WAS DAS HERZ BEGEHRT:
Alternder Obermacho (Jack Nicholson) verliebt sich in die Mutter (Diane Keaton) seiner jungen Freundin (Amanda Peet). Doch die (die Mutter) wird auch von einem jungen, gut aussehenden Arzt umworben (Keanu Reeves).
Mehr gibt es zur Story nicht zu sagen.
Der Beginn des Films ist ganz unterhaltsam, im Mittelteil kam ich aus dem Gähnen kaum noch raus, das Ende war dann wieder ziemlich okay. Ohne die hervorragende Besetzung würde nach diesem Film kein Hahn krähen. Aber auch mit Nicholson und Co. ist der Film IMHO bestenfalls Durchschnitt.
5,5 Punkte.

THE MISSING:
Die alleinerziehende Mutter Maggie (Cate Blanchett) macht sich mit ihrem verhassten Vater (Tommy Lee Jones) - der sie als Kind verlassen hatte, um bei den Indianern zu leben - und ihrer Tochter Dot (stark: Jenna Boyd) auf die Jagd nach indianischen Mädchenhändlern, die ihre ältere Tochter Lily (Evan Rachel Wood) und andere junge Frauen der Gegend entführt haben. Die Jagd ist gefährlich, erst Recht, als sich herausstellt, daß der Anführer der Indianer (dämonisch: Eric Schweig) ein mächtiger Bruja - ein Hexer - ist.
"The Missing" ist ein traditioneller Western mit starken Anleihen am Genreklassiker "Der schwarze Falke" und einem kräftigen Schuß Mystery. Die Darstellerriege ist stark (einen skurrilen Gastauftritt hat Val Kilmer), die Storyline okay und die Atmosphäre schön düster.
Kein Klassiker und auch etwas schwächer als Kevin Costners "Open Range". Aber dennoch ein wirklich guter Western.
8 Punkte.

P.S.: Der "Shrek 2"-Trailer ist wirklich lustig! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
Schön auch, daß Prinzessin Fionas Vater nicht nur im Original von John Cleese gesprochen wird, sondern auch in Deutschland von dessen angestammtem Synchronsprecher. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />