Sehr guter Artikel.
Er führt mich zu zwei Fragen :
Erstens : Wie sind die Klischees überhaupt entstanden ? Wurden sie "erfunden" von Menschen, die unbedingt glaubten, sie bräuchten Schubladen, in die sie alles hineinstopfen könnten ?
Zweitens : nwieweit macht es *überhaupt* Sinn, Klischees in einem Rollenspiel einzubauen - ja, sind wir überhaupt vor Klischees generell gefeit (unbewußtes "einbauen" von Klischees in ein Computerspiel aufgrund von eigener, subjektiver Erfahrung).
Klischees erinnern mich von der Ferne an Bauernregeln : Jahrelang als totaler Humbug verdonnert, sagen die Meteorologen, daß zumindest *einige* zutreffen - und sei es auch nur im Kern. So ähnlich, wie machne Märchen, übrigens. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Was mich widerum dazu führt, zu fragen, ob Klischees - so gefährlich sie auch sein mögen - generell zu "verdonnern" sind, oder ob sie ein Hilfsmittel sein können - womit wir wieder beim Thema "Schubladen" wären. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Wie kommt es überhaupt zur Entstehung von Klischees ? Das ist im Moment das, was ich mich frage.