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Joined: Nov 2003
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Hauptdarsteller James Caviezel hat eigentlich nicht viel mehr zu tun als zu leiden, zu schreien und zu beten. Nun vom Beten mal abgesehen, hätte dann ja auch Eliah Wood die Rolle spielen können <img src="/ubbthreads/images/graemlins/evilgrin1.gif" alt="" />
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Mar 2003
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Daran mußte ich auch denken, als ich das schrieb ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
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Joined: Nov 2003
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Was die gerüchte das wir vier, eins sind, wohl wieder gewaltig anheizen wird. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/evilgrin1.gif" alt="" />
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Mar 2003
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<img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
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Joined: Mar 2003
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Laut Nachrichten hat Senator Inssolvenz angemeldet (ARD).
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
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Joined: Mar 2003
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War zu erwarten. Nicht gut für den Kinostartort Deutschland ...
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old hand
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OP
old hand
Joined: Mar 2003
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Big Fish: Will Bloom erzählt immer nur irgendwelche wilden Geschichten über sein Leben, die alle toll anzuhören, aber nur erfunden sind, so denkt zumindest sein Sohn. Als Will im Sterben liegt, macht er sich auf, um die wahre Geschichte herauszufinden, und der Film erzählt in Rückblenden die Episoden aus Wills Leben. Mehr ein Bilderbogen als irgendetwas anderes, aber wenn man sich darauf einläßt durchaus sehenswert. Die Reklame würde "verzaubernd" sagen.
Dieser Beitrag wurde ihnen präsentiert von Flashs Nichtssagenden Kinokritiken.
"In jedem Winkel der Welt verborgen ein Paradies"
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veteran
Joined: Mar 2003
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Ich glaube, das HAT die Reklame auch gesagt! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> Oder zumindest die meisten Kritiker ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
HIDALGO: Frank T. Hopkins (Viggo "Aragorn" Mortensen) ist mit seinem Mustang Hidalgo der beste Langstreckenreiter der USA. Sein Ruf dringt bis nach Arabien, weshalb er von Scheich Riyadh (Omar Sharif) zum in ganz Nordafrika ausgetragenen 3000-Meilen-Rennen "Ocean of Fire" einlädt, um sich mit den edelsten Araber-Pferden zu messen. Hopkins nimmt an (u.a. wegen der 100.000 Dollar Preisgeld ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />) und mißt sich nicht nur mit seinen Konkurrenten, sondern auch mit dem Wetter und Wüstenbanditen, die die schöne Tochter (Zuleikha Robinson aus "Die einsamen Schützen") des Scheichs entführen. "Hidalgo" ist klassisches Hollywood-Abenteuer-Kino, eine Mischung aus "Seabiscuit", "Last Samurai" und "Lawrence von Arabien". Nicht immer ganz logisch, nicht immer völlig glaubwürdig, nicht immer frei von Klischees. Insgesamt aber sehr unterhaltsam. 8 Punkte. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />
P.S.: Die Produzenten behaupten übrigens, daß der Film auf einer wahren Geschichte basiert. Tatsächlich gab es Frank T. Hopkins zwar wirklich, er wird von den meisten Historikern aber eher als eine Art Münchhausen angesehen ... Zumindest ein Rennen wie das "Ocean of Fire" hat es mit großer Wahrscheinlichkeit nie gegeben (wofür alleine schon spricht, daß die von Hopkins überlieferte Rennstrecke in Wirklichkeit weit weniger als 3000 Meilen lang wäre). Aber für den Film ist das natürlich völlig unerheblich. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
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enthusiast
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enthusiast
Joined: Mar 2004
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Danke Flash, ich werd ihn mir trotzdem ansehen <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Mal eine andere Frage. Vielleicht bin ich hier im falschen Thread, denn es handelt sich um einen älteren Film.
Weil doch immer alle so für Monica Bellucci schwärmen, und ich noch nie einen Film mit ihr gesehen habe, hab ich mir über Ostern mal "Irreversible" ausgeliehen, ohne irgendwas darüber zu wissen. Nach ca. 15 Minuten hab ich es dann allerdings aufgegeben, weil mir schlecht war... (vielleicht waren es auch nur 5 Minuten, und mir kam es nur länger vor <img src="/ubbthreads/images/graemlins/puppyeyes.gif" alt="" /> ).
Hat den mal jemand ganz gesehen, und wenn ja: warum <img src="/ubbthreads/images/graemlins/confused.gif" alt="" />
Vielleicht bin ja nur ich so fimschig, und der wird später noch richtig gut. Was hab ich denn so verpasst?
Ach, übrigens, Monica Bellucci hab ich jetzt natürlich immer noch nicht gesehen...
Der Mensch ist das edelste Lebewesen. - Das erweist sich schon daraus, dass ihm noch kein anderes widersprochen hat.
(G.C. Lichtenberg)
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veteran
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veteran
Joined: Mar 2003
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Ich habe "Irreversibel" gesehen und ihn sogar sehr hoch in meiner Top10 des vergangenen Jahres eingestuft.
Allerdings muß ich zugeben, daß ich in der Anfangsviertelstunde auch des öfteren eher zum Rand der Leinwand geschaut habe als auf das eigentliche Geschehen. Durch deine frühe Aufgabe hast du dir immerhin eine ähnlich verstörende weitere Sequenz erspart (ich sage mal vorsichtshalber nicht welche, obwohl das eigentlich in allen Kritiken erwähnt wurde - aber ich will ja nicht spoilern <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />). Aber auf der anderen Seite hast du eine IMHO unglaublich geniale zweite Filmhälfte verpaßt. Der Film spielt sich ja ähnlich wie "Memento" rückwärts ab. In der normalen Reihenfolge wäre er ein ziemlich konventioneller und sehr brutaler Rachethriller. Aber so ist er fast schon poetisch zu nennen und das Gefühl, das der Zuschauer erfährt, wenn er nach den fast körperlichen Qualen der ersten Filmhälfte die federleiche und lebensbejahende, teilweise auch sehr humorige "Vorgeschichte" miterlebt - immer im Wissen, welch schreckliche Geschehnisse den Protagonisten unmittelbar bevorstehen -, ist unbeschreiblich bewegend. Genauer kann man das selbst mit Spoilerwarnung eigentlich kaum beschreiben, denn Worte reichen hier bei weitem nicht aus, um den Bildern gerecht zu werden.
Man kann wirklich sagen: Das wahre Grauen in diesem Film sind nicht die Gewaltszenen, sondern die eigentlich schönen und leichten Momente. Ich habe wohl nie zuvor oder danach einen Film gesehen, nach dessen Ende ich so betäubt das Kino verließ und noch tagelang darüber nachdachte.
"Irreversibel" ist selbstverständlich kein angenehmer Film. Und es gibt sicherlich auch viele, die bis zum Ende durchhalten und ihn trotzdem schlecht finden. Aber ich für meinen Teil bin jedenfalls sehr froh, daß ich dieses Filmereignis letztes Jahr nicht verpaßt habe! Ob ich mich aber je werde überwinden können, ihn mir noch einmal anzuschauen? Ich weiß es wirklich nicht ...
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enthusiast
Joined: Mar 2004
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Ach, schade! Eigentlich liebe ich raffiniert erzählte Geschichten. Wenn ich vorher gewusst hätte, was mich erwartet, hätte ich eben weggeguckt, aber so war ich so perplex, dass ich es mir aus Versehen genau angeguckt habe. Tja, und danach hatte ich Angst, dass es so weitergeht, ich Memme... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/shame.gif" alt="" />
Der Mensch ist das edelste Lebewesen. - Das erweist sich schon daraus, dass ihm noch kein anderes widersprochen hat.
(G.C. Lichtenberg)
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Joined: Mar 2003
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MONSTER: Regisseurin Patty Jenkins hat die wahre Geschichte der Prostituierten Aileen Wuornos inszeniert, die als erste Serienmörderin in den USA gilt und 2002 hingerichtet wurde (übrigens auch dank der Unterschrift von Jeb Bush ...). Wann immer in den Medien von diesem Film die Rede ist, geht es um die schauspielerische Leistung und die Verwandlungsfähigkeiten der für die Rolle mit OSCAR und Golden Globe ausgezeichneten Charlize Theron. Und in der Tat ist die Darstellung des südafrikanischen Ex-Models nicht nur sehr gut, sondern geradezu beängstigend in ihrer Intensität. Vergleiche mit dem jungen Robert DeNiro in "Taxi Driver" sind durchaus angebracht. Medial ziemlich untergegangen ist dabei leider die ebenfalls sehr gute Leistung von Christina Ricci als Aileens lesbische Freundin Selby. Ihre erste OSCAR-Nominierung dürfte aber auch nur eine Frage der Zeit sein. Leider tragen die beiden Schauspielerinnen den Film aber ein bißchen zu sehr. Zwar gibt es einige wirklich magische Momente (falls man bei diesem Thema von "Magie" sprechen sollte) und sehr beklemmende Szenen, aber vor allem die zweite Hälfte ist doch etwas arg langatmig geraten. Die Story an sich ist nunmal ziemlich dünn. Gut ist, daß Aileen Wuornos im Film weder verteidigt noch moralisch verurteilt wird. Es werden lediglich die Geschehnisse gezeigt und Aileens Rechtfertigungen (die zum Teil durchaus nachvollziehbar sind). Nebenbei bleibt aber auch die allgegenwärtige Verlogenheit der Gesellschaft nicht unerwähnt, beispielsweise, als Aileen versucht, ihr Leben zu ändern und einen ganz normalen Job zu bekommen. Insgesamt ein Film, der meines Erachtens besser gemeint als ausgeführt ist (das klingt jetzt negativer als es gemeint ist) und somit in den Medien nicht zu Unrecht weitgehend auf die in der Tat sensationellen darstellerischen Leistungen reduziert wurde. 7,5 Punkte.
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veteran
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veteran
Joined: Mar 2003
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Nachdem das Kinojahr 2004 aus meiner Sicht insgesamt sehr verhalten begann, scheint nun der Wendepunkt zum Guten gekommen zu sein. Zumindest kann ich heute gleich zwei Kritiken zu sehr guten, wenngleich höchst unterschiedlichen, Filmen präsentieren. Darunter auch meine erste "10" in diesem Jahr, wenn ich mich nicht irre. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
BIG FISH: Edward Bloom (Albert Finney) hat sein ganzes Leben lang phantastische Geschichten erzählt, wofür ihn jeder liebt. Nur sein bodenständiger Sohn Will (Billy Crudup) hat seit drei Jahren nicht mehr mit ihm gesprochen, weil er das Gefühl hat, daß ihm sein Vater nie die Wahrheit sagt vor lauter unglaublichen Geschichten. Als Edward im Sterben liegt, will Will <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> seinen Frieden mit ihm machen und endlich doch noch die wahre Geschichte seines Vaters erfahren. Oder liegt doch mehr Wahrheit in den farbenfrohen Märchen, als Will zu glauben bereit ist? Tim Burton erzählt diese Story, die irgendwie so typisch für sein bisheriges Schaffenswerk ist. Mit unglaublich viel Einfallsreichtum erzählt er die Abenteuer des jungen Edward (gespielt von Ewan McGregor), der auf Riesen, Hexen und feenhafte Orte trifft und nebenbei das Herz seiner Traumfrau (in jung: Alison Lohman; später: Jessica Lange) erobert. Das ganze erzählt Burton mit viel schrägem Humor und wunderschönen, märchenhaften Bildern á la "Sleepy Hollow", mit einer zauberhaften musikalischen Untermalung. Sowohl was den Score von Burtons Hauskomponist Danny Elfman betrifft als auch die Songs von Elvis Presley, Buddy Holly und Co. Es wimmelt nur so vor liebenswerten und skurrilen Charakteren (gespielt von so hervorragenden Schauspielern wie Steve Buscemi, Danny DeVito, Helena Bonham Carter oder Loudon Wainwright) und Situationen. Und das bewegende Ende rührt einen fast zu Tränen. Eine echte Schande, daß dieser vielleicht beste Film von Tim Burton bei den OSCARs vollkommen leer ausging. Zumindest die Schauspieler Finney und Buscemi sowie das Drehbuch von John August und natürlich Burtons Regie hätten auf alle Fälle nominiert werden müssen! Keine Frage: 10 Punkte. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />
DAWN OF THE DEAD: Eines vorneweg: Ich habe George Romeros gleichnamigen Kultfilm von 1978 nicht gesehen. Tatsächlich ist dessen Vorgänger "Die Nacht der lebenden Toten" leider noch immer der einzige Romero-Film, den ich bereits gesehen habe. Davon ausgehend möchte ich jedoch behaupten, daß dieses Remake von Newcomer Zack Snyder durchaus in Romeros Sinne ist (übrigens haben drei der Original-Darsteller ziemlich skurrile Gastauftritte <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />). Die Story ist schnell erzählt: Ein unerklärlicher Virus befällt die Menschen und läßt sie zu menschenfressenden Zombies mutieren. Einige Überlebende verbarrikadieren sich in einem Einkaufszentrum und harren der Rettung. Das Beste an dem Film ist seine (Selbst-)Ironie. Nichts wird ernstgenommen, sogar die Songauswahl besticht durch so vielsagende Titel wie "Have a nice day", "The Hangman´s Song" oder - wie genial <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> - "Don´t worry be happy"! Ganz ehrlich: Ich habe bei diesem ab 18 Jahren freigegebenen Film mehr gelacht als bei manch durchschnittlicher Komödie ... Die "Ab 18"-Freigabe ist dabei sehr wohl berechtigt, denn es geht durchaus sehr blutig zu und das ohne große Einleitung. Bereits nach 5 Minuten schwimmt die Szenerie in Blut (übrigens mit ein paar großartigen Kameraufnahmen <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />). Neben der Selbstironie hebt auch die überraschend hochkarätige Darstellerriege den Film weit über den Genredurchschnitt. Wo normale Horrorfilme (selbst gute) fast immer komplett auf TV-Seriendarsteller und No-Names bauen, erstaunt "Dawn of the Dead" mit der Anwesenheit der wirklich guten Schauspieler Ving Rhames und Sarah Polley. Die Seriendarsteller sind auch vorhanden (z.B. Mekhi Phifer aus "er", Matt Frewer aus "PSI Factor" oder Lindy Booth aus "Relic Hunter"), spielen aber eher kleine Rollen. Insgesamt hat mir "Dawn of the Dead" jedenfalls extrem viel Spaß gemacht (und den anderen Zuschauern im Saal hörbar ebenfalls <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />) und, achja, eines noch: Unbedingt bis zum Ende des Abspanns sitzenbleiben! Sonst verpaßt man zahlreiche Szenen, die die Story noch weiterführen (samt netter Anspielung auf das Ende von "28 Tage später"). <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> 9 Punkte.
Am liebsten würde ich mir beide Filme nochmal anschauen. Und am Donnerstag startet auch noch "Kill Bill Vol. 2". Hach, was für schöne Kinowochen! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
Last edited by Ralf; 21/04/04 08:59 AM.
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Joined: Jun 2003
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Es sei mir verziehen, da ich lange keine Zeit fürs Forum hatte, wenn ich mich auch noch zu "Passion" äußere. Für mich unbestritten übertrieben in seiner Graumsamkeit. Mir blieb da nur ein Gedanke, dass Mel Gibson entweder fanatisch oder - sorry, ein bisschen krank ist. Glaube hin oder her, gab es Jesus hin oder her, für mich ist das Fazit, dass da nochmal ein Märtyrer neu geschaffen werden sollte, der es doch viele schon ist. Warum so, kann ich nicht nachvollziehen. Dass eine Kreuzigung nicht so blutleer verlief wie in all den unzähligen vorherigen Jesus-Filmen ist doch jedem klar. Das Fazit für mich ist nur, dass ich jetzt eine andere Einstellung zu Mel Gibson habe. Wie hätte unter seiner Regie LOTR ausgesehen?
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veteran
Joined: Mar 2003
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... Edward Bloom (Albert Finney) hat sein ganzes Leben lang phantastische Geschichten erzählt, wofür ihn jeder liebt. Nur sein bodenständiger Sohn Will (Billy Crudup) hat seit drei Jahren nicht mehr mit ihm gesprochen, weil er das Gefühl hat, daß ihm sein Vater nie die Wahrheit erzählt vor lauter unglaublichen Geschichten. ... Tim Burton erzählt diese Story, die irgendwie so typisch für sein bisheriges Schaffenswerk ist. Mit unglaublich viel Einfallsreichtum erzählt er die Abenteuer des jungen Edward (gespielt von Ewan McGregor), der auf Riesen, Hexen und feenhafte Orte trifft und nebenbei das Herz seiner Traumfrau (in jung: Alison Lohman; später: Jessica Lange) erobert. Das ganze erzählt Burton mit viel schrägem Humor und wunderschönen, märchenhaften Bildern á la "Sleepy Hollow", mit einer zauberhaften musikalischen Untermalung. ... Sach´ ma´ - wieviel `erzählt´ denn eigentlich noch, Ralle!? Das gibt klare Abzüge in der B-Note...! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/evilgrin1.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" /> Ragon
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Joined: Mar 2003
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Hey, ich mußte gestern immerhin eine Seminararbeit geben und mußte davor jegliche Wiederholungen eliminieren. Dann darf ich mich doch wohl wenigstens in meiner Kinokritik austoben! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
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veteran
Joined: Mar 2003
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Ein deutscher, katgholoscher Priester, der eher dem konservativen Bereich zugeordnet wird (war es Meisner oder ein anderer), fand den Film von Mel Gibson völlig okay, denn er sagte, daß "unser Gott kein 'Gott zum Kuscheln' sei" und daß es "ein Gott sei, der blutig liebt".
So ähnlich stelle ich mir die Glaubensvorstellungen von Mel Gibson oder seiner Verwandschaft (war das sein Vater ?) vor.
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
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veteran
Joined: Nov 2003
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Es gibt halt Priester die Gottesfurcht predigen und welche die Gottesliebe predigen. Mir als altem Atheisten ist das egal, solange ich nicht in Gebäude ohne Blitzableiter muß. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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veteran
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veteran
Joined: Mar 2003
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...und dann kam Polly: nicht so toll, aber stellenweise durchaus lustig
Kill Bill Vol.2: sehr gut! (Aber ab 16?)
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addict
Joined: Jun 2003
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Hat sich schon jemand "Die purpurnen Flüsse 2" oder "Hidalgo" angesehen? Welcher ist denn der bessere?
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