Larian Banner: Baldur's Gate Patch 9
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#59399 17/02/04 09:19 PM
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Ich hatte heute im Laufe des Tages einen weiteren / weitergehenden Gedanken :

Zieht ein bestimmtes Computerspiel nicht auch eine adäquate Klientel an ?

Mir fiel auf, wie ruppig es im G2-Forum zuging - im G1-Forum übrigens gar nicht so sehr <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> - und daß angeblich das Spiel mit dem "Rabenaddon" "auf Wunsch der Community" schwieriiger sprich härter geworden sei - harte Jungs zu einem harten Spiel ?

Oder ist das auch nur wieder ein Klischee ? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />


EDIT : Von "Stunner" stammt dieser sehr schöne Beitrag :

Quote
oohh, einige der herren hier bekommen wohl schon muffensausen, weil sie fürchten, in zukunft nicht mehr mit dem mann mit den dicken oberarmen ihre heimlichen pubertätsträume (nachträglich) erfüllen zu können. zudem ist ja auch ein männer-domäne in gefahr. rein vorsorglich machen wir schon mal eine neue auf: "gamer-deutschland". ich könnte mich totlachen. hoffentlich gehöre ich nicht dazu.
ich finde, dass alrik ein paar interessante aspekte angesprochen hat.
die legende, dass spiele, die mehr durchdacht sind und vielleicht vom background her etwas innovativer, keinen spaß machen, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen und halte ich für blödsinn. und genau dies ist ja bei richtigem rollenspiel immer mehr der fall. (gothic ist ja mehr ein ego- ding mit rollenspiel-elementen. )
wer kein bock hat, drüber nachzudenken, kanns ja lassen. aber wozu dann äußern? und warum inhaltliche kritik nicht zu verbesserungsvorschlägen gehören soll, ist absolut nicht nachvollziehbar. was ist denn erwünscht??? die schwerter müssen länger, die sonne heller und das meer muss mehr glitzern? puuh, schönen dank.
und gruß.


Last edited by AlrikFassbauer; 17/02/04 09:35 PM.

When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it.
--Dilbert cartoon

"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
#59400 18/02/04 06:16 AM
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Hallo Alrik
das ein Spiel eine gewisse Klientel anzieht glaube ich nicht wirklich, mir hat G2 + Addon auf jeden Fall Spass gemacht.
Räume allerdings ein, das das Addon schwerer geworden ist, was aber auch gut ist denn sonnst wäre es wohl ziemlich langweilig geworden.
Der ton in dem anderen Forum ist schon härter, das kann allerdings auch daran liegen das dort keine so treue Fangemeinde existiert wie hier.
Die meisten hier kennen sich wohl schon länger, da ist der umgang halt ein anderer.
Hinzu kommt das Gothic eher bei den jüngeren ankommt (durschnittlich betrachtet), und das macht sich in der Sprache bemerkbar.
Es ist halt cool wenn man kein Deutsch kann oder sich wenigstens so verhält.
Außerdem will sich die Jugend eher beweisen und möglichst Männlich sein <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />(Weiblich passt da als vergleich wirklich nicht).
Die ganze betrachtungsweise des Femininem oder Maskulinen Spielaufbau erschließt sich miir allerdings nicht.
Man bedenke bei einem Spiel gibt es keine gewachsene Gesellschaftsstruktur sondern nur eine erdachte.
Und eine Gruppe wie von Patarrival als Beispiel dargestellte zu programmieren, muß wohl ein Alptraum sein.
Damit meine ich auf der einen Seite die übersichtlichkeit die mit getrennten Lagern besser ist. Und auch die Interaktion, man müßte ja dann annehmen das jede kleine Gruppe das verhalten des Spielers mitbekommt und entsprechend darauf reagiert. Denn ansonsten wäre das Spiel bestimmt in sich nicht schlüssig.
Klischees sind meiner meinung nach nur Hilfsmittel die der menschliche Geist braucht um sein Weltbild aufrecht zu erhalten, damit er sich auf die reaktionen anderer vorbereiten kann.
Wenn man z.B. von einem anderen Land redet kann man natürlich nicht jeden dort kennen deshalb benutz man Klischees zum verallgemeinern und sich die entsprechende Mentalität vorzustellen.
Das heist wenn ich nach Luxemburg fahre stelle ich mich darauf ein das dort nur Rennfahrer leben. Das stimmt nätürlich nicht, hilft mir aber mich besser auf den Verkehr dort einzustellen.
<img src="/ubbthreads/images/graemlins/wave.gif" alt="" />


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
#59401 18/02/04 12:51 PM
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Ich muss Stone insofern widersprechen, als das bestimmte Spiele schon eine bestimmte Klientel ansprechen.

Unter den Spielern hochrangiger Rollenspiele oder Adventures, die aufgrund kniffeliger Rätsel und verschachtelter Plots eine gewisse Portion Hirnschmalz erfordern, wirst Du wenig Gothic-Spieler finden. Garantiert. Gothic erfordert nicht viel Denkarbeit, darum finden sich in den einschlägigen Foren auch nicht viele Spieler die zu einer solchen fähig wären.

Und selbst bei einer so einfach gestrickten Story wie wir sie bei Gothic vorfinden, gibt es offenbar eine Menge Spieler, die ohne Cheats oder tägliches Lösung-Betteln in den genannten Foren nicht zurecht kommen.

Was ich in den "World of Gothic"-Foren teilweise für Fragen gelesen habe, hat mir schon die Tränen in die Augen getrieben. Diese bedauernswerten Zeitgenossen wüssten vermutlich nicht mal wie sie einen Klodeckel aufbekommen, wenn es ihnen niemand zeigen würde....

Ich kann nicht beurteilen, wie das geistige Niveau in den Foren reiner Ballergames oder ähnlicher Plattheiten ist ( weil ich dergleichen nicht spiele ), aber im Vergleich zu anderen Rollenspiel-Foren liegt das Niveau in den Gothic-Foren schon deutlich niedriger.

Ergo zieht ein geistig wenig erforderndes Spiel ( so schön es trotzdem ist ) auch Spielertypen an, die diesen geringen geistigen Anforderungen wenigstens halbwegs entsprechen können...


#59402 18/02/04 01:14 PM
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Ich habe *sehr viel* nachdedacht darüber, und stimme eigentlich eher Ddraig zu.

Ich habe meine Gedanken in einem - sehr persönlichen - Artikel zusammengefaßt :



Pondering about Roleplaying and Society.

I’ve recently had an interesting discussion at an official board of the RPG “Gothic I”.

After I had posted an article there about the social environment in Gothic I - groups mainly consisting of men, and women being treated like wares - I received quite harsh reactions. The “lonely voice of heresy” had spoken again. >;-)
What astonished me, was several things , a) the reactions on my article, b) the corrections received. Several people corrected me that the setting of an RPG doesn’t need to be realistic - and that includes the society in an RPG as well - as long as the setting is “right” , and believable.

Most of the people, however, didn’t understand what I had meant. I still wonder why.

I’m still wondering whether an RPG game attracts a certain type of player - riddle-based RPGs might attract people which like to lose riddles, and combat-driven RPGs might attract players who want action and combat.

I’m still wondering whether it makes sense or not to take a look at the society incorporated in an RPG. A game might be fun, without any real society at all, but with it, another game might be more “realistic”.

Realism, however, is always a relative thing : A game incorporating magic isn’t that much realistic as well.

Do I really need to take care of the make up of a society within an RPG if so many players don’t really care ? Do I really need to ponder about building different groups in an RPG as long as the players mainly want combat ?

As I’ve stated before, there are too many combat-driven RPGs out there, for my own taste. Well, critics could now say : “Well, dude, if you want to solve riddles, then you should play an Adventure instead !” Negating the fact that there are no more only riddle-based Adventures out there. Almost EVERYTHING is combat-driven nowadays. “So,” critics could continue, “the fact that adventures are dying out is a clear sign that no-one wants them, isn’t it ? And the rise of the Action-Adventure sub-genre is a clear sign that people don’t want to solve riddles, isn’t it ?”

I really don’t know. I feel outnumbered by those who swim by the main stream.

Ah, the main stream. Of what does the “main stream” of players actually consist ? If I look at the sheer amount of combat-driven games in *all* genres of computer games, I could deduce that the “main stream” consists of male players who want action and combat. No mercy for the NPC.
Am I right ? Isn’t that just another cliché ? Where are the female players in that “main stream” ? Isn’t “The Sims” a game that is being played to a great amount by female players ? Or isn’t that another cliché ?

That’s how I get back to my first theme : Society. “The Sims” is clearly about socialization. No combat at all. Which leads me to the question whether it would bore an RPG player to have such an layout of society in an RPG game or not. Some people would say “yes”. But I still wonder how great would be that group. As a publisher, would I be at the “safe side” to listen to them ? Would I be at the “safe side” to keep my games combat-driven ? Would I be at the “safe side” if I don’t let innovative, creative new aspects into a game ? From the point of view of an accounting clerk working at a games publisher, everything new is a risk. A great risk, sometimes. We can observe this when we take a look at the mood following an extraordinary successful game : Such a game always has quite an amount of “followers” or clones”. Producing “clones” of a highly successful game is no risk. But it isn’t innovative either.
Other highly innovative games have drowned in the negative financial results they produced. There are gems out there, which are only known to a very small number of buyers (and editors, of course). Gamespot lists some of them as “the most underrated games of the year”. So, what’s the result : Produce highly effective games, clearly leaned on to successful games (copying their layout), and putting only a small amount of creativity and innovation into it. That’s it, at least from the point of view of an accountants clerk.

Looking at the myriad of clones following after Blizzard’s huge success, socialization clearly isn’t in them. For example. Philosophy is another point. I’ve met boards where the people are not willing to read a longer text (like this one, for example), and are heavily opposed towards philosophy in general. I guess these are the kinds of people who find the Lord of the Rings great - but only because of their combat scenes, and didn’t understand the departure from Middlearth at all. No thinking, just fighting. Action is the essence of it all.

As a summary, I still feel like “the lonely voice of heresy”, because I feel as if I’m rarely understood. No-one wants philosophy nowadays (as it seems “unproductive” to people), and no-one wants to waste time by solving riddles , neither in Adventures, nor in role-playing games. No-one cares about the society in an RPG, as long as it is just fun to play it. (Ever wondered how a single evil enemy is able to collect such a high amount of minions around him or her without them having any social layout at all ? How does this guy keep the control over his minions ? Or are they just designed to become cannon-fodder for the glorious heroes, as brainless, social-less by-standers ? )

I still have the opinion that there is deeper thinking required to build a credible role-playing game, but the average gamer seemingly isn’t interested in that. I fear that this might be true as well for the average developer.

In Germany, we have a saying, that goes like this : “Millions of flies cannot be mistaken.”

Alrik.


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#59403 19/02/04 06:25 AM
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@ Alrik und Draiggfyre

Schön und gut, das der Durchnittliche Gothicspieler sich nicht an kompliziertere Spiele ranmacht kann ich noch nachvollziehen (nach eurer Interpretation).
Nur müßte das ja dann heissen das der "Intelligente" Spieler Spiele wie Gothic nicht beachtet. Denn nur dann würde das Spiel nur eine bestimmte Klienteel anziehen.
Da aber so gut wie alle Gothic spielen kann das nicht stimmen.
Noch dazu was sind denn hochrangige Rollenspiele?
Rätsel, die meisten laufen doch darauf hinaus entweder bestimmte Gegenstände zu finden und sie, eventuell zu einer bestimmten Zeit, mit anderen Gegenständen zu kombinieren oder an andere Char`s abzugeben. Oder man muß bestimmte Schalterstellungen rausfinden, Hebel finden usw.
Es gibt doch kein RPG wo die Exp nicht hauptsächlich über kampf gesteigert werden.
Ob das jetzt rundenbasiert mit etwas mehr taktik abläuft oder wie in Gothic über Echtzeit ist da zweitrangig.
Am ende läuft es darauf hinaus den eigenen Char zu verbessern.
Sicherlich ist Gothic zum größten Teil mehr Kampf- als Rätselorientiert, und die Rätsel die es gibt sind nicht wirklich schwer. Wenn man allerdings versucht die schwereren Gegner möglichst früh zu packen, muß man auch schon grübeln wie man das am besten anstellt da man sonst keine Chance hat.
Einfach draufhauen funktioniert bei Gothic erst dann wenn man sowieso schon fast am Ende ist
Und wenn man sich die moderneren Ego Shooter einmal ansieht stellt man fest das man schon eine menge taktischer Überlegungen anstellen muß um erfolgreich zu sein.
Wenn mir nicht immer bei solchen Spielen, wegen der kameraführung, schlecht werden würde, könnte ich mir schon vorstellen auch solche Spiele zu spielen.
Alrik, Du wunderst dich das Du im Jowood Forum nicht verstanden wurdest, mich wundert das gar nicht.
Die meisten (in dem Jowood Forum) wollen einfach nur Spielen um sich abzulenken und im Forum Ihre große klappe aufreissen.
Über feinsinnigere Sachen will da keiner nachdenken, oder besser kaum einer.
Aber mit ein bischen Geduld und Glück (das Dein Post von den entsprechenden Leuten gelesen wird) bekommst Du auch dort intelligente Antworten.
Das die Welt in G1 anderst aussehen würde wenn dort hauptsachlich Frauen einsitzen würden kann natürlich sein, aber wahrscheinlich eher wenn das Spiel auch hauptsächlich von Frauen programmiert werden würde.
Desweiteren denke ich schon das die Jungs von PB sich beim gestalten der Lager von G1 gedanken gemacht haben wie denn die Hierachien und ihre Historie aufgebaut sein muß. Sonst wäre die Atmosphäre sicherlich nicht so fesselnd.
Und auch G2 ist in dieser hinsicht sehr logisch aufgebaut und funktioniert in seinem Universum sehr gut.
Vor allem, wo es doch auch um realismus geht, solltest Du, Alrik, Dir einmal überlegen ob es denn wirklich reallistich ist das man den Kampf gegen das Böse hauptsächlich durch Rätsellösen gewinnen kann.
Denn so sind RPG`s nun mal aufgebaut, am ende geht es immer gegen den Oberfiesling und der will bezwungen werden.
Ich stelle mir da eine Welt vor in der keine Kämpfe nötig sind um bis zum Endgegner durchzudringen, oder nur wenige. Alles wurde durch Rätsel, herausfinden wer welche Informationen hat, usw gemeistert.
Und dann steht man vor irgendeinem Dämon und macht Ihn fertig.
Woher, so frage ich mich dann, kommt denn die Kampferfahrung oder die Zaubererfahrung. Das wäre nicht sehr realistich.
Oder man braucht wieder nur den richtigen Gegenstand der das Übel automatisch verbannt.
Das wäre dann aber kein RPG mehr, man bräuchte keine Char entwicklung mehr.
Das wäre dann ein Adventure, was ich auch nicht schlecht finde. Kyrandia habe ich geliebt und würde mich freuen wenn es solche Spiele wieder geben würde.
Aber wenn ich ein RPG spielen will dann erwarte ich halt gewisse Dinge die dazugehören.
Auch das Philosophieren über die soziale Komponente in RPG`s hat seinen Reiz, wenn man denn jemanden findet der sich ebenfalls für ein solches Thema erwärmen kann.
Nur muß man wirklich bedenken das die meisten Spielen um sich vom Alltag abzulenken, und von daher wenige auch noch über die probleme in einer fiktiven Welt nachdenken wollen.
Wenn Du dich also nicht verstanden fühlst, dann liegt das daran das die meisten Dich wirklich nicht verstehen (das hört sich gemein an, ist aber nicht so gemeint). Die meisten verstehen nicht das es Dir spass macht Dich mit dieser Problematik auseinaderzusetzen. Ich selbst mache mir zwar nicht wirklich von selbst Gedanken darüber, fand deine Darlegungen allerdings schon interressant.
Wenn Du also noch mehr darüber schreiben magst, dann ließt zumindest einer was Du schreibst <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
Und wenn ich nicht Deiner Meinung sein sollte werde ich auch mit Dir darüber Diskutieren.
<img src="/ubbthreads/images/graemlins/wave.gif" alt="" />


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#59404 19/02/04 09:50 AM
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guten tag!

so, ich bin mal kurz vom jowood-forum hier rübergeswitcht. da ich das thema interessant finde und dort die meisten leute sehr unwirsch darauf reagiert haben, möchte ich hier mal meine ansichten zu dem thema äußern. auch finde ich sehr schön, dass hier leute sind, die lust haben zu kommunizieren und nicht bloß rumzuschocken.
zunächst mal finde ich (hier darf ich es ja sagen <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> ) gothic 1 und 2 extrem gelungen, beide haben viel spaß gemacht. dass es sich um eine patriarchal organisierte welt handelt, habe ich halt so hingenommen - es ist ja auch irgendwie nur ein spiel und zum teil fand ich genau das auch eher witzig. das sage ich so für mich, der ich mich schon seit längerem mit dem thema geschlechterverhältnis beschäftige. dass so ein spiel für irgendwelche 10-13jährige ein weiterer mosaikstein einer patriarchalen sozialisation sein kann, ist glaube ich auch unstrittig (wobei ich hier die reale welt viel viel wichtiger finde).
die frage, die ich mir nach dem durchlesen der ganzen posts stelle, ist schon: worum geht es denn eigentlich. um die reale welt und vermarktungsprozesse oder um rollenspiel? ich behaupte mal wie schon andere vor mir, dass im rollenspiel alles möglich ist, solange die innere logik erhalten bleibt. also könnte es ein frauengefängnis geben, dass genauso organisiert ist, wie das männergefängnis in gothic1. oder auch eine grosse gruppe, in der alle frauen den ganzen tag stricken und häkeln <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> oder frauen und männer gemeinsam in einem gefängnis, weil frauen und männer gleichberechtigt sind (ok - in diesem zusammenhang ein etwas unpassendes wort). was spricht dagegen? nichts. außer der bezug zur realen welt. und zwar der heutigen welt (und nicht der pseudo-mittelalterlichen: wir befinden uns in einer fantasie welt!). und hier geht es um zweierlei: die welt der programmierer und die welt der konsumenten ("gamer-deutschland" <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> ). und zwischen diesen beiden welten stehen vermarktungsprozesse als vermittlungsinstanz. und da wir im kapitalismus leben, ist der markt die entscheidende kategorie (auch eine binsenweisheit) - er ist als abstrakte größe wichtiger als die einzelnen menschen, aus denen er ja eigentlich besteht. und so banal es klingt - so banal funktioniert es ja auch tatsächlich: hast du als wichtigste zielgruppe patriarchal sozialisierte, männlich jugendliche, ist es erstmal naheliegend, ein entsprechendes spiel auf den markt zu bringen. wobei ich behaupten würde, dass diese prozesse größtenteils automatisch und unterbewusst vor sich gehen.
diese prozesse können natürlich von einzelnen oder auch von gruppen immer wieder durchbrochen werden. deshalb fand ich auch alriks post im jowood forum gut und wichtig. vielleicht kommt ja doch mal ein programmierer auf 'dumme gedanken' und baut hin und wieder mal eine frau ein, die nicht nur hausfrau oder bedienstete oder sonstwie abhängige ist, sondern selbständig handelndes und denkendes subjekt (geht bei bioware-rpgs ja komischerweise auch, ohne die 'mittelalterliche' athmosphäre zu stören).
aber - welcome to real life! - es geht hier natürlich letztendlich ganz essentiell um macht! und von dieser macht möchte mann ja lieber möglichst viel behalten (hmm - einmal gekostet von diesem süßen saft...). deswegen gibt es auch bei derartigen diskussionen immer wieder männer oder jungs, die total ungehalten und abwehrend-aggressiv reagieren. auch dies, behaupte ich, geschieht automatisiert und eher unterbewusst.
ich komme mal zum schluss... ich persönlich würde es sehr schätzen, wenn rollenspiele in dieser hinsicht fortschrittlicher werden würden (was sehr verschiedene facetten haben könnte und auch sehr subtil passieren kann - immerhin ist es ja trotz allem immer noch rollenspiel und nicht soziologie).
und in der richtigen welt ist es meiner meinung nach sowieso fakt, dass sich frauen untereinander genauso stark unterscheiden, wie männer untereinander und wie frauen und männer voneinander. d.h. es gibt sehr viel frauen sehr viel aggressiver sind als sehr viele männer, ebenso viele männer, die kommunikativer sind, als viele frauen usw. der wichtigste faktor, wegen dem es auch tendenzielle unterschiede gibt, sind tatsächlich die gesellschaftlich zugeschriebenen muster und werte ("soziales geschlecht") und die verteilung von macht (was sehr informell passieren kann).

schönen gruß.
stunner.

#59405 19/02/04 10:40 AM
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Es freut mich, daß Du dir zeit genommen hast bei uns vorbeizuschauen stunner.

Dieses Forum qualifiziert sich zu einem der besten Foren überhaupt durch seine Mitglieder. Diskussionen zu RPG´s und IRL themen können hier mitunter recht hitzig werden aber sie finden meist auf hohem Niveau statt (vor allem sie finden statt).

Ich möcht Dich herzlich einladen öfter bei uns vorbei zuschauen und möchte Dir auf diesem Weg auch nahelegen einmal <img src="/ubbthreads/images/graemlins/div.gif" alt="" /> auszuprobieren. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/wave.gif" alt="" />


bernhard live and let die!
#59406 19/02/04 11:01 AM
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Vielleicht ist es wirklich ein Problem, dass zu wenige Computerspiele von Frauen programmiert oder wenigstens designt werden. 90% der Computerspieler sind Männer denke ich. es lohnt sich nicht spezielle Frauenspiele zu entwerfen! (Vielleicht würden mehr Frauen Spiele kaufen, wenn es andere Spiele gäbe.) Aber solange ein groß Teil der Spiele den Sinn hat, möglichst viele, möglichst effektiv und sportlich umzubringen... werden es nicht mehr Frauen werden.
Das gleiche Problem haben ältere Computerspieler. Die haben vielleicht das Geld Computerspiele legal zu erwerben aber die Auswahl anspruchsvollerer Spiele ist nicht sehr hoch.
Der Markt und die Computerzeitschriften werden bestimmt von schießwütigen 15-20 jährigen männlchen Jugendlichen, der Rest sind Randgruppen.

Wenn ich meine beiden Töchter (14&16) so beobachte. Sie haben alle Voraussetzungen: einigermaßen vernünftige Rechner P700 bzw. P400; durch mich und meinen Sohn Spiele aller Arten zur Auswahl... trotzdem finden sie weniges was ihnen Spass macht. Rollenspiele wie Migth&Magic, konstruktivere Strategiespiele wie Cultures oder Jump &Run sind ihre Favoriten. Manchmal ein Adventure ...

Ich finde auch kaum spiele die mich sehr reizen. Divinity war echt gut (bis auf das Ödland, das war öde) Ich freue mich auf Sacred, allerdings ist da schon weniger Spass. Dinge die aus Truhen herausspringen sind nicht so schön wie Truhen die man durch die Gegend schleppen kann!
Ich wünschte mir mehr EXP für Aufgabenlösen auf besonders geschickte Art... wie z.B. in PT für das Ausziehen der Rüstungen statt das umbringen der Skelette gleich am Anfang des Spiels oder wie bei Ultima Underworld, wo man Punkte bekam, weil man ein Gebiet erforscht/gefunden hat.
Was ich ganz blöd finde ist wenn es weniger Punkte für einen Sieg gibt nur weil mein Charakter schon eine höheres Level hat. Dann gefällt mir immer eine Abstufung des Kampfschwierigkeitsgrades und ich HASSE Hüfteinlagen in Rollenspielen!
2D, 3D ist mir egal... Ego/3D gefällt mir am besten 3D mit Kameraperspektive am wenigsten.



Alixdragon -==(UDIC)==-
Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
#59407 19/02/04 11:46 AM
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Quote
Nur müßte das ja dann heissen das der "Intelligente" Spieler Spiele wie Gothic nicht beachtet. Denn nur dann würde das Spiel nur eine bestimmte Klienteel anziehen.


Mitneffen, mein Guter. Von "nur eine bestimmte Klientel" war ja auch nicht die Rede.

Es ist aber zu beobachten, das Gothic ausser den passionierten Rollenspielern eben auch einen grossen Anteil ( wenn nicht gar den grösseren Anteil ) aus der Fraktion der hinlänglich bekannten "Dumpfmetzler" rekrutiert. Somit kann man aussagen, das eben AUCH eine bestimmte Klientel angezogen wird, die mit Rollenspielen normalerweise nicht so viel am Hut hat ( was sich schon allein in der bereits erwähnten Fragestellung der betreffenden Gothic-Foren zeigt ).

Weiterhin ist festzustellen, das besagte Dumpfmetzler kaum die Hälfte davon mitbekommen, was in Gothic eigentlich so alles passiert. Da gehts dann nur darum wer es als erster geschafft hat, das Spiel in 3 Tagen durchzuknallen und dabei wirklich auch noch jede Fleischwanze plattzumachen.

Anspruchsvolle CRPGs sprechen erfahrungsgemäss eigentlich nur die gehobenen Altersklassen an und fristen in den Verkaufsregalen eher ein Schattendasein. Gothic hingegen hat auch einen sehr grossen Anteil an Fans in der Altersklasse der Clerasilkonsumenten, was einen Teil des kommerziellen Erfolges begründet.

Und was ich mit "hochrangigen" Rollenspielen meinte ist schon klar, oder ? Jedenfalls nix in der Art wie Might&Magic oder Diablo, etc....


Quote
... und möchte Dir auf diesem Weg auch nahelegen einmal <img src="/ubbthreads/images/graemlins/div.gif" alt="" /> auszuprobieren.


Ah ja. Was hat Marian Dir für diese aufdringliche Anpreisung geboten, Bernie ???

<img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" />


Quote
Divinity war echt gut (bis auf das Ödland, das war öde)


Für diesen Satz hättest Du ja schon wieder einen Preis verdient, Alix...

<img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />


#59408 19/02/04 11:51 AM
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Quote
Dann gefällt mir immer eine Abstufung des Kampfschwierigkeitsgrades und ich HASSE Hüfteinlagen in Rollenspielen!


Mit was für alten Helden spielst du denn, Alix? Oder handelt es sich um sogenannte Boosterimplantate ("Hey, Metzger, bau mir mal eben diese Hüfte +5 mit Froststacheln ein...")? Ansonsten gebe ich Alix recht, Hüpfelemente in Rollenspielen oder RPG-ähnlichen Spielen hasse ich auch (siehe Ultima 8 oder Zanzarah).


Wenn sie so überlegen sind, warum sind sie dann so tot?
#59409 19/02/04 12:00 PM
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Das kommt auf das Spiel und die Steuerung an, Warlöckchen. Bei DRAKAN beispielsweise hat es mir 'ne Menge Spass gemacht, mit meiner Heldin ( !!! Man beachte, Alrik !!! ), in Kämpfen seitlich abrollen zu können, einen Überraschungsangriff mit einer Rolle vorwärts zu machen oder mich mit einem Sprung rückwärts zu retten.

Normalerweise nervt mich das Gehüpfe auch. Hier aber fand ich es passend und überhaupt nicht störend - zumal man diese "Akrobatik" auch brauchte um diversen Fallen zu entgehen, etc.

------------------------------------------------------------

PS: Solange Alix Helden nur Hüfteinlagen brauchen und keine Einlagen gegen Inkontinenz, gehts ja noch....

<img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

Last edited by Ddraigfyre; 19/02/04 12:08 PM.

#59410 19/02/04 12:06 PM
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Ich habe Drakan vor wenigen Wochen zu Ende durchgespielt. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Nur das Ende habe ich nicht ganz verstanden - NACH dem Kampf ...

<img src="/ubbthreads/images/graemlins/confused.gif" alt="" />


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#59411 19/02/04 12:40 PM
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<img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" /> Nagut <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

Vielleicht hätte ich Sprung oder Actioneinlagen schreiben sollen! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" /> Die gehören ins Jump&Run! Das ist auch das was mir an Gothik I schwer gefallen ist. Es gibt verschiedene Kampfstile, die ich nicht in der Lage bin zu beherrschen!
Glücklicherweise aber auch einen unsterblichkeitscheat, der mir ermöglicht eben hinreichend lange auf den Gegner einzuprügeln, bis der endlich das Zeitliche segnet ... auch ohne raffinierten Tastenwechsel.
Bei bestimmten Spielen (Arx-Fatalis oder Zanzarah) gibt es aber Action, da nützen alle Cheats nichts. Da hilft nur in der richtigen Sekunde die richtigen 5 Tasten zu drücken ohne sich die Finger zu verknoten. Und das kann ich nicht leiden.
Deshalb spiele ich auch lieber Paladine oder andere robuste Nahkämpfer, die gehen nicht so schnell kaputt und man braucht nicht so viele verschieden Tasten in kurzer Reihenfolge zu drücken um Zaubersprüche zu wechseln.
Bei GothikII muss ich erst noch Ausschau halten ob es da auch einen solchen Cheat gibt, bevor ich es kaufe.

Ob patriachalische Welt oder Amazonen... das ist mir völlig gleichgültig. Es ist doch nur ein Spiel. Ich spiele Helden genauso gern wie Heldinnen. Helden haben den Vorteil ihre Rüstungen sind realistischer. Ich verstehe nicht, wieso die Programmierer immer auf die Idee kommen, Heldinnen müssten im Blechbikini durch das vereiste Gebirge laufen.
Paladine im Blechtanga hab ich dagegen noch nicht gesehen, nicht mal in der Wüste <img src="/ubbthreads/images/graemlins/delight.gif" alt="" />


Alixdragon -==(UDIC)==-
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#59412 19/02/04 02:01 PM
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Bei GothikII muss ich erst noch Ausschau halten ob es da auch einen solchen Cheat gibt, bevor ich es kaufe.


Gibt es. Du kannst über die Konsole den Befehl "Alix_mode" eingeben. Dann wird Dein Held unsterblich und alle Gegner fallen bereits tot um, sobald sie in Sichtweite kommen.

Nachteil: Statt Gold oder anderen nützlichen Utensilien finden sich bei den so erlegten Gegnern nur Beutel voller Kekse....

<img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />


#59413 19/02/04 02:10 PM
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Gothic ist verdammt erfolgreich und zu Recht: Kaum ein Spiel bringt es fertig, so viele Altersklassen anzusprechen.
Mein Bruder hat beide Gothic Teile sehr gründlich durchgespielt (hat für den zweiten über hundert Stunden gebraucht). Er ist kein wirklich grosser Rollenspieler aber Gothic konnte ihn dennoch fesseln und nun versucht er ab und zu sogar andere Rollenspiele. Kudos an Piranha Bytes!

Ich würde nicht sagen, dass Hüpfpassagen nichts in Rollenspielen zu suchen haben. Schliesslich darf ein Dieb gerne auf ein solches Stilmittel zurückgreifen. Man sollte allerdings die Möglichkeit haben, solche Passagen auf anderen Wegen zu umgehen (z.B. per Rätsel oder per Kampf).

Dazu möchte ich noch Konsolen-Rollenspiele anmerken. Die haben meist gar nicht so viele Rätsel oder so tiefe Kampfmöglichkeiten, trotzdem machen sie einen Heidenspass. Warum?
Die Handlung ist meist relativ linear. Entscheidungen werden meist über Gespräche mit anderen Charakteren gefällt (Multiple Choice). DOch oft kann man duch Gespräche mit den NPCs ziemlich gross angelegte soziale Strukturen erkennen. Und die Story ist meist ziemlich tief und vor allem mitreissend.

#59414 19/02/04 02:11 PM
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Ist doch gut für Alix, da muss sie nicht mehr so oft am Backofen stehen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/wave.gif" alt="" />


Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
#59415 19/02/04 03:12 PM
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Ob patriachalische Welt oder Amazonen... das ist mir völlig gleichgültig. Es ist doch nur ein Spiel. Ich spiele Helden genauso gern wie Heldinnen. Helden haben den Vorteil ihre Rüstungen sind realistischer. Ich verstehe nicht, wieso die Programmierer immer auf die Idee kommen, Heldinnen müssten im Blechbikini durch das vereiste Gebirge laufen.
Paladine im Blechtanga hab ich dagegen noch nicht gesehen, nicht mal in der Wüste <img src="/ubbthreads/images/graemlins/delight.gif" alt="" />


Nun, beide von Dir angesprochenen Punkte sind vermutlich der männlich dominierten "Ästhetik" geschuldet... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Dazu gehört auch, dass weibliche Heldinnen fast immer ausgesprochen attraktiv sind. Eine Heldin, die so wenig Bekelidung trägt wie die vielen Ritterinnen, dürfte eigentlich von Narben und Verstümmlungen völlig verunstaltet sein - aber die "RPG-Logik" gebietet hier, dass Heldinnen a) schön sind (vorzugsweise mit ausgesprochen ansprechenden und reichlich Rundungen und b) schön bleiben - egal, in wieviele Klingen sie hineinlaufen! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

#59416 19/02/04 04:05 PM
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Und das Beste : Bei Frauen hinterlassen Klingen GARANTIERT keine Narben ! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />


When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it.
--Dilbert cartoon

"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
#59417 19/02/04 05:05 PM
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hi,

danke für die freundliche begrüßung!
ebenfalls für den spieletipp (divinity). vielleicht probiere ich es mal im nächsten winter aus, weil vorher sind noch neverwinter nights, morrowind und bg2 an der reihe <img src="/ubbthreads/images/graemlins/puppyeyes.gif" alt="" />

gruß,
stunner.

#59418 19/02/04 05:19 PM
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aber die "RPG-Logik" gebietet hier, dass Heldinnen a) schön sind (vorzugsweise mit ausgesprochen ansprechenden und reichlich Rundungen und b) schön bleiben - egal, in wieviele Klingen sie hineinlaufen! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />


Wozu, denkst Du wohl, sind die wundersamen Heil- und Regenerationstränke erfunden worden ? Na ?

Ein Schlückchen aus der blauen Phiole und die hässlichen Wunden verheilen, die Fältchen um die Augen verschwinden und das Haar sitzt ( Mit der neuen verbesserten Formel wird übrigens auch noch die Cellulite geglättet ! ).

<img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />


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