Ne, das war - *ist* - meine Axt. Seit dem hat sie diesen merkwürdigen Wackelkontakt, der sie mal unsichtbar, mal sichtbar, und manchmal als Phantomaxt existieren lässt. Momentan ist sie wieder mal unsichtbar - weshalb ich sie nicht finden kann... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" />
Die Ochsenherde dagegen benutze ich nur bei besonderen Anlässen. Ein Schwertkämpfer hat natürlich gegen eine gut geführte Ochsenherde keine Chance. Selbst mit Schild nicht - der wird einfach zertrümmert (und der Schildarm gleich mit). Und das erfolgreiche *Blocken* eines Ochsenherdenschwingers ist schon mal gänzlich unmöglich!
p.s.: Das *Blocken* eines gegnerischen Schwertes ist mWn eine Erfindung der Filmindustrie. Ein Schwertkämpfer, der um Leben oder Tod focht, wird das nur im äußersten Notfall angewandt haben oder einfach aus Unverständnis heraus. Ein Schwert war ein wertvoller Gegenstand, und der *Verschleiss* beim Blocken war recht groß. Darüber Hinaus bestand immer die Gefahr des Bruchs. Und weiterhin war das Blocken - Parieren auf Dauer viel zu ermüdend. Die mittelalterlichen Schwertkampftechniken bevorzugen eigentlich das bereits von Stone erwähnte Ablenken der gegnerischen Klinge - vor allem aber das sehr schnelle Herbeiführen einer Entscheidung. Möglichst der erste Angriff sollte den Feind kampfunfähig machen - klappte das nicht, hatte man praktisch schon das erste Mal "versagt". Habe ich mir zumindest sagen lassen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Von daher *könnte* es einen erheblichen Unterschied zwischen dem heute gebräuchlichen Schwert"kampf" - einem (sportlichen) Kräftemessen zwischen *Partnern* - und dem wirklichen Waffengang "Schwertkampf" zum Zwecke des gewalttätigen Ausschaltens eines *Feindes* bestehen. Oder liege ich da falsch?