... und zwar mit meiner ...

Rezension: „Roter Fluss“ von Daniela Knor

Der walwütige Hjalgar hat die Moral schon längst über Bord geworfen. Der Ausgestoßene mach Geschäfte, ob mit Menschen oder mit Orks. Doch als die Orks zum Sturm auf Myrburg, das spätere Phexcaer, ansetzten, da ist es Hjalgar, der als Zünglein an der Wage über das Schicksal der Menschen im Orkland entscheiden kann.
Im Gegensatz zu „Rhiana 3“ hat Daniela Knor in „Roter Fluss“ wieder die Freiheit, sich nicht an einen übergeordneten Plot halten zu müssen. Ähnlich wie in „Blaues Licht“ hat sie ein „historisches“ Szenario gewählt, denn die Geschichte spielt etwa 400 Jahre vor dem aktuellen aventurischen Zeitgeschehen.
Um es kurz zu sagen: Daniela Knor bestätigt wieder, dass sie zu den großen Hoffnungen der aventurischen Geschichtenerzählern gehört. Auch wen eigentlich nichts an der Geschichte wirklich originell ist, die Charaktere klischeehaft und einige stilistische Stolperer die Lesefreude trüben, so ist die Geschichte doch einfach flott und spannend geschrieben, die Charaktere sympathisch. 350 Seiten Aventurien von der guten bis besten Sorte.
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... mehr, dann vielleicht noch ...


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Schweige
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