Ja, wenn's nur ein Furz gewesen wäre... Aber gleich mal sämtliche Umweltbedingungen, Atmosphärendruck, Gravitation, Strahlung usw. auf dem Mars über Bord zu werfen, damit das mit der Story über Mark und seine Kotknollen irgendwie hinhaut, ist schon ein bisschen arg. Bei Spaceballs kann man das durchgehen lassen, aber nicht bei einem Film, der ein realitätsbezogenes SciFi-Drama zeigen will. Der ist dann tatsächlich eher eine Komödie. Und über sein Rückflug-Cabrio und die anschließenden Superman-Flugeinlagen im Orbit decken wir lieber gnädig den Mantel des Schweigens. Diesen Popcorn-Quatsch in einem Atemzug mit Interstellar oder Gravity zu nennen, grenzt übrigens schon an Blasphemie.

Und da wir gerade bei Komödie waren, eine nette Glosse über neue englische Titel für englische Filme in deutschen Kinos:

http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/43999/What-shall-that

biggrin