Da war ich alter TV-Muffel wohl mal wieder im Vorteil - von diesem Kutcher hatte ich noch nie was gehört oder gar gesehen, und dass er was mit der Demi hat, wusste ich von euch. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

Zum Ende: Ich war in der OV. Jedenfalls war es überhaupt nicht heftig. Also war es wahrscheinlich die harmlose Variante.

Wobei ich jetzt natürlich rasend gerne wüsste, wie denn das heftige Ende aussieht. Könntest du vielleicht mal spoilern?


Und ja, klar geht es nicht ohne Logikverluste. Das erwarte ich bei Zeitreisenfilmen (im weiteren Sinne) auch nicht. Wenn es aber einer schafft, so zu fesseln, dass man darüber gar nicht nachdenkt, hat er seine Sache gut gemacht. Ich sehe es auch nicht als Science Fiction oder so, sondern eher als Gedankenexperiment.

Als solches erinnert es mich sogar ein bisschen an "Smoking - No Smoking", falls ihr den kennt. Das sind zwei Filme von Alain Resnais, der auch verfolgt, wie verschiedene, eigentlich kleine, unwichtig scheinende Entscheidungen die Zukunft massiv und nachhaltig verändern können. Es fängt mit einer Zigarettenschachtel auf einem Tisch und der Entscheidung der Protagonistin an, sich eine Zigarette zu nehmen oder nicht.

Ich kann in meinem eigenen Leben übrigens einen Schmetterlingseffekt ganz klar identifizieren. Es war 1991 auf Kreta, und wenn ich damals nach dem Essen einfach in die Pension zurückgegangen wäre anstatt noch in eine Bar, wäre alles ganz anders gekommen. Oh ja!


Der Mensch ist das edelste Lebewesen. - Das erweist sich schon daraus, dass ihm noch kein anderes widersprochen hat. (G.C. Lichtenberg)