............

(Rannelor):
Auf dem Weg zur Höhlenmagierin sind wir einigen Kreaturen begegnet die im Dienste Der Höhlenmagierin waren. Einige hatte sie wirklich gut ausgebildet. Ich denke da an viele Namen. Wenn ihr wollt erzähle ich später von ihnen. Sie alle haben eine wahnwitzige Vergangenheit, und sind zum Teil wirklich böse Individuen. Einer von ihnen ist "Ronad der Henker".
(Gajas): Was ! Ronad der Henker. Er ist ein Gespenst. Eine Geschichte die man Kindern zur Abschreckung erzählt. Dieser Mensch war wirklich böse, und viele hat er auf dem Gewissen , so hörte ich. Auch nach seinem Tod soll er sein Unwesen getrieben haben....
(Rannelor): Ja ! Doch später werd ich mehr von ihm erzählen. Nur wenn ihr wollt....


Wir betraten den Wald ,in der die Höhle der Höhlenmagierin war. Es war ein gewöhnlicher Wald, stellten wir fest. Nichts außerordentliches was einen erschrecken lies. Es wuchs Farn am Boden, Sträucher voller Beeren und Getier wie Rehe , Wildschweine liefen frei rum. Böses in diesem Wald ? Die Frage stellten wir uns fast gleichzeitig laut. Tiefer gingen wir hinein. Das Bild war überall das selbe. Wir konnten nicht mehr sagen , ob wir in nördlicher oder westlicher , südlicher oder östlicher Richtung liefen. Gusta jedoch fand sich sehr gut zurecht. ( Ein Wunder ?) Geradwegs lief er in eine Richtung. Er schien sich auszukennen. Auf die Frage antwortete er mit Ja. Allerdings bemerkte er das der Weg doch deutlich zu sehen seih. Fragend schauten Gerrole und ich mich an. Nein entgegneten wir ihm. Wir sehen nur Gebüsch, Farn, Bäume einen Wald halt. Das ist aber nicht das was ich sehe. Er kam auf uns zu , und legte seine Hände auf unsern Kopf. Im selben Moment verschwand das Bild vor unsern Augen. "Seht, dies ist das wahre Bild des Waldes", sagte er. Wir konnten nicht glauben was wir sehen. Ein Anblick der einen Erschaudern lies.
Der Waldboden war schwarz. Aus ihm ragten vermoderte Wurzeln. Stellenweise lagen Knochen rum . Sie waren von Menschen , Monstern und Getier. An einigen Bäumen hingen Skelette unterschiedlichster Arten. Sie sahen aus als wären sie in die Bäume "eingewebt". Ihre Leiber , wenn sie noch nicht verfault waren , wiesen böse Wunden auf. Gliedmassen die verdreht waren , oder gänzlich fehlten. Ich muss dieses Szenario nicht näher beschreiben. Sonst wird uns unser Essen später nicht schmecken , glaube ich.
(Rannelor): "Was gibt es denn?"
(Gajas): Dachte an etwas Fisch. Ich hab ein Rezept bekommen , das ihr sicher nicht kennt.
(Rannelor): Gut dann lasst mich später probieren.
(der alte Mann): Ich nehme dann auch ne Portion. Und noch ein Bier, jetzt bitte!
Für euch Rannelor sicher auch noch eins , Oder?
(Rannelor). Ja gerne!
(Gajas). Ist ja schon gut 2 Bier kommen gleich. Erzählt aber bitte erst weiter wenn ich zurück bin.
(Rannelor): Gut das werd ich machen............

(Gajas): So 2 Bier die Herren. Erzählt bitte weiter.

(Rannelor): Die Nacht brach rein. Doch angesichts der Situation hier im Wald dachte keiner von uns Schlaf. Wie Recht wir hatten und gut wir taten, das wir nicht schliefen. Bei Nacht kamen die Geister der Verstorbenen. Sie sollten den Verstand desjenigen verwirren, der den Wald betritt. Doch ihre Stimmen drangen auf taube Ohren. Gusta "versiegelte" sie mit einer Formel. Diese lies die Geisterstimmen nicht an unser Ohr. Sie sprachen ins leere.
Was wir nicht wussten , war das einige der sogenannten Geister, durchaus quicklebendig waren. Mit Säbeln kamen sie auf uns zu. Ich ergriff Pfeil und Bogen , und schoss nach ihnen. Doch die Pfeile verfehlten ihr Ziel. Etwas lies sie vor dem Eintreffen am Ziel , auf den Boden fallen. Es schien wie ne Aura , die um die Feinde gelegt worden war. Ich versuchte es mit einem magischen Pfeil. Als ich die Zauberformel sprach lächelte de Gusta. "Siehe da, ihr erkennt eure Fähigkeiten". Das waren seine Worte. Nichts bei denkend kämpfte ich weiter. Die Pfeile trafen ihr Ziel. Einige gingen Lichterloh in Flammen auf. Andere wiederum wanden sich zuckend am Boden . Blitze zermürbten ihre Körper, oder was immer davon noch übrig geblieben ist. Die Kämpfe dauerten bis in den Morgengrauen, als die Geister plötzlich verschwanden. Kein Feuer brannte mehr. Es schien doch eine Halluzination zu sein.
"Mmmmh! Nicht schlecht für Rasele. Sie lies uns die Nacht kämpfen, um unsere Kräfte zu mindern", waren seine Worte. Und er hatte Recht, wir waren von dem stundenlangen Kampf zermatert. Unsere Beine waren taub, die Körper ungelenk. Geschunden vom auf und ab. Verwundet waren wir nicht. Nur absolut kraftlos. Wir schliefen den Tag und wussten das es in der Nacht weitergehen würde. Gestärkt zur Abenddämmerung wachten wir auf. Wir nahmen noch einen Schluck Wasser , welches mit Kräutern versehen war. Es roch süß , und war aus eben diesen Blumen die Gusta einst pflückte. Sie waren berauschend. Ein Gefühl inneren Glückes machte sich breit. Dies war keine Droge, könnte aber eine werden, so dachte ich.
Nun sahen wir dem folgenden Kampf mit anderen Augen entgegen. Doch diese Nacht kamen keine Geister.... Sie hatte wohl Wind bekommen, das wir merkten das es sich um eine Halluzination handele. Und so warteten wir auf die nächste Gemeinheit. Lange lies sie nicht warten....
Eine Baumreihe war vor uns. Die Bäume waren sehr eng aneinander gestellt. Fast so als bildeten sie eine Mauer. Zwischen ihnen waren Öffnungen, durch die an gerade durchschlüpfen konnte. Zu mindestens schien es so. Etwas in uns sagte aber das wir dieses nicht tun sollten. Und für war , das "etwas" in uns hatte Recht. Vor den Bäumen lagen zerquetschte Skelette. Es war nun klar, das wenn wir hindurchschlüpfen wollen, wir zerdrückt werden. Langsam näherten wir uns der Baumreihe. Sie war lang,,, sehr lang. Sie zu umrunden schien unmöglich. Wir gingen an ihr entlang untd suchten einen Einstiegsort. Immer wenn wir Der Baumreihe zu nahe kamen bewegten sich die Äste. Es schien als wollten sie nach uns greifen. Nach gut 250 Schritten kamen wir zu einer Stelle , die wie ein Eingang aussah. Auch hier waren Skelettteile zerstreut. Dies war der Eingang. Wir überlegten wie wir hineinkommen würden. Doch Gusta sagte nur "Lasst mich kurz überlegen". Er sprach eine Schutzformel. Das Schild legte sich um seinen Körper.......
Er betrat den Eingang........
Die Äste schnellten hervor, doch prallten sie am Schutzschild ab. Doch weitergehen konnte er nicht. Ein dunkele Barriere baute sich vor ihm auf. Er griff nach einem Büschel Laub das am Baum hing. Es schien etwas dahinter zu sein. Nach dem er es beiseite geschoben hatte, kam eine Tafel mit Schriftzeichen zum Vorschein. Er las die Schriftzeichen....


" Ich komme zu Dir,
und Aufhalten kannst du mich nicht,
auch wenn Du fortläufst,
Ich weis ich finde Dich,
Sprich mich an,
und ich bin fort,
von diesem Ort
Ansonsten nehme ich euch mit"


Es war ein Rätsel... Ein tödliches.......so schien es.


Teil 13:

Wir überlegten ........ Nach einer Weile sagte Gusta. " Es handele sich um den Tod. Er kommt immer zu einem."
Also sprach er den Tod mit seinem Namen an." Hey , wir wissen um des Rätsels Lösung. Ihr seit gemeint der Tod"
Nach kurzer Zeit formte sich die Dunkele Barriere zu einer Gestalt. Sie Hatten keine Augen , keine Nase, Kein Ohren mit anderen Worten kein Gesicht. Es schien eine Gestalt die in einem nicht fassbaren schwarzen Umhang gehüllt vor uns stand. Sie sagte in einer markerschütternden Stimme: " Noch ist nicht eure Zeit zu gehen, für erst. Doch bald schon werd ich einem begegnen". Lachend verschwand die Gestalt. Einer von uns würde sterben, das schien festzustehen. Wir beschlossen einander aufzupassen. Fragend sah ich damals Gusta an. Doch auch er konnte nicht sagen , wen von uns es treffen würde......
Nicht weiter dachten wir drüber nach. Vielmehr verdrängen taten wir es. Und so durchschritten wir den "Baumwall". Es passierte nichts als wir durch ihn schritten. Erst nach uns schloss sich der "Baumwall" wieder. Die Dunkelheit legte sich um ihre Stämme. Wir jedoch sahen eine Lichtung , begrünt mit herrlich Pflanzen. Ein Brunnen stand auf ihr. Er lud zum probieren ein, doch war er sicher vergiftet. Ich fragte Gusta ob wir wieder einer Halluzination erlegen seien. Doch diesmal trügten unsere Augen uns nicht. Es war alles so wie wir es sahen. Vom Brunnen tranken wir nicht, das Gefühl war einfach zu misstrauisch....
Und so überquerten wir die Lichtung. An ihrem Ende stand ein Häuschen. Dahinter war dichter Wald. Wir beschlossen zu dem Haus zu gehen , und zu erkunden welches Geheimnis es bag. Wir drangen in das Haus. Nichts war da außer einem Tisch und einem Stuhl. Hinter uns ging die Tür zu. Wir konnten sie nicht mehr öffnen. Auch die Fenster waren so fest verschlossen, das wir sie nicht öffnen konnten. Es schien ein neues Rätsel.
Und so war es auch. Auf dem Tisch erschien ein winziger Becher, und eine Schriftrolle.
Auf der stand:
" Bringt mir etwas von Brunnen, bitte ....
Füllt es in diesen Krug .laben möchte ich mich an dem Getränk........
Wenn ihr nicht könnt dann...
löst dieses Rätsel: " Ich erscheine bei Freude, Kummer , und Schmerz
auch bei so manchem üblen Scherz........

Mmmh ! Da standen wir und suchten die Lösung. Keiner von uns hatte ne Ahnung. Stunden verbrachten wir mit der Suche nach der Antwort.
Die Luft war voller Staub und war trockener als altes Kräuterbrot. Gerrole schien Probleme mit dem Atmen zu bekommen. Auch lief seine Nase wie ein Wasserfall. Er sagte komisch das hatte ich bisher nur wenn eine bestimmte Blume wächst. Wahrscheinlich ist die trockene Luft und der Staub dafür verantwortlich. Und er fing an zu Niesen . Bis zu 6 mal in folge schniefte er durch den Raum. Er bewegte sich als ob er vom Blitz getroffen wurde. Wir konnten uns ein Lachen nicht verkneifen. Gerrole wurde sehr zornig. Ich fragte ihn ob dies ein neuer Tanz wäre. Grimmig schaute er drein. Doch wir mussten Lachen, Tränen liefen unsere Wangen herab. Auch Gerrole konnte nicht mehr , es schoss ihm aus den Augen. mittlerweile war auch er darüber amüsiert. Ich sah eine Träne zu Boden fallen , und dachte ich weine wenn ich Lache, wenn ich Schmerzen habe oder Kummer auch wenn ich üble Scherze hörte. ....
Die Lösung war klar: Ich nahm den Becher und füllte von jedem die Tränen in ihn. Staunend schauten sie mich an..... Danach stellte ich den Becher hin. Auf dem Platz wo er vorher stand.
Der Stuhl bewegte sich kurz. Es sah so aus , als ob sich jemand setzen würde. Deutlich sahen wir , wie aus dem nichts ein Mann auf dem Stuhl sitzend erschien. Er schaute uns an , lächelte "Ihr bringt mir Tränen. Welch süßer Saft. Lange schon trank ich ihn nicht mehr. Nur Blut verlorener Seelen , die des Rätsels Lösung nicht fanden." eine Tür in der Wand öffnete sich... " Geht nun weiter , ihr werdet erwartet. Macht euch für den Tod bereit. Ihr seit die ersten die so weit gekommen sind "
Die Gestalt verschwand.....
Vorsichtig gingen wir durch die Tür. Sie führte in einen Gang. Der Gang war gemauert und führte am Ende in einen Stollen. Gusta zauberte ein leichtes Licht. Wir wollten nicht auffallen. Und so gingen wir unbehelligt zu einer Halle. Spitzen , bereit zum Fall hingen an der Decke. Hier musste eine falle sein, nur Wo? Auch die Frage war schnell beantwortet. Wieder schloss sich die Tür hinter uns. Also ein Weg zurück gab es nicht. "Mal was neues" war der Kommentar von Gerrole. Der Ausspruch wurde begleitet von einem sarkastischen Lächeln....
Gut vor uns standen 4 kleine Säulen: Wieder ein Rätsel....
Auf einer Tafel stand:


" Mal bin ich sanft ,mal bin ich stark, aus allen Richtungen kann ich kommen. Doch bin ich unentschlossen welchen Weg ich gehen soll. Drum entscheidet ihr für mich. Doch will ich nicht im Kreise laufen .. fangt oben an ".


Mmmmh ! Es war wiedererwartend einfach. Es handelte sich um den Wind. Und die Himmelsrichtungen. Doch wo war Norden? Wo war Osten, Süden oder Westen. Wir wussten es nicht. Gusta kam auf die Idee, eine Schüssel mit einem seiner Getränke zu füllen. Nun nahm er den Korken der Flasche und steckte eine dünne Nadel in ihn. Diesen Korken lies er in die Flüssigkeit abtauchen. Er schwamm und die Nadel richtete sich aus. In Richtung eines Pfeilers blieb sie stehen. "Dort ist Norden" , sagte er. Und ging Richtung Säule. Doch was sollten wir nun machen, war unsere Frage. Ein Windzug verriet uns die Lösung... Gusta ging zur nördlichen Säule und pustete sie aus nördlicher Richtung an. Ein Schrift fing an zu leuchten. Rot in die Säule geritzt. Nun ging er zu Südlichen Säule und pustete sie aus dem Süden her an. Wieder leuchtete die Säule in einer roten Schrift. Nun war die Frage ob Osten oder Westen als nächstes. Wir entschlossen uns für Osten zu erst .Im Osten gehe die Sonne auf. Es war richtig. Danach nahmen wir die westliche Säule. Kurze Zeit später bildete sich um die Säulen ein Kreis. Wir traten in selbigem. Ein gewaltiger Sturm brach um uns aus. Es war ein Tornado! Wir im innern des Kreises spürten wir jedoch nichts. Nur sahen wir wie die Spitzen an den Decken brachen, und sich im Tornado wie Geschosse drehten. Nach kurzer Zeit lies der Sturm nach. Wir sahen die Spitzen in die Umgebung einschlagen . Ein Schlachtfeld nach dem der Sturm sich legte. Nun waren wir wohl an dem Ort wo die Magierin lebte. Deutlich zu erkennen war der Eingang in ihre Höhle. Doch wir brauchten sie nicht mehr suchen .
Mit ihren Schergen erschien sie vor uns.........


Teil 14:

.....

Es waren wirklich viele die vor uns auf der Lichtung standen. Wie konnte sie so viele um sich scharren fragte ich Gusta damals. "Sie hat sehr viel Macht. Das muss man ihr lassen. Ich denke viele stehen in ihrer Schuld. Aus welchen Gründen auch immer." Das waren seine Worte. Angst kam in mir auf. So viele..... mindestens 100 Kreaturen unterschiedlichster Rassen stellten sich uns in den Weg. Auch schienen Menschen dabei zu sein. Ich erkannte Freaz. Gerrole erkannte Freasz . Er zeigt mit dem Finger auf ihn . Er hatte sich deutlich verändert. Sein Gesicht war blass. Er hatte eine Rüstung an , die aus Knochen gefertigt war. Dämonisch war sein Blick. Er war nicht mehr der Held, welchen er einst darstellte. Er war ein Dämon dessen Willen in Raseles Händen lag. Eine Puppe , ein Spielzeug. Neben ihm schien ein Ritter zu stehen. Er war in einer Rüstung aus Stahl gekleidet. Ein zweihändiges Schwert blitzte Rot in seinen Händen. Überseht mit leuchtenden Gravuren. "Ein Flammenschwert", sagte Gusta. Ihr wisst welches Schild da schützt. Nehmt das , welches ihr für den Drachen benutztet. Er gab uns die Formel. Auch legte er um uns Beide ein Schutzschild, welches gegen Magie half. Wir sprachen auf unsere Pfeile sämtliche Formeln. Sie Glühten rot, blitzten hell oder waren kalt wie Eis. Wir waren auf den Angriff vorbereitet. Doch nichts geschah.
Keiner wusste so recht wer anfangen sollte. Dann erschien Rasele..........

Mit einer singenden Stimme sprach sie uns an...............

(Rasele):" Ihr seit hier in meinem Reich. Einst als ich gegen euch kämpfte , war ich noch schwach. Doch meine Macht ist gestiegen. Schon lange bin ich im Besitzt des Artefaktes.
Seine Macht ist mir nun zu eigen geworden. Nichts könnt ihr mir entgegen setzen! Nichts"
(Gusta): "Ihr seit wahnsinnig zu glauben, ihr seit aller Macht des Artefaktes mächtig. Nur ein Gott, Halbgötter eingeschlossen , können die Macht des Artefaktes nutzen. Ihr seit keine Göttin, weder eine Halbgöttin drum werdet ihr nicht die Macht nutzen können. "
(Rasele): "Ich fing einen Zauberer mit ihm. Zusammen mit seiner Kraft , werde ich euch vernichten. Und wenn ich dieses getan habe , steige ich an eurer Stelle zum Halbgott auf"
(Gusta): "Ihr unterschätzt meine Fähigkeiten. Auch wenn ich durch meine Verbannung einen großen Teil verlor, bin ich immer noch mächtiger als ihr und euer gefangener Zauberer"

Mit einer Handbewegung lies er den Boden erbeben. Man sah wie einige Kreaturen sich fürchteten. Ein Troll lief fort. Doch durch einen Wink, durch Raseles Hand, wurde sein Körper zerfetzt.

(Rasele): "Seht! Ein Diener dessen Loyalität zu wünschen übrig lies. Ein bisschen Matsch der kleine ! Nicht wahr".
(Gusta): "Ja das stimmt. Doch dies zeigt nur eure Missachtung des Lebens. Eure Grausamkeit ist unbeschreiblich"
(Rasele): " So weit ich mich erinnere, seit ihr doch ein Bote der Götter gewesen. Oder soll ich sagen Scherge? Wie sieht es aus ! Wie viele Kreaturen habt ihr im Laufe eures Lebens vernichtet? 100 te 1000 de oder 10000 de? Waren es nicht noch mehr? Also wie ich es sehe , missachtet auch ihr das Leben. Ich möchte euern Platz einnehmen! Ich bin mir sicher das ich die Aufträge der Götter , viel besser ausfüllen kann , als ihr!"
(Gusta): "Ihr seit wirklich gerissen. Ich dachte ihr könntet nicht ertragen das ich eure Schwester Ersae liebe, und dies sei der Grund. Ihr wollt meinen Platz einnehmen, und ein Götterbote werden.Doch ihr werdet keinen Erfolg haben ! Lasst uns kämpfen"
(Rasele): " Ihr weicht aus, doch egal . Seht !..........."
Mit diesen Worten kam Gerfo aus der Höhle. Er war verändert.


(Der alte Mann (Friut): Sagt was ist mit Gerfo.? Was hat ihn verändert. Was ist mit ihm passiert.? Mein Enkel .... sprecht.........

(Rannelor): Ja ! Lasst mich ausreden...............Also ! Gerfo betrat das Geschehen. Wie ein Hund scharwenzelnd umschwirrte er Rasele. Sie behandelte ihn als wäre er einer. Mit einer magischen kette um den Hals lag er vor ihren Füssen auf dem Boden..... "Seht was mit meinen Lieben passiert. Sie landen alle als Hund oder Scherge in meinem Gefolge. Auch ihn brauch ich nicht mehr." Sie schmiss ihn mit einer Handbewegung unter die Kreaturen. Diese lachten lauthals. Fürchtend stand er vor ihnen. Zitternd. Doch sie ließen von ihm ab. Keiner wollte sich an ihm profilieren. Er war zu schwach um auch nur geringste Gegenwehr zu zeigen. Nun wandte sie sich wieder uns zu. " Mmmh! Wie ich sehe habt ihr mir ein neues Spielzeug mitgebracht.",. Damit meinte sie mich, denn ihr Finger zeigte auf mich.
" So nun haben wir genug Worte ausgetauscht", waren ihre Worte. "Ich möchte heut Nacht noch, die göttliche Energie empfangen. Als eilt euch meine Schergen. Vernichtet sie." Mit diesen Worten wandte sie sich ab. Und verschwand in ihrer Höhle.
Kurze Zeit später erklang ein Horn. Sie griffen uns an. 2 Gruppen a 15 Mann kamen auf uns zugelaufen. Eine aus dem Osten die andere aus dem Westen. Ich ergriff Bogen und Pfeil . Feuerpfeile waren meine Munition. Mit ihnen erschoss ich 4 Angreifer. Gerrole hatte mehr Erfolg. Er machte 8 Gegner den Garaus. Die anderen erledigten wir mit Dolch und Schwert.
Gusta lächelte als er uns sah. " Ja ihr macht das gut! Doch seht! Mit diesen Worten wandte er sich weg . Er nahm einen Zweig vom Boden , und murmelte ihm was zu. Ein riesiger Oger kam brüllend auf ihn zu . Der Oger hob die Keule und setzte zum Schlag an. Dies wurde von Gusta nicht beachtet. Es interessierte ihn nicht. Ich wollte ihn warnen . Doch im selben Moment veränderte der Zweig seine Form. Gusta warf ihn leicht hoch. Er fing an zu Leuchten, und erhob sich in die Luft. Der Oger konnte seinen Schlag nicht mehr bremsen. Der leuchtende Zweig durchschnitt seinen Arm. Unter Schreien schnellte der Oger zurück. Doch es war zu spät für ihn. Der leuchtende Zweig begann sich zu drehen, und nahm Kurs auf den Oger. Ehe der Oger zur Seite springen konnte, durchschlug der Zweig seinen Körper als wäre er nichts. Weiterhin nahm der Zweig Kurs auf die restlichen 14 Angreifer des ersten Trupps. Während des Fluges breitete sich das leuchten aus. Es wurde länger und dünner .Fast so wie Garn. Dann durchtrennte dieses "Garn" die Angreifer. Sie konnten dem nichts entgegen setzen. Ihre Körper fielen wie Laub zu Boden. Es verlor kurze Zeit später seine Wirkung und "verpuffte" im nichts. Die Kreaturen die uns angriffen erlagen unsern Zaubersprüchen und Pfeilen. Nur eine kleine Scharr ihrer wohl mächtigsten Untertanen war noch da. Sie bildeten eine Formation. Es waren 2 in der Mitte, und jeweils einer außen. Im Hintergrund stand ein Bogenschütze. Seine Pfeile im Köcher glänzten Grün. Gift , das stand fest. Nur welches?
Wir waren vorsichtig ,immer den Bogenschützen im Auge behaltend." Hier trinkt! Das schütz vor dem Gift! Doch passt trotzdem auf die Pfeilspitzen auf!. Mit diesen Worten gab uns Gusta einen Trunk. Nun kam auch Rasele wieder ins Spiel........


Teil 15:
..........
Das Artefakt hebend, und lachend sagte sie. "Gut meine Schergen habt ihr besiegt. Doch nun spürt meine Macht." Sie wollte einen Spruch sprechen. Doch Gusta kam ihr zuvor. Er nahm ihr das Artefakt. Eine Zauberformel beschwor das Artefakt. Es fing an zu glühen. Rasele konnte es nicht mehr halten. Es erhob sich in die Luft, und schwebte auf Gusta zu. Lachend nahm er dieses entgegen. "Dieses Artefakt Rasele, ist eine Waffe die einst ein Gott bei einer Schlacht ,die auf dieser Welt entbrannt war , verlor. Ein wahrhaft mächtiges Artefakt. Doch viel zu mächtig für euch. Auch der Zauberer in ihm kann euch nicht helfen. Ich werde seine Seele entlassen. Mit diesen Worten verlies Unoc sein "Gefängnis". Unoc wandte sich Gerrole zu . "Ihr habt dafür gesorgt und mich befreit. Zum Dank nehmt dieses Geschenk von mir." Er fasste Gerrole mit der Hand auf den Kopf. Wie verzaubert stand er da. Nun kam er zu Gusta. " Danke für eure Hilfe. Sagt wo ist mein Körper? Ich möchte in ihn schlüpfen ,und meine Gestalt wieder annehmen." Gusta entgegnete ihm " Das ist nicht mehr möglich. Seht dort am Baum. " und zeigte mit dem Finger auf einen Baum. An ihm der zerfaulte Leib eines Menschen. Es war der Leichnam des Zauberers , grausam von Krähen und anderem Getier angefressen.
Gusta sagte " Es ist nicht mehr möglich, wie ihr seht. Doch könnt ihr auch als Geist durch die Welt streifen und gutes tun"
Unoc entgegnet ihm " Nein! Ohne meine körperliche Gestalt bin ich nichts. Die Leute hätten Angst vor mir. Und das zu Recht. Wer traut schon einem Geist? Niemand denke ich. Meine Kräfte sind vertan....
Gusta entgegnet ihm: "Nicht ganz., ihr könntet eure Kräfte weitergeben."

Dies war der Moment in dem der Geist von Unoc sich meiner zuwandte. Er musterte mich sichtlich. Ich schien im geeignet, denn er durchdrang meinen Körper. Ich spürte Macht in mir. Unglaubliche Macht. Er verabschiedete sich von uns und verschwand ins nirgendwoo........

Noch im Scheiden bedankte ich mich. Mit einem Lächeln und den Worten " Tut Gutes" war er dann verschwunden........
Eine Macht wurde mir zu Teil, die unbeschreiblich ist. Wissen welches Geheimnisse längst vergangener Tage offenbart. Geschichten aus alten Tagen......

Doch dies später vielleicht............J

Erschrocken nahm Rasele ihre auswegslose Situation wahr. Doch noch immer hatte sie mächtige Krieger um sich. Doch die sollten jetzt kein Problem mehr sein. Ich schleudert Freasz einen Feuerball entgegn. Dieser prallte jedoch ab. Auch er hatte einen Schild der Feuer abstieß. Ich musste mir was anderes einfallen lassen. Mit einer Blitzkugel schlug ich ihm das Schild aus der Hand. Sie war schwarz von dem Blitz geworden. Sichtlich verletzt griff er zum Schwert und schlug nach mir. Der Hieb verfehlt knapp meinen Kopf. Rechtzeitig konnte ich mich ducken. Mit meinem Dolch stach ich in seine Hals. Ein Schrei ......... Ich zog den Dolch und er verblutete. Im selben Moment traf ein Pfeil meine Schulter. Ich verlor den Dolch aus meinen Händen. Schmerz erfüllte meinen Körper. Es wurde warm in mir . Das Gift durchströmte meine Körper. Mir wurde schwindelig. Betäubt sprach ich eine Formel. Sie lies einen Feuerball auf den Bogenschützen fliegen. Dieser ging auf wie eine Fackel. und lief noch ein paar schritte , bis er zu Boden fiel. Dann nahm ich die Umgebung nicht mehr richtig wahr. Ein schemenhaftes Bild bot sich mir. Die Stimmen waren verzerrt, ich fühlte mich wie im Traum. Das muss die Wirkung des Giftes sein, war mein Gedanke. Gerrole nahm sich die anderen beiden vor. Den ersten der beiden Ritter stellte kein Problem dar. Nach einer kurzen Attacke ging er zu Boden. Blut ergoss sich im Gras.......... Der zweite hatte einen Zweihänder in der Hand. Dieser Zweihänder war größer als Gerrole, und dem entsprechend hatte er Probleme an den Angreifer zu kommen. Doch auch dies war nach ein paar Minuten ,kein Problem mehr. Gerrole lenkte ihn ab. Und schon war es um den Angreifer geschehen. Schreiend ging er zu Boden. Er war nicht Tot. Gerrole stieß noch mal zu. Nun war der Angreifer still. Er röchelte noch ein bisschen. Gerrole lies von ihm ab , und wandte sich mir zu. Nunsahen wir wie sich Gusta um Rasele kümmerte. Sie gaben sich ein wirklich beeindruckendes Gefecht. Doch war es nur von kurzer Dauer. Rasele hatte Gusta nicht wirklich was entgegen zu setzen.
Der Spuk um Rasele war beendet. Ihr Zauber gebrochen. Tot lag sie am Boden. Gusta verbrannte ihren leib. Damit sie nicht zurückkommen könne, wenn sie noch als Geist existiert. Nun wandte er sich uns zu. Durch seine Hand auf meiner Wunde, wurde das Gift aus meinem Körper gesogen.
Der Ritter der röchelnd am Boden lag war noch nicht tot. Er rief nach mir! Er kannte unsere Namen. Er rief nach Gerrole und mir. Gusta jedoch kannte er nicht.
Wir nahmen seinen Helm ab............................


(Gajas): Und wer war es? Sagt es bitte......!
(Rannelor): Die Nachricht wird euch nicht gefallen.
(Gajas): Wieso denn. Was soll mir nicht daran Gefallen?
(Rannelor). Es war euer Mann Iffgar!
(Gajas) Was !
(Rannelor): Ja! Euer Mann war ein Diener von Rasele. Ich d.h. Gerrole und ich konnten es uns nicht erklären. Sterbend lag er nun vor uns. Der Wirt der ihn schon lange bediente und mich erst seit kurzem, war durch unsere Hand gestorben.

<Weinend und fluchend saß Gajas nun am Tisch und unter Tränen fragt sie Rannelor........>

(Gajas). Sagt was war sein Grund ihr zu dienen?

(Rannelor): Gut ! ich erzähle euch seine Gründe. Gusta versuchte seine Wunde zu schließen. Doch es war bereits zu spät. Sein Leben wich..... Und so blieb ihm nur übrig seine Erinnerung aufzusaugen und uns mitzuteilen.............
Und als Iffgar dann tot war sprach Gusta folgendes. " Iffgar ist einst in euerm Dorf aufgewachsen, vor euch. Er spielte im Wald, fast täglich durchstreifte er ihn. Eines Tages stieß er in einer kleine Höhle auf einen Altar. Hinter diesem Altar badete eine Frau. Sie sah Krank aus, und sprach mit sich selbst. Er schlich nahe an ihre Sachen heran. Etwas funkelte dort. Dieses etwas nahm er sich mit. Es war ihr Amulett. Ich erkannte es genau. Es war jenes was ich ihr einst schenkte zum Schutze. Fliehend und freudig über diesen Schatz wollte er nach Hause. Doch etwas lies ihn nicht nach Hause. Es schien als ob der Wald sich gegen ihn stellte. Und so verlief er sich... Immer tiefer. Unglaublich wenn man bedenke , das er sich jeden Tag in ihm aufhielt. Er wusste die Frau verfolgte ihn. Eine Hexe musste es sein, und ihrem Zauber konnte er wohl nicht entfliehen. Nun vor Angst kauernd saß er am Boden. Doch er schien kein Glück zu haben. Die Frau kam auf ihn zu . Doch es war nicht die selbe. Sie sah jünger aus, und wirkt freundlich. Mit ruhiger Stimme fragte sie ihn. Welches Problem er denn habe. Und ob sie ihm helfen könne. Er erklärte ihr die Situation Nun sagte sie , sie könne ihm helfen. Doch vorher müsse er versprechen ihr bei gegebener Zeit zu helfen. Er willigte ein und wurde dadurch zum Sklaven von Rasele. Er war es , der dafür sorgte das so viele Menschen in meinem Dorf starben. Er vernichtete durch seine Diebstahl en ganzes Dorf."
(Rannelor): So leid es mir tut Gajas. Dies ist die Wahrheit. Euer Mann Iffgar ist tot. Doch entschuldigen in seinem Namen solle ich mich bei euch. Er hatte keine Wahl , sagte er Gusta.

Gajas sagte weinend und wütend vor Schmerz: Ich hoffe sein Mörder ist ebenfalls gestorben. Ich sehe ihn nicht, und wenn würde er jetzt sterben.

(Rannelor): MmmmmH ! Gerrole ist...................

Fruit unterbrach ihn " Und was ist mit Gerfo und Bess?

(Rannelor): Gerfo und Bess sind..............

Wieder wurde Rannelor unterbrochen. Verachtende Gespött musste er sich anhören. Er sprach mit lauter und mächtiger Stimme. " Gebt nun Ruhe. Und lasst mich weitererzählen"

<Alle waren erschrocken von der Stimme. Und schwiegen ehrfürchtig.>

Nun ! Gusta, Gerrole und ich nahmen das Amulett von Iffgar und brachten es der Hexe im Wald wieder. Es war Ersae die nun scheinbar wieder normal geworden schien. Doch Trauer trübte ihre Augen. Ihr schien der Fluch, den der Trunk in ihr verbreitete, genommen. Als sie Gusta sah, schämte sie sich ihrer. Sie hatte in ihrer "wirren " Phasen viel Unheil gestiftet. Und war erschrocken über so viel Brutalität die sie verbreitete. Sie konnte Gusta nicht mehr lieben , so tief war ihr Trauer. Sie hoffte eines Tages wieder zurück zu ihn zu gehen. Und bis dahin wandelt sie jetzt als Heilerin durchs Land. Sie möchte "Gutes" tun , um zu büßen.
Gusta ging zurück in seinen Wald, und wartet seit dem auf Ersae.

< Gajas lief unter Tränen in ihr Zimmer.>

(Friut): Lasst sie mit ihrer Trauer allein. Ihr erzählt ihr vom Tod ihres Mannes. Das muss sie erst mal verkraften. sagt was ist nun aus meinem Enkel Gerfo und Bess geworden? Leben sie Noch?
Und was geschah mit Gerrole ? Ich sehe ihn nicht.............

< Ein Schrei erklang aus dem Zimmer der Wirtin. Rannelor und Friut liefen zu dem Zimmer und öffneten die Tür. Sie sahen wie die Wirtin mit einem Messer in der Brust zu Boden sank>

(Gajas): "Ich will nicht ohne ihn. Also folge ich ihm" das waren ihre letzten Worte.

< Wir erklärtem dem Koch die Situation. Nun war er der Besitzer. Er schloss die Klause vorrübergehend. Nach ein paar Tagen trafen wir uns wieder in der Klause.

(Friut) Was geschah nun mit den Dreien?

(Rannelor): Gut nur wenn es euch interessiert.................

Sie bestelltem bei dem neuen Besitzer das Wochenmenue. Es gab ein Reisgericht.


So hier endet die Geschichte erst mal.


Ich hoffe sie hat euch unterhalten . <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

Viel Spass bei den Folgenden Rezepten!!!
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