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Eben ging auf WDR eine Reportage zu Ende, die zunächst einfach nur noch sprachlos machte. Es ging um den 11. September 2001 und all seine Ungereimtheiten. Das Fazit dieser Reportage war erschütternd, aber nicht wirklich überraschend. Dazu später mehr.
Heraus kam, das vieles was uns von der Regierung der USA zu diesem Thema verkauft wurde schlicht und ergreifen gelogen war. Inzwischen hat sich eine ungeheure Beweislast angehäuft, aber diese Beweislast spricht nicht für die Schuld der mutmasslichen 19 arabischen Attentäter oder Osama bin Ladens. Bis heute ist übrigens Bin Laden weder von den USA eine Schuld nachgewiesen worden, noch hat er sie eingestanden. Die Anschläge vom 11.9. sind daher bis heute auch noch nicht Teil des internationalen Haftbefehls gegen Bin Laden.
Ich kann hier nicht alles auflisten, was laut Reportage die unabhängigen Untersuchungen der letzten 21 Monate ergeben haben, aber zumindest das Wichtigste:
PUNKT 1: Bleiben wir gleich mal bei diesen Attentätern. Der Weltpresse wurde bereits eine Stunde nach dem WTC-Attentat eine Liste der 19 angeblichen Terroristen präsentiert, die an Bord der 4 Maschinen gewesen sein sollen, obwohl sie auf keiner Passagierliste auftauchen. 5 dieser angeblichen Täter meldeten sich später übrigens quicklebendig aus Saudi-Arabien. Die Antwort, wie man so schnell auf die Täter gekommen sein will, bleibt die US-Regierung bis heute eben so schuldig wie die Beweise.
PUNKT 2: Internationale Flugexperten fragen sich, wie 4 grosse Passagiermaschinen aus dem lückenlos überwachten US-Luftraum ihren Kurs verlassen und über eine Stunde eigenmächtig umherfliegen konnten, bis sie ihre Ziele trafen - ohne dass das bis zu diesem Punkt von irgendjemandem bemerkt worden sein soll. Die Antwort der Experten: Das ist absolut unmöglich. Die US-Luftraumüberwachung ist hervorragend und auch die kleinste Anomalie wird umgehend registriert. Die US-Regierung schweigt dazu.
Punkt 3: Die selben Experten behaupten, mit der "Ausbildung" die diese Attentäter laut Aussage der US-Regierung erhalten haben sollen ( Flugunterricht auf einer Einmotorigen Cessna und einen Crash-Kurs im Flugsimulator ) seien diese Männer keinesfalls in der Lage gewesen, diese grossen Maschinen zu steuern und mit hoher Geschwindigkeit ihre Ziele auch noch präzise zu treffen.
PUNKT 4: Im Pentagon soll wie in den beiden WTC-Türmen eine Maschine eingeschlagen sein. Im Gegensatz zum WTC wurden jedoch im Pentagon KEINERLEI Flugzeugtrümmer und KEINERLEI menschliche Überreste der Besatzung gefunden, obwohl selbst bei den weit verheerenderen Anschlägen auf das WTC massenhaft Flugzeugtrümmer geborgen werden konnten. Auch auf Fernsehbildern der direkt danach eintreffenden Reporter ist davon nichts zu sehen. Die Aussage der US-Regierung "Das Flugzeug wurde durch die Wucht des Aufschlages vollständig pulverisiert" wird von Experten für Flugzeugkatastrophen für absolut unglaubwürdig gehalten. Augenzeugen berichten zudem von einem viel kleineren Flugobjekt in der Grösse eines Marschflugkörpers und einer Explosion die sich im Inneren des Pentagon ereignet haben soll. Die Aussenfassade ist nachweislich erst nach der Explosion weitläufig eingestürzt und wurde NICHT von einem Flugzeug durchschlagen, wie die US-Regierung behauptete. Videobänder von den Überwachungskameras der Aussenanlage eines naheliegenden Hotels, die auch die Stelle zeigen, wo das Flugzeug eingeschlagen sein soll, wurden von der CIA konfisziert und sind nie wieder aufgetaucht. Nebenbei bemerkt gibt es reichlich Amateuervideos von den WTC-Einschlägen, aber vom Pentagon nicht ein Einziges.
Punkt 5: Flug 93 war die Vierte Maschine, die durch das heldenhafte Eingreifen einiger Passagiere über unbewohntem Gebiet zum Absturz gebracht worden sein soll. Ihr Ziel war angeblich das Weisse Haus. Die Personen, die als Erste an der gemeldeten Unglücksstelle eintrafen, darunter ein grosses Feuerwehraufgebot einer nahegelegen Stadt, waren ratlos: Denn auch hier waren KEINERLEI Flugzeugtrümmer und KEINERLEI menschliche Überreste zu finden. Bilder vom Einsatz zeigen ein 15 Meter breites und 6 Meter tiefes qualmendes Loch im Boden, sonst nichts. Auch hier wieder die Aussage der US-Regierung, offenbar sei die Maschine beim Aufschlag "pulverisiert" worden. Die Antwort der Experten ist klar: Unsinn. Es existiert ein einziges Foto des "Unglücks", das einen gewaltigen Rauchpilz über Baumwipfeln zeigt. Form und Grösse dieses Rauchpilzes, sowie die Grösse des Kraters entsprechen den Auswirkungen, der z.B. in Afghanistan eingesetzten US-Riesenbombe "Daisy Cutter".
Punkt 6: Dem mutmasslichen Kopf der Attentäter, Mohammed Ata, sind kurz vor dem Anschlag vom Leiter des pakistanischen Geheimdienstes 600.000 Dollar überwiesen worden, wird von der US-Regierung behauptet. Verschwiegen wird, das eben dieser Geheimdienstchef eine Woche vor den Anschlägen ein Treffen mit US-Regierungsvertretern der höchsten Ebene hatte.
Punkt 7: Es gibt offizielle Dokumente darüber, das während der Kuba-Krise Überlegungen vom CIA stattfanden, Terroranschläge gegen die eigene Bevölkerung zu inszenieren, um sie den Kubanern in die Schuhe zu schieben. Eines dieser Szenarien sah übrigens einen fingierten Flugzeugabsturz vor. Damit wollte man sowohl das eigene Volk wie auch die Weltöffentlichkeit hinter sich bringen um gegen Kuba millitärisch vorgehen zu können. Diese Planung scheiterte damals am energischen Widerstand John F. Kennedys.
Punkt 8: Kurze Zeit nach den Anschlägen tauchten in den USA Briefe mit Milzbranderregern auf. Verdächtigt wurde wiederum die Al Kaida. Adressaten dieser Briefe waren interessanterweise unter anderem einflussreiche Skeptiker und Kritiker der Bush-Regierung. Eine amerikanische Wissenschaftlerin, die in die Untersuchungen der Briefe eingebunden war, äusserte öffentlich den Verdacht, es könnte sich um Erreger handeln die von einer Militäreinrichtung innerhalb der USA stammen. Daraufhin tauchten keine weiteren Briefe mehr auf.
Von Seiten der US-Regierung sind die Vorfälle um den 11.9.2001 seltsamerweise niemals umfassend untersucht worden. Unbequeme Fragen wurden totgeschwiegen, Kritikern und Skeptikern wurden Maulkörbe erteilt. Es wurde versucht in der Bevölkerung ein Klima zu schaffen, das jeden Skeptiker als Landesverräter und Volksverhetzer diffamieren sollte. Angehörige von Opfern wurden bestochen, nicht mit der Presse zu sprechen. Die, die sich keinen Maulkorb verpassen liessen stellen bis heute unzählige unbequeme Fragen die von der Regierung der USA nicht beantwortet werden und fordern vergeblich Untersuchungen und Aufklärung.
Die Reportage stellt sich am Schluss unter Berücksichtigung aller bekannten Fakten, Ungereimtheiten und nachgewiesenen Lügen folgende Frage:
WEM SCHADET DER 11. SEPTEMBER AM MEISSTEN UND WEM NUTZT ER AM MEISSTEN ? :
Den meissten Schaden davon hat die gesamte arabische Welt, die nun einem Klima des Misstrauens und teilweise des Hasses im Westen gegenübersteht. Wer nicht 100%ig mit den USA kooperiert, wird umgehend als Unterstützer oder Zufluchtgeber für Terroristen verdächtigt und mit militärischer Gewalt bedroht. 2 Nationen und seine Bevölkerung durften bereits erfahren, wie es sich anfühlt den Zorn der Grossmacht auf sich zu ziehen, 3 weiteren Nationen wird indirekt mit Krieg gedroht. Der nahe Osten ist erpressbar geworden.
Den meissten Nutzen davon hat die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika, die einen Blankoscheck für Aktionen erhalten hat, die vor dem 11. September undenkbar gewesen wären - sowohl aussenpolitisch wie innenpolitisch. Das Ziel der Regierung, ihre "Neue Weltordnung" umzusetzen, die den Einsatz von Präventivkriegen als legales Mittel benutzt um ihre ungefährdete Vormachtstellung zu sichern, ist einen gewaltigen Schritt vorangekommen.
Wer all das jetzt als Phantastereien von Verschwörungstheoretikern abtun will, sollte zunächst mal überlegen, mit welcher Skrupellosigkeit die USA in der Vergangenheit vorgegangen sind. Wieviele Lügen der Welt aufgetischt wurden und wieviele Beweise gefälscht oder erfunden wurden. Was von den USA initiiert wurde um es anderen in die Schuhe zu schieben. Wieviele Tote in Kauf genommen wurden um gesteckte Ziele zu erreichen. Japan, Kuba, Vietnam, Afghanistan und Irak sind nur die bekanntesten Beispiele. Dagegen sind die Toten vom 11. September sogar nur "Peanuts"...........
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Joined: Mar 2003
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Ich hab´s auch gesehen - und die Nacht ging mit weiteren Reportagen ja noch weiter. Sehr interessant auch noch die Einlassungen diverser Bürgerrechtsaktivisten und unabhängigerer Medien-Vertreter, die sie vor allem zum inneren Zustand der `Modell-Demokratie der westlichen Welt´ gemacht haben (u.a. der notorischer Noam Chomsky, der Vertreter einer Anwaltsvereinigung, sowie die Redakteurin von The Nation und eine Radiomacherin in NYC)... sehr nachdenkenswert! Wie auch ich, warten sie immer noch dringend auf den sog. "Rebound", eine Normalisierungsbewegung durch demokratischerer Kräfte. Danach noch die (in Amerika) kontroverse Meinung eines Darstellers von Wolfgang Petersens "The Agency" und eine Zeitzeugin und Betroffene der (ausgerechnet - oh Wunder, oh Wunder!) McCarthy-Ära, ein Stichwort, das auch im vorgenannten Bericht schon gefallen ist. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />
Insgesamt sehr bedenkenswert und teilweise sehr empörend und wütend machend! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />
Ragon
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journeyman
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journeyman
Joined: Mar 2003
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Hab die Reportage leider nicht gesehen. Soweit es sich bei den von Ddraig aufgelisteten Ungereimtheiten allerdings um Fakten handeln sollte, so wäre dies mehr als nur bedenklich. Das einzige was mir zur Komplettierung der "Verschwörungstheorie" nicht passt, ist die Tatsache, dass zwei Flugzeuge ins World Trade Center geflogen (worden) sind. Da hätte man doch auch "billigere" Ziele wählen können, zB die Freiheitsstatue und "nur" ein Flugzeug ins WTC rasen lassen können. Oder hat man wie einst bei der Titanic geglaubt, dass das WTC quasi "unsinkbar" ist und es darauf ankommen lassen? Kann ich mir kaum vorstellen. Da hätte man genauso gut die Freiheitsstatue und die Golden Gate Bridge "plattmachen" können. Wären ja "nur" ein paar Touris bei draufgegangen, aber der symbolische Charakter hätte mit Sicherheit gereicht, um die Öffentlichkeit hinter sich zu bringen (in Anbetracht der (vermeintlichen) Pentagon- bzw. White House Attacke). Mag vielleicht komisch klingen, aber was mir persönlich von Anfang an verdächtig erschien, war die Tatsache, dass George W. Bush ausgerechnet am 11.09.2001 einen Termin mit Kindern einer Vorschule in Florida hatte. Typisch amerikanische Dramatik. Der Präsident wird inmitten unschuldiger Kinder von der bis dato schwersten nationalen Katastrophe unterrichtet. Bis ins Detail perfekt inszeniert...
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Joined: Mar 2003
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Ich fühle mich im übrigen fast so amerikanisch-patriotisch wie diese kritischen Interviewees es für sich am Schluß beanspruchen - es ruft einem in Erinnerung, welchem Amerika wir tatsächlich fast so etwas wie "uneingeschränkte Solidarität" geschworen haben könnten! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />
Ragon
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OP
veteran
Joined: Mar 2003
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Da hätte man doch auch "billigere" Ziele wählen können, zB die Freiheitsstatue und "nur" ein Flugzeug ins WTC rasen lassen können. Das sollte doch auf der Hand liegen: Was hätte denn eine z.B. einstürzende Miss Liberty bewirkt ? Fassungsloses Staunen - ja, Empörung - sicher auch. Aber um wirklich einen weltweiten Schock auszulösen, der in Hass und Wut gipfelt, und in blinde Kreuzzüge ausufert - dafür braucht es Tote. Viele Tote. Spektakuläre Bilder. Bilder von Menschen, die aus dem 60igsten Stock aus der Flammenhölle in den Tod springen, etc. Eine kaputte Freiheitsstatue hätte sicher nicht ausgereicht den USA völlig freie Hand für den Schlag gegen Afghanistan zu geben. Auch der Irak-Krieg stand unter den Nachwehen des 11. September. Nach den Bildern des 11. September hat die Welt unter Schock für eine Weile das Denken eingestellt. Genug Zeit für die USA ihre Neue Weltordnung ins Rollen zu bringen, bevor jemand wieder Klar wird und unangenehme Fragen stellt. Jetzt ist es soweit - aber jetzt ist es zu spät. Warum eine zweite Maschine ? Zum einen um die Zahl der Opfer zu verdoppeln und die Katastrophe "perfekt" zu machen, zum anderen wäre es ja möglich gewesen, das niemand den ersten Einschlag in erschütternden Bildern auf seiner Videokamera festgehalten hätte. Den perfekt getimten zweiten Anschlag hatte dann aber wirklich jeder im Bild....
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veteran
Joined: Mar 2003
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Warum eine zweite Maschine ? Zum einen um die Zahl der Opfer zu verdoppeln und die Katastrophe "perfekt" zu machen, zum anderen wäre es ja möglich gewesen, das niemand den ersten Einschlag in erschütternden Bildern auf seiner Videokamera festgehalten hätte. Den perfekt getimten zweiten Anschlag hatte dann aber wirklich jeder im Bild.... dieses Argument kann man leicht entkräften: Wenn sie schon solch eine Aktion planen und durchführen (was ich noch bezweifeln möchte), dann hätten sie auch sicherlich dafür gesorgt, daß zufällig Leute mit Kameras da herum stehen und schon den ersten Einschlag sehr gut in Bild und Ton festhalten.
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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Joined: Mar 2003
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Erstmal sollte man erwähnen, daß es garantiert zu jedem genannten Punkt mindestens genauso viele (selbst ernannte) Experten gibt, die genau das Gegenteil behaupten.
Davon abgesehen sind einige Ungereimtheiten schon sehr auffällig, beispielsweise hatte ich mich auch schon lange darüber gewundert, daß man nie etwas von den Abstürzen im Pentagon und dem im Waldgebiet gesehen hat. Daß die Behauptung mit dem "pulverisiert" Schwachsinn ist, dürfte jedem klar sein (kann kaum glauben, daß das tatsächlich von Offiziellen behauptet wurde).
Ganz ehrlich, auf den ersten Blick würde ich die ganze Sache tatsächlich als absurde Verschwörungstheorien und Phantastereien abtun. Besser gesagt: Ich WILL es tun! Denn ich will mir einfach nicht vorstellen, daß die unbestritten mächtigste Nation auf Erden nicht nur von unfähigen und skrupellosen Politikern geführt wird, sondern von noch viel schlimmerem. Aber dann muß ich sagen: Ich würde es ihnen wirklich zutrauen. So traurig das ist. Aber es gibt nunmal genügend Beispiele dafür, daß gerade die USA die gesamte Welt belogen haben, ohne jemals dafür in Rechenschaft gezogen zu werden.
Mal sehen, was Michael Moores neuer Film ergeben wird, der sich ja mit genau diesem Thema beschäftigt ...
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OP
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Joined: Mar 2003
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Davon abgesehen sind einige Ungereimtheiten schon sehr auffällig, beispielsweise hatte ich mich auch schon lange darüber gewundert, daß man nie etwas von den Abstürzen im Pentagon und dem im Waldgebiet gesehen hat. Daß die Behauptung mit dem "pulverisiert" Schwachsinn ist, dürfte jedem klar sein (kann kaum glauben, daß das tatsächlich von Offiziellen behauptet wurde). Sehr interessant war hierzu das Interview mit dem Bürgermeister der nahe gelegenen Kleinstadt, welche die Rettungskräfte zur "Unglückstelle" sandte. Er erzählte: "Wir kamen da hin und wussten nicht was wir tun sollten, denn da war nichts - absolut nichts. Kein Flugzeug, keine Toten. Nur dieses Loch im Boden..." Besonders interessant ist hierbei zu erwähnen, das die CIA-Gerichtsmediziner anhand von "Überresten" komplett alle Passagiere dieses Unglücksfluges identifiziert haben wollen. Den Angehörigen wurden die eingeäscherten Überreste in kleinen Boxen übergeben. Der erwähnte Bürgermeister hierzu: "Welche Überreste ? Wir fanden dort nicht mal einen Finger. Aber sie haben sie angeblich alle identifiziert. Komplett alle." Natürlich ist die Begründung, die Maschine sei "pulverisiert" worden, kompletter Humbug. Wir erinnern uns an Lockerbie. Da stürzte eine 747 aus wesentlich grösserer Höhe auf ein Dorf und es fanden sich tonnenschwere Wrackteile, sogar das komplette Cockpit in einem Stück. Wir erinnern uns aber auch an den "Ufo-Absturz" der die Legende von Area 51 begründete: Zunächst wurden den Reportern irgendwelche verbogenen Metallteile in die Kamera gehalten und nach einem scharfen Donnerwetter aus Washington bekamen dieselben Reporter anschliessend nur noch eine zerknüllte Alu-Folie zu sehen und es wurde von einem "Wetterballon" gesprochen. Auf die Frage, wo denn die zuvor gezeigten Metalltrümmer geblieben seien hiess es dann: "Welche Metalltrümmer ? Es gibt keine Metalltrümmer und gab nie welche. Wir wissen nicht wovon sie reden". Und dabei blieb es dann auch. Egal ob es nun ein "Ufo" war oder ein geheimes Militärprojekt - das für alle Sichtbare wurde weggelogen und dementiert. Und man schwieg so lange, bis die Presse einfach irgendwann aufhörte zu bohren, basta. Genau so wird jetzt mit dem 11. September verfahren.... PS: Was von den Gerüchten und Spekulationen nun wahr ist oder nicht, werden wir womöglich nie erfahren. Wir werden wohl nicht herausbekommen, was genau da faul ist. Aber DAS da etwas ganz mächtig faul ist, wird immer klarer - sonst würde sich die US-Regierung ganz anders um die Geschichte kümmern. Welchen Grund hat sie denn, alles totzuschweigen und unter den Teppich zu kehren wie sie das seit 21 Monaten tut ? Sie will doch die Verantwortlichen schnappen - also Beweise sammeln gegen den üblichen Verdächtigen Osama Bin Laden. Stattdessen tut sie aber genau das Gegenteil ??? Und noch etwas hintendran: Bin Laden hat sich stets mit seinen Taten gebrüstet und den USA medienwirksam gedroht, er würde sie schlagen wann und wo immer es geht. Er hat dazu aufgerufen Tot und Vernichtung über die USA zu bringen. Und dann streitet er seine "grösste Ruhmestat" einfach ab, statt sich vom gesamten radikalen Potential des nahen Ostens feiern zu lassen ??? Das ist alles sehr, sehr seltsam...... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />
Last edited by Ddraigfyre; 21/06/03 01:49 PM.
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Joined: May 2003
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Es gibt mMn wenigstens drei Gründe, die es unwahrscheinlich machen, dass "irgendwelche Regierungskräfte" aus den USA das Attentat selbst inszeniert haben:
a) Die USA verfügten auch schon vor dem Attentat über genug potente und ganz unterschiedliche Machtmittel, um praktisch alle ihre Interessen weltweit durchsetzen zu können (inklusive einer wirksamen Steuerung der eigenen öffentlichen Meinung). D.h., wenn man sich auf dieses zynische Gedankenspiel einläßt <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" /> : Der "Nutzen" war/ist zwar vorhanden, aber eine wirkliche Notwendigkeit bestand für das Attentat nicht.
b) Die unmittelbar entstandenen Kosten und auch die schwer kalkulierbaren, möglichen Folgekosten (Risiko: Aktienmärkte und Wirtschaftskonjunktur erleben einen großen Crash, usw.) sind in Relation zum erwarteten Nutzen zu hoch.
c) Da sich die ganze Welt für dieses Attentat besonders interessiert ist die Gefahr sehr hoch, dass die "wahren" Täter entlarvt werden. Das Risiko, früher oder später einen Bumerang-Effekt auszulösen und damit genau das Gegenteil zu erreichen, wäre wohl nicht akzeptabel.
Sterben geht immer -
mal schauen was vorher geht
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Joined: Mar 2003
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Habe nur mal kurz einiges davon überflogen.
- Einiges daraus ist mir aus Telepolis bereits bekannt.
- Michael Moore wird einige Punkte davon sicherlich interessant für seinen nächsten Film finden ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" />
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
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Joined: Mar 2003
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MIB:
Zu Punkt a.): Auch für den Irak-Krieg bestand keine Notwendigkeit - was allerdings kein Hinderungsgrund war, da er einen gewissen Nutzen erfüllte. So wie es aussieht sind "Notwendigkeiten" das Letzte wofür sich die US-Regierung interessiert.
Zu Punkt b.): Ein weiterer Punkt, der in der Reportage angesprochen, hier aber nicht von mir erwähnt wurde: Es gab eine Menge Leute, die sich auf wundersame Weise an dieser Geschichte dumm und dämlich verdient haben. Ausserdem ein nichtiges Argument, da sich ein scheiternder Irak-Krieg beispielsweise für Börse und Konjuktur weit verheerender ausgewirkt hätte. Trotzdem ist man das Risiko zweier Kriege eingegangen. Und wenn man DAS Risiko einzugehen bereit ist, dann hätte man über den 11. September nicht einmal nachgedacht....
Zu Punkt c.): Du siehst ja wie hoch das Interesse heute noch an dieser Geschichte ist: Quasi gleich Null. Wirklich interessieren tun sich nur noch die Anghörigen und ihre Anwälte oder kleine Gruppen der belächelten "Verschwörungstheoretiker". Die Weltöffentlichkeit hat das Thema schon lange abgehakt - vor allem weil die USA ganz fix den Afghanistan-Krieg nachgeschoben haben. Ergo lag das Interesse dann auf diesem Krieg. Und die ganzen Kriegsverbrechen in Afghanistan interessieren heute auch kein Schwein mehr, weil dann zügig auch schon der Irak-Krieg kam. SO begeht man ungestraft Sauerei um Sauerei: Man sorgt umgehend für die nötige Ablenkung. Zudem war das Risiko des Bumerang-Effektes für die USA noch nie ein Hinderungsgrund, selbst wenn durch ihre Machenschaften weit grössere Menschenmengen zu Tode kamen. Und da HAT man ihnen sogar nachweisen können, das sie ihre Finger im Spiel hatten. hatte das irgendwelche Konsequenzen ? Nicht wirklich.....
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Joined: May 2003
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Immer wieder skrupellos, wenn es um die Durchsetzung eigener Interessen gegenüber dem Rest der Welt geht - ja, sicher. Trotzdem steht der Nutzen (die öffentliche Meinung im In- und Ausland beeinflussen zu können) in keiner vernünftigen Relation zu den Kosten (monetärer Art: mindestens eine Summe im zweistelligen Milliarden Dollar Bereich - dafür könnte man sicherlich einige Regierungen kaufen, einige Kommandoaktionen finanzieren usw. und nicht zu vergessen: das Leben nicht weniger US-Amerikaner, welches ja bekanntermaßen erheblich kostbarer ist, als das anderer Menschen). Ein solch großes Ausmaß an Irrationalität halte ich in diesem Zusammenhang doch für sehr, sehr unwahrscheinlich. Für den Irak-Krieg sieht solch eine Kosten-Nutzen-Abwägung erheblich günstiger aus... Gut, es gibt auch irrationale, fehlerhafte Entscheidungsprozesse ehemaliger US-Regierungen, die zum Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen geworden sind (siehe groupthink-Phänomen: isolierte Gruppen mit starkem Konformitätsdruck, unter Zeitnot, mit einem komplexen Problem konfrontiert etc., Autoren: Janis et al.) - allerdings sind im gerade diskutierten Fall die Bedingungen eher nicht erfüllt.
Sterben geht immer -
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OP
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Joined: Mar 2003
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Das Problem ist, das man der ganzen Sache mit logischen und nüchternen Kosten-Nutzen-Kalkülen nicht beikommen kann. Wie Du schon erwähnt hast, gab es in der US-Geschichte mehrere Beispiele, deren Kosten den Nutzen bei weitem überstiegen haben und die ganz einfach eine extrem niedrige Effektivität bei hohem Risiko aufwiesen.
Auch zu bedenken ist, das wir es bei den hier Agierenden mit einer Mischung aus Machtgier, Skrupellosigkeit, Weltherrschaftsphantasien und religiösem Wahn zu tun haben. Da brauchen wir über Logik gar nicht erst nachzudenken.
Weiterhin denke ich, das wir selbst einfach nicht skrupellos und "kalt" genug denken könnten um die eventuellen Beweggründe von eventuell selbst inszenierten Terroranschlägen zu durchschauen. Und ganz sicher ist es denn - wenn es so ist - bei weitem auch nicht so einfach wie hier angedeutet. Da hängt dann sicher noch wesentlich mehr mit drin oder dran, was die Durchführung dann wieder "rechtfertigt".
Und bedenke auch folgendes, wenn Du davon sprichst das "Amerikaner nun mal wertvoller sind als andere" : Auch die Nazis haben eine Idiologie des "besseren und wertvolleren Volkes" aufgebaut, was sie aber nicht daran gehindert hat, Millionen dieser "besonders wertvollen Menschen" für ihre niederen Ziele zu opfern, ohne mit der Wimper zu zucken.
Alle Zweifel an der Beteiligung oder Initiierung der US-Regierung am 11. September in Ehren - aber solange mir niemand auf folgende Fragen eine plausible Antwort geben kann, die nicht auf eine Beteiligung hindeutet, nehme ich das Gegenteil an:
Warum hat es nie ernsthafte Bemühungen gegeben, die Vorgänge vom 11. September lückenlos aufzuklären ? Warum herrscht im Weissen Haus und im Pentagon eine Mauer des Schweigens ? Warum werden Personen bedroht, welche die Vorgänge vom 9.11. aufklären wollen ? Warum war man schon nach einer Stunde mit den "Schuldigen" bei der Hand, hat aber nach 21 Monaten immer noch keine Beweise für ihre Schuld vorgelegt ? Warum lässt man mögliche Beweismittel sogar verschwinden ? Warum hat man die Öffentlichkeit in mehreren wichtigen Details nachweislich belogen ? Warum berichten Augenzeugen etwas völlig anderes als die offiziellen Pressemitteilungen ?
All das deutet darauf hin, das man überhaupt nicht daran interessiert ist, Aufklärung zu leisten und Schuld zu beweisen. Es spricht wirklich alles dafür, das man etwas zu verbergen hat. Und das wiederum werte ich als Indiz für eine Beteiligung oder Anstiftung.
Möge man mir das Gegenteil beweisen......
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Joined: Mar 2003
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dieses Argument kann man leicht entkräften: Wenn sie schon solch eine Aktion planen und durchführen (was ich noch bezweifeln möchte), dann hätten sie auch sicherlich dafür gesorgt, daß zufällig Leute mit Kameras da herum stehen und schon den ersten Einschlag sehr gut in Bild und Ton festhalten. *seufz* Also man mag ja zu den Verschwörungstheorien stehen wie man will - und ich kann mich immer noch nicht zu der Annahme einer direkten Beteiligung der US-Regierung durchringen, weil es für mich dazu eben genauso wie für die `offizielle Verschwörungstheorie´ mit Bin Laden als Täter, hieb- und stichfeste Beweise braucht, wo es momentan nur starke Indizien gibt, denen immer noch genügend Zweifel ggü. stehen - aber so einfach, wie Du das hier postulierst, elgi, lassen sich ggf. einzelne Argumente nicht wegwischen, bloß weil sie für/wider die eine oder die andere These sprechen. In den von Dir diskutierten Umständen findet man genügend Substanz um Dein Gegenargument als nicht hinreichend festzustellen: Bei allem Risiko (oder auch nicht, s.w.u.), daß die gegenwärtige Administration dabei eh schon eingegangen wäre, wäre es evtl. zu verdächtig gewesen und zu leicht rückverfolgbar, wenn die Macher hinter den Anschlägen auf sowas wie eine mehr oder minder direkte Manipulation gesetzt hätten. Außerdem, wenn man sieht, wie zunächst alle nur von einem `Luftfahrtunglück´ ausgingen, dann scheint es allein schon die Symbolik zu gebieten, daß es zwei Flugzeuge sein mußten, daß beide Türme fallen - den Attentätern im Falle der "islamistischen Hypothese" unterstellt man das ja auch, diese quasi "Medienstrategie". Zum Eindruck, daß "America was really under attack" in der geballten Wucht und mit dem politischen Potenzial und Gewinn wie es sich uns jetzt im Nachhinein darstellt, brauchte es mehr als ein Flugzeug (vielleicht sogar unabdingbar auch die anderen beiden, weniger "prominenten"). Daneben: Es gab´ ja eine Aufnahme auch des ersten Einschlags in den WTC-Türmen - aber halt lediglich von einem lokalen TV-Team auf Lokalreportage (ausgerechnet über das NYFD). Für die Breitenwirkung, die es hatte, mußte man schon sichergehen, daß die "Medienprofis" genügend Material haben. Da wär´ ein Flugzeug, respektive eine semiprofessionelle Aufnahme nicht ausreichend gewesen. Daneben - im Interesse sowohl Al`Quaidas, als auch der Bush-Administration - wäre die Koordination eines Anschlags mittels gleich mehrerer Flugzeuge als `Machtdemonstration´, entweder für die Projektion der eigenen Macht für die einen oder der eines möglichst bedrohlichen Feindbildes für die anderen, schon unschätzbar größer. Weil Entführungen von einzelnen Flugzeugen, daran ist die Welt schon zu sehr gewöhnt und auch daran, daß bei allen bis dato geltenden Sicherheitsstandard das dennoch "immer mal passieren" kann. Aber eine Organisation, die mehrere Entführungen gleichzeitig koordinieren und auch noch so gezielt und mit solch enormer Wirkung `in Anschlag´ bringen kann... Für die USA muß es schon ein `würdiger Gegner´ sein - wie es Al`Quaida sein will... oder die Bush-Administration will das sie erscheinen. Aber um noch mal auf den Ausgangspunkt zurückzukommen... Das leicht subtilere Vorgehen die mediale Wirkung nicht direkt zu steuern, sondern einfach nur `sicherzustellen´ würde auch eher meine Verdachtsthese stützen, der ich momentan anhänge - und die durch ähnliches Vorgehen von US-Regierungen in der Vergangenheit untermauert wird: Wo Beweise für eine direkte Beteiligung von Regierungsstellen fehlen, sind sie dafür, daß diese allerdings im Vorfeld der Anschläge genügend harte Hinweise und Indizien hatten, um sie verhindern zu können, doch deutlich und gravierend. Demnach dürfte es so wie bei früheren Anlässen gelaufen sein - man hat es einfach (gut, nicht ganz so `einfach´) geschehen lassen, weil´s einem schlicht `in den Kram gepaßt´ hat. `Konvergierende Interessen´ nennt man das, und ist evtl. weitaus wirkmächtiger und dabei risikoloser (für die `Interessenten´) als alles was die Fraktion der `Hardcore-Verschwörungstheoretiker´ zu bieten hat. Was mich insgesamt zu MIBs Gegenargumenten zurückbringt: A.) die `Think Tanks´ hinter der ggw. Administration - PNAC, American Enterprise Institute et al. - nennen selbst in ihren zahlreichen Dokumenten ein "... neues Pearl Harbor..." als beste Voraussetzung für ihre Agenda wie wir sie von ebenjener zur Zeit in großen Teilen umgesetzt sehen. B.)- angesprochenes Pearl Harbor- der "Zwischenfall im Golf von Tongkin"- die kriminelle Involvierung von US-Diensten bei den Vorgängen in Nicaragua in den 80ern - dito beim Sturz des gewählten chilenischen Präsidenten in den 70ern (s.a. Amerika hat immer Recht - Allende und Kissinger, Colin Powell und die Geschichte) - die Rolle der USA im kubanischen Unabhängigkeitskampf 1898 (hier viell. mit dem Schwerpunkt auf dem Stichwort "Wirtschaft") Welche Konsequenzen oder welchen "Bumerang-Effekt" hatten denn die genannten Vorfälle für die Vereinigten Staaten von Amerika, bitte?!Das kann also auch kaum als `Entlastungsmotiv´ gegen eine evtl.e US-Beteiligung im Hintergrund der WTC-Anschläge hinreichend sein. Bei der "Kosten-Nutzen"-Rechnung wären (mind.) zwei Dinge zu untersuchen - einerseits, wie sich die amerikanische Wirtschaft sine 9/11 entwickelt hätte (schwer hypothetisch), zum anderen sprechen wir uns in, sagen wir 10 Jahren, nochmal, wenn man die mittel- bis langfristigen Auswirkungen auf die US-Economy tatsächlich kennen wird (soweit man da etwaige Zusammenhänge wird nachvollziehen können - auch nicht leicht). Wenn man sich die seit dem elften September `Quasi- Carte Blanche´ in der Weltpolitik der USA betrachtet, würde ich den `effektiven Gewinn´ bei einer unterstellten Direktbeteiligung der Bush-Regierung doch als beträchtlich veranschlagen - zumind. in den Maßstäben der Protagonisten. Alsooo, so einfach sind Verdächtigungen ggü. der Regierung der Vereinigten Staaten nicht abzuweisen, zumind. nicht an der Oberfläche und im Ansatz. Da muß man schon richtig in medias res gehen mit seinen Argumentationslinien - sprich in die direkten Fakten um den 9/11, die leider weitestgehend im Dunkeln liegen. Ragon, der hier leider auch nichts zaubern kann <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" />
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OP
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Joined: Mar 2003
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Wie Ragon schon schreibt waren folgende Voraussetzungen nötig:
Zum einen deutlich klarzumachen, das es sich dabei nicht um ein Unglück, sondern um einen gezielten Anschlag handelt.
Zum zweiten musste der Anschlag wie die massive, landesweite Aktion eines wirklich gefährlichen Gegners aussehen, damit man sich in Amerika nirgendwo mehr sicher fühlt.
Zum dritten mussten spektakuläre Bilder sehr vieler unschuldiger ziviler Opfer her, in Verbindung mit dem Symbol von Amerikas Macht und Reichtum, um wirklich den gewünschten Effekt bei den Massen zu erzeugen: Das Gefühl von Schmerz, Demütigung, Trauer und Rachegelüsten. Da lag es nahe sich auf die Twin Towers zu konzentrieren. Mit dem Weissen Haus und dem Pentagon hätte es ja "nur" die Militärs erwischt.
Zum vierten hat man offenbar die angesprochenen Kosten gespart, indem man tatsächlich nur 2 Flugzeuge für das "Medienspektakel" einsetzte. Um aber die Schwere des Anschlages und die landesweite "Wirkung" sicherzustellen wurden 2 weitere Flugzeuge dazugedichtet, die zum Absturz gebracht worden sein sollen und deren Ziele Pentagon und Weisses Haus waren. Nur: Die gab es offenbar gar nicht, weder im Pentagon noch von Flug 93 wurden irgendwelche Trümmer gefunden. Auch fehlen hier Videoaufnahmen und Augenzeugen berichten nichts von Flugzeugen. Da taten es auch "billige" Bomben oder Marschflugkörper als Beiwerk für die grosse Show.
Fünftens hat man mit Flug 93 den raffiniertesten Clou überhaupt gelandet: Man hat zum einen eine Heldensaga geschaffen, von mutigen Zivilisten die sich aufopfern um den Amtssitz ihres geliebten Präsidenten zu schützen - und gleichzeitig hat man diesen Amtssitz geschont. Denn zum einen hätte es nicht gut ausgesehen, wenn George seinen Vergeltungsschlag aus einer Ferienhütte in der Provinz hätte befehlen müssen, und zum zweiten hat man der gedemütigten Bevölkerung ein Symbol des Stolzes zum daran festklammern gelassen.
Und als würdigen Schlussakt des Ganzen dann der Landesvater inmitten seiner Kinder, als ihm die Schreckensmeldung überbracht wird. Das Grauen, wie es die Szenerie von Frieden und kindlicher Unschuld zerreisst. Das schafft doch 1000 mal mehr Sympathien und Rückhalt, als hätte man den Präsidenten beim Golfspielen damit überrascht...
Man könnte von einer perfekten Inszenierung sprechen - hätte man mit den Nebenschauplätzen ( Pentagon & Flug 93 ) nicht so gepfuscht. Denn da beginnt das Ganze zu bröckeln.
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Ich habe mich nur gegen dieses eine Argument ausgesprochen, daß man zwei Flugzeuge im WTC bräuchte, weil der erste Einschlag ja von welchen Kameramännern auch immer verpaßt werden könnte. Denn wenn wir uns auf dieses mir immer noch unglabuwürdig erscheinende Spiel einlassen, daß die US-Regierung diese Aktion geplant und in die Tat umgesetzt hat, dann müssen wir auch folgendes anerkennen: Die Gefahr, daß ein oder mehrere Kameramänner, die von der Regierung direkt oder indirekt instruiert das WTC zur gegebenen Zeit filmen, derart zurückverfolgt werden könnten, daß man ihre Verbindung zur Regierung herausbekäme, ist wohl nur eine sehr kleine welche, wenn man sie mit all den Ungereimtheiten vergleicht, die es so zu gegeben hat. Oder was denkst, über was würden sich die Leute mehr wundern: Darüber, daß ein Familienvater, der diese Geschichte ganz zufällig filmt, in irgendeiner Weise mit der Regierung zu tun hat, oder darüber, daß das Flugzeug, das von den Passagieren auf heldenhafte Weise mitten in der Pampa zum Absturz gebracht wurde, gar nicht existiert?
Bei all diesen Gedankenbeispielen sollte man eines nicht vergessen: "In dubio pro reo" - dies alles basiert nicht auf Beweisen sondern höchsten auf Indizien. Und genauso wie die Schuld von Bin Laden und seiner Kumpanen nicht bewiesen ist, ist auch die Schuld der US-Regierung nicht bewiesen. Denn all dies ist nur schnöde Theorie.
Ein Freund von mir hat dies auf die Spitze getrieben und den Brückenschlag zur JFK-Geschichte getan: Das FBI wird demnächst eine Untersuchung abschließen, in der sie eine Ein-Flugzeug-Theorie vorstellen werden. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/down.gif" alt="" />
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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Joined: Mar 2003
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Ich habe mich nur gegen dieses eine Argument ausgesprochen, daß man zwei Flugzeuge im WTC bräuchte, weil der erste Einschlag ja von welchen Kameramännern auch immer verpaßt werden könnte. Im Gegenzug kann man genauso gut sagen, daß daß man zwei Flugzeuge im WTC bräuchte, weil ja möglicherweise eines nicht "trifft".
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
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Kann man schon, nur hat es nichts mit dem Kamera-Argument zu tun. Ich wiederhole mich nur allzu gerne: Es gab hier etliche Argumente, mir kam nur eines sehr fragwürdig vor - nämlich dieses Kamera-Argument - und genau dieses habe ich in Frage gestellt und meiner bescheidenen Meinung nach entkräftet. Dies sagt nichts über die anderen Argumente aus, die für und wider die Beteiligung der US-Regierung angeführt wurden. Da kann ich dann auch nicht ganz nachvollziehen, was Dein Einwurf, Alrik, mit meinem von dir zitierten Beitrag zu tun haben soll.
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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Joined: Mar 2003
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Wie wäre es mit dieser Theorie: Eine Aufständische/Rebelische US Militär-/Spezial-Einheit hat die Anschläge auf das WTC verübt und wurde mit der Bombe ins Pentagon ausgeschaltet. Die US Regierung vertuscht die wahren Hintergründe und benutzt den Anschlag für ihre Weltpolitik...???
Aufgrund der Ungereimtheiten würde ich nicht darauf schliessen (oder es glauben) das das ganze von der US Regierung inszeniert wurde. (Genausowenig wie ich obige Theorie galuben würde.) Ich kann mir sowas nicht vorstellen (eigene Leute Opfern)... wobei ich mich da auch irren kann... es gibt durchaus Leute die ohne mit der Wimper zu zucken über Leichen gehen... auch wenn diese das eigene Volk sind. Ich kann es mir nur nicht vorstellen das die US Regierung sowas tun würde. Bei den 'fanatischen Moslems' die nicht vor selbstmordatentaten zurücklschrecken kann ich leichter an mögliche Täter glauben... wobei die US Regierung ja gerade darauf bauen könnte das die meisten lieber die Täter bei den 'bösen Moslems' sehen wollen (und werden) als in der eigenen Regierung und in den eigenen Landsleuten.
Aber bewiesen ist nichts... und deswegen gehe ich mal von der Unschuld aller Beteiligten aus und hoffe das die Ungereimtheiten aufgedeckt werden... wobei ich da keine sehr große Hoffnung habe. d.h. aufgrund der Ungereimtheiten kann ich glauben das da etwas vertuscht wurde (und wenn es nur das ist, das die von dem Anschlag gewusst haben und nicht rechtzeitig reagiert haben oder nicht reagieren wollten) mehr aber nicht.
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OP
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Joined: Mar 2003
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Bei all diesen Gedankenbeispielen sollte man eines nicht vergessen: "In dubio pro reo" - dies alles basiert nicht auf Beweisen sondern höchsten auf Indizien. Da muss ich leider widersprechen, Elgi. Ich weiss das Dir das lieber wäre, aber so ist es leider nicht. Zu behaupten dies beruhe alles nur auf Indizien ( wenn überhaupt ! ) ist nicht nur irreführend und fahrlässig sondern einfach ignorant. Das man sowohl im Pentagon wie auch in der zitierten "Pampa" keine Flugzeugtrümmer oder menschliche Überreste der Crew oder Passagiere gefunden hat ist Fakt. Und durch Vor-Ort-Aufnahmen auch für jederman belegt. Dies bestätigen auch die Augenzeugen die vor Ort waren - und das waren nicht wenige. Auch handelt es sich bei diesen Augenzeugen nicht um stadtbekannte Alkoholiker mit nachgewiesener Schizophrenie, sondern um glaubwürdige Personen wie Angehörige der entsandten Rettungskräfte oder sogar den erwähnten Bürgermeister. Die Regierung begegnet dem mit einer völlig hahnebüchenen Erklärung und behauptet sogar sämtliche Personen in den Flugzeugen anhand von Überresten identifiziert zu haben, obwohl es diese Überreste überhaupt nicht gab. Das man mutmassliche Attentäter in die fiktiven Flugzeuge setzte, die später quicklebendig in Saudi-Arabien wieder auftauchten ist ebenfalls Fakt. Das man 19 Personen und einen gewissen Bin Laden der Tat beschuldigte, aber bis dato selbst jeglichen Beweis für deren Schuld schuldig bleibt ist auch Fakt. Das plötzlich keine weiteren Milzbrand-Briefe mehr auftauchten, nachdem eine US-Wissenschaftlerin das US-Militär damit in Verbindung brachte ist ein weiterer Fakt. Das man sich in Washington in den Nachwehen des Irak-Krieges hoffnungslos in Widersprüche verstrickt und zunehmend unglaubwürdigere Gründe für das Fehlen von Massenvernichtungswaffen vorbringt, während eine Lüge nach der anderen aufgedeckt wird, ist letzlich auch Fakt. Wäre dies hier ein Gerichtsverfahren, dann dürfte anhand der vorliegenden Beweise in Zusammenhang mit den zahlreichen Indizien ein Herr Bin Laden mit Freispruch rechnen, während es für die US-Regierung zappenduster aussehen würde. Soviel zur "schnöden Theorie"...... ------------------------------------------------------------ Abschliessend möchte ich noch einen Auszug aus einer Rede unterbringen, die George W. Bush kurz nach dem 11. September an die Nation gehalten hat und die ebenfalls in der eingangs beschriebenen Reportage gezeigt wurde. Ich kann nicht den 100% exakten Wortlaut wiedergeben, aber ich konnte es mir recht gut merken: "Wir werden diesen schändlichen Terror lückenlos aufklären. Wir werden die Schuldigen finden und zur Strecke bringen. Wir dürfen nicht zulassen, dass das Andenken an die zahlreichen Opfer durch Verschwörungstheorien und Verleumdungen besudelt wird !"Dazu darf sich jetzt jeder seinen Teil denken.......
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