Roman "Porno" - Das machen wir nochmal, Baby[/b]

[b]"Zehn Jahre nach "Trainspotting" gibt Irvine Welsh den Helden seiner
Geschichte eine zweite Chance. Diesmal versuchen sie sich an
Hardcore-Filmchen. Und kriegen erneut triumphal in die Fresse."


...
Diese Typen werden nie modern genug werden fürs moderne Leben,
genau deshalb sind sie ja so interessant. Sie müssen einfach
weiterleben. Der mitunter hysterisch komische Plot schreit wieder nach
einer Verfilmung, auch wenn Welsh schwört, daran nie gedacht zu
haben – und es damit eh Probleme zu geben scheint. Allerdings weniger
wegen der expliziten Natur des Beschriebenen.

McGregor der Zögerer

Ewan McGregor sperrt sich offenbar als einziger der ehemaligen
Beteiligten dagegen, mitzuspielen. Obwohl Doyle und Hodge bereits
eine Drehbuchadaption von „Porno“ verfasst haben. Tatsächlich zeugt
nicht nur McGregors Weigerung davon, dass es lustige Parallelen gibt
zwischen den Schicksalen der Schauspieler der
„Trainspotting“-Verfilmung und denen der Romanfiguren: Rent Boy, stellt
sich in „Porno“ heraus, hat sich vor seinen einstigen Kumpanen in
Amsterdam versteckt. Aus ihm ist mittlerweile ein erfolgreicher
Club-Betreiber geworden – McGregor hat seit „Trainspotting“ als
einziger seine Arbeitszeit größtenteils in Hollywood verbracht, allerdings
in Filmen, in denen er vor allem mit Singen, Tanzen oder Schmachten
beschäftigt war. Oder noch schlimmer: als Obi-Wan in den
Star-Wars-Filmen. Lächerlich.
..."

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