Na, also wenn das keine wirklich gute Nachricht ist, dann weiߴ ich�s nicht!
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Zigarettenverband l�st sich auf - "Wir sind einen nervigen Lobbyisten losgeworden"[/b][b]Die Selbstaufl�sung des Verbandes der Cigarettenindustrie ist von
Gesundheits- und Verbraucherpolitikern mit gro�er Genugtuung
aufgenommen worden. Die Selbstaufl�sung sei das Eingest�ndnis einer
gescheiterten Strategie.
Von Robert Ro�mann[color:"orange"]... Der VdC habe "lange die F�den gegen einen umfassenden Nichtraucherschutz
gezogen und mit fadenscheinigen Argumenten die Raucher der Berliner
Regierungskoalition in Stellung gebracht". Die Selbstaufl�sung sei deshalb "auch
das Eingest�ndnis einer gescheiterten Strategie".
"Den Geist der Zeit verkannt"Der VdC habe "den Geist der Zeit verkannt und weiter auf eine Totalopposition
gegen einen umfassenden Nichtraucherschutz gesetzt". Letztendlich sei er "so
unter �ffentlichen Beschuss gekommen, dass er komplett isoliert war".
Kein Politiker habe noch etwas mit dem VdC zu tun haben wollen. F�r einen
Lobbyverband sei das t�dlich. H�hn war in der Debatte um Rauchverbote die
verhementeste Kritikerin des VdC.
Der VdC hatte am Freitag vormittag seine Selbstaufl�sung bekanntgegeben.
Ausl�ser f�r den in der deutschen Industrie ungew�hnlichen Vorgang war der
Austritt des Branchenf�hrers Philip Morris aus dem VdC.
Heftige TurbulenzenDer Schritt des Marlboro-Herstellers hatte zu heftigen Turbulenzen in der Branche
gef�hrt. Der VdC galt bisher als einer der einflussreichsten Lobbyverb�nde. Der
Verband vertrat bisher die Interessen einer Branche mit knapp 9000 Besch�ftigten
und einem Jahresumsatz von zusammen rund 20 Milliarden Euro (2006).
Die deutsche Philip-Morris-Tochter in M�nchen hatte Mitte Mai �berraschend den
Austritt aus dem Verband zum Jahresende mitgeteilt.
Zuvor hatte es Differenzen �ber die weitere Ausrichtung insbesondere im
Zusammenhang mit der Gesundheitspolitik und einem Tabakwerbeverbot
gegeben.
"Scheinheilige Argumente"Philip Morris fordert einen Schutz vor allem von Kindern und Jugendlichen und
lehnt eine Ausdehnung des Tabakwerbeverbots nicht ab. Der VdC hatte dem
Unternehmen daraufhin "scheinheilige Argumente" vorgeworfen.
Ohne den gr��ten deutschen Hersteller vertritt der VdC sechs Unternehmen mit
einem Marktanteil von zusammen 60 Prozent.
Dem VdC geh�ren noch die British American Tobacco (Germany) GmbH an, die
Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH (beide Hamburg), die Gallaher Deutschland
GmbH (Unterschlei�heim), JT International Germany GmbH (K�ln), Tabak- und
Cigarettenfabrik Heitz van Landewyck GmbH (Trier) sowie die Joh. Wilh. von Eicken
GmbH in L�beck.
Philip Morris ist mit einem Anteil von knapp 37 Prozent der Marktf�hrer auf dem
deutschen Zigarettenmarkt. Das Unternehmen erwirtschaftet mit rund 2900
Mitarbeitern einen Umsatz von mehr als sechs Milliarden Euro.
Der VdC, der unter anderem die Interessen der deutschen Tabakindustrie in Berlin
und Br�ssel vertritt, hatte zuletzt betont, auch ohne Philip Morris schlagkr�ftig zu
sein.[/color]
... wenn dem nur mehr dieser ekligen, demokratieverzerrenden Bagagen folgen w�rden (=Lobbyisten und deren Zusammenschl�sse)... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" />
Ragon, der One Man, One Vote Magier