Wenn man sich gerade diese extremen Zweihänder anschaut, dann sind die auch heute noch sehr beeindruckend. Wenn man nun aber überlegt, das die Menschen jener Epoche ein gutes Stück kleiner waren ( durchschnittlich 1,60 m ) dann wird die Vorstellung von der Handhabung einer solchen Waffe noch viel beeindruckender.
Aber natürlich kann man bei sowas schon nicht mehr von eigentlichem "Schwertkampf" sprechen. Diese Waffen wurden ähnlich einer Sense geschwungen, um die gegnerischen Reihen aufzubrechen ( Und sicher zu Stones Erstaunen haben die Doppelsöldner dabei nicht mal angefangen sich im Kreis zu drehen.... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> ).
Das mit der Grauzone bei Bastardschwertern und Bidenhändern stimmt schon. Die Übergänge waren sehr fliessend, was die Klingenlänge angeht. Jedoch hoben sich die reinen Zweihänder durch ein deutlich längeres Heft ab, was zusätzlich zum Knaufgewicht die Balance noch verbessern sollte, die hier wichtiger war als bei den Bastardschwertern.