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THE HILLS HAVE EYES (2006)
Ein Remake des gleichnamigen Originals von Wes Craven, der diesmal als Produzent wohl tätig war und die Regie Alejandro Aja überlassen hat. Da ich das Original kenne und schätze, komme ich nicht umhin, beide Filme zu vergleichen. Dabei verliert die neue Version ganz klar. Aber der Reihe nach.
Wüste von New Mexico. Eine Touristenfamilie ist unterwegs nach Kalifornien. Sie kommen von der Hauptstraße ab, bauen einen Unfall mit dem Auto/Wohnwagen und stecken nun also fest mitten in der Wüste. Wäre kein Problem, wenn es da nicht eine Reihe von "Mutanten" in der gleichen Wüste gäbe, die sich auf die Jagd nach ihnen machen... was unappetitliche Folgen für alle hat.
Das ist ganz grob die Geschichte, die für beide Filme natürlich zutrifft. Was den Ausschlag für das Original gibt, sind einige Unterschiede im Detail...
Bevor die Familie von der Straße abkommt, hält sie an einer Tankstelle an. Dessen Betreiber ist im Original der Vater des Obermutanten und hat ihn in der Wüste ausgesetzt, nachdem er schon als kleines Kind mutiert war und böse war - Hunde getötet, Geflügel den Kopf abgebissen, Haus angezündet... alltägliche Sachen halt. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> Warum er mutiert ist, wird mehr oder weniger heiß diskutiert. Manche sagen, es war wegen Inzest, andere behaupten, es hat was mit nuklearen Versuchen der Amis zu tun (der Ort des Geschehens wird explizit als Übungsgeländer der Air Force bezeichnet). Ich neige eher zur zweiten Variante, auch wenn es leicht unlogisch klingt, daß schon in den 20er Jahren Atomtests gemacht wurden. Aber ich schweife ab... Auf jeden Fall ist der Tankstellentyp im Original der Vater, im Remake bleibt das unklar. Macht ja nix. Ein gravierenderer Unterschied ist, daß im Remake der Typ der Touristenfamilie rät, eine Abkürzung von der Hauptstraße zu nehmen, weil er scheinbar mit den Mutanten zusammenarbeitet (warum auch immer). Im Original warnt er sie hingegen eindringlich davor, die Hauptstraße zu verlassen. Im neuen Film bauen die Touristen auch keinen einfachen Unfall, sondern fahren über eine von den Mutanten ausgelegte Nagelkette (oder wie auch immer die Dinger heißen)... es macht also alles einen recht durchgeplanten Eindruck. Im Original ist dies nicht der Fall, was verstörender wirkt. Da entscheiden sie sich selbst für die Seitenstraße... sie bauen selbst einen Unfall, weil der Vater der Familie zu schnell fährt.
Das ist eine Szene vom Anfang und ich verrate damit nicht allzu viel. Solch Unterscheidungen gibt es aber einige Male im Film. Während das Original in seiner Beiläufigkeit und fast schon Normalität (insbesondere was die Mutanten angeht) sehr verstörend ist und dadurch seinen Grauen entwickelt, ist der neue Film ein typischer Horror-Schocker... mit bösen Mutanten, die wahnsinnige Mörder sind. Dazu kommen noch einige Versatzstücke, die stark an andere Horror-Filme erinnern und mich persönlich gestört haben... so gibt es z.B. Szene, die ganz extrem an Wrong Turn und an Texas Chainsaw Massacre erinnern. TCM kann man ja verschmerzen, schließlich wurde auch im Original einiges davon übernommen, aber Wrong Turn hätte nicht sein müssen. Wrong Turn an sich ist eigentlich fast genau das gleiche wie The Hills Have Eyes, nur nicht in der Wüste, sondern in den Wäldern von Virginia. Aber wer beide Filme kennt, erkennt, daß die Wrong-Turn-Macher sehr stark von THHE inspiriert wurden. Daß man nun ausgerechnet im Remake von THHE gerade Wrong Turn zitieren muß, hat mich persönlich gestört. Auch die Szene gegen Ende, die an Texas Chainsaw Massacre erinnert (ich möchte nicht zu viel verraten, aber es geht um den Schwiegersohn der Touristenfamilie, Doug), nimmt dem Film meiner Meinung einiges an Atmosphäre weg.
Alles in allem ist The Hills Have Eyes (2006) ein solider Schocker, ohne mich wirklich überzeugen zu können. Im Vergleich zum Original fällt der Film deutlich ab. Und die Gewaltdarstellung, über die so viel berichtet wurde, ist zwar vorhanden, aber nicht sooo schrecklich, wie gemeinhin getan wird. Note wäre 6.5 von 10.
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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THE HILLS HAVE EYES: Vorab: Ich kenne das Original von Wes Craven nicht, bin also völlig unvoreingenommen an das Remake (bei dem Craven übrigens als Produzent beteiligt ist - aber das hat Elgi ja bereits erwähnt) herangegangen. Die "Handlung" ist schnell erzählt: Amerikanische Familie samt Schwiegersohn und Baby fährt mit Auto und Wohnwagenanhänger in Urlaub. Mitten in Wüste von New Mexico geht Auto kaputt und böse Mutanten machen Aua-aua zu brave Familie. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Wie so häufig läßt sich auch dieser Film in zwei sehr unterschiedliche Hälften unterteilen. Die erste Hälfte fand ich erschreckend schwach. Ein Klischee jagt das nächste und überhaupt habe ich mich herzlich gelangweilt. Nach einer halben Stunde war ich kurz davor, das Kino zu verlassen. Ich habe es nicht gemacht und das war gut so. Denn die zweite Hälfte hat mir dann sehr gut gefallen! Zwar sind auch hier noch Genre-Klischees vorhanden, gleichzeitig werden aber auch einige davon konterkariert (ich denke vor allem an die Sache mit den beiden Schäferhunden der Familie - die übrigens auf die schönen Namen "Beauty" und "Beast" hören ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />). Vor allem aber geht es dann ziemlich konsquent und kompromißlos zur Sache (lediglich die sexuelle Komponente der Gewalt wird - wie in fast allen amerikanischen Horrorfilmen - nur angedeutet, wenn auch vergleichsweise eindeutig). In dieser zweiten Hälfte verdient sich "The Hills have Eyes" seine ab18-Freigabe redlich und ich muß Elgi auch ein wenig widersprechen: Einige Szenen fand ich schon sehr heftig!
Die Besetzung ist für einen Horrorfilm mit Namen wie Ted Levine (Captain Stottlemeyer aus "Monk"), Kathleen Quinlan ("Breakdown") und Emilie de Ravin (Claire aus "Lost") ordentlich, allerdings haben sich im Lauf des Films zwei der mir unbekannten Darsteller zu meinen Lieblingen entwickelt: Der 19-jährige Dan Byrd als Sohn der Familie und Aaron Stanford, dessen Rolle als biederer Schwiegersohn eine Entwicklung durchmacht, die mich ein wenig an Bruce Campbells Ash in "Tanz der Teufel" erinnert hat (fehlte nur noch die Kettensäge <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />). Und ich habe Stanford diese Entwicklung auch abgenommen. Die Splatterszenen in der zweiten Hälfte sind wie gesagt kompromißlos und brutal inszeniert, die Spannung bleibt hoch, was auch an der grandiosen Musik von "tomandandy" liegt.
Insgesamt ist "The Hills have Eyes" ein gelungener, geradlinig inszenierter Schocker für Horrorfans, die nach der tranigen ersten Hälfte noch nicht weggedöst sind. Der ersten Hälfte gebe ich 4 Punkte, der zweiten 9, dazu gibt es einen kleinen Bonus für die (für einen Horrorfilm) recht originelle Einbindung der Hunde. Ergibt also 7 Punkte.
Elgi: Ich habe die Geschichte eigentlich so verstanden, daß der "Tankstellentyp" auch hier der Vater des "Obermutanten" ist (vor allem aufgrund der letzten Worte vor seinem Tod) und daß er ganz eindeutig (und trotz offensichtlicher Gewissensbisse) mit den Mutanten "zusammengearbeitet" hat, die ihm dafür die Wertsachen der Opfer überlassen haben.
P.S.: Oliver Kalkofe hat in seiner CINEMA-Kolumne seine Besprechung des Films hübsch betitelt: "Mama, mein Hügel hat Augen!" <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
Last edited by Ralf; 19/04/06 11:50 AM.
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Vor allem aber geht es dann ziemlich konsquent und kompromißlos zur Sache (lediglich die sexuelle Komponente der Gewalt wird - wie in fast allen amerikanischen Horrorfilmen - nur angedeutet, wenn auch vergleichsweise eindeutig). In dieser zweiten Hälfte verdient sich "The Hills have Eyes" seine ab18-Freigabe redlich und ich muß Elgi auch ein wenig widersprechen: Einige Szenen fand ich schon sehr heftig! Zur sexuellen Komponente: Soviel ich gelesen haben, waren diese Szenen eigentlich viel heftiger geplant, aber mußten wegen des R-Ratings entsprechend geschnitten werden. D.h. in einer evtl. Unrated-Version könnte es da mehr zu sehen sein - wenn man denn sehen will, wie irgendwelche Mutanten sich an armen Frauen vergreifen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> Aber scheinbar war der ganze Film eigentlich noch brutaler gedacht, bis dann wegen des Ratings geschnitten werden mußte. Deswegen sollte man sich auf die Unrated-Version oder gar auf ein Director's Cut freuen. Das gleiche Schicksal hatte wohl übrigens auch schon der Originalfilm... da sind die sexuellen Übergriffe noch deutlich zahmer als im Remake, und auch Craven mußte meinen Informationen nach entsprechende Schnitte hinnehmen, damit der Film überhaupt in die Kinos kommen konnte. Aber wenn ich den Film z.B. mit "Hostel" vergleiche (noch keine Review, weil nicht im Kino sondern auf Import-DVD angeschaut <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />), dann ist THHE fast schon harmlos. Das ist alles im Rahmen für meinen Geschmack und die Gewalt nimmt gegen Ende etwas skurrile Formen an. "Hostel" z.B. ist ein kranker Film, so viel kann ich jetzt schon sagen, denn dort ist die Gewalt noch deutlicher dargestellt und sie bleibt immer "real". <img src="/ubbthreads/images/graemlins/stupid.gif" alt="" /> Elgi: Ich habe die Geschichte eigentlich so verstanden, daß der "Tankstellentyp" auch hier der Vater des "Obermutanten" ist (vor allem aufgrund der letzten Worte vor seinem Tod) und daß er ganz eindeutig (und trotz offensichtlicher Gewissensbisse) mit den Mutanten "zusammengearbeitet" hat, die ihm dafür die Wertsachen der Opfer überlassen haben. Die Zusammenarbeit ist deutlich, ja. Die Familienverhältnisse sind hingegen im Original ganz klar abgesteckt. Da erzählt der Tankstellentyp seine Geschichte... und daß der Obermutant eben sein Sohn ist. Das mit der Familie ist auch nicht so wichtig für die Geschichte, denke ich. Allerdings fand ich es nicht so gut, daß der Vater im Remake mit seinem Sohn eben zusammenarbeitet...
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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Joined: Mar 2003
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... Nach einer halben Stunde war ich kurz davor, das Kino zu verlassen. ... A BAH! Hättest Du NIE gemacht! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ohh.gif" alt="" /> Als "Cinema-Enthusiast" braucht´s eben auch `ne bestimmte Prise an Masochismus, und die... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> Ragon
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D.h. in einer evtl. Unrated-Version könnte es da mehr zu sehen sein - wenn man denn sehen will, wie irgendwelche Mutanten sich an armen Frauen vergreifen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Bevor hier ungerechtfertigte Gerüchte aufkommen <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />: Ich wollte auch nur darauf hinaus, daß ich es immer wieder lustig finde, wie hemmungslos brutal und blutig Mutanten, Verrückte, Aliens oder sonstige Perverse in amerikanischen Horrorfilmen ihre Opfer schlachten und massakrieren dürfen, während sie nicht mal bei den schönsten Frauen auch nur auf den Gedanken kommen, daß man mit denen vorher noch etwas anderes machen könnte ... In dieser Hinsicht geht "The Hills have Eyes" ja in der Tat sogar erstaunlich weit. Wenn man das z.B. mit dem auch von dir erwähnten "Wrong Turn" (immerhin mit Ragons Liebling Eliza Dushku als potentielles Opfer <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />) vergleicht ... Und was "Hostel" betrifft: Nunja, da ist ja schon der Trailer so pervers, daß ich - trotz erstaunlich positiver Kritiken aus den USA - beschlossen habe, diesen "Film" zu meiden. Selbst die Besucher der Fantasy Filmfest Nights (also die Kernzielgruppe) haben sich überwiegend sehr negativ zu "Hostel" geäußert. In Amiland war der Film übrigens ein Überraschungshit ...
Last edited by Ralf; 19/04/06 06:03 PM.
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Joined: Mar 2003
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Also ich finde auch, daß er zu den wenigen Filmen gehört, die ich als zu krass bezeichnen würde. Aber als perverser Gewalttäter, der ich bin, fand ich den Film... gut. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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Das Leben der Anderen: 8/10
Mir fällt nichts dazu ein... ausser ich wünschte wir könnten heute wieder in solchen Kleidern rumlaufen. Lediglich auf Tapeten und Sofas würde ich aus der Zeit verzichten.
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Joined: Mar 2003
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In Amiland war der Film übrigens ein Überraschungshit ... Was nicht verwundern sollte. Wer sich nach aussen hin besonders gottesfürchtig, züchtig und bieder gibt, ist im Kern meisst durch und durch verrottet und verfault. Auf welches Land trifft das besser zu, als auf die USA ? Hostel ist ein Film, der die psychopathische Perversion dieser Nation scheinbar hervorragend widerspiegelt. Ich sehe mir so einenen Müll prinzipiell nicht an. Und diesen Film schon deshalb nicht, weil er von Tarantino ist. Der Kerl ist einfach nur ziemlich krank und hätte längst eingeschläfert werden sollen.
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Joined: Mar 2003
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Mal abgesehen davon, daß du mit deiner Meinung über Tarantino relativ alleine dastehen dürfest, hat er mit "Hostel" kreativ überhaupt nichts zu tun. Er hat lediglich als einer von mehreren ausführenden Produzenten fungiert. Anders gesagt: Es war für ihn eine Geldanlage, deren Erfolgschancen er durch seinen Namen erhöht hat ...
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Joined: Mar 2003
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Mag ja sein, dass ich mit meiner Meinung allein dastehe. Millionen Fliegen können ja bekanntlich auch nicht irren....
Es ist nur nicht verwunderlich, dass sein Name im Zusammenhang mit diesem Schrott auftaucht. Ich kann mit seinen Filmen nix anfangen. Ich habe mir ein paar Sachen von ihm angesehen, unter anderem das m.M.n. so unverständlich gehypte "Pulp Fiction", und fand das alles Müll. Seitdem ist der Name "Tarantino" fü mich schonmal nützliches Vorauswahlargument, mir einen Film nicht anzusehen.
Lediglich "From Dusk till Dawn" hatte wenigstens ein so schräges Format, dass es irgendwie schon wieder lustig war. Dennoch würde ich mir den auch nicht in die Sammlung stellen müssen....
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Joined: Mar 2003
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Pulp Fiction hat seinerseits durch seine Erzählstruktur das Kino revolutinoniert... schauspielerisch war es zudem auf höchstem Niveau. Von "unverständlich" kann man also beim Hype nicht reden.
Daß dir Tarantino-Filme nicht gefallen, ist kein Problem... schade für dich, daß du mit solchen Perlen wie eben Pulp Fiction, Reservoir Dogs oder Kill Bill etwas anfangen kannst.
Den Film "Hostel" psychologisch so überzuinterpretieren, finde ich allerdings deplaziert. Mir gefällt der Film auch, bin ich deswegen ebenfalls latent pervers und psychopathtisch? Man kann aber natürlich auch in allem ein Argument für die eigene Abneigung gegenüber ein ganzes Volk finden. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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Ich finde die Art der Gewaltdarstellung in Tarantino-Filmen einfach pervers und gefährlich. Über die meissten drittklassigen Splatter-Schinken kann man ja zumeist noch lachen, die laufen immer nach Schema F ab. Tarantinos Filme sind teilweise aber hochgradig psychopathisch und abstossend. Gewalt ist dort nicht Hilfsmittel zur Darstellung eines Sachverhaltes, sondern Selbstzweck.
Ich denke, wir brauchen darüber nicht diskutieren. Meine Erwartungen an Filme sind eben gänzlich andere als Deine. Du schläfst bei wirklich guten Filmen mit notwendiger, weil erklärender und zum Nachdenken anregender Gewaltdarstellung wie "Black Robe" nach eigenem Bekunden ein, während ich bei Tarantino-Filmen, wo die "Handlung" lediglich um Perversion und Gewalt herumgestrickt zu sein scheint, einfach nur das Kotzen kriege.
Aber je nach Blickwinkel kann einem natürlich auch eine Eiterbeule als "Perle" erscheinen.
<img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" />
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Hä, elgi?
Wie kommen wir bei dem momentanen Thema - Tarantino und Filme mit extremer Gewaltdarstellung - plötzlich auf "Abneigung gegen ein ganzes Volk"!? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/confused.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ohh.gif" alt="" />
Ragon
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Du schläfst bei wirklich guten Filmen mit notwendiger, weil erklärender und zum Nachdenken anregender Gewaltdarstellung wie "Black Robe" nach eigenem Bekunden ein Nach eigenem Bekunden? Können wir das mit einem Zitat belegen?
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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Wie kommen wir bei dem momentanen Thema - Tarantino und Filme mit extremer Gewaltdarstellung - plötzlich auf "Abneigung gegen ein ganzes Volk"!? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/confused.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ohh.gif" alt="" /> Damit habe ich - durchaus überspitzt, zugegeben <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> - auf Ddraigs Einwurf angespielt, daß insbesondere Amis solche Filme wie Hostel ja mögen müssen... "Hostel ist ein Film, der die psychopathische Perversion dieser Nation scheinbar hervorragend widerspiegelt."
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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Weil er weiss, dass ich die Amis für einen Haufen bigotter, verblödeter Arschlöcher halte und mich nicht darüber wundere, dass gerade solche Filme dort ein echter Renner sind. Für mich belegt dass lediglich die fadenscheinige Doppelmoral der USA. Nach eigenem Bekunden? Können wir das mit einem Zitat belegen? EDIT: Als ich Dir androhte, mit den "Black-Robe"-DVDs bei Dir aufzuschlagen um die Qualität derselben zu vergleichen, sagtest Du, Du hättest zwar 2 Player da stehen, würdest dabei aber vermutlich einschlafen.
Last edited by Ddraigfyre; 20/04/06 09:50 PM.
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Och... das war doch ein Witz! Es sind jetzt nämlich schon drei Player! HA! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" />
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Drei ? Ach Elgi. Auch wenn Dein Versuch, Fussball, Porno und Splatterstreifen gleichzeitig zu sehen um Zeit zu sparen, wirklich interessant ist - ich glaube, Du tust Dir damit keinen Gefallen....
<img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" />
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Pornos lädt man sich doch illegal runter und schaut sie gleich auf dem Rechner an, Ddraig!
Der dritte "Player" ist natürlich die PS2... auch wenn nur ganz Verzweifelte das Ding als Player mibrauchen mögen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/stupid.gif" alt="" />
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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Wie dem auch sei, Deine ganze Argumentation hier lässt sich mit einem einzigen Begriff für nichtig erklären:
MIAMI-VICE-GUCKER !!!
Denn das sagt ja schon alles.... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/evilgrin1.gif" alt="" />
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