Bleibt immer noch die Frage: Warum bist du bereit, die Annehmlichkeiten, die du ohne jedes Verdienst nur durch deine Geburt in Deutschland erhalten hast, anzunehmen - weigerst dich aber standhaft, selbst (meiner Meinung nach) eingebildete Unannehmlichkeiten zu akzeptieren?

Davon abgesehen moechte ich uebrigens wetten, dass amerikanische Zivilisten im Ausland wesentlich oefter mit negativen, stereotypen Beschimpfungen aufgrund historischer und/oder politischer Begebenheiten beschimpft werden, fuer die sie selbst ueberhaupt nichts koennen, als es bei den Deutschen der Fall ist ...

Und wenn du ernsthaft glaubst, der Islam duerfe in Deutschland ausserhalb Pegida nicht oeffentlich kritisiert werden (was wirklich eine laecherliche Behauptung ist, die sich eigentlich nur mit deinem mangelnden Medienkonsum erklaeren laesst), dann schau dir doch beispielsweise mal die Post-"Charlie Hebdo"-Ausgabe des "Satire Gipfel" im "Staatsfernsehen" ARD an:
Satire Gipfel vom 15. Januar

Und nein, das ist keine Ausnahme, sondern nur ein Beispiel von vielen.

(Btw: Ich liebe Torsten Straeter, der Mann hat einfach einen grandiosen Humor!)