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Zwei weitere FFF-Filme:
DEAD & BREAKFAST: This is trash! Und zwar im besten Sinne. Kurz zur Handlung. Sechs junge Leute (drei m�nnlich, drei weiblich) sind unterwegs zur Hochzeit einer Freundin, verfahren sich aber leider extrem und landen in einem kleinen S�dstaatenkaff, wo sie in der einzigen Absteige �bernachten. Nach dieser Nacht sind der schrullige Besitzer (David "Kill Bill" Carradine) und der Koch tot, die Freunde logischerweise verd�chtig, bis ein Herumstreicher unter Tatverdacht ger�t, der etwas von b�sen M�chten erz�hlt. Tja, und gegen diese b�sen M�chte (die aus Menschen eine Art Zombie machen, die man nur durch Enthauptung "t�ten" kann) m�ssen sich die Freunde und der Sheriff nun behaupten. Also eine klassische Horrorstory. Wie diese jedoch inszeniert wurde, ist weniger klassisch. Da w�re zun�chst mal das offensichtlich bewu�te, extreme Overacting der genretypisch besetzten Schauspieler, darunter Erik Palladino ("emergency room"), Gina Philips ("Jeepers Creepers", "Ally McBeal"), Bianca Lawson ("Dawson�s Creek") und Jeremy Sisto ("Wrong Turn", "Six Feet Under"), das immer wieder f�r ein paar Lacher gut ist. Dann ein recht brachialer, aber unterhaltsamer Humor � la "Dawn of the Dead" oder "From dusk till dawn". Vor allem aber die Einflechtung von Country-Musik in die Handlung! Wo kann man schon sonst Zombies sehen, die fr�hlich zu einem Country-Song tanzen? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> Am genialsten ist die Verwendung der Musik jedoch noch in anderer Form. Denn in regelm��igen Abst�nden wird die Handlung unterbrochen und ein Country-S�nger kommentiert h�chst sarkastisch und witzig, nat�rlich singenderweise (�brigens auch im Abspann, deshalb sollte man keinesfalls fr�her gehen! Bleibt nur zu hoffen, da� der Witz der Songs bei der Synchronisation nicht fl�ten geht ...). Ein besonderes Highlight (neben einem skurrilen Gastauftritt von Portia de Rossi aus "Ally McBeal") ist jedoch die Leistung von Ever Carradine. Die 30-j�hrige Nichte von David Carradine �berzeugt hier als toughe K�mpferin, die sich ohne mit der Wimper zu zucken mit der Kettens�ge durch haufenweise Zombies schnetzelt. Das M�del kommt wirklich nach ihrem Onkel! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> Also das Fazit: "Dead & Breakfast" ist kein guter Film. Es ist wie gesagt eine Trash-Splatter-Kom�die (oder sowas in der Art <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />). Aber als solches extrem unterhaltsam. Man nennt das wohl einen "Crowdpleaser". Das Publikum war jedenfalls in der Tat ziemlich begeistert. Eine Bewertung erspare ich mir diesmal. Wie kann man auch nur halbwegs objektiv einen Trashfilm bewerten? Mehr zu sagen, als da� er mir viel Spa� gemacht hat, kann ich nicht. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
MEMORIES OF MURDER: Ein s�dkoreanischer Thriller �ber die Jagd nach einem Serienkiller irgendwo in der koreanischen Provinz. Die dortigen Polizisten haben keine Scheu, Beweisst�cke zu f�lschen und Gest�ndnisse zu erfoltern (nein, der Film spielt nicht in den USA! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" />). Doch als ein junger, aber gut ausgebildeter Polizist aus der Hauptstadt Seoul anreist und am Fall mitarbeitet, werden nicht nur die Ermittlungen professioneller, es kommt auch zu Konflikten zwischen dem arrogant wirkenden St�dter und den rauhen, heimischen Polizisten. Im Grunde ging es mir bei diesem Film �hnlich wie bei "Infernal Affairs", allerdings auf etwas niedrigerem Niveau. Die erste H�lfte war nicht so berauschend. Die zweite H�lfte, in der zunehmend eine d�stere und beklemmende Atmosph�re � la "Sieben" entsteht, ist daf�r umso besser. Allerdings gibt es auch immer wieder sehr humorige Elemente, die die Handlung etwas auflockern. Interessant ist vor allem die Entwicklung der Charaktere. W�hrend die Dorfpolizisten zunehmend souver�ner werden, gleitet der Polizist aus Seoul immer st�rker in Gewaltt�tigkeit ab. Beide Seiten "lernen" also voneinander (eher unfreiwillig) und n�hern sich in ihrer Art an - dieser Proze� ist wirklich stark inszeniert. Etwas st�rend fand ich das Fehlen eines wirklichen B�sewichts � la Kevin Spacey in "Sieben". Es gibt zwar zahlreiche Verd�chtige, aber das B�se bekommt lange Zeit kein Gesicht. Nat�rlich ist das Ansichtssache. Man kann genauso gut argumentieren, da� durch diese Ungewi�heit der Zuschauer umso mehr mit den ermittelnden Polizeibeamten mitfiebert. Dennoch h�tte ich aus dramaturgischen Gr�nden die "Sieben"-Methode vorgezogen. Unterm Strich: Eine etwas langatmige erste H�lfte (7 Punkte) und eine sehr starke zweite (9 Punkte). Gesamt: 8 Punkte. Ein guter Thriller.
P.S. Ich lese �brigens eben beim IMDB, da� "Memories of Murder" auf einer wahren Geschichte basiert. Das macht das Ganze umso beklemmender.
Last edited by Ralf; 02/08/04 06:44 PM.
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Himmelsakra, wie soll ich mit dem Nachlesen und Nachkaufen eigentlich nachkommen? Kiya <Nachsehen>
Ihr seid meine Referenzseite f�r DVD/Videok�ufe. Meine Liste ist schon arg lang. Ich komme schon nicht mehr nach, alle Kritiken zu lesen, wie soll ich da �berhaupt noch einen Film schauen.... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
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Keine Sorge, morgen ist das FFF zu Ende, dann geht es etwas langsamer voran. Wobei ich allerdings von den regul�ren Filmen noch "(T)Raumschiff Surprise", "Fahrenheit 9/11", "I, Robot", "Cabin Fever" und "Ladykillers" sehen will ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Aber zum letzten Teil der Retrospektive beim FFF: 36TH CHAMBER OF SHAOLIN: Diesmal kann ich mich wirklich kurz fassen. Es geht um einen jungen Mann, der nach der Ermordung seiner Familie und seines Lehrmeisters durch einen grausamen Tyrannen zum Shaolin-Tempel flieht, um dort zu einem Meister des Kung-Fu zu werden. Wie er das schafft, darum dreht sich der gr��te Teil des Films. Leider fehlt durch die Alibi-Handlung fast jegliche emotionale Bindung zu den Charakteren (ob gut oder b�se), aber daf�r wird man durch wirklich sensationelle Kampfszenen mit den verschiedensten Waffen entsch�digt. Ich glaube wirklich, so faszinierende Kampfchoreographien habe ich noch in keinem anderen Film gesehen. Es ist doch immer wieder bewundernswert, wie die solch raffinierte K�mpfe so genau einstudieren k�nnen ... wow! Insgesamt also ein Film mit sehr, sehr guten Martial-Arts-Szenen und ohne irgendetwas anderes. 8 Punkte (da ich fast zwei Stunden f�r einen Film ohne wirkliche Handlung doch ein klitzekleines bi�chen erm�dend fand).
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Hat er doch schon mehrfach geschrieben... dieses Fantasy Filmfest in der fr�nkischen Pampa... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/idea.gif" alt="" />
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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Du kennst "Die 36 Kammern der Shaolin" nicht, Zach?! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/eek.gif" alt="" /> Also ich bin schockiert, diesen wahren Klassiker der damals (vor solchen neumodischen Ausdr�cken wie "Martial Arts" <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> ) landl�ufig unter der Bezeichnung "Kung Fu Filme" bekannten Kunstwerke - und Dir sagt der nichts! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ohh.gif" alt="" />
Ts, ts, ts, ich mu� schon sagen... also wirklich... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/think.gif" alt="" />
Ragon "Yu Te" (so hab� ich zumindest den Namen des Filmhelden damals verstanden! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> )
P.S.: Laut IMDB hat der Darsteller �brigens auch in dem weiter oben von Dir `kritisierten� "One Armed Swordsman" mitgespielt, Ralfi-Boy! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/wave.gif" alt="" /> ( <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" /> Nun ja, zumindest in einem "One Armed Swordsman"-Film... `94? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/confused.gif" alt="" /> ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/think.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/silly.gif" alt="" /> )
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Elgi: Das FFF findet nicht nur in der fr�nkischen METROPOLE statt, sondern in so ziemlich allen anderen deutschen Gro�st�dten! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/tongue.gif" alt="" />
Mit einem Cannes-Gewinner ("Kontroll") hat das Fantasy Filmfest begonnen, mit einem Cannes-Gewinner (Gro�er Preis der Jury, mit besonderem Lob des Vorsitzenden Quentin Tarantino) hat es f�r mich gestern abend auch geendet:
OLDBOY: Der vollkommen durchschnittliche Familienvater Oh Dae-Su wird eines Nachts gekidnappt und fortan 15 Jahre lang in einem durchaus komfortablen Zimmer (samt Fernseher) gefangengehalten. Dann wird er freigelassen und hat fortan nur noch zwei Dinge im Sinn: Gnadenlose Rache ... und die nagende Frage "Warum?". Und genau das hebt "Oldboy" von den �blichen Rachestories ab. Die Rache selbst ist f�r Dae-Su nur von sekund�rer Bedeutung. Er will vor allem herausfinden, warum man ihm dieses Martyrium zugemutet hat. Dabei erh�lt er bald Hilfe von der jungen Mido. Mehr kann ich von der Handlung nicht guten Gewissens preisgeben (mal abgesehen davon vielleicht, da� es gewisse �hnlichkeiten zu "The Game", "Chinatown" und "Mystic River" gibt), denn das w�re wahrlich ein Verbrechen an allen Filmfans. Die Phrase "Nichts ist so, wie es scheint" trifft hier wieder mal perfekt zu und je l�nger man den Film verfolgt, desto beklemmender und verst�render wird er. Dank eines wirklich absolut OSCAR-w�rdigen Drehbuchs! Ich bin mir nicht mal sicher, ob am Ende alle Zuschauer die Story wirklich komplett durchschaut haben - ich jedenfalls mu�te mich schon sehr anstrengen, bis mir (hoffentlich) alle grausamen Details klarwurden - was allerdings auch daran liegen k�nnte, da� aus mir v�llig unverst�ndlichen Gr�nden immer wieder mal die Untertitel einfach weggelassen wurden. Vermutlich wurde da nichts existenziell wichtiges gesagt, dennoch �rgerlich. Perfekt ist der Film jedoch nicht. Erstmal ist die erste H�lfte noch relativ gem��igt (denn solange ist es im Grunde genommen nur die klassische Rachestory), vor allem aber gibt es ein paar wirklich SEHR unappetitliche Szenen, auf die ich mit gr��tem Vergn�gen verzichtet h�tte - zumal der Film auch ohne sie (bzw. mit einer weniger direkten Abbildung) funktioniert h�tte. In diesem Fall w�re ich f�r eine kleine Zensur in Deutschland gar nicht mal undankbar ... Deshalb kann ich auch diesmal nicht die H�chstpunktzahl vergeben, sondern "nur" 9 Punkte. Ein Hollywood-Remake ist �brigens auch hier schon in Planung.
Eines ist mir �brigens aufgefallen im Rahmen des FFF: Die drei asiatischen Filme, die ich gesehen habe (die Retrospektive einmal au�er Acht gelassen), haben einige Gemeinsamkeiten: 1. Alle (nochmal zur Erinnerung: der chinesische "Infernal Affairs" und die s�dkoreanischen "Memories of Murder" und "Oldboy") beginnen relativ gem��igt, steigern sich daf�r zum Ende hin in unglaubliche qualitative H�hen (bei Hollywood-Filmen ist es oft genau andersrum ...). 2. Alle drei Filme sind von einem sehr schwarzen, fast britisch zu nennenden Humor durchzogen. 3. Klassische Happy-Ends scheinen in Asien nicht allzusehr beliebt zu sein. Alle drei Filme sind durch ein sehr zwiesp�ltiges Ende gekennzeichnet. Nicht das schlechtest denkbare Ende, aber teilweise nicht weit davon entfernt. 4. Bei allen Filmen f�llt auch die perfekte musikalische Untermalung auf. W�hrend es in den USA und in Europa ja oft �blich ist, da� die Komponisten den Soundtrack schreiben, bevor sie den Film gesehen haben, scheinen mir die asiatischen Komponisten wesentlich unmittelbarer in die Filmproduktion eingebunden zu sein. Jedenfalls ist die Musik nicht nur (meistens) sehr gut, sondern pa�t auch fast immer genau zu den gezeigten Bildern. Daran sollte man sich durchaus mal ein Beispiel nehmen in westlicheren Gefilden ...
Mein Fazit zu meinem ersten Fantasy Filmfest f�llt sehr positiv aus. Unter den Dutzenden von Filmen haben sich zahlreiche Perlen versteckt, von denen ich auch die meisten erwischt haben d�rfte. Meine Lieblingsfilme (verbunden mit einer hundertprozentigen Seh-Empfehlung, falls sie jemals regul�r ins Kino kommen sollten!) waren der ungarische Er�ffnungsfilm "Kontroll" mit seiner wunderbaren Mischung aus Thriller und schwarzer Kom�die und "Infernal Affairs" mit seinem schlichtweg perfekten Showdown. "Oldboy" kann ich aufgrund der sehr verst�renden Handlung nicht wirklich als "Lieblingsfilm" bezeichnen. Beeindruckend war er aber auf jeden Fall. Und einer jener seltenen Filme, die einem auch nach dem Verlassen des Kinos lange Zeit nicht aus den Gedanken gehen.
Last edited by Ralf; 04/08/04 02:32 PM.
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Joined: Mar 2003
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Elgi: Das FFF findet nicht nur in der fr�nkischen METROPOLE statt, sondern in so ziemlich allen anderen deutschen Gro�st�dten! Tja, ICH wei�, da� das Fantasy-Filmfest nicht nur in der fr�nkischen PAMPA stattfidet. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> Aber ich nehme mal an, da� Du eben in jener PAMPA warst und nicht in der s�ddeutschen Quarant�nezone Stuttgart z.B... oder bei den Ossis dr�ben. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> 2. Alle drei Filme sind von einem sehr schwarzen, fast britisch zu nennenden Film durchzogen. Aha... welchen britischen Film haben sie denn gezeigt? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/stupid.gif" alt="" />
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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Ups ... irgendwann sollte ich mal einen Korrekturleser einstellen. Warum nehme ich nicht gleich dich, Elgi? F�r jeden gefundenen Fehler bekommst du einen herzlichen Klaps auf den Hinterkopf (erh�ht auch noch die Denkf�higkeit <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />) ...
Achso: Es sollte wohl klar sein, da� das "Humor" statt "Film" hei�en sollte. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
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Joined: Nov 2003
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Naja, so toll?
Nicht wirklich, da wird Ragon etwas von der Kindheitserinnerung verwirrt. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Er ist ganz gut, auch wenn man ihn nach heutigen Masst�ben betrachtet. Aber nicht so toll.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Mar 2003
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Sach� ich ja! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> Allerdings gibt es wohl wirklich nicht viele andere Filme, in denen so viel pures Kung-Fu allerh�chster Qualit�t zu sehen ist.
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Joined: Mar 2003
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Du kennst "Die 36 Kammern der Shaolin" nicht, Zach?! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/eek.gif" alt="" /> Also ich bin schockiert, diesen wahren Klassiker der damals (vor solchen neumodischen Ausdr�cken wie "Martial Arts" <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> ) landl�ufig unter der Bezeichnung "Kung Fu Filme" bekannten Kunstwerke - und Dir sagt der nichts! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ohh.gif" alt="" /> Diesen Film kenne sogar ich noch... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
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Joined: Mar 2003
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Michael Mann ("The Insider", "Heat") scheint mal wieder einen richtig guten Film gedreht zu haben: "Collateral". Auch Tom Cruise scheint als Schurke einen richtig guten Job abgeliefert zu haben. http://www.rottentomatoes.com/m/collateral/
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Joined: Mar 2003
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Tja, kein Wunder, da� der Film gut ist... Tom Cruise hei�t endlich wieder Vincent und schon der erste Film, in dem er so hie�, war toll. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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Joined: Mar 2003
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Wer sich nicht ganz so gut auskennt: Elgi meint "Die Farbe des Geldes" (mit Paul Newman), den ich leider noch nicht gesehen habe.
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Joined: Mar 2003
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Tja, kein Wunder, da� der Film gut ist... Tom Cruise hei�t endlich wieder Vincent und schon der erste Film, in dem er so hie�, war toll. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> Diese Begr�ndung k�nnte von einer meiner Bekannten stammen... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" />
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Joined: Mar 2003
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Wer sich nicht ganz so gut auskennt: Elgi meint "Die Farbe des Geldes" (mit Paul Newman), den ich leider noch nicht gesehen habe. Noch NICHT?!?!?! Ach Du meine G�te! Hol das so schnell wie m�glich nach, Ralf! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/exclamation.gif" alt="" /> Einer von Paul Newmans besten Filmen, auch wenn der eigentliche erste Teil "Haie der Gro�stadt" noch eine ganze Klasse besser ist, geh�rt die Farbe des Geldes zu meinen (zugegebenerma�en zahlreichen) Lieblingsfilmen - und hat mich inspiriert, das Billardspielen anzufangen . <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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Joined: Mar 2003
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Ich habe leider beide Teile noch nicht gesehen, weil sie in den letzten Jahren nie im Fernsehen kamen (au�er, ich habe sie �bersehen).
Bei der Gelegenheit: 3Sat startet am Donnerstag eine Westernklassiker-Serie, die mit "McCabe and Mrs. Miller", "The Wild Bunch" (Freitag) und "Der Mann, der Liberty Valance erscho�" (Sonntag) gleich zu Beginn drei absolute Highlights zeigt (von denen ich bislang auch nur "Liberty Valance" gesehen habe).
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Joined: Aug 2003
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Gestern abend habe ich mir �brigens I Robot angesehen und da einige von euch sich f�r diesen Film interessieren zu scheinen gebe ich jetzt meinen Senf auch mal dazu.
I Robot hat mit der gleichnamigen Kurzgeschichtensammlung von Asimov so gut wie gar nichts zu tun, wohl eher mehr mit den nachfolgenden Romanen von McBride wie z.Bsp. Caliban. Trotzdem hat mir der Film sehr gut gefallen mit einigen Ausnahmen allerdings... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Asimov und sp�ter McBride haben in den Robotergeschichten immer hervorgehoben (und das auf sehr subtile Art), da� immer der Mensch die alleinige Schuld tr�gt (niemals der Roboter). Das kann man sich bei IRobot zwar denken, wird aber nicht wirklich hervorgehoben. Insgesamt ist die Story ein wenig vorhersehbar, was den Spa� etwas tr�bt. (aber nicht viel) <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
Die Actionszehnen sind mir perws�nlich zu [nocando] aufgetragen. ( 100te Roboter schaffen es nicht 2 Menschen und 1 Roboter zu �berw�ltigen - warum nehmen die nicht 5, die Action w�re die gleiche und das ganze realistischer. )
Trotzdem, ich habe mir bei weitem nicht einen so guten Film erwartet.
bernhard, der Kinokritiker der nichts von Kinokritik versteht... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/alien.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
bernhard
live and let die!
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Joined: Mar 2003
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LADYKILLERS: Ich h�tte nie gedacht, da� ich das einmal �ber einen Film der Coen-Br�der sagen m��te, aber: Ich bin wirklich entt�uscht! Ein Kaff, irgendwo in den amerikanischen S�dstaaten. Professor Goldthwait Higginson Dorr (Tom Hanks) quartiert sich bei einer alten Dame (Irma P. Hall) ein, vorgeblich, um mit Freunden zu musizieren. Tats�chlich jedoch planen sie einen Einbruch in einem nahegelegenen Casino. Eigentlich mu� man zu diesem Film nicht viel mehr sagen als das: Er ist selten komisch. F�r eine Kom�die nicht wirklich ein positives Urteil ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> Es handelt sich hierbei um ein Remake der legend�ren britischen Kom�die gleichen Namens mit Alec Guinness, Peter Sellers und Herbert Lom. Womit wir schon bei einem Problem sind. Die Darsteller des Remakes erreichen nie die Klasse des Originals. Selbst Hanks� Spiel wirkt oft �bertrieben. Das ist sicher beabsichtigt, aber nicht unbedingt lustig. Den Rest der Bande kann man (bis vielleicht auf Tzi Ma als knallharten General) getrost vergessen. Zudem gewann das Original einen Gro�teil seines Reizes daraus, da� die Gauner wirklich gerissen und skrupellos waren und dennoch von einer alten Lady zur Strecke gebracht wurden. Im Remake sind die Hanks und Co. so strunzdumm, da� sie jeder Vollidiot zur Strecke bringen k�nnte ... Das beste an den neuen "Ladykillers" ist noch die schmissige Gospelmusik. Den Rest kann man getrost vergessen. Meine glasklare Empfehlung: Lieber das um Meilen bessere Original von 1955 anschauen (wird alle paar Monate in einem der dritten Programme wiederholt)! 5 Punkte.
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Joined: Mar 2003
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Wieder mal ein Doppelpack:
I, ROBOT: Im Grunde genommen ein klassischer Krimi. Blo�, da� er in der Zukunft spielt. Die Optik ist wirklich sensationell. Beeindruckend vor allem, wie menschlich die Roboter wirken. Vor allem "Hauptroboter" Sonny, der ja �hnlich wie Gollum von einem "echten" Darsteller (Alan Tudyk) "gespielt" wurde. Will Smith l��t wie �blich seinen gewaltigen Charme spielen, Newcomerin Bridget Moynahan ("Der Einsatz") zeigt Potential f�r h�here Aufgaben und die Veteranen Bruce Greenwood und James Cromwell spielen �berzeugend wie immer. Die Musik von SF-Spezialist Marco Beltrami ist dezent, aber stimmig. Dazu kommen philosophische Untert�ne, die den Film - trotz fehlender Tiefe - wohltuend von den �blichen Hollywood-Actionfilmen abhebt. Leider ist die Story nicht hundertprozentig �berzeugend und den Showdown fand ich etwas unrealistisch. Aber alles in allem ein guter Sommerfilm. 8 Punkte.
(T)RAUMSCHIFF SURPRISE PERIODE 1: Zu diesem Film wurde ja schon gen�gend geschrieben, insofern fasse ich mich kurz: Besonders erfreulich fand ich, da� nicht schon alle Gags in den Trailern vorweggenommen wurden, sondern einige echte Highlights f�r den Film aufgespart wurden. Die Gagdichte ist sehr hoch, auch wenn man aufpassen mu�. Denn Bully Herbigs Liebe f�rs Detail sorgt daf�r, da� manche Gags nur bemerkt werden, wenn man auch genau auf den Hintergrund achtet. Was mir sehr gut gef�llt. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" /> Die Darsteller sind alle sehr komisch, vor allem von Til Schweiger h�tte ich das nicht erwartet. Zumal ich seine Szenen aus dem Trailer wenig spektakul�r fand. Aber er macht seine Sache wirklich prima, genau wie Sky DuMont, Anja Kling und Christoph Maria Herbst. Fazit: Ich finde den Film wesentlich lustiger als "Der Schuh des Manitu" und w�nsche ihm auch internationalen Erfolg. Angesichts der Tatsache, da� die parodierten Filme diesmal auch international wohlbekannt sind (im Gegensatz zu den Karl-May-Verfilmungen), sehe ich da durchaus Chancen. 9 Punkte.
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