Larian Studios Forums General Chat (German) Kino, Kino, Kino

Absolute Zustimmung, Ralf... naja, bis auf den Film, den ich noch nicht gesehen habe. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Und bis auf den Begriff der humanit�ren Katastrophe... denn das ist ein Widerspruch in sich. Er bedeutet, da� eine Katastrophe humanit�rer Natur ist, also den Menschen zutr�glich. Ich bleibe in solchen F�llen bei dem, was es ist: V�lkermord. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />

"Der Untergang" ist mittlerweile �brigens der erfolgreichste deutsche Film aller Zeiten. Dazu pa�t, da� er demn�chst sogar in Israel starten wird, nachdem bei einem Test-Screening fast alle der 1000 Zuschauer sich daf�r ausgesprochen haben.
Nat�rlich gibt es trotzdem gro�e Kontroversen dar�ber, allerdings vorwiegend ausgel�st von Leuten, die den Film nach eigener Aussage weder gesehen haben noch ihn irgendwann sehen wollen ...

Ich durfte den Untergang letzt endlich auch mal sehen... und ich mu� sagen, ich war etwas entt�uscht. Die schauspielerischen Leistungen sind zweifelsohne sehr gut, Bruno Ganz ist geradezu phantastisch. Und es gibt durchaus einige Szenen, die sehr eindrucksvoll sind... am extremsten sind das Ganz' Auftritte etwa, oder wie die Kinder Goebbels'schen Kinder vergiftet werden. Aber sonst? Ich kann nicht sagen, da� mich der Film abgesehen von diesen einzelnen Szenen besonders bewegt h�tte. Mir war vorher schon klar, um was f�r Irre es sich handelt, die zugleich aber auch menschliche Z�ge haben. Insofern hat mich dieses Detail also nicht umgehauen...

Im Ganzen also ein sehr gut und professionell produzierter Film mit einigen hervorragenden Schauspielern. Aber die emotionale Dichte und die Rasanz von "Das Boot" z.B. fehlt meiner Meinung nach deutlich. Note 7,5 (Mindestens eine ganze Note f�r den Bruno-Ganz-Bonus).

Nicht nur da� unser guter "Ralf-Ranicki" uns immer wieder mit Kino-Rezension h�chster Qualit�t und von richtungsweisender Natur begl�ckt. Nein, quasi `im Vorbeigehen� tr�gt er auch noch zu einer reichen kreativen Mehrung des deutschen Sprachschatzes bei.

Und in der Tat deucht es mir, da� wir uns f�rwahr bislang mit dem freilich unzureichenden und eben fast schon als "armselig" zu bezeichnenden begrifflichen Konstrukt "Armut" behelfen mu�ten, wo Ralf in oben zitierter Schrift einen in seiner Schlichtheit doch soviel klareren Ausdruck f�r den Gegenstand seiner Betrachtung findet.

Ich bin jedenfalls ba� vor Erstaunen und voll der Bewunderung f�r die leichte Hand, mit der Ralf uns hier mal wieder sprachliche Abhilfe verschafft hat.
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Ragon

[So, da� mit ein bi�chen Piet�tsabstand zu einem weiteren, unmittelbar folgenden seiner Beitr�ge! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> ]

Bitte, gern geschehen, Ragon. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

BE COOL:
Wieder mal ein Anw�rter f�r den Titel "d�mlichster deutscher Untertitel aller Zeiten" - der lautet n�mlich "Jeder ist auf der Suche nach dem n�chsten gro�en Hit" ... na, jedenfalls d�rfte es mit der l�ngste Untertitel aller Zeiten sein. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ouch.gif" alt="" />
Aber zum Film selbst: Es handelt sich um eine Fortsetzung des Klassikers "Schnappt Shorty", in dem John Travolta als Chili Palmer vom Kredithai zum Filmproduzenten mutiert. Ein sehr lustiger Film (l�uft n�chste Woche bei Kabel1), voller scharfem Wortwitz und mit vielen gelungenen Gags und Anspielungen.
In "Be Cool" hat Chili genug vom Filmgesch�ft und k�mmert sich nach dem gewaltsamen Tod eines Musikproduzenten (James Woods) um dessen Witwe Edie (sexy wie nie: Uma Thurman <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />) und das Gesch�ft. Denn er hat die junge und talentierte S�ngerin Linda Moon (Christina Milian) entdeckt, die dummerweise noch unter Vertrag bei Raji (Vince Vaughn) und Nick (Harvey Keitel) steht. Chili erkl�rt denen, da� Linda k�ndigt, doch die beiden wollen das nat�rlich nicht einfach so hinnehmen. Au�erdem tauchen die Russenmafia und ein weiterer Musikproduzent (Cedric the Entertainer) auf, der bei Edie Schulden ihres verstorbenen Mannes auftreiben will ...
Kurz gesagt: Mehr als genug zu tun f�r Chili!
Tats�chlich ist die Story f�r eine Kom�die erstaunlich und eigentlich auch unn�tig kompliziert, sorgt aber immerhin f�r einige unterhaltsame Szenen. Dennoch ist "Be Cool" eindeutig eine jener Kom�dien, deren Reiz nicht von guten Gags ausgeht (die lassen sich an einer Hand abz�hlen), sondern von durchgedrehten Charakteren.
Vor allem Vince Vaughn als Gro�maul, das sich f�r einen Schwarzen h�lt (wie Linda es im Film sehr passend ausdr�ckt) und The Rock als sein schwuler Bodyguard sind richtig genial, Harvey Keitel spielt mal wieder einen "abgefuckten" Typen, wie man so sch�n sagt, Uma Thurman ist - wie erw�hnt - in jeder einzelnen Szene unglaublich sexy und zahlreiche Gastauftritte (Danny DeVito, Seth Green, Aerosmith, The Black Eyed Peas, einige Basketballer der Lakers) sorgen f�r zus�tzliche W�rze. Dagegen wirkt Travolta trotz gelungener Selbstironie (wie �brigens auch bei The Rock und Steven Tyler von Aerosmith) irgendwie ziemlich bla�. Seine Coolne� hat er jedenfalls schon mal �berzeugender r�bergebracht.
Fazit: "Be Cool" ist eine Kom�die, die alles andere als originell ist und auch nur wenige wirklich witzige Szenen zu bieten hat. Daf�r gl�nzt sie mit ausgeflippten Charakteren, reichlich Selbstironie und vielen Seitenhieben aufs Film- und Musikbusine�. 7,5 Punkte.

Und heute nacht tr�ume ich von Uma Thurman ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

Film: Die Dolmetscherin - Schwer erkl�rlich[/b]

[b]In Sydney Pollacks neuen Thriller decken Nicole
Kidman und Sean Penn auf, das die UN nicht nur
Gutes �ber die Menschheit bringt. Es sind
eindrucksvolle Bilder zustande gekommen, aber
auch Schwachstellen.
SUSAN VAHABZADEH


D�Susan halt wieder! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/delight.gif" alt="" />

So - `Ralf-Ranicki�, �bernehmen Sie! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
<img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

Der Film wird von vielen Kritikern schon als hei�er OSCAR-Kandidat gehandelt, w�hrend er einigen wohl schlicht zu langweilig ist.
Anders ausgedr�ckt: Es ist ein klassischer Thriller � la Pollacks "Die drei Tage des Condor" und eben kein Action-Thriller, wie man sie heute gewohnt ist. Ich freue mich jedenfalls schon lange darauf und werde ihn vielleicht sogar schon morgen anschauen.
Die Kritikpunkte aus "deiner" Kritik (kein reales Land) finde ich jedenfalls eher kleinkariert - aber mal sehen, vielleicht irre ich mich ja (soll ger�chteweise gelegentlich vorkommen ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />).

Da irrst Du dich aber gewaltig, mein lieber Ralf. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Ja, ich hab den Film erst neulich in G�nze gesehen. Schande �ber mich. Was ich etwas schade fand angesichts der tollen schauspielerischen Leistungen, war die Tatsache, da� keiner der Darsteller richtig weinen konnte. Besonders Sean Penn ist mir da negativ aufgefallen. Auch das Ende fand ich dann doch etwas fragw�rdig... Selbstjustiz und so... aber wirklich nur etwas. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Abgesehen davon (und nat�rlich auch davon, da� ich Laura Linney nicht mag <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />)) stimme ich Ralf in seiner Beurteilung wenn auch allzu sp�t zu... auch in der Benotung. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />

Und das, nachdem ich von dir noch k�rzlich an meinem Geburtstag wegen meines schlechten Geschmacks beschimpft wurde ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/tongue.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

Bei uns gibt es ein nettes Sprichwort:

"Net g'schumpfe isch g'nug g'lobt!"

Es war keine Beschimpfung. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> Also freu Dich �ber das Lob. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

Was hat das jetzt bittesch�n mit den Schl�mpfen zu tun?!? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/silly.gif" alt="" />

Mensch, Ralf ?!! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ohh.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ouch.gif" alt="" />
(Wie alt wurdest Du gleich nochmal `ger�chtehalber� an besagtem Geburtstag...!? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/confused.gif" alt="" /> - <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" /> )

Na einfach alles <img src="/ubbthreads/images/graemlins/silly.gif" alt="" />

Zur�ck zum Ernst des Lebens ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> (nein, es geht nicht um Oscar Wildes "Ernst sein ist alles"! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />)

DIE DOLMETSCHERIN:
Silvia Broome (Nicole Kidman) arbeitet als Dolmetscherin bei der UNO. Eines Tages mu� das Geb�ude aus Vorsichtsgr�nden evakuiert worden, weshalb Silvia erst sp�t am Abend ihre Sachen aus der Dolmetscherkammer holen kann. Dabei wird sie auf ein Gespr�ch aufmerksam, in dem sich zwei Afrikaner �ber ein Attentat unterhalten. Dummerweise konnte sie die M�nner nicht sehen, wurde aber selbst von ihnen bemerkt! Folge: Silvia ist in ernster Gefahr.
Sie meldet, was sie geh�rt hat und fortan k�mmert sich der Secret Service-Agent Tobin Keller (Sean Penn) um sie. Allerdings ist er nicht sicher, ob Silvia die ganze Wahrheit sagt, da sie selbst st�rker in die Geschicke des b�rgerkriegsgebeutelten (fiktiven) afrikanischen Staates Matobo verwickelt ist, als es zun�chst scheint.
Falls das jetzt etwas kompliziert klingt: Ist es auch! Deshalb versuche ich gar nicht erst, noch n�her auf die Handlung einzugehen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Fakt ist: "Die Dolmetscherin" ist endlich mal wieder ein klassischer Politthriller. Das Erz�hltempo ist ziemlich langsam, der Film ist sehr dialoglastig, wer also einen Actionfilm sehen will, dem w�rde ich nicht unbedingt zu der "Dolmetscherin" raten. Allen anderen dagegen schon. Die Klasse von Regie-Altmeister Sydney Pollack zeigt sich immer wieder, vor allem gegen Mitte des Films, als sich in einer atemberaubenden Sequenz mehrere Handlungsstr�nge in einem Linienbus treffen und zuspitzen. Alleine in dieser Sequenz merkt man, da� Pollack immer noch ein wahrer Meister seines Fachs ist! Nat�rlich ist die Spannung nach diesem vorgezogenen Klimax erstmal etwas raus und mu� f�r das Finale neu aufgebaut werden - das h�tte man vielleicht besser l�sen k�nnen. Davon und von einigen Vorhersehbarkeiten einmal abgesehen ist "Die Dolmetscherin" aber perfektes, anspruchsvolles Unterhaltungskino mit zwei gro�artigen Hauptdarstellern und einer zwar fiktiven, aber dennoch sehr realit�tsnahen Story. 9 Punkte.

THE AMITYVILLE HORROR:
George (Ryan Reynolds) zieht mit seiner Frau (Melissa George) und deren drei Kindern in ein wundersch�nes Anwesen, das sie zum Schn�ppchenpreis kaufen konnten - was einen Grund hat: In diesem Anwesen waren Jahre zuvor sechs Menschen ermordet worden.
Bereits kurz, nachdem George und seine Familie eingezogen sind, h�ufen sich seltsame Vorkommnisse ...
Das Remake des gleichnamigen Films aus den 70ern gl�nzt mit sehr guten Schockeffekten und gruselig sch�ner Musik, zudem zeigt Hauptdarsteller Ryan Reynolds, warum er als kommender Star gehandelt wird und Philip Baker Hall �berzeugt in einer Nebenrolle als M�chtegern-Exorzist.
Es gibt nur ein, leider gro�es, Problem: Ich fand die Handlung des Films stinklangweilig und voll von Klischees! Letztlich war es f�r mich nichts anderes als das Hangeln von einem Schockmoment zum n�chsten. Auf eine gelungene Szene folgen mehrere zum Einschlafen langweilige. Schon nach einer halben Stunde war ich kurz davor zu gehen ...
"The Amityville Horror" ist ein perfektes Beispiel f�r den Triumph von Form �ber Inhalt.
Trotzdem, dank der wirklich gelungenen Schockeffekte und der guten Musik, gebe ich immerhin noch gn�dige 5 Punkte.

P.S.: Sachen gibt�s ... Da laufe ich in N�rnberg zum Kino und wer kommt mir entgegen? Der wahrscheinliche Bundesligatorsch�tzenk�nig dieser Saison Marek Mintal samt Familie! Jaja, die Welt ist klein ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Ach komm, gib�s doch zu - Du Prominentenj�ger! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/tongue.gif" alt="" />

WIE!? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/confused.gif" alt="" />
Das Kino-Topic auf die zweite Seite gerutscht? Das kann nicht sein! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />
Ein unhaltbarer Zustand, dem unverz�glich Abhilfe geschaffen werden mu�! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Eine Kritik zu Ridley Scotts neuem Meisterwerk (!?) auf dem historischen Hintergrund der Kreuzz�ge:

Die Selbstzerst�rung der Christe...Untergang: "Kingdom of Heaven"

[b]"Kingdom of Heaven", der neue Film von Ridley Scott ("Alien", "Gladiator") ist ein opulentes
Kreuzzugsdrama und ein St�ck revisionistische Geschichtsschreibung. Nicht zuf�llig erz�rnt
der Film vor allem die fundamentalistischen Rechten in den USA. Einmal mehr erz�hlt Ridley
Scott im Gewand des Unterhaltungsfilms von Untergang und Niederlage.


Zumindest eine These des Artikels scheint nicht ganz von der Hand zu weisen:
Scott scheint sich in der j�ngeren Zeit wirklich - ob bewu�t oder nur zuf�llig - der `Wiederbelebung� einiger der klassischsten Genres der noch nicht allzu alten Filmgeschichte zu beflei�igen.
Interessant damit nat�rlich der Ausblick auf sein n�chstes Projekt, welches dann wohl den - allerdings schon zweiten, ref. Kevin Costners "Der Mit Dem Wolf Tanzt"! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> - Ansatz f�r die im Mutterland des Silverscreens geradezu archetypischen Dom�ne des Westerns darstellen wird.

Eine Behauptung konnte der Kritik konnte ich allerdings von ihr nicht gekl�rt finden:
Unter der Ma�gabe, da� im Film tats�chlich eher die christliche Seite die Rolle der Fanatiker zugeschrieben bekommt,
w�hrend die Muslime mehr f�r das vereinende Element der kulturellen und religi�sen Toleranz stehen
- in welcher Hinsicht sollte dann Scotts Film `revisionistische Geschichtsschreibung� betreiben!? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/confused.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/confused.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/confused.gif" alt="" />

Nichts anderes habe ich insbesondere �ber das Jerusalem unter Saladin in der Schule gelernt?! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/think.gif" alt="" />

Oder m�chte der Autor evtl. seine Aussage lediglich auf die in der �berlieferung der christlichen Welt (allen voran wohl auch der Institution Kirche selbst) bezogen sehen, welche sicher noch so einige L�gen und Irrt�mer dazu enth�lt bzw. auch die neo-religi�s-fundamentalistischen Geschichtsbeschreibung, die evtl. besonders von einem Land ausgeht? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/confused.gif" alt="" />


Ragon


P.S.:
Ah ja, und hier hat sich dann doch noch eine passende Gegenkritik aufgetan, die vielmehr postuliert,
da� Scott in seinem oben noch so gelobten Bestreben gescheitert w�re
- �ber Filme l��t sich einfach so herrliche streiten und uneins sein! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Filmspiegel - Kritik - K�nigreich der Himmel[/b]

[b]Kurzkommentar
Ein Schmied schwingt sich gleichzeitig zum ritterlichen Verteidiger Jerusalems und
Prediger der religi�s-kultureller Toleranz auf. Ungeachtet gewisser historischer
Absurdit�ten hatte man aus der Hand von Ridley Scott durchaus auf einen "Gladiator"
oder mehr gehofft. Angesichts der handwerklichen Virtuosit�t seines Regisseurs h�lt
"Kingdom of Heaven" als akzentloses Ritter-Abenteuer nat�rlich auch gut bei der
Stange. Aber jenseits schick-exotischer Bildwelten versandet der zum Teil z�he und
vor allem an seiner Figurenkonstellation krankende, etwas leidenschaftslose
Kreuzzugs-Ausschnitt zwischen banalem Action-Film und einem selten sp�rbaren,
monumentalen Epos. Das erste Gro�ereignis 2005 entt�uscht relativ.

Eigentlich wollte ich mir den gleich gestern anschauen, aber da es hier wie aus Eimern gesch�ttet hat, mu�te ich das auf Montag verschieben. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Allerdings scheinen die meisten Kritiken eher das zu best�tigen, was deine zweite Rezension schreibt: Die meisten reihen den Film qualitativ zwischen "Gladiator" und "Troja" ein. Da "Troja" ja auch noch ganz unterhaltsam war, kann es zumindest so schlecht nicht sein, aber ein echtes Meisterwerk ist Scott diesmal wohl leider nicht gelungen. Ich war ehrlich gesagt schon nach den Trailern etwas skeptisch, die genauso aussahen wie "Gladiator". Naja, am Montag werde ich es dann endg�ltig sehen ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

Nachtrag: Die relativ verhaltenen Kritiken d�rften - wie auch in zumindest einem deiner Links angesprochen - zudem damit zusammenh�ngen, da� Scott den Film um eine knappe Stunde k�rzen mu�te, die erst bei der DVD-Ver�ffentlichung nachgereicht werden wird (leider).