kommen lies. Es war ein kleines Dorf, dessen Einwohner hauptsächlich aus Bauern bestand. Einige Wohlhabende gab es auch. Mit staunen betrachteten sie uns. Hatten wir doch Drachenschuppen auf unseren Rüstungen. Schnell war die Nachricht im Dorf rum.
Kinder tobten um uns. Frauen aus armen Familien umtanzten uns und flirteten uns an. Nur die jungen Männer waren skeptisch uns gegenüber. Sahen sie in uns doch die Gefahr, das wir ihnen die Frauen wegnahmen. Also war Vorsicht geboten. Einen Rasthof gab es auch. Wir kehrten in ihm ein. Der Wirt war sichtlich um uns bemüht. Schnell gab es was zu Trinken. Auch schürte er das Feuer unter dem Ofen. Er fragte uns was wir denn Essen wollen. Fleisch wäre zur Zeit Mangelware, aber ne Gemüsepfanne Könnte er uns anbieten. Wir sagten ja. Und sichtlich erfreut schickte er seinen Jungen los Gemüse zu besorgen. Derweil fragte uns der Wirt aus , was so in der Welt passieren würde. Wir erzählten ihm einige kleine Geschichten aus Thorondal und den Wäldern.
Nach kurzer Zeit , kam der junge zurück er hatte ne Menge Gemüse eingekauft. Auch waren Nudeln und verschiedenste Gewürze Dabei.
Die Frau des Wirten fing an das Mahl zu bereiten......
......
Nachdem wir das Mahl zu uns nahmen , suchte wir Ruhe in unseren Zimmern. Einige Tage Pause gönnten wir uns.
Dann zogen wir weiter in die Richtung ,die uns zur Höhlenmagierin führte.............