3) Irgendjemand schrieb hier (Name grad entfallen..nich traurig sein <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />), dass das Verhältnis von Aufwand und Nutzen in keinerlei vernünftiger Relation stehen würden. Sehe ich nicht so...die Amis übrigens auch nicht. Erdöl/-gas sind ein strategischer Rohstoff. Die Amis behandeln diese Sache schon seit mindestens 2o Jahren (genaues ist leider nicht in Erfahrung zu bringen) sehr weitsichtig.
Eigene Vorkommen werden geschont, produziert wird nur soviel wie unbedingt notwendig, man versuchte bisher über den Welthandel soviel wie möglich von ausländischen Vorkommen abzuschöpfen. Da die OPEC aber auch nicht aus lauter Vollidioten besteht und diese daraufhin ihre Fördermengen auch reglementierte, blieb den USA in konsequenter Verfolgung ihrer Strategie gar keine andere Wahl, als jetzt diesen nächsten notwendigen Schritt zu gehen...die direkte Sicherung und Inbesitznahme eines der größten Ölfelder der Welt.
Nur wer den letzten fahrenden Panzer und wer das letzte fliegende Flugzeug besitzt kann dem Rest der Welt seine Bedingungen diktieren.
Soweit meine Meinung zu dieser Sache...  
Der 11. September und der zweite Irakkrieg sind zwei Ereignisse, die man durchaus getrennt voneinander betrachten und bewerten kann/sollte (wie ich es auch getan habe). Der 11. September ist/war keine notwendige Voraussetzung für den Irakkrieg. Im Falle des Krieges beurteile ich die Kosten-Nutzen-Relation aus US-amerikanischer Perspektive sehr günstig - bezogen auf den 11. September nicht.