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Wie ich schon sagte: Dar�ber haben weder Du noch ich zu entscheiden, sondern diejenigen, die es betraf. Und die haben sich entschieden, dieses Risiko einzugehen.


Sch�n, �ber soviel Realit�tssinn verf�ge ich auch noch <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" />.


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Und jetzt mit dem hippokratischen Eid zu kommen ist mit verlaub gesagt absurd. Der wird schon allein dadurch tagt�glich millionenfach pervertiert, indem Menschen auf biegen und brechen am Leben erhalten werden, deren Leiden so gro� sind das sie lieber in W�rde sterben wollen, weil es keinerlei Aussicht auf Genesung mehr gibt.


Ist ein ethischer Ma�stab �berfl�ssig, nur weil in der Realit�t h�ufig gegen ihn versto�en wird? Menschenw�rdiges Sterben und Sterbehilfe sind nahestehende Themen, die den vorliegenden Fall aber bestenfalls tangieren, hier nicht wirklich zutreffend sind.


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Wenn ein Mensch sich entschliesst ein f�r ihn unertr�glichiches Leiden zu beenden, indem er eine riskante Operation auf sich nimmt, die ihm entweder Heilung oder Tod bringen kann, dann ist das ganz allein seine Sache.


Die freie Entscheidung der Zwillinge respektiere ich vollkommen...


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Sich als Aussenstehender hinzustellen und zu sagen "Ich entscheide ob es Dir schlecht genug geht um eine solche Operation zu rechtfertigen" - DAS, mein Bester, ist Arroganz und Hybris......


nur die Entscheidung der �rzte kritisiere ich als unverantwortlich - es gab auch schlie�lich welche, die Nein gesagt haben.
Richtig: Ich entscheide hier gar nichts, sondern �u�ere nur frei meine Meinung.


Sterben geht immer - mal schauen was vorher geht