Ganz schön starker Tobak:

Cannes wird ruppig - [b]Die Rache der Hinterwäldler[/b]

"... Da ist Lars von Trier schon eine andere Nummer – obwohl man in der ersten halben Stunde von `Dogville´ noch denkt, er habe es mit dem Experimentieren diesmal zu weit getrieben. Der Film, als erster Teil einer geplanten `U, S and A´-Trilogie angekündigt, öffnet die Augen, indem er aus großer Höhe auf eine weitläufige Theaterbühne blickt. Dort ist ein Bergdorf erkennbar – allerdings so, als sei das Dorf planiert worden, und jemand habe die Grundrisse der Häuser mit Kreide markiert. In diesen Häusern, die eher Planquadrate sind, stehen Möbel, bewegen sich Menschen, ihre Namen sind mit großen Lettern auf den Boden gepinselt, genauso wie die Namen der Straßen. Dazu beginnt die warme, humorvolle und übertrieben heimelige Erzählstimme von John Hurt die Geschichte der bedeutungslosen aber glücklichen Stadt Dogville zu erzählen, hoch in den Rocky Mountains, wo die Straße zu Ende ist, in der Zeit der Großen Depression. Schreckliche Puritaner wohnen hier, sie gehen ihren kleinlichen Geschäften nach, und weil kein Pfarrer mehr seinen Weg in die Stadt findet, halten sie Meetings zur `moralischen Wiederbewaffnung´ ab. ..."

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[John Hurt - YEAH! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> ]

Und:
Interview mit "The Quiet American" [i]Michael Caine[/i]


Ragon