Larian Studios Forums General Chat (German) Kino, Kino, Kino

@Ralf:
Das Ende fand ich eigentlich gut (nur nicht den Schluss mit dem Blatt... und... aber das Ende davor war gut <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />)

[edit]mit dem ende meine ich das ende der invasion... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" /> darauf zu kommen das es sogar 3 anstatt nur 2 enden gibt... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> [/edit]

Es kommt darauf, was mit "das Ende" gemeint wird. Ich sehe drei verschiedene Aspekte am Ende... das mit dem Blatt, was Tut so schlecht findet... dann der Abschluß der Geschichte um Ray und seine Familie... und schließlich, wie die Invasionsstory behandelt wird.

Das mit dem Blatt und der Invasion ist meines Wissens mehr oder weniger aus dem Buch... insofern kann man sich darüber kaum aufregen. Die Geschichte mit Ray und seiner Familie hingegen fand ich nicht so toll... ich hätte mir wenigstens da etwas weniger Hollywood erwartet. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

Der Flug des Phoenix
Ein Remake eines Klassikers, den ich leider nicht kenne. Ein Flugzeug stürzt in der Wüste ab, die Leute sitzen in der Patsche und bauen ein neues Flugzeug. Das ist die gesamte Handlung des Films.
Aber ich fand den Film ziemlich gut. Kann man auf jeden Fall anschauen.

Ich gehe Montag ins Kino und wäge noch ab. Also drei Optionen habe ich offen: Krieg der Welten, Schwiegerdings (weiß das nicht mehr so genau) oder Alles auf Zucker. Der letztere würde mich am meisten interessieren. Ich habe keine Lust die Suchaktionen zu starten, über Krieg der Welten habe ich hier alles gelesen, was ist mit dem Rest? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/think.gif" alt="" />

dem:
da hat opa harga eine alternative!

vorab:
es handelt sich um einen deutschen film!
der anfang ist rehr rasant, fast hollywood-action, in denen
der serienkiller gefasst wird.

n büschen "7", eine prise "schweigen der lämmer"
es entwickelt sich ein psychologisches katz- und maus-spiel zwischen einem dorfpolizisten, der immer noch den tod eines 13 jährigen mädchens aufklären will und eben jenem serienkiller.

dabei ist die miefige, kleingeistige enge dieses dorflebens ziemlich beklemmend eingefangen (ICH wollte da nienich leben...!!

das ende wiederum erzielt höchstspannung (wenngleich die
szene mit den rehen etwas ZU dick aufgetragen ist (disney? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/eek.gif" alt="" />)

alles in allem ein recht spannendes filmerlebnis mit einigen durchhängern, aber auch schönen verwirrspielen <img src="/ubbthreads/images/graemlins/wave.gif" alt="" />

eine 7+ auf der opa-skala

Den werd´ ich mir morgen auch anschauen ...

Dem: "Das Schwiegermonster" ist eine romantische Komödie mit Jennifer Lopez und Jane Fonda in ihrem Comeback nach ca. 20 Jahren Leinwandabstinenz. Die Reaktion der meisten Kritiker war: "Warum hat sie sich ausgerechnet so einen mittelmäßigen Film für ihr Comeback ausgesucht???"

"Alles auf Zucker" hat ja am Wochenende groß abgeräumt beim Deutschen Filmpreis (Bester Film, Beste Regie, Bester Hauptdarsteller und noch ein paar mehr) und soll in der Tat sehr gut sein. Inhaltlich weiß ich eigentlich nur, daß es eine Art "jüdische Komödie" ist.

So, nun habe ich BATMAN BEGINS endlich gesehen und muß beruhigt feststellen, daß er besser als die letzten beiden Teile ist. Aber das ist ja auch keine große Kunst. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

Die Vorteile hat Ralf schon genannt... zum einen sind fast (dazu später mehr) alle Schauspieler gut bis sehr gut, es gibt kaum Ausfälle in diesem Bereich. Ganz besonders hat es mich gefreut, meinen Helden Rutger Hauer wieder mal in solch einer großen Produktion zu sehen, und er ist auch noch gut. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" /> Zu Christian Bale: Ich finde zwar immer noch, daß Michael Keatons Interpretation von Batman besser ist, aber Bale liefert dennoch eine hervorragende Leistung ab. Sicherlich ist das Ganze nicht klischeefrei, aber wir sprechen hier ja auch von einem Comic-Helden. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Die Musik ist wirklich erstaunlich gut. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" /> Ich bin zwar auch hier der Ansicht, daß Danny Elfmans Werk für Batman 1 und 2 unerreicht ist, aber bei Batman Begins ist die Musik auch sehr gut. Sie ist druckvoller und aggressiver, das wiederum paßt besser zum Film.
Was ich nicht gut fand:
- An erster Stelle Katie Holmes. Zum einen kein Vergleich zu den weiblichen Hauptdarstellern in Batman 1 und 2, zum anderen auch nicht wirklich gut. Ganz zu schweigen davon, daß sie irgendwie immer den gleichen Rock anzuhaben schien. Ich möchte Ralf nicht zu nahe treten, aber Katie Holmes ist eine Fehlbesetzung für ihre Rolle. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
- Die Ausrichtung des Films auf mindestens zwei Teile. Der Joker wird am Ende quasi eingeführt, der irre Arzt (Scarecrow) geradezu nur vorbereitet für den zweiten Teil. Das ist ein Punkt, der mir nicht wirklich gefällt, mir wäre ein eigenständiger Film, der nicht direkt den Nachfolger vorbereitet, lieber.
- Einige Storyschwächen... etwa daß dieser Carmine Falcone aufgebaut wird als supertoller Crime King, und dann doch dermaßen schnell und plump abserviert wird. Oder die Tatsache, daß die Waynes aus der Oper gehen - und dabei scheinbar einen Hintereingang nehmen müssen, der sie in eine dunkle Nebenstraße führt; warum nicht den Hauptausgang, der sich auch vor der Ermordung bewahrt hätte? Dann diese ominöse League of Shadows... die kam mir sehr unwirklich vor, die Motivation wird nicht wirklich klar, ihre Verstrickungen bis dahin werden nur vage angedeutet... alles in allem eine eher durchschnittliche Kriminellenvereinigung. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> Schließlich das Mikrowellengerät. Ein erstaunliches Gerät - das dem Menschen nichts anhaben kann, obwohl dieser zu einem großen Teil aus Wasser besteht. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
- Die - auch schon von Ralf erwähnten - Kämpfe. Ich habe mich ganz ehrlich zu Tode gelangweilt. Nicht weil die Kämpfe schlecht waren, aber sie waren kaum anzuschauen, dank dieser wirklichen aktuellen Masche, ganz nah mit der Kamera ranzugehen und äußerst hektische Schnitte zu machen. Ich frage mich, ob das den Verantwortlichen nicht auffällt, daß das vollkommen Scheiße aussieht. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" /> Es gibt da die Erklärung, daß man den Zuschauer damit direkt ins Kampfgeschehen verfrachten will, aber davon halte ich noch weniger als von Angela Merkels Frisur.

Das soll es jetzt mal vorerst gewesen sein... vielleicht fällt mir später noch mehr ein. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/mage.gif" alt="" />

Alles in allem ist Batman Begins ein guter Comic-Film, der allerdings noch seine Schwächen hat, die vielleicht im zweiten Teil dann ausgemerzt werden. An die ersten beiden Teile kommt er für mich auf jeden Fall nicht heran. Gesamnote 8.

So, mein Kinotag ist vorüber. Ich habe alle meine drei eigenen Ideen in den Sand gesetzt und Harga's Vorschlag in Augenschein genommen. Gut. Ich hätte stutzig werden sollen, als ich mit meiner Kumpeline die letzte Zigarette vor dem Saal 7 rauchte, während das andere geneigte Kinopublikum in Saal 6 strömte, in dem "Krieg der Welten" lief.... Um es abzukürzen: Wie waren die einzigen im Saal, nach zehn Minuten wollte ich in Saal 6 überwechseln, nach zwanzig Minuten hätte ich gern Hargas Privatnummer gehabt, um ihm einige Therapeuten zu benennen, aber dann schlug der Film doch tatsächlich um oder um ehrlich zu sein, meine Einstellung zum Film. Fazit: War wirklich krass, spannend bis zum Ende, was nun in vielen Filmen gar nicht mehr geboten wird. Die Darsteller allesamt - wirklich Hut ab. Heinz Hoenig kam gewohnt lässig rüber, wurde aber von dem Hauptdarsteller voll an die Wand gespielt. Vieles war einfach überzogen brutal. Die Szene mit den Rehen - wie ein Vorredner schon bemerkte - biblisch überflüssig, aber sonst - Daumen hoch.

Gestört hat mich im Nachhinein, dass er zum Schluss wie ein Puzzle aus vielen anderen Filmen wirkte, z. B. "Sieben", "Schweigen der Lämmer", "Einer flog über das Kuckucksnest", aber ein empfehlenswerter Film. Ich werde ihn mir nicht noch einmal ansehen, aber ich finde es gut, dass ich ihn gesehen habe. Ich habe hier noch nie einen Film benotet, weil es immer ein wenig anmaßend ist, ein gesamtes Projekt mit Noten abzutun. Das will ich aber hiermit und gebe ihm eine Note 8. Die Altersfreigabe für 16 finde ich aber bedenklich, aber das ist Business!

Und nächste Woche schaue ich mir übrigens "Madagascar" an <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

Ich fand schon den Trailer zu Madagascar, den ich in den letzten Wochen ungefähr 60 Mal gesehen habe, sehr, sehr langweilig... alleine die Szene mit dem Löwen im Wald, wo er auf Stacheln tritt und gegen Äste und so läuft, ist älter als wir uns alle Harga schlimmstenfalls vorstellen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Und wenn schon der Trailer so langweilig und öde ist, kann der ganze Film kaum besser sein... denke ich zumindest. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/think.gif" alt="" />

dieses topic nimmt eine sehr seltsame wendung <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />

@dem:
mein therapeut verdient sich n wolf <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
aber ich bleibe dabei:
ein recht gelungener film, wenn auch so völlig abseits von hollywood.
und:
wir waren im kino zu zehnt <img src="/ubbthreads/images/graemlins/wave.gif" alt="" /> - OHNE eismann <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

Elgi: 1. Die Kritiken zu "Madagascar" sind auch sehr mittelmäßig. Offenbar sollen die Pinguine (die ich in den Trailern auch schon am witzigsten fand) das beste daran sein, aber leider viel zu selten auftauchen
2. Soweit ich weiß, ist der Hauptgrund für die hektischen Schnitte in Actionszenen, daß man dadurch in den USA häufig eine niedrigere Altersfreigabe erhält. Ist auch irgendwo logisch: Wenn man von noch so brutalen Kämpfen nichts erkennen kann, muß man die Kinder auch nicht davor bewahren ...

So, nun zwei neue Kritiken von mir:

ANTIKÖRPER:
Tja, ich war sogar ganz allein im Kinosaal. Das finde ich schon etwas seltsam, da der Film eigentlich gar kein so schlechtes Startwochenende hingelegt hat, wenn auch kein wirklich gutes. Aber was soll´s, dafür besteht dann keine Gefahr, daß ein Handy klingelt oder irgendwelche Nervensägen ständig quatschen ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Zum Inhalt wurde ja nun von meinen Vorrednern schon das wichtigste preisgegeben, aber falls jemand keine Lust hat noch mal nachzuschauen, hier eine ausführliche Zusammenfassung: "Antikörper" ist ein deutscher Serienmörder-Thriller. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
In der Tat fühlte auch ich mich ständig an "Sieben", "Das Schweigen der Lämmer" und "Die purpurnen Flüsse" erinnert, was Regisseur und Drehbuch-Autor Christian Alvart aber auch gar nicht erst zu verheimlichen sucht, wie diverse Dialoge belegen ("Wen hast du erwartet? Hannibal Lecter?").
So gesehen ist "Antikörper" sicher kein allzu origineller Film, global gesehen. Für einen deutschen Film ist er das allerdings schon. Zwar gab es vor ein paar Jahren den ganz ordentlichen "Tattoo", aber sonst fällt mir kein ähnlicher Kinofilm ein. Von den Darstellern konnte mich vor allem André Hennecke als herrlich bösartiger Killer überzeugen, auch Wotan Wilke Möhring als Dorfpolizist macht seine Sache sehr gut und Heinz Hoenig spielt gewohnt routiniert (auch wenn ich die Rolle für seine Verhältnisse fast etwas zu zahm fand).
Besonders psychologisch hat "Antikörper" einiges zu bieten und damit wird auch letztlich die Konzentration auf das Landleben, die ich zunächst etwas störend empfand, sinnvoll.
Ein paar Logikfehler trüben das Bild ebenso wie einige Klischees (gerade im erwähnten "Landleben"), aber unterm Strich ist "Antikörper" ein erstaunlich guter deutscher Thriller. 8 Punkte.
Übrigens finde ich die Altersfreigabe ab 12 Jahren etwas gewagt, auch wenn sich der Großteil des Horrors in den Köpfen der Zuschauer abspielt.

SAHARA:
Auch hierzu wurde bereits einiges geschrieben und eine längere Inhaltsangabe ist auch eigentlich überflüssig: "Sahara" ist ein klassischer Abenteuerfilm mit ordentlicher Besetzung (Matthew McConnaughey, Penelope Cruz, Steve Zahn, William H. Macy und Delroy Lindo), guten Actionszenen und ein paar gelungenen Gags. Positiv fand ich, daß Steve Zahn als bester Kumpel des Abenteurers Dirk Pitt (McConnaughey) gar nicht mal - wie ich nach dem Trailer erwartet hatte - als reiner Pausenclown verwendet wurde, sondern seine Rolle durchaus ernstzunehmen war. Negativ fand ich die extrem klischeehafte und IMHO ziemlich langweilige Geschichte.
Alles in allem für mich zwar kein echter Flop, aber doch eine Enttäuschung. 6 Punkte.

interessant. Bei euch lassen sie einen Kinofilm für eine Hand voll Leute - oder sogar für nur eine einzige Person - tatsächlich laufen?
Naja ok, die meisten Kinos starten den Projektor bei acht bis zehn Leuten tatsächlich bereits auf.
Gerade in kleineren Kinos ist es deshalb unbedingt notwendig, wenn man einen Film sehen möchte, dass man alle seine Kollegen dazu überredet, ebenfalls den Film zu schauen. Natürlich ist dieses Problem bei den größeren Kinos nicht der Fall.

Aber ehrlich gesagt, ich würde mir irgendwie komisch vorkommen, wenn ich so ganz alleine in einem Kinosaal sitzen würde. Aber es soll ja Leute geben, die sowas genießen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />


PS: Mir ist gerade noch in den Sinn gekommen, dass Christian wähl ja auch beim eher mittelmäßigen "Herrschaft des Feuers" mitgespielt hat.

Ich zitiere mich mal selbst:



<img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Bei einem von zwei kleineren Kinos in meinem Wohnort zeigen sie die Filme auch erst, wenn es mehrere Zuschauer gibt (ich glaube, ab 3). Aber normalerweise gehe ich in ein Multiplex-Kino in Nürnberg, da zeigen sie die Filme zum Glück immer (bei "Antikörper" haben sie netterweise sogar auf die Hälfte der Werbung verzichtet! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />).

Herrje! Das hatte ich wohl übersehen. Sorry Elgi!

ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, ob bei unseren großen Multiplexen die Filme auch mit weniger Zuschauer gezeigt werden, da ich bis jetzt noch nie erlebt habe, dass dort einmal in einem Saal nur wenig Zuschauer gewesen wären.

Tja, gestern war dann auch ich wieder mal im Kino. Diesmal war es der Film "Mr & Mrs Smith".

Gleich eines vorneweg: ich habe mich während des Films wirklich gut amüsiert.
Selbstverständlich ist der Film unheimlich vorhersehbar. Trotzdem fand ich die Prämisse des Films eigentlich ganz nett.
Ein Ehepaar führt ein eher langweiliges Leben miteinander. Jeder weiß vom anderen nicht, dass sie beide eigentlich Auftragskiller sind. Bis sie dann eines Tages den gleichen Auftrag bekommen und sich gegenseitig in die Quere kommen.

bei dem Film handelt es sich um eine Actionkomödie, die sich selbst nicht ernst nimmt - Gott sei dank! Da wird mit Klischees, Übertreibungen und flotten Sprüchen nur so um sich geworfen. Und das tut meiner Meinung nach dem Film wirklich gut. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, den Film anzuschauen. Die Actionszenen sind - wie es sich für Hollywood gehört - wirklich gutgemacht und erstaunlich unblutig.
Schauspielerisch kann ich mich ebenfalls nicht beklagen. Brad Pitt macht seine Sache wirklich gut aber dazu muss ich sagen, das er mir generell sehr gut gefällt (schauspielerisch). Angelina Jolie hatte mir in diesem Film ebenfalls ziemlich gut gefallen (obwohl ich sie sonst nicht so mag). Und auch über die Nebenrollen fällt mir im Moment nichts ein, worüber ich mich beklagen könnte.

Fazit: ein Film der Spaß macht. Ich kann ihn nur empfehlen. Auf der offiziellen Ralf-Skala kriegt der Film von mir eine glatte 9 - vielleicht etwas aufgerundet aber mir hat er gefallen.

Es sei Dir verziehen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/mage.gif" alt="" />



Du bist Dir aber schon bewußt, daß auf der "offiziellen Ralf-Skala", wie Du sie nennst, 10 die höchste Note ist, oder? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Zu dem Film an sich kann ich nur soviel sagen: Eigentlich mag ich A.Jolie nicht sonderlich... und ich wollte von dem Film eigentlich nichts wissen. Aber in dem Trailer sieht sie so hinreißend aus, daß ich den Film unbedingt sehen muß. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

Von mir heute mal zwei kurze:

Alles auf Zucker
Eine deutsche Komödie die die Thematik "Wende" und "jüdische Gebräuche" aufgreift und in der es darum geht zwei zerstrittene Brüder wieder zusammenzubringen. Die Schauspieler haben mir gut gefallen. Das Thema ist witzig rübergebracht. Der Film ist insgesamt sehr unterhaltsam, kommt jedoch mMn nicht an "Good bye Lenin" heran. 8 Punkte

Sahara
Im direkten Vergleich zu Obigem eine Hollywood Action-Komödie im Stil von Indiana Jones. Die Story ist sehr klischeebehaftet und deshalb irgendwie perfekt. Die drei Hauptdarsteller haben mir gefallen. Steve Zahn fand ich in der Rolle des ewigen zweiten auch ziemlich genial. Ein hoher Unterhaltungsfaktor und deshalb ebenfalls 8 Punkte.

"Mr. & Mrs. Smith" ist in den USA einer der ganz wenigen Filme des Jahres, die deutlich über den Erwartungen liefen - trotz mittelmäßiger Kritiken (wobei v.a. die Leinwandchemie zwischen Pitt und Jolie gelobt wird). Ich persönlich mag Angelina Jolie sowohl auf als auch außerhalb der Leinwand (sie ist nicht so stromlinienförmig wie die meisten Hollywood-Schauspieler, das imponiert mir <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />), allerdings hatte sie seit "Durchgeknallt" nicht wirklich ein gutes Händchen mit ihrer Rollenwahl ...

Aber zu einer neuen Kritik:
DER FLUG DES PHOENIX:
Eine Gruppe von Ölarbeitern gerät auf dem Flug von der Mongolei nach Peking in einen Sandsturm, kommt vom Weg ab und muß schließlich notlanden. Um zu überleben, versuchen sie, aus den Trümmern des Flugzeugs ein neues zu bauen ...
Die Geschichte ist natürlich altbekannt und basiert auf dem Roman von Trevor Dudley Smith. 1965 wurde sie von Robert Aldrich verfilmt und diese Version gilt vor allem in Europa als Klassiker des Abenteuerkinos. Vergleich drängen sich daher natürlich auf, zumal der neue Film von John Moore nur wenig Neues in die Geschichte einbringt.
Die Besetzung ist mit Dennis Quaid, Giovanni Ribisi (mit Hardy-Krüger-Gedächtnis-Frisur <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />), Miranda Otto und Hugh Laurie wirklich gut (wenn auch nicht allzu namhaft), kommt aber natürlich nicht an die des Originals heran: James Stewart, Sir Richard Attenborough, Donald Pleasance, Hardy Krüger oder Ernest Borgnine sind in dieser Zusammenstellung kaum zu toppen.
Ein klarer Vorteil der 2004er-Version ist erwartungsgemäß die zeitgemäße Aufnahmetechnik. Vor allem der Absturz des Flugzeugs ist wirklich atemberaubend inszeniert, alleine dafür wäre IMHO eine OSCAR-Nominierung verdient gewesen. Auch die Musik von Marco Beltrami ist sehr gelungen.
Die leichten Änderungen können dagegen nur teilweise überzeugen. Vor allem Giovanni Ribisis Rolle fand ich stellenweise arg überzogen, während andere Dinge gut funktionieren (ich will nicht spoilern ...).
Alles in allem kommt "Der Flug des Phoenix" wie erwartet nicht an das hervorragende Original heran, ist aber deutlich besser geworden als erwartet und gewinnt aus meiner Sicht das "Wüstenduell" mit "Sahara" um Längen. Umso trauriger, daß der Film weltweit floppte, während so viele deutlich schlechtere Filme erfolgreicher waren (inkl. "Sahara") ...
8 Punkte. Eine positive Überraschung.

Btw: Es gibt tatsächlich schon den ersten Teaser für die "Sakrileg"-Verfilmung! Und das, obwohl die Dreharbeiten gerade erst begonnen haben. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

@Pat: Das kann ich Dir versprechen! Nix ist grusliger als wenn zwei ältliche Damen in einem riesigen Kinosaal in einem solchen Horrofilm sitzen und es dauernd an der nicht einsehbaren Kinotür knistert und raschelt! Als ich dann mal panisch aufgesprungen war, um nachzusehen, habe ich die beiden Eisverkäuferinnen mehr erschreckt, als mich! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

@Ralf: Aber wieso FSK 12?! Ich habe mir danach erstmal ein Programm geholt um nachzusehen, welche FSK der Film eigentlich bekommen hat. Also hier lief er ab 16. Drunter geht auch nicht, eher drüber!

In dem Kino, in dem ich war, wurde FSK12 angegeben. Aber solche Diskrepanzen habe ich schon öfters erlebt, manchmal werden die Altersfreigaben noch relativ kurzfristig geändert (oft auch aufgrund von Zuschauerprotesten noch nach dem offiziellen Kinostart), was dann nicht überall aktualisiert wird. Würde hier ja auch passen. Erst ab 12 freigegeben, dann Proteste, also ab 16 ...

Edit: Bei der IMDB wird in der Tat FSK16 angegeben. Wird dann wohl auch stimmen.