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#7022 22/02/04 05:51 PM
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`Ralf Ranicki�, hi, hi, hi - es gef�llt mir immer wieder...! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

#7023 23/02/04 03:06 PM
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Ich finde es auch ganz lustig.
Und Harga ist dann der Karasek, oder wie? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

UNTERWEGS NACH COLD MOUNTAIN:
Dies ist wahrlich ein Antikriegsfilm! Obwohl nur ganz zu Beginn eine echte Schlacht vorkommt (deren pathetische musikalische Untermalung allerdings das mit Abstand gr��te �rgernis des gesamten Films ist!).
Zur Geschichte dieser Romanverfilmung:
Civil War in den USA, wir befinden uns in den S�dstaaten. Die wohlerzogene Pfarrerstochter Ada (Nicole Kidman) und der Handwerker Inman (Jude Law) kn�pfen gerade zarte Bande der Liebe, als der Krieg ausbricht und Inman eingezogen wird. Als Abschied erh�lt er immerhin den ersten Ku� von seiner Angebeteten. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
Nach der oben angesprochenen Schlacht und verzweifelten Briefen von Ada beschlie�t Inman, zu desertieren und unter st�ndiger Lebensgefahr (Deserteure werden kurzerhand erschossen, wenn sie erwischt werden) quer durch Amerika zur�ck nach Cold Mountain zu gehen. Diese Odyssee macht die eine H�lfte des Films aus. Inman macht unterwegs zahlreiche Bekanntschaften, manche erfreulich, andere weniger, einige ziemlich skurril.
Die andere H�lfte des Films zeigt die zur�ckgebliebene Ada, die nach dem Tod ihres Vaters nicht mehr f�r sich selbst sorgen kann, bis sie Hilfe von der rabiaten Ruby (Ren�e Zellweger) erh�lt. Sie zeigt ihr, wie man auf einer Farm arbeitet und sich seinen eigenen Lebensunterhalt verdient.

Sowohl f�r Ada als auch f�r Inman ist ihre innige Liebe mehr zu einem Symbol f�r die Hoffnung geworden. Beiden ist klar, da� sie sich eigentlich kaum kennen. Beide bef�rchten, da� der andere sie vergessen k�nnte. Aber beide klammern sich an diese Liebe wie der Ertrinkende an den sprichw�rtlichen, rettenden Strohhalm.

"Cold Mountain" ist kein angenehmer Film, wirklich nicht. Regisseur Anthony Minghella ("Der englische Patient") zeigt schonungslos die diversen Gr�uel des Krieges abseits der Schlachtfelder. Zwar meistens nicht wirklich im Bild (deshalb wohl auch die Altersfreigabe ab 12 Jahren) - aber das, was man sieht, reicht mehr als aus, um sich den Rest selbst zu denken.
Minghella unterscheidet nicht wirklich zwischen den Kriegsparteien. Aus seinem Blickwinkel ist der Krieg nicht weniger als die H�lle. Und diese �berzeugung zeigt er dem Zuschauer. Selbst der Abgestumpfteste wird einige Szenen nicht einfach so hinnehmen k�nnen, ohne davon ber�hrt zu werden. Von der Verzweiflung, der Hoffnungslosigkeit auf allen Seiten. Und von denjenigen, die die Situation wie die Aasgeier ausnutzen.

Fast pervers wirken in dem Zusammenhang die wunderbaren Landschaftsaufnahmen w�hrend Inmans Reise oder die liebliche Musik, die auch innerhalb des Films eine Rolle spielt, nicht nur Begleitung ist. Und die Besetzung ist wieder mal absolut phantastisch. Jude Law etabliert sich nach einigen spektakul�ren Nebenrollen ("Der talentierte Mr. Ripley", "Road to Perdition") nun auch als Hauptdarsteller einer Gro�produktion und wurde zurecht zum zweiten Mal f�r den OSCAR nominiert. Auch Ren�e Zellweger hat die Goldstatue diesmal redlich verdient (bei ihrer dritten Nominierung) und w�re Nicole Kidman nicht zuletzt zweimal nominiert gewesen (darunter ein Sieg), w�re sie es zweifellos auch diesmal worden. Aber noch sensationeller ist eigentlich die Besetzung der zahlreichen Nebenrollen: Donald Sutherland, Brendan Gleeson, Philip Seymour Hoffman, Kathy Baker, Natalie Portman, Giovanni Ribisi und einige mehr. Eine wahre Augenweide!

Was gibt es also �berhaupt zu kritisieren?
Nun, wie gesagt: Die anf�ngliche Schlacht ist etwas arg pathetisch inszeniert. Au�erdem gelingt es Minghella im Verlauf des gut zweieinhalbst�ndigen Epos� nicht immer, einen so mitrei�enden Sog zu entwickeln wie es einigen anderen Epen vergleichbarer Machart gelingt.
Manchen ist vielleicht auch die Liebesgeschichte zu kitschig, aber mir als Romantiker hat sie sehr gut gefallen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Insgesamt ein zwar fraglos anstrengender, aber sehr guter und bewegender Film mit einer nicht neuen, aber leider noch immer brandaktuellen Message: Krieg ist schei�e!
8,5 Punkte.

#7024 27/02/04 12:44 PM
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PIECES OF APRIL:
Mit gro�er Wahrscheinlichkeit der billigste Film, den ich je im Kino gesehen habe. Produktionskosten: gesch�tzte $200.000!
Zwangsl�ufig wurde der Film denn auch mit der Handkamera gedreht.
Wenn ein Film mit SO einem Budget dennoch gute Darsteller aufwarten kann (Katie Holmes, Patricia Clarkson, Oliver Platt, Derek Luke, Eric McCormack aus "Will & Grace"), gibt es daf�r meist nur einen Grund: Das Drehbuch mu� wirklich, wirklich gut sein! So gut, da� die Darsteller quasi umsonst mitspielen.
Nun, die Story von "Pieces of April" IST gut. Aber nicht �berragend.
Es geht um die junge April (Holmes), das schwarze Schaf der Familie Burns. Sie ist fr�h nach New York gezogen, hatte eine Aff�re mit einem Drogendealer und fast keinen Kontakt mehr zur Familie. Doch nun hat sie ihr Leben einigerma�en geordnet und l�dt die gesamte Familie - inklusive ihrer krebskranken Mutter (Clarkson) - zu Thanksgiving ein, wof�r sie extra einen Truthahn mit allem drum und dran kochen will.
Dummerweise hat April nicht wirklich Ahnung vom Kochen, und als dann auch noch ihr Ofen den Geist aufgibt, kurz nachdem sie ihren Freund weggeschickt hat, um in Ruhe kochen zu k�nnen, ist sie der Verzweiflung nahe.
Der Film schildert nun auf der einen Seite Aprils Suche nach einem freundlichen Nachbarn, dessen Ofen sie benutzen darf und auf der anderen Seite die Fahrt ihrer Familie, die - mit Ausnahme des Vaters (Platt) - nicht wirklich auf das Wiedersehen brennt. Zu schlecht sind die Erinnerungen.

"Pieces of April" ist eine Mischung aus Kom�die und Familiendrama. Vor allem Aprils Kochversuche f�hren immer wieder zu skurrilen Situationen, auch wenn echte Br�ller in diesem Film nicht zu finden sind (mit einer Ausnahme).
Die Darsteller sind der gr��te Trumpf des Films, nicht umsonst wurde Patricia Clarkson sogar f�r den OSCAR nominiert. Und Katie Holmes ist bekanntlich IMMER wunderbar! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
Insgesamt ist "Pieces of April" ein Paradebeispiel f�r den Begriff "netter, kleiner Film". Der �brigens auch nur eine Nettospielzeit von 75 Minuten aufzuweisen hat.
7,5 Punkte.

#7025 01/03/04 07:33 PM
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Ja, ich bitte um Verzeihung... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
Also, los gehts:

SEABISCUIT
Die Geschichte sollte bekannt sein... erfolgloser Jockey, verbitterter Pferdefl�sterer und gebeutelter Gesch�ftsmann tun sich zusammen, um mit dem untersch�tzten Pferd Seabiscuit Rennen zu gewinnen. (Ralf hat schon genug dar�ber geschrieben <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />)
Die schauspielerischen Leistungen sind allesamt sehr gelungen, was der gr��te Pluspunkt dieses Films ist. Jeff Bridges ist immer gut, Chris Cooper als wortkarger aber recht f�higer Ex-Cowboy und Pferde-Trainer macht seine Sache auch echt gut und Tobey Maguire wird von Film zu Film besser, habe ich den Eindruck. In diesem Fall gef�llt er mir von allen Darstellern am besten - ganz besonders in der Szene, in der nach einem verlorenen Rennen seinem Trainer seine geheim gehaltene Sehschw�che beichtet. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />
Aber der Film an sich... ich wei� nicht, aber ich fand ihn doch recht langweilig. Ralf hat es gesagt: Es gibt keine B�sen, alle sind so nett und freundlich, da� einem fast schon schlecht wird - ganz besonders die Kollegialit�t under den Jockeys ist zu arg f�r mich. Ich wei�, im wahren Leben sind auch nicht immer alle b�se und es kann sein, da� es wirklich so ist, da� die meisten Menschen sich eben gut verstehen. Aber es handelt sich nun mal um einen Film, und da kann ich mit dieser "Friede, Freude, Eierkuchen"-Sache nicht viel anfangen, au�er, sie ist wirklich gut gelungen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
Wenn ich einen kleinen Vergleich zur Literatur ziehen darf: Wer schon mal Bram Stokers "Dracula" gelesen hat, k�nnte wissen, was ich meine. Denn da sind auch alle immer sofort nett zueinander und freunden sich auf Lebenszeit an (bis auf den Graf Dracula und seine Leute na�rlich <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />)... das ist nicht lang auszuhalten.
Und das ist es, was ich Seabiscuit vorwerfe. Netter Film, aber zu langweilig, zumal er absolut vorhersehbar ist und damit noch langweiliger wird. Und das wird dann auch noch in die L�nge gezogen und mit dieser bedeutungsschwangeren Musik untermalt... nein, nein, la� mal.
Note 7 (eigentlich weniger, aber die Darsteller rei�ens schon etwas raus <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />) <img src="/ubbthreads/images/graemlins/down.gif" alt="" />


MASTER AND COMMANDER
Handlung? Nicht der Rede Wert. Darsteller? Ganz nett, aber nicht besonders aufregend. Was also dann? Das Seefahrerleben! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
Die realistische Darstellung des Lebens auf hoher See samt wirklich wuchtiger Umsetzung der wenigen aber daf�r umso bessern Schlachten machen diesen Film zu einer echten �berraschung f�r mich. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" /> Denn es handelt sich nicht um einen typischen Hollywood-Film... kein Sex, (fast) keine Frauen, kein "echter" Gegner (abgesehen vom gegnerischen Schiff), keine bombastischen Schaupl�tze und was f�r Versatzst�cke man sich noch ausdenken mag. Fast der ganze Film spielt auf See, und zwar an Bord der Surprise. Cpt. Aubrey und seine Crew sollen die technisch �berlegene Acheron (Schiff der Franzm�nner) aufhalten. Und genau dieses Vorhaben wird packend und rasant in Szene gesetzt, wobei aber erfreulicherweise die Schlacht nicht unbedingt im Vordergund steht. Stattdessen, erleben wir die unausweichliche Flaute in gewisser L�nge, wir lauschen den abergl�ubischen Geschichten der Matrosen (mit einem traurigen H�hepunkt), wir werden Teil des Offizierslebens und nicht zuletzt auch Zeuge der Freundschaft von Kapit�n und Schiffsarzt.
Schauspielerisch ist das ganze gut aber nicht au�erordentlich bewundernswert gel�st - aber das ist woh� normal in solch einem Fall. Was mich etwas gest�rt hat, war da� besagte Freundschaft einen zu wichtigen Stellenwert hatte. Ich kann mir n�mlich nicht vorstellen, da� ein Kapit�n sich von solchen banalen Argumenten wie in diesem Fall durch den Arzt beeinflussen l��t. Aber na ja... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
Note 8. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />



SCHOOL OF ROCK
Im Grunde genommen hassen wir ja diese Lehrerfilme... bis auf sehr wenige Ausnahmen, allen voran der Club der toten Dichter nat�rlich, sind sie zu kitschig, zu vorhersehbar, zu idealistisch, zu beschissen, zu langweilig... einfach zu zu.
Und eigentlich trifft das auch auf School of Rock zu... es ist ein typischer Hollywood-Film um einen Loser, der im Laufe des Films zu einer Art Held wird und am Ende im Happy End landet - dazu kommt die an sich nervt�tende Errungenschaft der KINDER! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Aber kurzer Blick auf die Story: Dewey Finn (Jack Black) ist ein begabter Gitarrist und Musiker, aber da er seine Band bei einem Auftritt wieder mal blamiert, weil er - ganz wie Michael J. Fox in Zur�ck in die Zukunft - total durchdreht beim spielen, wird er gefeuert.
Er schuldet seinem Mitbewohner Ned Schneebly, einem Aushilfslehrer, seit Monaten die Miete und steht kurz vor dem Rauswurf aus der gemeinsamen Wohnung, weil Neds Freundine eine spie�ige Zicke ist und Dewey nicht mehr da haben will. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
Das �ndert sich alles, als das Telefon klingelt und Dewey ran geht. Es ist die Direktorin (Joan Cusack) einer renommierten Schule und sie will Ned als Aushilfslehrer. In seiner Verzweiflung gibt Dewey vor, sein Mitbewohner Ned Schneebly zu sein und nimmt den Job an. Dummerweise hat er aber keine Ahnung... und kann den Sch�lern somit auch nichts beibringen.
Bis... ja bis er zuf�llig dem Musikunterricht der Klasse lauscht und er das "Licht" sieht! Musik ist es, was er ihnen beibringen wird. Er beschlie�t, da� sie eine Rock&Roll-Band aufbauen und an einem Band-Wettbewerb mitmachen, wo er seine ehemalige Band besiegen will. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/alien.gif" alt="" />

Da� das nicht ohne Probleme klappt und manch vorhersehbare und teilweise lustige Verwicklung mit sich bringt, versteht sich von selbst.
Was diesen Film f�r mich pers�nlich auszeichnet ist Dewey Finn alias Jack Black. Musikalisch eine Klasse-Leistung, die er bringt, und seine allgemeine Badboy-Performance ist auch aller Ehren wert. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> Dazu die naturbedingt gute Rock-Musik und die schon erw�hnten Versuche, alte Rock-Gr��en den Kindern zu vermitteln. Achhh... ich habe mich sofort verstanden gef�hlt... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/silly.gif" alt="" /> Nur Joan Cusack nervt etwas, aber ich mag sie sowieso nicht so besonders. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/stupid.gif" alt="" />
PERS�NLICHE Note: 10!!! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/cool.gif" alt="" />


Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
#7026 02/03/04 09:55 AM
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NA ALSO! Es geht doch! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />

Nur ein bi�chen `Guten Willen� (und ein kleiner Tritt in, �h, die hintere K�rperpartie von seiten eines gewissen erbarmungslosen Hobby-Filmkritikers <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" /> )... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

#7027 02/03/04 12:47 PM
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also sch�n - in kurzform meine kritik zu den filmen, die ich in den letzten wochen gesehen habe:

school of rock
hier stimme ich mit elgi weitgehend �berein - eigentlich hatte ich mir nicht wirklich viel von diesem streifen erwartet - dennoch waren es bis auf wenige aussetzer unterhaltsame 90 (??) minuten
f�r eine 10 reicht es indes auf meiner skala nicht:
die story ein wenig zu vorhersehbar, der schwache versuch, die direktorin weichzus�lzen, das f�r die schule extrem wichtige, weil zahlungskr�ftige vater-ar***loch, die mutation des milchbubis eben jenes vaters zum hardcore-punk inkl. anschliessender l�uterung zum nur-rock�n-roller - na ja.....

mehr als eine 7 auf der hargasek-skala <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> ist nicht drin


lost in translation

weia - wer jemals in japan war bzw. die trostlose atmosph�re ALLER hotelbars dieser welt kennt, findet sich in nahezu jeder 2. szene wieder - be�ngstigend <img src="/ubbthreads/images/graemlins/silly.gif" alt="" />

wie gut, dass ich in den meisten f�llen mit "guten bekannten" unterwegs bin - die zeiten, in denen ich mutterseelenallein in den st�dten abh�ngen muss, ist lange her.

k�stlich auch die szene im aufzug: murray als einzige langnase unter einen kopf kleineren einheimischen <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" /> - erinnert mich extrem an meine reise mit meinem engel durch osaka: wir konnten uns selbst in der rush-hour in der u-bahn nie "aus den augen verlieren" <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

scary movie 3

mehr als entt�uschend
als gl�hender verehrer der zucker/abrahams/zucker-kompositionen fand ich diesen streifen bis auf gaaaaanz weh�nige ausnahmen echt zum einschlafen - entweder gehen denen langsam die gags aus, oder ich werd� zu alt f�r diesen ........

wech


#7028 02/03/04 12:59 PM
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Na bitte, jetzt kommt doch Leben in die Bude hier! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

Harga: Was du zu "Lost in Translation" sagst, finde ich sehr interessant. Es gibt ja einige, die dem Film einen gewissen Anti-Japanismus <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> vorwerfen und wenn man dar�ber nachdenkt, kann man zumindest anhand einiger Szenen nachvollziehen, was diese Leute meinen.
Aber daf�r gibt es auch viele andere Berichte, wonach sich Ausl�nder in Japan eben tats�chlich GENAU SO f�hlen.
Du bist allerdings der erste mir nicht unbekannte Mensch, der das best�tigt. Also wird es auch stimmen und das beruhigt mich. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

Was "Scary Movie 3" betrifft: Wahrscheinlich werde ich mir den auch noch anschauen. Schlechter als der erste Teil kann er kaum sein und nachdem es �berall hei�t, da� den Film nur "verstehen" k�nne, wer so ziemlich jeden Film der letzten Jahre gesehen hat (wegen der vielen Anspielungen) hoffe ich, da� er f�r unterhaltsamer wird als f�r die meisten anderen ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
Au�erdem bin ich auch Fan der fr�hen Zucker-Filme.

Ehrlich gesagt bin ich gerade am �berlegen, ob ich heute noch ins Kino gehen soll. Entweder in "21 Gramm" oder nochmal in "Lost in Translation". Andererseits ist es drau�en arschkalt und ich mu� eigentlich f�r meine letzte Klausur des Semesters lernen und zudem noch ein paar Praktikums-Bewerbungen schreiben (man kriegt ja heute anscheinend nirgendwo mehr eines, das nicht so lang ist, da� man ein Urlaubssemester einlegen m��te ...).
Schwierige Entscheidung ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/cool.gif" alt="" />

#7029 02/03/04 01:30 PM
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kleine korrektur ralle:

die situation ist mmn. mit jeder metropole der welt beliebig austauschbar.

das typisch japanische ist das ewige verbeugen verbunden mit der angst, sich selbts einmal zu wenig weit heruntergebeugt zu haben <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

und nat�rlich das zwar treffende, jedoch nicht unbedingt "japanisch-fleundriche" ausschlachten der "splachfehrer" <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

ich k�nnte mich seitenlang �ber diese insulaner auslassen, sind sie mir doch recht "ans herz gewachsen" - insbesondere die traditionelle architektur / kunst sucht weltweit ihresgleichen <img src="/ubbthreads/images/graemlins/wave.gif" alt="" />

das arbeiten mit ihnen ist jedoch eine fron:
in den meisten meetings wird jede menge heisse luft, noch mehr optionen / alternativen produziert - selten aber geht man mit echten entscheidungen, die das projekt vorw�rts bringen dort heraus <img src="/ubbthreads/images/graemlins/cry.gif" alt="" />


#7030 02/03/04 01:36 PM
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Eigentlich dachte ich bislang ja immer, das mit dem "l" statt "r" w�ren nur die Chinesen.
Daran merkt man wohl, da� ich mich noch nie mit einem Japaner unterhalten habe ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Ist eigentlich seltsam: Wir haben so viele Chinesen an unserer Uni, aber ich habe noch keinen japanischen Studenten getroffen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/think.gif" alt="" />

#7031 02/03/04 01:50 PM
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Um genau zu sein, ist es nicht nur l statt r, sondern auch umgekehrt. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/idea.gif" alt="" />

Aber da ich jetzt in k�rzester Zeit den zweiten sehr guten Deutschen Film gesehen habe, der mehr oder minder aktuell ist, sollte ich das auch mal erw�hnen:

GOOD BYE LENIN
Der Film und die Story sollten hinl�nglich bekannt sein... was ich ganz besonders gut fand, ist die Tatsache, da� es erneut nicht eine dieser Kom�dien ist, die in den 90er Jahren leider Gang und G�be waren. Stattdessen ist es eine recht ironische R�ckschau auf die Wendezeit und ein kleiner und mit k�stlich-zynischen Zitaten versehener Abri� der deutsch-deutschen Geschichte. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />
Sehr interessant ist auch die verschachtelte Story-Struktur. Da ist die Mutter, die sich aus Furcht vor der eigenen Courage gegen eine Republikflucht mit ihrem Mann entscheidet, was sie ihren Kindern verschweigt, und sich als Ersatzlebensinhalt mit Herz und Seele dem sozialistischen System verschreibt. Und kurz bevor dieses System zusammenbricht, brechen Ihr Herz und sie selbst zusammen. Dann kommt ja die bekannte L�gengeschichte der Kinder... aber die beste Szene ist in dem Waldh�uschen, in dem die Kinder ihrer Mutter die Wahrheit sagen und ihre sozialistische Welt vollends begraben wollen. Mutti kommt ihnen aber zuvor und r�ckt mit ihrer eigenen Wahrheit heraus und begr�bt damit die heile Welt der Kinder - und bricht abermals zusammen.
Nach langem �berlegen fand ich sogar die extrem kurze Abhandlung der Geschichte mit dem Vater sehr gut gel�st. In anderen Filmen h�tte der Story-Strang unter Garantie mehr Platz erhalten... in diesem Fall tritt der Vater einige wenige Minuten auf, von dem Gespr�ch zwischen dem Ex-Ehepaar bekommt sogar gar nichts mit.
Alles in allem ein sehr guter Deutscher Film, der als zweite Ausnahme nach Herr Lehmann meine Regel, da� Deutsche Filme Schei�e sind, eindrucksvoll best�tigt. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
Note: 8. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />


Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
#7032 08/03/04 11:05 PM
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Unterwegs nach Cold Mountain:
Was soll ich zu diesem Film noch sagen, wo Ralf doch schon alles viel besser ausgedr�ckt hat, als ich es je k�nnte. Auch mir ist die musikalische Untermalung der ersten Schlacht sehr negativ aufgefallen, ganz im Gegensatz zur restlichen Filmmusik, die ich sehr gut fand.
Angesichts der Tatsache, da� ich fast alle Historienfilme mag und eine ausgepr�gte sentimentale Ader habe, ist es wohl nicht weiter verwunderlich, da� mir der Film gefallen hat.


"In jedem Winkel der Welt verborgen ein Paradies"
#7033 09/03/04 02:45 AM
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Also, ich wei� nicht. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" /> Sonderlich vom Hocker gehauen hat mich Cold Mountain nicht. Sicher unterhaltsam, ja. Tiefgreifende Antikriegsbotschaft, auch klar. Aber trotzdem in meinen Augen ein ziemlich durchschnittlicher bis m��iger Film mit nat�rlich sehr guten Schauspielern. H�chstens 6 auf der Richter...�h Ralfskala.


Wenn sie so �berlegen sind, warum sind sie dann so tot?
#7034 09/03/04 04:02 PM
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THE COOLER:
Bernie Lootz (Ex-"er"-Arzt William H. Macy) ist wohl der gr��te Pechvogel auf Erden. Da er in Las Vegas lebt, verwundert es daher auch nicht, da� er Spielschulden hat. Da er diese niemals abbezahlen k�nnte, arbeitet er seine Schulden beim Casino-Besitzer Shelley (Alec Baldwin) seit Jahren als sogenannter "Cooler" ab. Soll hei�en: Er hat soviel Pech ... er mu� sich nur an den Spieltisch stellen, an dem gerade ein Spieler die Bank zu sprengen droht und schon endet dessen Gl�cksstr�hne abrupt! F�r Shelley nat�rlich ein Gl�cksfall.
Doch dann passiert etwas unerwartetes: Bernie verliebt sich in die sch�ne Kellnerin Natalie (SEHR freiz�gig: Ex-"er"-�rztin <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> Maria Bello) und diese erwidert die Gef�hle. Bernie ist gl�cklich. Und sein Pech Vergangenheit. Dagegen mu� Shelley, der selbst unter finanziellem Druck steht, weil er sein altmodisches Casino nicht den neuen "Disneyland-Casinos", wie er sie nennt, anpassen will, nat�rlich etwas unternehmen ...

"The Cooler" ist eine ziemlich seltsame Genre-Mischung. Die humoristischen Einlagen (v.a. die Auswirkungen von Bernies jeweiliger Pech- oder Gl�cksstr�hne) erinnern in ihrer Absurdit�t manchmal sogar an die Filme der Coen-Br�der (was so ziemlich das gr��te Kompliment ist, das ich machen kann <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />), die Romanze ist eher konventionell (wenngleich ich nicht erwartet h�tte, Knautschgesicht Macy jemals in extrem textilarmen Sexszenen sehen zu d�rfen/m�ssen <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" />) und dazu kommt noch der klassische Gangsterfilm-Handlungsfaden um Shelley, der viele Anleihen an Genreklassiker wie "Der Pate" oder vor allem nat�rlich Scorseses "Casino" hat. Erstaunlich dabei, wie exzellent OSCAR-Nominee Alec Baldwin seine Rolle verk�rpert, die sonst eher von Kalibern wie Robert DeNiro oder Joe Pesci �bernommen wird. Kompliment, Alec!
Auch die Nebenrollen sind mit Darstellern wie Paul Sorvino, Estella Warren oder Joey Fatone ordentlich besetzt.
Insgesamt ein etwas seltsamer, aber sehr befriedigender Genre-Mix von Regisseur und Autor Wayne Kramer, dessen gr��tes Problem die Vorhersehbarkeit der Story ist. An der Umsetzung jedoch gibt es nicht viel zu meckern.
8,5 Punkte.

Au�erdem habe ich jetzt auch endlich zum zweiten Mal "Lost in Translation" gesehen und mu� mich Elgi anschlie�en. Der Film verliert absolut nichts von seinem Zauber! Aber so langsam will ich wirklich wissen, was Bill Murray Scarlett Johannson ins Ohr fl�stert ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

#7035 12/03/04 11:28 AM
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Quote
BORN 2 DIE:

Damit gibt es insgesamt 8 Punkte.
Wohlgemerkt: Nur aus Sicht eines Freundes von Action- und Martial-Arts-Filmen!

Ich wei�, der Film ist nicht mehr aktuell, aber ich mu� trotzdem meine Meinung dazu abgeben. Vor allem deswegen, weil ich wohl bei bisher keinem Film derma�en anderer Meinung war wie Ralle wie bei diesem Schund. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/eek.gif" alt="" />

Ich h�tte nie in meinem an Jahren jungen und filmischen Entt�uschungen reichen Leben gedacht, da� ich Mark Dacascos mal loben w�rde (selbst bei Crying Freeman ist er etwas h�lzern). Aber in diesem Film ist er wirklich OK. Zumindest wenn man ihn mit dem Rest des Ensembles vergleicht: Tom Arnold ist so lustig wie ein toter Otter, der Gangsterboss im Gef�ngnis ist Schei�e, die kleine Tochter nervt ohne Ende und DMX ist der Inbegriff der Schauspielunkunst! Ein ordin�res Tischbein hat mehr Gesichtsausdr�cke als diese Pfeife und selbst George Clooneys H�ngebauchschwein w�rde wohl besser schauspielen k�nnen. Ob er gut singen kann, vermag ich nicht zu beurteilen, weil das nicht meine Musikrichtung ist, aber wenn seine Musik so gut ist, wie er schauspielt, h�tten wir hier wohl den schwarzen Daniel K�blb�ck gefunden. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/down.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/down.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/down.gif" alt="" />
Die Story ist genauso haneb�chen und langweilt von Anfang an... diese vier Volldeppen sollen Meisterdiebe sein? Man soll zu solch einer gesicherten Anlage durch einen U-Bahn-Schacht kommen k�nnen? Es soll kein Alarm losgehen, wenn die den Boden aufschneiden? *g�������hn*
Von den Episoden in diesem obligatorischen Nachtclub und im Gef�ngnis bei dem fetten Gangsterboss mal ganz zu schweigen. *r�chel* Und ich will erst gar nicht mit dieser l�cherlichen Sache mit den schwarzen Steinen anfangen, mit denen man ganz tolle Bomben basteln kann. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />
Und die Actionszenen sind meiner bescheidenen Meinung nach ein Witz. DMX l�uft die Wand hoch? Nett... wenn er dabei nur nicht so verkrampft aussehen w�rde wie Helmut Kohl beim Orgasmus (kleine Reminiszenz an den Eulenspiegel). Jet Li verpr�gelt ein Dutzend Pr�gelknaben in einer allzu lang geratenen Fight-Szene? *schnarch* Und der Finalkampf schreit geradezu nach einem Vergleich mit Romeo Must Die - mit dem Unterschied das letzterer eine Rasanz an den Tag legte, die diesem Film nicht nur in dieser Szene sondern im gesamten Verlauf abgeht. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" />

Die einzig guten Punkte sind Jet Li, der gewohnt cool und fit ist und Anthony Anderson, dessen spontaner Einsatz als schwule Ablenkung am Anfang und als Kammerj�ger gegen sp�ter in der Tat ansehnlich sind.

Aber summa summarum ist dieser Film mit einer der schlechtesten, die ich in den letzten Monaten gesehen habe und verdient eine 3 als Endnote. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/down.gif" alt="" />


Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
#7036 12/03/04 03:40 PM
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Gothika
Eine Gef�ngnispsychiaterin (an deren Namen ich mich schon nicht mehr erinnern kann), f�hrt eines Abends nach Hause, und begenet auf der Stra�e einem M�dchen, das in Flammen aufgeht. Sie f�llt in Ohnmacht, und als sie wieder aufwacht, sitzt sie sozusagen in ihrer eigenen Klapse.
Der Film funktioniert als Mystery-/Horrorfilm mit Schockeffekten (wobei ich das eigentlich nicht beurteilen kann, denn um mich zu erschrecken mu� man nicht sonderlich viel leisten), als Thriller allerdings �berhaupt nicht, denn die Handlung hat L�cher ohne Ende. Mal �bersinnlich, dann pl�tzlich wieder mit ganz normalen Erkl�rungen, die Geister (?) verhalten sich ohne den Sinn, den ihnen der Film eigentlich zugesteht, sondern nur so, da� es dem n�chsten Effekt dient.
Kann man gesehen haben, mu� man aber nicht.


"In jedem Winkel der Welt verborgen ein Paradies"
#7037 17/03/04 08:15 AM
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Ein Arch�ologieprofessor landet in der Vergangenheit, genauer gesagt im Mittelalter, und sein Sohn und ein paar Studenten reisen hinterher, um ihn zu retten. (Gute Zusammenfassung, was?)
Dieser Film mu� wohl in den USA ganz sch�n gefloppt sein, wenn er hier nur in einem einzigen Winz-Kino l�uft. Und ich kann schon verstehen warum.
Er ist nicht besonders spannend oder aufregend, und f�r die Schauspieler w�re das Pr�dikat "wenig �berzeugend" wohl noch schmeichelhaft. An einigen Stellen offenbart der Film eine unfreiwillige Komik, die den halben Saal zum Kichern gebracht hat.
Trotzdem hat er mir pers�nlich gefallen. Gut, mir gef�llt wie bereits gesagt so ziemlich alles, was irgendwie historisch angehaucht ist. Und die Burgbelagerung in diesem Film ist das, wo man sieht wohin das Geld geflossen ist, das f�r Darsteller und Drehbuch wohl nicht mehr da war. Ich kann mich an keinen Film erinnern, der eine Belagerung so �berzeugend in Szene gesetzt h�tte, und schon allein deshalb ist es f�r Interessierte wert, ins Kino gegangen zu sein (wobei ich �ber die historische Korrektheit nichts aussagen kann). Aber auch ohne dies hat der Film f�r mich einen Charme, wie manch andere Filme, die bem�ht, aber eben nicht wirklich gut sind.
Was ich dem Film aber nicht verzeihen kann, ist so ein riesiges Loch im umfassenden Handlungsbogen, da� es wirklich nicht mehr feierlich ist (und dazuhin noch v�llig unn�tig, ich habe mir sagen lassen, es komme auch im Buch nicht vor).
Also, wer auch schlechte Filme gut finden kann, der kann dem Film eine Chance geben, wer mehr oder minder Perfektion erwartet, der sollte es lieber bleiben lassen.


"In jedem Winkel der Welt verborgen ein Paradies"
#7038 17/03/04 07:03 PM
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... Ich kann mich an keinen Film erinnern, der eine Belagerung so �berzeugend in Szene gesetzt h�tte, und schon allein deshalb ist es f�r Interessierte wert, ins Kino gegangen zu sein (wobei ich �ber die historische Korrektheit nichts aussagen kann). ...


Erm, wenn ich als `Unwissender� mal fragen darf:
"Lord of the Rings - Return of the King" und auch "...The Two Towers"!? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/confused.gif" alt="" />

(vor allem, wenn man historische Korrektheit au�en vor lassen darf <img src="/ubbthreads/images/graemlins/delight.gif" alt="" /> )


Ragon

#7039 17/03/04 07:09 PM
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Nene, das gildet nicht! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/delight.gif" alt="" />
Ich meinte schon mittelalterlich. Au�erdem w�rde ich erw�hnten Belagerungen nicht mit "�berzeugend" umschreiben. Genial anzuschauen, ja. Aber mit "�berzeigend" meine ich, da� ich den Eindruck gewinne, "so ist's gewesen".


"In jedem Winkel der Welt verborgen ein Paradies"
#7040 23/03/04 11:02 AM
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Lustig. 7,5 Punkte.

#7041 23/03/04 11:06 AM
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Das war sie also, die k�rzeste Kinokritik meines Lebens! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
Aber nein, so leicht lasse ich euch dann doch nicht davonkommen, wenngleich ich Elgis Kritik inhaltlich fast vollkommen zustimmen mu� (blo� der subjektiven Bewertung nicht <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />). Allerdings finde ich, da� Joan Cusacks Rolle zwar vielleicht eher �berfl�ssig war, aber von Cusack sehr gut gespielt.
Und besonders erfreulich fand ich, da� unter den Kindern der in vergleichbaren Filmen immer vorhandene Stinkstiefel weggelassen wurde. In der Tat fand ich zu meiner gewaltigen �berraschung sogar s�mtliche Kinder durchgehend sympathisch und gut gecastet (wobei speziell Miranda Cosgrove alias "Bandmanagerin" Summer Hathaway sogar ein beachtliches schauspielerisches Talent an den Tag legt). Insgesamt also durchaus ein Wohlf�hlfilm. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

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