MIB:
Zu Punkt a.): Auch für den Irak-Krieg bestand keine Notwendigkeit - was allerdings kein Hinderungsgrund war, da er einen gewissen Nutzen erfüllte. So wie es aussieht sind "Notwendigkeiten" das Letzte wofür sich die US-Regierung interessiert.
Zu Punkt b.): Ein weiterer Punkt, der in der Reportage angesprochen, hier aber nicht von mir erwähnt wurde: Es gab eine Menge Leute, die sich auf wundersame Weise an dieser Geschichte dumm und dämlich verdient haben. Ausserdem ein nichtiges Argument, da sich ein scheiternder Irak-Krieg beispielsweise für Börse und Konjuktur weit verheerender ausgewirkt hätte. Trotzdem ist man das Risiko zweier Kriege eingegangen. Und wenn man DAS Risiko einzugehen bereit ist, dann hätte man über den 11. September nicht einmal nachgedacht....
Zu Punkt c.): Du siehst ja wie hoch das Interesse heute noch an dieser Geschichte ist: Quasi gleich Null. Wirklich interessieren tun sich nur noch die Anghörigen und ihre Anwälte oder kleine Gruppen der belächelten "Verschwörungstheoretiker". Die Weltöffentlichkeit hat das Thema schon lange abgehakt - vor allem weil die USA ganz fix den Afghanistan-Krieg nachgeschoben haben. Ergo lag das Interesse dann auf diesem Krieg. Und die ganzen Kriegsverbrechen in Afghanistan interessieren heute auch kein Schwein mehr, weil dann zügig auch schon der Irak-Krieg kam. SO begeht man ungestraft Sauerei um Sauerei: Man sorgt umgehend für die nötige Ablenkung. Zudem war das Risiko des Bumerang-Effektes für die USA noch nie ein Hinderungsgrund, selbst wenn durch ihre Machenschaften weit grössere Menschenmengen zu Tode kamen. Und da HAT man ihnen sogar nachweisen können, das sie ihre Finger im Spiel hatten. hatte das irgendwelche Konsequenzen ? Nicht wirklich.....