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`Ralf Ranicki´, hi, hi, hi - es gefällt mir immer wieder...! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
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Joined: Mar 2003
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Ich finde es auch ganz lustig. Und Harga ist dann der Karasek, oder wie? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
UNTERWEGS NACH COLD MOUNTAIN: Dies ist wahrlich ein Antikriegsfilm! Obwohl nur ganz zu Beginn eine echte Schlacht vorkommt (deren pathetische musikalische Untermalung allerdings das mit Abstand größte Ärgernis des gesamten Films ist!). Zur Geschichte dieser Romanverfilmung: Civil War in den USA, wir befinden uns in den Südstaaten. Die wohlerzogene Pfarrerstochter Ada (Nicole Kidman) und der Handwerker Inman (Jude Law) knüpfen gerade zarte Bande der Liebe, als der Krieg ausbricht und Inman eingezogen wird. Als Abschied erhält er immerhin den ersten Kuß von seiner Angebeteten. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" /> Nach der oben angesprochenen Schlacht und verzweifelten Briefen von Ada beschließt Inman, zu desertieren und unter ständiger Lebensgefahr (Deserteure werden kurzerhand erschossen, wenn sie erwischt werden) quer durch Amerika zurück nach Cold Mountain zu gehen. Diese Odyssee macht die eine Hälfte des Films aus. Inman macht unterwegs zahlreiche Bekanntschaften, manche erfreulich, andere weniger, einige ziemlich skurril. Die andere Hälfte des Films zeigt die zurückgebliebene Ada, die nach dem Tod ihres Vaters nicht mehr für sich selbst sorgen kann, bis sie Hilfe von der rabiaten Ruby (Renée Zellweger) erhält. Sie zeigt ihr, wie man auf einer Farm arbeitet und sich seinen eigenen Lebensunterhalt verdient.
Sowohl für Ada als auch für Inman ist ihre innige Liebe mehr zu einem Symbol für die Hoffnung geworden. Beiden ist klar, daß sie sich eigentlich kaum kennen. Beide befürchten, daß der andere sie vergessen könnte. Aber beide klammern sich an diese Liebe wie der Ertrinkende an den sprichwörtlichen, rettenden Strohhalm.
"Cold Mountain" ist kein angenehmer Film, wirklich nicht. Regisseur Anthony Minghella ("Der englische Patient") zeigt schonungslos die diversen Gräuel des Krieges abseits der Schlachtfelder. Zwar meistens nicht wirklich im Bild (deshalb wohl auch die Altersfreigabe ab 12 Jahren) - aber das, was man sieht, reicht mehr als aus, um sich den Rest selbst zu denken. Minghella unterscheidet nicht wirklich zwischen den Kriegsparteien. Aus seinem Blickwinkel ist der Krieg nicht weniger als die Hölle. Und diese Überzeugung zeigt er dem Zuschauer. Selbst der Abgestumpfteste wird einige Szenen nicht einfach so hinnehmen können, ohne davon berührt zu werden. Von der Verzweiflung, der Hoffnungslosigkeit auf allen Seiten. Und von denjenigen, die die Situation wie die Aasgeier ausnutzen.
Fast pervers wirken in dem Zusammenhang die wunderbaren Landschaftsaufnahmen während Inmans Reise oder die liebliche Musik, die auch innerhalb des Films eine Rolle spielt, nicht nur Begleitung ist. Und die Besetzung ist wieder mal absolut phantastisch. Jude Law etabliert sich nach einigen spektakulären Nebenrollen ("Der talentierte Mr. Ripley", "Road to Perdition") nun auch als Hauptdarsteller einer Großproduktion und wurde zurecht zum zweiten Mal für den OSCAR nominiert. Auch Renée Zellweger hat die Goldstatue diesmal redlich verdient (bei ihrer dritten Nominierung) und wäre Nicole Kidman nicht zuletzt zweimal nominiert gewesen (darunter ein Sieg), wäre sie es zweifellos auch diesmal worden. Aber noch sensationeller ist eigentlich die Besetzung der zahlreichen Nebenrollen: Donald Sutherland, Brendan Gleeson, Philip Seymour Hoffman, Kathy Baker, Natalie Portman, Giovanni Ribisi und einige mehr. Eine wahre Augenweide!
Was gibt es also überhaupt zu kritisieren? Nun, wie gesagt: Die anfängliche Schlacht ist etwas arg pathetisch inszeniert. Außerdem gelingt es Minghella im Verlauf des gut zweieinhalbstündigen Epos´ nicht immer, einen so mitreißenden Sog zu entwickeln wie es einigen anderen Epen vergleichbarer Machart gelingt. Manchen ist vielleicht auch die Liebesgeschichte zu kitschig, aber mir als Romantiker hat sie sehr gut gefallen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Insgesamt ein zwar fraglos anstrengender, aber sehr guter und bewegender Film mit einer nicht neuen, aber leider noch immer brandaktuellen Message: Krieg ist scheiße! 8,5 Punkte.
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Joined: Mar 2003
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PIECES OF APRIL: Mit großer Wahrscheinlichkeit der billigste Film, den ich je im Kino gesehen habe. Produktionskosten: geschätzte $200.000! Zwangsläufig wurde der Film denn auch mit der Handkamera gedreht. Wenn ein Film mit SO einem Budget dennoch gute Darsteller aufwarten kann (Katie Holmes, Patricia Clarkson, Oliver Platt, Derek Luke, Eric McCormack aus "Will & Grace"), gibt es dafür meist nur einen Grund: Das Drehbuch muß wirklich, wirklich gut sein! So gut, daß die Darsteller quasi umsonst mitspielen. Nun, die Story von "Pieces of April" IST gut. Aber nicht überragend. Es geht um die junge April (Holmes), das schwarze Schaf der Familie Burns. Sie ist früh nach New York gezogen, hatte eine Affäre mit einem Drogendealer und fast keinen Kontakt mehr zur Familie. Doch nun hat sie ihr Leben einigermaßen geordnet und lädt die gesamte Familie - inklusive ihrer krebskranken Mutter (Clarkson) - zu Thanksgiving ein, wofür sie extra einen Truthahn mit allem drum und dran kochen will. Dummerweise hat April nicht wirklich Ahnung vom Kochen, und als dann auch noch ihr Ofen den Geist aufgibt, kurz nachdem sie ihren Freund weggeschickt hat, um in Ruhe kochen zu können, ist sie der Verzweiflung nahe. Der Film schildert nun auf der einen Seite Aprils Suche nach einem freundlichen Nachbarn, dessen Ofen sie benutzen darf und auf der anderen Seite die Fahrt ihrer Familie, die - mit Ausnahme des Vaters (Platt) - nicht wirklich auf das Wiedersehen brennt. Zu schlecht sind die Erinnerungen.
"Pieces of April" ist eine Mischung aus Komödie und Familiendrama. Vor allem Aprils Kochversuche führen immer wieder zu skurrilen Situationen, auch wenn echte Brüller in diesem Film nicht zu finden sind (mit einer Ausnahme). Die Darsteller sind der größte Trumpf des Films, nicht umsonst wurde Patricia Clarkson sogar für den OSCAR nominiert. Und Katie Holmes ist bekanntlich IMMER wunderbar! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> Insgesamt ist "Pieces of April" ein Paradebeispiel für den Begriff "netter, kleiner Film". Der übrigens auch nur eine Nettospielzeit von 75 Minuten aufzuweisen hat. 7,5 Punkte.
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Joined: Mar 2003
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Ja, ich bitte um Verzeihung... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" /> Also, los gehts:
SEABISCUIT Die Geschichte sollte bekannt sein... erfolgloser Jockey, verbitterter Pferdeflüsterer und gebeutelter Geschäftsmann tun sich zusammen, um mit dem unterschätzten Pferd Seabiscuit Rennen zu gewinnen. (Ralf hat schon genug darüber geschrieben <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />) Die schauspielerischen Leistungen sind allesamt sehr gelungen, was der größte Pluspunkt dieses Films ist. Jeff Bridges ist immer gut, Chris Cooper als wortkarger aber recht fähiger Ex-Cowboy und Pferde-Trainer macht seine Sache auch echt gut und Tobey Maguire wird von Film zu Film besser, habe ich den Eindruck. In diesem Fall gefällt er mir von allen Darstellern am besten - ganz besonders in der Szene, in der nach einem verlorenen Rennen seinem Trainer seine geheim gehaltene Sehschwäche beichtet. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" /> Aber der Film an sich... ich weiß nicht, aber ich fand ihn doch recht langweilig. Ralf hat es gesagt: Es gibt keine Bösen, alle sind so nett und freundlich, daß einem fast schon schlecht wird - ganz besonders die Kollegialität under den Jockeys ist zu arg für mich. Ich weiß, im wahren Leben sind auch nicht immer alle böse und es kann sein, daß es wirklich so ist, daß die meisten Menschen sich eben gut verstehen. Aber es handelt sich nun mal um einen Film, und da kann ich mit dieser "Friede, Freude, Eierkuchen"-Sache nicht viel anfangen, außer, sie ist wirklich gut gelungen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" /> Wenn ich einen kleinen Vergleich zur Literatur ziehen darf: Wer schon mal Bram Stokers "Dracula" gelesen hat, könnte wissen, was ich meine. Denn da sind auch alle immer sofort nett zueinander und freunden sich auf Lebenszeit an (bis auf den Graf Dracula und seine Leute naürlich <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />)... das ist nicht lang auszuhalten. Und das ist es, was ich Seabiscuit vorwerfe. Netter Film, aber zu langweilig, zumal er absolut vorhersehbar ist und damit noch langweiliger wird. Und das wird dann auch noch in die Länge gezogen und mit dieser bedeutungsschwangeren Musik untermalt... nein, nein, laß mal. Note 7 (eigentlich weniger, aber die Darsteller reißens schon etwas raus <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />) <img src="/ubbthreads/images/graemlins/down.gif" alt="" />
MASTER AND COMMANDER Handlung? Nicht der Rede Wert. Darsteller? Ganz nett, aber nicht besonders aufregend. Was also dann? Das Seefahrerleben! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> Die realistische Darstellung des Lebens auf hoher See samt wirklich wuchtiger Umsetzung der wenigen aber dafür umso bessern Schlachten machen diesen Film zu einer echten Überraschung für mich. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" /> Denn es handelt sich nicht um einen typischen Hollywood-Film... kein Sex, (fast) keine Frauen, kein "echter" Gegner (abgesehen vom gegnerischen Schiff), keine bombastischen Schauplätze und was für Versatzstücke man sich noch ausdenken mag. Fast der ganze Film spielt auf See, und zwar an Bord der Surprise. Cpt. Aubrey und seine Crew sollen die technisch überlegene Acheron (Schiff der Franzmänner) aufhalten. Und genau dieses Vorhaben wird packend und rasant in Szene gesetzt, wobei aber erfreulicherweise die Schlacht nicht unbedingt im Vordergund steht. Stattdessen, erleben wir die unausweichliche Flaute in gewisser Länge, wir lauschen den abergläubischen Geschichten der Matrosen (mit einem traurigen Höhepunkt), wir werden Teil des Offizierslebens und nicht zuletzt auch Zeuge der Freundschaft von Kapitän und Schiffsarzt. Schauspielerisch ist das ganze gut aber nicht außerordentlich bewundernswert gelöst - aber das ist wohö normal in solch einem Fall. Was mich etwas gestört hat, war daß besagte Freundschaft einen zu wichtigen Stellenwert hatte. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, daß ein Kapitän sich von solchen banalen Argumenten wie in diesem Fall durch den Arzt beeinflussen läßt. Aber na ja... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" /> Note 8. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />
SCHOOL OF ROCK Im Grunde genommen hassen wir ja diese Lehrerfilme... bis auf sehr wenige Ausnahmen, allen voran der Club der toten Dichter natürlich, sind sie zu kitschig, zu vorhersehbar, zu idealistisch, zu beschissen, zu langweilig... einfach zu zu. Und eigentlich trifft das auch auf School of Rock zu... es ist ein typischer Hollywood-Film um einen Loser, der im Laufe des Films zu einer Art Held wird und am Ende im Happy End landet - dazu kommt die an sich nervtötende Errungenschaft der KINDER! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> Aber kurzer Blick auf die Story: Dewey Finn (Jack Black) ist ein begabter Gitarrist und Musiker, aber da er seine Band bei einem Auftritt wieder mal blamiert, weil er - ganz wie Michael J. Fox in Zurück in die Zukunft - total durchdreht beim spielen, wird er gefeuert. Er schuldet seinem Mitbewohner Ned Schneebly, einem Aushilfslehrer, seit Monaten die Miete und steht kurz vor dem Rauswurf aus der gemeinsamen Wohnung, weil Neds Freundine eine spießige Zicke ist und Dewey nicht mehr da haben will. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" /> Das ändert sich alles, als das Telefon klingelt und Dewey ran geht. Es ist die Direktorin (Joan Cusack) einer renommierten Schule und sie will Ned als Aushilfslehrer. In seiner Verzweiflung gibt Dewey vor, sein Mitbewohner Ned Schneebly zu sein und nimmt den Job an. Dummerweise hat er aber keine Ahnung... und kann den Schülern somit auch nichts beibringen. Bis... ja bis er zufällig dem Musikunterricht der Klasse lauscht und er das "Licht" sieht! Musik ist es, was er ihnen beibringen wird. Er beschließt, daß sie eine Rock&Roll-Band aufbauen und an einem Band-Wettbewerb mitmachen, wo er seine ehemalige Band besiegen will. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/alien.gif" alt="" />
Daß das nicht ohne Probleme klappt und manch vorhersehbare und teilweise lustige Verwicklung mit sich bringt, versteht sich von selbst. Was diesen Film für mich persönlich auszeichnet ist Dewey Finn alias Jack Black. Musikalisch eine Klasse-Leistung, die er bringt, und seine allgemeine Badboy-Performance ist auch aller Ehren wert. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> Dazu die naturbedingt gute Rock-Musik und die schon erwähnten Versuche, alte Rock-Größen den Kindern zu vermitteln. Achhh... ich habe mich sofort verstanden gefühlt... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/silly.gif" alt="" /> Nur Joan Cusack nervt etwas, aber ich mag sie sowieso nicht so besonders. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/stupid.gif" alt="" /> PERSÖNLICHE Note: 10!!! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/cool.gif" alt="" />
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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Joined: Mar 2003
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NA ALSO! Es geht doch! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />
Nur ein bißchen `Guten Willen´ (und ein kleiner Tritt in, äh, die hintere Körperpartie von seiten eines gewissen erbarmungslosen Hobby-Filmkritikers <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" /> )... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
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Joined: Mar 2003
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also schön - in kurzform meine kritik zu den filmen, die ich in den letzten wochen gesehen habe:
school of rock hier stimme ich mit elgi weitgehend überein - eigentlich hatte ich mir nicht wirklich viel von diesem streifen erwartet - dennoch waren es bis auf wenige aussetzer unterhaltsame 90 (??) minuten für eine 10 reicht es indes auf meiner skala nicht: die story ein wenig zu vorhersehbar, der schwache versuch, die direktorin weichzusülzen, das für die schule extrem wichtige, weil zahlungskräftige vater-ar***loch, die mutation des milchbubis eben jenes vaters zum hardcore-punk inkl. anschliessender läuterung zum nur-rock´n-roller - na ja.....
mehr als eine 7 auf der hargasek-skala <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> ist nicht drin
lost in translation
weia - wer jemals in japan war bzw. die trostlose atmosphäre ALLER hotelbars dieser welt kennt, findet sich in nahezu jeder 2. szene wieder - beängstigend <img src="/ubbthreads/images/graemlins/silly.gif" alt="" />
wie gut, dass ich in den meisten fällen mit "guten bekannten" unterwegs bin - die zeiten, in denen ich mutterseelenallein in den städten abhängen muss, ist lange her.
köstlich auch die szene im aufzug: murray als einzige langnase unter einen kopf kleineren einheimischen <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" /> - erinnert mich extrem an meine reise mit meinem engel durch osaka: wir konnten uns selbst in der rush-hour in der u-bahn nie "aus den augen verlieren" <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
scary movie 3
mehr als enttäuschend als glühender verehrer der zucker/abrahams/zucker-kompositionen fand ich diesen streifen bis auf gaaaaanz weh´nige ausnahmen echt zum einschlafen - entweder gehen denen langsam die gags aus, oder ich werd´ zu alt für diesen ........
wech
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Joined: Mar 2003
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Na bitte, jetzt kommt doch Leben in die Bude hier! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
Harga: Was du zu "Lost in Translation" sagst, finde ich sehr interessant. Es gibt ja einige, die dem Film einen gewissen Anti-Japanismus <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> vorwerfen und wenn man darüber nachdenkt, kann man zumindest anhand einiger Szenen nachvollziehen, was diese Leute meinen. Aber dafür gibt es auch viele andere Berichte, wonach sich Ausländer in Japan eben tatsächlich GENAU SO fühlen. Du bist allerdings der erste mir nicht unbekannte Mensch, der das bestätigt. Also wird es auch stimmen und das beruhigt mich. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
Was "Scary Movie 3" betrifft: Wahrscheinlich werde ich mir den auch noch anschauen. Schlechter als der erste Teil kann er kaum sein und nachdem es überall heißt, daß den Film nur "verstehen" könne, wer so ziemlich jeden Film der letzten Jahre gesehen hat (wegen der vielen Anspielungen) hoffe ich, daß er für unterhaltsamer wird als für die meisten anderen ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> Außerdem bin ich auch Fan der frühen Zucker-Filme.
Ehrlich gesagt bin ich gerade am Überlegen, ob ich heute noch ins Kino gehen soll. Entweder in "21 Gramm" oder nochmal in "Lost in Translation". Andererseits ist es draußen arschkalt und ich muß eigentlich für meine letzte Klausur des Semesters lernen und zudem noch ein paar Praktikums-Bewerbungen schreiben (man kriegt ja heute anscheinend nirgendwo mehr eines, das nicht so lang ist, daß man ein Urlaubssemester einlegen müßte ...). Schwierige Entscheidung ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/cool.gif" alt="" />
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Joined: Mar 2003
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kleine korrektur ralle:
die situation ist mmn. mit jeder metropole der welt beliebig austauschbar.
das typisch japanische ist das ewige verbeugen verbunden mit der angst, sich selbts einmal zu wenig weit heruntergebeugt zu haben <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
und natürlich das zwar treffende, jedoch nicht unbedingt "japanisch-fleundriche" ausschlachten der "splachfehrer" <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
ich könnte mich seitenlang über diese insulaner auslassen, sind sie mir doch recht "ans herz gewachsen" - insbesondere die traditionelle architektur / kunst sucht weltweit ihresgleichen <img src="/ubbthreads/images/graemlins/wave.gif" alt="" />
das arbeiten mit ihnen ist jedoch eine fron: in den meisten meetings wird jede menge heisse luft, noch mehr optionen / alternativen produziert - selten aber geht man mit echten entscheidungen, die das projekt vorwärts bringen dort heraus <img src="/ubbthreads/images/graemlins/cry.gif" alt="" />
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Joined: Mar 2003
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Eigentlich dachte ich bislang ja immer, das mit dem "l" statt "r" wären nur die Chinesen. Daran merkt man wohl, daß ich mich noch nie mit einem Japaner unterhalten habe ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Ist eigentlich seltsam: Wir haben so viele Chinesen an unserer Uni, aber ich habe noch keinen japanischen Studenten getroffen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/think.gif" alt="" />
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Joined: Mar 2003
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Um genau zu sein, ist es nicht nur l statt r, sondern auch umgekehrt. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/idea.gif" alt="" />
Aber da ich jetzt in kürzester Zeit den zweiten sehr guten Deutschen Film gesehen habe, der mehr oder minder aktuell ist, sollte ich das auch mal erwähnen:
GOOD BYE LENIN Der Film und die Story sollten hinlänglich bekannt sein... was ich ganz besonders gut fand, ist die Tatsache, daß es erneut nicht eine dieser Komödien ist, die in den 90er Jahren leider Gang und Gäbe waren. Stattdessen ist es eine recht ironische Rückschau auf die Wendezeit und ein kleiner und mit köstlich-zynischen Zitaten versehener Abriß der deutsch-deutschen Geschichte. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" /> Sehr interessant ist auch die verschachtelte Story-Struktur. Da ist die Mutter, die sich aus Furcht vor der eigenen Courage gegen eine Republikflucht mit ihrem Mann entscheidet, was sie ihren Kindern verschweigt, und sich als Ersatzlebensinhalt mit Herz und Seele dem sozialistischen System verschreibt. Und kurz bevor dieses System zusammenbricht, brechen Ihr Herz und sie selbst zusammen. Dann kommt ja die bekannte Lügengeschichte der Kinder... aber die beste Szene ist in dem Waldhäuschen, in dem die Kinder ihrer Mutter die Wahrheit sagen und ihre sozialistische Welt vollends begraben wollen. Mutti kommt ihnen aber zuvor und rückt mit ihrer eigenen Wahrheit heraus und begräbt damit die heile Welt der Kinder - und bricht abermals zusammen. Nach langem Überlegen fand ich sogar die extrem kurze Abhandlung der Geschichte mit dem Vater sehr gut gelöst. In anderen Filmen hätte der Story-Strang unter Garantie mehr Platz erhalten... in diesem Fall tritt der Vater einige wenige Minuten auf, von dem Gespräch zwischen dem Ex-Ehepaar bekommt sogar gar nichts mit. Alles in allem ein sehr guter Deutscher Film, der als zweite Ausnahme nach Herr Lehmann meine Regel, daß Deutsche Filme Scheiße sind, eindrucksvoll bestätigt. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> Note: 8. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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old hand
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OP
old hand
Joined: Mar 2003
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Unterwegs nach Cold Mountain: Was soll ich zu diesem Film noch sagen, wo Ralf doch schon alles viel besser ausgedrückt hat, als ich es je könnte. Auch mir ist die musikalische Untermalung der ersten Schlacht sehr negativ aufgefallen, ganz im Gegensatz zur restlichen Filmmusik, die ich sehr gut fand. Angesichts der Tatsache, daß ich fast alle Historienfilme mag und eine ausgeprägte sentimentale Ader habe, ist es wohl nicht weiter verwunderlich, daß mir der Film gefallen hat.
"In jedem Winkel der Welt verborgen ein Paradies"
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Joined: Mar 2003
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Also, ich weiß nicht. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" /> Sonderlich vom Hocker gehauen hat mich Cold Mountain nicht. Sicher unterhaltsam, ja. Tiefgreifende Antikriegsbotschaft, auch klar. Aber trotzdem in meinen Augen ein ziemlich durchschnittlicher bis mäßiger Film mit natürlich sehr guten Schauspielern. Höchstens 6 auf der Richter...äh Ralfskala.
Wenn sie so überlegen sind, warum sind sie dann so tot?
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Joined: Mar 2003
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THE COOLER: Bernie Lootz (Ex-"er"-Arzt William H. Macy) ist wohl der größte Pechvogel auf Erden. Da er in Las Vegas lebt, verwundert es daher auch nicht, daß er Spielschulden hat. Da er diese niemals abbezahlen könnte, arbeitet er seine Schulden beim Casino-Besitzer Shelley (Alec Baldwin) seit Jahren als sogenannter "Cooler" ab. Soll heißen: Er hat soviel Pech ... er muß sich nur an den Spieltisch stellen, an dem gerade ein Spieler die Bank zu sprengen droht und schon endet dessen Glückssträhne abrupt! Für Shelley natürlich ein Glücksfall. Doch dann passiert etwas unerwartetes: Bernie verliebt sich in die schöne Kellnerin Natalie (SEHR freizügig: Ex-"er"-Ärztin <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> Maria Bello) und diese erwidert die Gefühle. Bernie ist glücklich. Und sein Pech Vergangenheit. Dagegen muß Shelley, der selbst unter finanziellem Druck steht, weil er sein altmodisches Casino nicht den neuen "Disneyland-Casinos", wie er sie nennt, anpassen will, natürlich etwas unternehmen ...
"The Cooler" ist eine ziemlich seltsame Genre-Mischung. Die humoristischen Einlagen (v.a. die Auswirkungen von Bernies jeweiliger Pech- oder Glückssträhne) erinnern in ihrer Absurdität manchmal sogar an die Filme der Coen-Brüder (was so ziemlich das größte Kompliment ist, das ich machen kann <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />), die Romanze ist eher konventionell (wenngleich ich nicht erwartet hätte, Knautschgesicht Macy jemals in extrem textilarmen Sexszenen sehen zu dürfen/müssen <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" />) und dazu kommt noch der klassische Gangsterfilm-Handlungsfaden um Shelley, der viele Anleihen an Genreklassiker wie "Der Pate" oder vor allem natürlich Scorseses "Casino" hat. Erstaunlich dabei, wie exzellent OSCAR-Nominee Alec Baldwin seine Rolle verkörpert, die sonst eher von Kalibern wie Robert DeNiro oder Joe Pesci übernommen wird. Kompliment, Alec! Auch die Nebenrollen sind mit Darstellern wie Paul Sorvino, Estella Warren oder Joey Fatone ordentlich besetzt. Insgesamt ein etwas seltsamer, aber sehr befriedigender Genre-Mix von Regisseur und Autor Wayne Kramer, dessen größtes Problem die Vorhersehbarkeit der Story ist. An der Umsetzung jedoch gibt es nicht viel zu meckern. 8,5 Punkte.
Außerdem habe ich jetzt auch endlich zum zweiten Mal "Lost in Translation" gesehen und muß mich Elgi anschließen. Der Film verliert absolut nichts von seinem Zauber! Aber so langsam will ich wirklich wissen, was Bill Murray Scarlett Johannson ins Ohr flüstert ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
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Joined: Mar 2003
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BORN 2 DIE:
Damit gibt es insgesamt 8 Punkte. Wohlgemerkt: Nur aus Sicht eines Freundes von Action- und Martial-Arts-Filmen! Ich weiß, der Film ist nicht mehr aktuell, aber ich muß trotzdem meine Meinung dazu abgeben. Vor allem deswegen, weil ich wohl bei bisher keinem Film dermaßen anderer Meinung war wie Ralle wie bei diesem Schund. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/eek.gif" alt="" /> Ich hätte nie in meinem an Jahren jungen und filmischen Enttäuschungen reichen Leben gedacht, daß ich Mark Dacascos mal loben würde (selbst bei Crying Freeman ist er etwas hölzern). Aber in diesem Film ist er wirklich OK. Zumindest wenn man ihn mit dem Rest des Ensembles vergleicht: Tom Arnold ist so lustig wie ein toter Otter, der Gangsterboss im Gefängnis ist Scheiße, die kleine Tochter nervt ohne Ende und DMX ist der Inbegriff der Schauspielunkunst! Ein ordinäres Tischbein hat mehr Gesichtsausdrücke als diese Pfeife und selbst George Clooneys Hängebauchschwein würde wohl besser schauspielen können. Ob er gut singen kann, vermag ich nicht zu beurteilen, weil das nicht meine Musikrichtung ist, aber wenn seine Musik so gut ist, wie er schauspielt, hätten wir hier wohl den schwarzen Daniel Küblböck gefunden. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/down.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/down.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/down.gif" alt="" /> Die Story ist genauso hanebüchen und langweilt von Anfang an... diese vier Volldeppen sollen Meisterdiebe sein? Man soll zu solch einer gesicherten Anlage durch einen U-Bahn-Schacht kommen können? Es soll kein Alarm losgehen, wenn die den Boden aufschneiden? *gääääääähn* Von den Episoden in diesem obligatorischen Nachtclub und im Gefängnis bei dem fetten Gangsterboss mal ganz zu schweigen. *röchel* Und ich will erst gar nicht mit dieser lächerlichen Sache mit den schwarzen Steinen anfangen, mit denen man ganz tolle Bomben basteln kann. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" /> Und die Actionszenen sind meiner bescheidenen Meinung nach ein Witz. DMX läuft die Wand hoch? Nett... wenn er dabei nur nicht so verkrampft aussehen würde wie Helmut Kohl beim Orgasmus (kleine Reminiszenz an den Eulenspiegel). Jet Li verprügelt ein Dutzend Prügelknaben in einer allzu lang geratenen Fight-Szene? *schnarch* Und der Finalkampf schreit geradezu nach einem Vergleich mit Romeo Must Die - mit dem Unterschied das letzterer eine Rasanz an den Tag legte, die diesem Film nicht nur in dieser Szene sondern im gesamten Verlauf abgeht. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" /> Die einzig guten Punkte sind Jet Li, der gewohnt cool und fit ist und Anthony Anderson, dessen spontaner Einsatz als schwule Ablenkung am Anfang und als Kammerjäger gegen später in der Tat ansehnlich sind. Aber summa summarum ist dieser Film mit einer der schlechtesten, die ich in den letzten Monaten gesehen habe und verdient eine 3 als Endnote. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/down.gif" alt="" />
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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Gothika Eine Gefängnispsychiaterin (an deren Namen ich mich schon nicht mehr erinnern kann), fährt eines Abends nach Hause, und begenet auf der Straße einem Mädchen, das in Flammen aufgeht. Sie fällt in Ohnmacht, und als sie wieder aufwacht, sitzt sie sozusagen in ihrer eigenen Klapse. Der Film funktioniert als Mystery-/Horrorfilm mit Schockeffekten (wobei ich das eigentlich nicht beurteilen kann, denn um mich zu erschrecken muß man nicht sonderlich viel leisten), als Thriller allerdings überhaupt nicht, denn die Handlung hat Löcher ohne Ende. Mal übersinnlich, dann plötzlich wieder mit ganz normalen Erklärungen, die Geister (?) verhalten sich ohne den Sinn, den ihnen der Film eigentlich zugesteht, sondern nur so, daß es dem nächsten Effekt dient. Kann man gesehen haben, muß man aber nicht.
"In jedem Winkel der Welt verborgen ein Paradies"
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Timeline Ein Archäologieprofessor landet in der Vergangenheit, genauer gesagt im Mittelalter, und sein Sohn und ein paar Studenten reisen hinterher, um ihn zu retten. (Gute Zusammenfassung, was?) Dieser Film muß wohl in den USA ganz schön gefloppt sein, wenn er hier nur in einem einzigen Winz-Kino läuft. Und ich kann schon verstehen warum. Er ist nicht besonders spannend oder aufregend, und für die Schauspieler wäre das Prädikat "wenig überzeugend" wohl noch schmeichelhaft. An einigen Stellen offenbart der Film eine unfreiwillige Komik, die den halben Saal zum Kichern gebracht hat. Trotzdem hat er mir persönlich gefallen. Gut, mir gefällt wie bereits gesagt so ziemlich alles, was irgendwie historisch angehaucht ist. Und die Burgbelagerung in diesem Film ist das, wo man sieht wohin das Geld geflossen ist, das für Darsteller und Drehbuch wohl nicht mehr da war. Ich kann mich an keinen Film erinnern, der eine Belagerung so überzeugend in Szene gesetzt hätte, und schon allein deshalb ist es für Interessierte wert, ins Kino gegangen zu sein (wobei ich über die historische Korrektheit nichts aussagen kann). Aber auch ohne dies hat der Film für mich einen Charme, wie manch andere Filme, die bemüht, aber eben nicht wirklich gut sind. Was ich dem Film aber nicht verzeihen kann, ist so ein riesiges Loch im umfassenden Handlungsbogen, daß es wirklich nicht mehr feierlich ist (und dazuhin noch völlig unnötig, ich habe mir sagen lassen, es komme auch im Buch nicht vor). Also, wer auch schlechte Filme gut finden kann, der kann dem Film eine Chance geben, wer mehr oder minder Perfektion erwartet, der sollte es lieber bleiben lassen.
"In jedem Winkel der Welt verborgen ein Paradies"
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Joined: Mar 2003
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Timeline ... Ich kann mich an keinen Film erinnern, der eine Belagerung so überzeugend in Szene gesetzt hätte, und schon allein deshalb ist es für Interessierte wert, ins Kino gegangen zu sein (wobei ich über die historische Korrektheit nichts aussagen kann). ... Erm, wenn ich als `Unwissender´ mal fragen darf: "Lord of the Rings - Return of the King" und auch "...The Two Towers"!? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/confused.gif" alt="" /> (vor allem, wenn man historische Korrektheit außen vor lassen darf <img src="/ubbthreads/images/graemlins/delight.gif" alt="" /> ) Ragon
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old hand
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OP
old hand
Joined: Mar 2003
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Nene, das gildet nicht! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/delight.gif" alt="" /> Ich meinte schon mittelalterlich. Außerdem würde ich erwähnten Belagerungen nicht mit "überzeugend" umschreiben. Genial anzuschauen, ja. Aber mit "überzeigend" meine ich, daß ich den Eindruck gewinne, "so ist's gewesen".
"In jedem Winkel der Welt verborgen ein Paradies"
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veteran
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Joined: Mar 2003
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SCHOOL OF ROCK: Lustig. 7,5 Punkte.
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veteran
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Joined: Mar 2003
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Das war sie also, die kürzeste Kinokritik meines Lebens! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> Aber nein, so leicht lasse ich euch dann doch nicht davonkommen, wenngleich ich Elgis Kritik inhaltlich fast vollkommen zustimmen muß (bloß der subjektiven Bewertung nicht <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />). Allerdings finde ich, daß Joan Cusacks Rolle zwar vielleicht eher überflüssig war, aber von Cusack sehr gut gespielt. Und besonders erfreulich fand ich, daß unter den Kindern der in vergleichbaren Filmen immer vorhandene Stinkstiefel weggelassen wurde. In der Tat fand ich zu meiner gewaltigen Überraschung sogar sämtliche Kinder durchgehend sympathisch und gut gecastet (wobei speziell Miranda Cosgrove alias "Bandmanagerin" Summer Hathaway sogar ein beachtliches schauspielerisches Talent an den Tag legt). Insgesamt also durchaus ein Wohlfühlfilm. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
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