Okay, alter Schwabe ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

zu 1.: Kann ich nur zustimmen und zugleich erwähnen, daß sich Daniela Knor bis Ende des Buches zum Glück auf die für das Buch wichtigsten Erzählstränge konzentriert. Aber ich hoffe auch, daß nicht irgendwann einzelne Handlungsfäden einfach ignoriert werden.

zu 2.: Eigentlich mag ich sowas auch nicht - aber da ich hier keinerlei Probleme mit der "gedanklichen Aussprache" hatte, hat es mich nicht im geringsten gestört. Eigentlich fand ich es sogar gut. Und zumindest bei mir kamen auch keine Assoziationen von wegen "Mundart" gleich dumm. IMHO zeigt es hier einfach nur den Bildungsstand der unterschiedlichen Fraktionen. Und dagegen ist von meiner Seite aus nichts einzuwenden. Denn in der mittelalterlichen aventurischen Gesellschaft halte ich es durchaus für realistisch, daß Adlige bzw. Höflinge sozusagen hochdeutsch sprechen, während die Dörfler so reden, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist.

Man kann natürlich einweden, daß es inkonsequent ist, diese Unterscheidung nur bei diesem Handlungsstrang anzuwenden - durchaus nicht zu Unrecht. Aber da es an der Qualität des Buches an sich nichts ändert, kann ich darüber gerne hinwegblicken.

zu 3.: Ähem, ehrlich gesagt kann ich mich gar nicht an diesen Perspektivenwechsel erinnern. Also ist er mir entweder gar nicht aufgefallen oder hat mich nicht gestört. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />