....anschliessendem Stich und einer beliebigen Parade. Nun wiederhole das Ganze mit einem Einhandschwert von etwa 2,5 Kilo. Wenn das bei dem Rapier wesentlich leichter und schneller geht, dann ist das Schwert wohl zu "ungeschickt"......
Mein lieber Ddraig, bei all dem Durcheinander, in das Du Dich hier tatsächlich allmählich zu verrennen scheinst (als aufmerksamer Leser musste auch ich feststellen, dass Du Stones Argumentation nach Deinem ehrenwerten Belieben geknetet und geformt hast, wie es Dir gerade passte - das Ergebnis aber nicht mehr viel mit dem ursprünglichen text zu tun hatte, und tatsächlich verstrickst Du Dich ganz langsam immer mehr in in sich selbst widersprüchliche Aussagen, will mir scheinen), solltest Du aber auch wissen, dass die von Dir angegebenen 2,5 kg für ein einhändiges Schwert bereits jetzt das Maxium für unsere heutigen Schaukampfschwerter darstellen - die übrigens selten von *so* hohem Gewicht sind, wenn sie nicht über eine extrem breite Schlagkante verfügen.
*Historische* Einhandschwerter wogen für gewöhnlich kaum mehr als 1-1,2 kg, mitunter sogar nur 900g. Nur die wirklich schweren, breiten Einhandschwerter kamen auf gute 1,5 kg.
Unsere heutigen schweren Schaukampfwaffen zollen ihren Tribut an ihren Verwendungszweck, der sich ja inzwischen von dem "Fleisch zerschneiden und aufspießen" gottlob abgewendet hat und die scharfgeschmiedete Schneide durch eine stumpfe Kante ersetzt, die vielleicht einen gebrochenen Knochen bewirken mag, jedoch nicht gleich den halben Arm abtrennt. Darüberhinaus sind fast alle heute geschmiedeten Schwerter qualitativ um einiges schlechter als gute Schwerter des Mittelalters. Es mag paradox klingen, aber trotz unseres Fortschrittes ist der heutige, in Massenproduktion gefertigte Stahl einfach nicht mehr gut genug für ein *gutes* Schwert. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" />