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Nicht nur aufgrund dieser politischen und menschenrechtlichen Komponente sind Parallelen zu meinem letztjährigen Nummer-1-Film "Hotel Ruanda" offensichtlich. Zwar ist "Der ewige Gärtner" nicht ganz so hervorragend und auch nicht so emotional (was wohl auch daran liegt, daß er sich mehr auf die Geschichte von Justin und Tessa konzentriert, während das Augenmerk von "Hotel Ruanda" ganz eindeutig auf dem Leiden eines ganzen Volkes lag), aber doch ein sehr sehenswerter, hervorragend inszenierter Film, den man nicht verpassen sollte!
8,5 Punkte.

Ich hab gestern abend den ewigen Gärtner gesehen und muß sagen, daß ich recht enttäuscht war... ich fand den Film nicht wirklich spannend, fast schon langweilig. Die Schauspieler sind alle gut bis sehr gut, stimmt, aber der ganze Film zieht sich für meinen Geschmack für einen Thriller recht öde dahin. Spannungsarm, nicht ganz "realistisch" (insbesondere die Rolle von Tessa) und ohne wirklich Weltbewegende Thematik für meinen Geschmack. Wegen der der guten Schauspieler, der anregenden Musik und einiger visueller Leckerbissen vergebe ich die Note 7.

Was mich erstaunt ist, daß Rachel Weisz für diese Rolle einen Golden Globe bekommen hat... ich meine, sie spielt wirklich gut, aber so überragend fand ich die Rolle an sich nicht, daß man dafür einen Preis erwarten könnte. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />

Vielleicht liegt das alles aber auch daran, daß ich hundemüde war, als ich ins Kino ging, und mich sehr stark anstrengen mußte, um nicht einzuschlafen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />


Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"