Soldaten im vergleich zu Bauern ?
Ich kann mich nicht erinnern jemals von Bauern gesprochen zu haben.
Der unterschied zwichen beiden ist wohl klar.
Ich habe noch auf keiner Historichen Darstellung (und Geschichte ist eines meiner Hobbies) von Schlachtszenen, Bauern gesehen die irgenwelche Schwerter getragen hätten. Geschweige denn Degen, Rapiere oder gar Florette.
Und ja mir ist auch bewußt das solche "Truppenteile" nicht ausgebildet waren.
In der tat wurden sie mit Stangenwaffen ausgerüstet und mußten als Kanonenfutter herhalten. Man erwartete von ihnen einfach nur das sie die gegnerichen berittenen Truppenteile aufhielten. Die Taktik ist wohl auch klar, das eine Ende der Waffe (bevorzugt das Stumpfe)in den boden rammen. Die andere seite gegen den Feind und der erledigt den rest. Was danach mit diesen bauern geschah war in det tat ziemlich egal.
Ich habe aber bewußt von Soldaten oder Söldnern gesprochen, die konnten schon mit der Waffe umgehen. Und gelernt haben sie es ganz wie Alrik sagt, entweder sie starben oder sie lernten.
Ich wüßte auch nicht wann und wo ich gesagt habe das man für den umgang mit einem Schwert (jetzt meine ich die Schweren) kein Geschick benötigt. Ich kann mich aber erinnern das Du, Draigfyre, gesagt hast das man für den umgang mit "Käsepicksern kein geschick braucht.
Da kann ich dir nur raten schau Dir einfach mal ein paar Fechtkämpfe an.
Da kannst Du dann sehen wieviel Körperbeherschung und Disziplin notwendig sind um diese Waffen zu beherschen. Schau Dir die Fechter an, die allesamt durchtrainierte Athleten sind. Die schnelligkeit die in solchen Kämpfen an den tag gelegt wird, resultiert aus der Fähigkeit der Sportler bei schnellsten bewegungsabläufen die Balance zu halten. Nicht die Waffe allein zu beherschen sondern auch den Körper. (Alles Fähigkeiten die auch ein Schwertkämpfer deiner vorstellung haben muß)
Dein irrtum liegt darin das Du keine Ahnung hast wieviel Übung und Training dahinterstehen eine leichte Waffe zu beherrschen und sich zeitgleich in perfekten gleichgewicht zu halten. Die fähigkeit einen schnellen Angriff der Waffe, koordiniert mit dem vorrücken des körpers im gleichgewicht und der Abwehr des Gegners, durchzuführen zeugt von höchstem Geschick.
Du sagst Du wärst enttäuscht, nun mir geht es genauso mit Dir.
Du sagst etwas, im prinzip, richtiges. Und wirfst es dann mit deiner nächsten behauptung völlig um.
Ich behaupte wieder das das was ich unter einem Soldaten verstehe, man könnte auch Krieger sagen aber das klingt irgendwie abgedreht, ausgebildet ist.
Man könnte auch den unterschied zwichen einem Berufssoldaten und einem Wehrpflichtigen anführen. Naturgemäß kann der Berufssoldat mit seiner Waffe besser umgehen (ausnahmen gibt es natürlich immer).
Mir schwillt hier auch kein Kamm, mir kommt nur das grausen wenn ich dein Larifari gewäsch lese.
Da werden dinge aufgeführt die ich nie gesagt habe um mich zu wiederlegen. Da werden Äpfel mit Birnen verglichen. Alles schön zusammenhanglos und mit einer naivität das ich schon am Lachen bin.
Ich befürchte, wenn Du so kämpfst wie Du argumentierst haust Du dich nur selbst windelweich, da muß ich mich nicht anstrengen.
Edit:
Schwertkampf Hier habe ich einmal eine interressante Webpage gefunden. Wer sich die einmal aufmerksam durchliest wird auch die unterschiede zwichen der "Deutschen Fechtschule" (bezieht sich auf das mittelalterliche Schwertfechten) und dem Fechten mit Florettwaffen bemerken.