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http://www.sonypictures.de/landing/the-producers/Interessant ist im Download-Bereich das "Songsheet" auf der Internationalen Webseite : Es tr�gt den Titel "Haben Sie das geh�rt, das Deutsche ?" Dort kann man scheinbar auch den Spoundtrack anh�ren (darunter diesen gerade von mir zitierten Titel ...). Ist alles Flash-basiert, daher kann ich keinen Link angeben. P.S. : Ich h�re es mir gerade an ... klingt, wie die deutsche Version des Holzf�llersongs ... �hnlich grauenvoll ...
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
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EINE ZAUBERHAFTE NANNY
Boah, ich habe selten einen Film gesehen, der so sehr mit Klischees gespielt hat !
Die Geschichte : Ein absolut �berforderter Familienvater mietet sich f�r die Erziehung seiner mi�ratenen Kinder Haush�lterinnen bzw. Erzieherinnen, sogenannte "Nannys". Nummer 7 oder 8 hat gerade freiwillig den Job gek�ndigt.
Die Kinder legen es darauf an, JEDE Nanny aus dem Haus zu treiben. Sie wollen sich ganz einfach nicht erziehen lassen.
Die einzige Hoffnung, die ihm noch bleibt, ist Nanny McPhee ...
Der Film schwelgt nur so in Klischees. Das Ambiente ist leicht viktorianisch, obwohl ich mir da nicht sicher bin (ich kenne mich mit diesen Zeitepochen und Baustilen nicht gro�artig aus). Im Grunde zeitlos.
Es f�ngt mit dem Klischee der mi�ratenen Kinder an, dem Klischee der K�chin und des Dienstm�dchens, der Beruf des Vaters (Bestatter), der Nanny McPhee sowieso, und den Farben im Allgemeinen. Alles ziemlich grell-bunt. Das setzt sich im Laufe der Geschichte fort, ist alles etwas vorhersehbar, aber nicht schlecht in Szene gesetzt.
F�r wen ist dieser Film eigentlich gemacht ? Im Prinzip schon f�r (gro�e) Kinder, alles deutet darauf hin. Und doch wieder nicht, denn einige Details finde ich nicht gerade f�r Kinder passend, ja sogar geschmacklos. Zumal die Werbung vorher auch nicht so ganz pa�t.
Ja, f�r wen ist es denn nun eigentlich ? Ich wei� es nicht. Ich w�rde sagen, f�r Leute im Pubert�tsalter. Ich denke, die k�nnen mit diesem Film noch am ehesten etwas anfangen.
Fazit : Ein netter Film, mittelm��ig in meinen Augen, der ein paar nette Gags aufweist, aber den ich mir wohl kaum noch einmal ansehen w�rde. Es ist alles ein bi�chen sehr vorhersehbar, irgendwie.
Ich w�rde dem Film eine 3+ geben, in Schulnoten ausgedr�ckt.
P.S. : Der Abspann ist recht nett. Lohnt sich mMn zum Anschauen !
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
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M wie Musst du sehen, A wie Absolut klasse, D wie Doller film, E wie Einsamme spitze <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
V wie Vendetta: sehr gut, ich denke nur das die gute Natalie sich die Haare nicht h�tte abschneiden lassen sollen. Wobei es war ja f�r einen guten Zweck... f�r diesen Film <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> Und die wachsen ja hoffentlich wieder nach.
ps. so langsam sollte ich meine Bewertungsskala etwas verbreitern... der Platz zwischen Gut und Sehr gut geht mir aus.
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Der Rachefeldzug mu� bei mir doch noch etwas warten, stattdessen war ich zun�chst in
BROKEBACK MOUNTAIN:
Das ist er also. Der Film, der als "der schwule Western" in die Kinohistorie eingehen wird. Hat so ziemlich alle Auszeichnungen gewonnen, die es gibt, darunter auch drei OSCARs - allerdings ausgerechnet die Hauptkategorie "Bester Film" sensationellerweise nicht. Ja, und wie isser jetzt, der Film? Ganz ehrlich: Ich h�tte ihn auch nicht als "Bester Film" ausgezeichnet! In der Tat war ich bereits mit eher gem��igten Erwartungen in den Film gegangen und das hat einen einfachen Grund: Ich kann einfach mit diesen epischen Lovestorys � la "Vom Winde verweht" oder "Love Story" wenig anfangen. Und wenn es dann - wie in "Brokeback Mountain" - noch nicht einmal eine bezaubernde Schauspielerin in einer der Hauptrollen gibt, dann ist das normalerweise wirklich kein Film f�r mich. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> Trotzdem hat es sich auf jeden Fall gelohnt, da� ich ihn gesehen habe. Aber zuerst doch noch kurz etwas zum Inhalt, kann ja doch noch jemanden geben, der keine Ahnung hat, worum es eigentlich geht ... Der S�den der USA, in den 1960er Jahren. Die beiden jungen Cowboys Ennis (Heath Ledger) und Jack (Jake Gyllenhaal) ergattern beim Viehz�chter Joe Aguirre (Randy Quaid) einen Job: Sie sollen den Sommer �ber eine riesige Schafherde auf die saftigen Weidegr�nde des Brokeback Mountain f�hren und dort vor W�lfen, Coyoten, Menschen und �hnlichem besch�tzen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> Tja, es ist einsam dort oben und nachts auch mal ziemlich kalt. Und langsam entdecken Ennis und Jack, eher widerwillig, da� sie nicht nur freundschaftliche Gef�hle f�reinander hegen ... Nachdem der Job erledigt ist, trennen sich die beiden schweren Herzens voneinander. Beide heiraten und bekommen Kinder, doch ein paar Mal im Jahr treffen sie sich "zum Angeln". Und gerade in dieser kurzen Zeit wird beiden immer wieder klar, wie ungl�cklich sie in ihrem "normalen" Leben sind.
Nun also zur Bewertung: Die erste Stunde des 135-Minuten-Films war ziemlich genau so, wie ich es bef�rchtet hatte: Sehr langatmig und mit eigentlich keiner Handlung au�er der sich anbahnenden, gesellschaftlich unm�glichen Liebesgeschichte. Immerhin konnte die wunderbare, OSCAR-nominierte Kameraarbeit ebenso wie der zur�ckhaltende, gef�hlvolle (und mit dem OSCAR pr�mierte) Soundtrack von Gustavo Santaolalla mich etwas dar�ber hinwegtr�sten. Als ich dann schon zu �berlegen begann, wie ich es rechtfertigen soll, einem Film, der gemeinhin als bester Film des Jahres 2005 gewertet wird, nur f�nf oder sechs Punkte zu geben, kam pl�tzlich der Wendepunkt. Denn die zweite H�lfte von "Brokeback Mountain" ist sehr, sehr gut geworden! Endlich gibt es eine richtige Handlung, vielschichtige und interessante Charaktere. Vor allem die schwierige Beziehung von Ennis zu seiner Frau Alma (Michelle Williams) und den beiden T�chtern ist hervorragend herausgearbeitet, aber auch Jacks Probleme mit dem ihn verachtenden reichen Vater seiner Frau Lureen (Anne Hathaway) sind interessant zu beobachten. Und dazwischen immer wieder die Treffen von Ennis und Jack, die w�hrenddessen st�ndig schwanken zwischen unb�ndiger Freude �ber die kurze gemeinsame Zeit und abgrundtiefer Verzweiflung dar�ber, da� sie nicht zusammenziehen k�nnen/wollen, wie Jack es immer wieder vorschl�gt. Gerade in diesen Szenen haben sich Heath Ledger und Jake Gyllenhaal ihre OSCAR-Nominierungen redlich verdient, denn sie spielen ihre tragischen Rollen absolut glaubhaft und immer wieder mit einer geradezu be�ngstigenden Intensit�t. Etwas irritierend fand ich allerdings, da� gar nicht erst versucht wurde, die Hauptdarsteller irgendwann mal �lter aussehen zu lassen (mal abgesehen von einem Schnurrbart bei Gyllenhaal), w�hrend ihre Kinder in jeder Altersstufe von anderen Schauspielern gespielt werden. Folglich sieht beispielsweise Ennis� �ltere Tochter am Ende des Films (wo sie sehr gut von Kate Mara gespielt wird) beinahe genauso alt aus wie Heath Ledger ...
Fazit: "Brokeback Mountain" ist sowohl tragische Liebesgeschichte als auch Gesellschaftsbild der USA von den 60ern bis in die 80er. Nach sehr gem�chlichem Beginn zeigt Regisseur Ang Lee vor allem in der zweiten H�lfte gewohnte St�rken und zieht den Zuschauer immer st�rker in den Bann. Und Kameramann Rodrigo Prieto hat einige wirklich phantastische Bilder geschaffen, die man nicht so schnell vergessen wird. Insgesamt reicht das f�r freundliche 8 Punkte von jemandem, der das Genre eigentlich nicht sonderlich mag.
An Lees fr�hes Meisterwerk "Der Eissturm" reicht "Brokeback Mountain" IMHO aber nicht heran.
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I wie Inside Man: 6,5/10 (oder eine zwei minus nach Schulnoten) An sich hat mir der Film ziemlich gut gefallen. Getr�bt wurde das ganze durch die Musik zu Beginn und Ende, sowie die Einblendungen vom Verh�r und ein paar kleinere Dinge.
Jetzt wo ich weiss wie man den perfekten Bankraub plant und durchf�hrt muss ich mir n�chste Woche nur noch anschauen wie man in Firewall einen Bankraub vereitelt. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
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Joined: Mar 2003
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Mit etwas Versp�tung nun doch noch:
V WIE VENDETTA: Die Welt der nahen Zukunft (ich glaube, es war 2020, bin mir aber nicht ganz sicher): Die USA befinden sich im B�rgerkrieg und in England hat der machtgierige Kanzler Sutler (John Hurt) eine faschistoide Gesellschaft aufgebaut: Es gibt Ausgangssperren, eine Art Geheimpolizei (die machen darf, was sie will), extreme Zensur und Verbot von Homosexualit�t, Islam und �hnlichen "gottesl�sterlichen" Dingen. In dieser Welt lebt die junge Evey (Natalie Portman), die bei einem dem Kanzler als Sprachrohr dienenden Fernsehsender arbeitet. Eines Tages wird sie nach Beginn der Ausgangssperre von der Geheimpolizei erwischt, als sie ein mysteri�ser, maskierter Mann vor der drohenden Vergewaltigung und schlimmerem bewahrt. Er stellt sich ihr als "V" (Hugo Weaving) vor und berichtet ihr von seinen Ambitionen: Er will den Kanzler und seine Schergen um jeden Preis st�rzen! Wie bereits Pat vor ein paar Wochen m�chte auch ich nicht mehr �ber die Handlung verraten, da das das Vergn�gen an diesem au�erordentlichen Film beeintr�chtigen k�nnte. "V wie Vendetta" hat allgemein positive Kritiken bekommen, von den Kinozuschauern sogar sehr positive (aktuelle IMDB-Bewertung: 8,2). Dennoch gab es auch viele negative Stimmen. Der Film verherrliche den Terrorismus, kritisieren manche. Andere werfen dem Film platte Symbolismus und verquaste Dialoge vor. Zwar stecken in diesen Vorw�rfen durchaus einige K�rnchen Wahrheit, das Problem ist nur, da� diese Kritiker die Absicht des Films meiner Meinung nicht verstanden haben. Speziell der Vorwurf der Terrorismus-Verherrlichung w�re zutreffend, wenn V tats�chlich der Held der Geschichte w�re. Das ist er jedoch eindeutig nicht! V ist ein Held UND ein Terrorist, ein Idealist und ein Fanatiker, der auf seine ganz pers�nliche Rache aus ist. Kurz: Er ist ein �u�erst vielschichtiger, ja sogar zwielichtiger Charakter. Er l��t sich nicht so einfach in irgendwelche vorgefertigten Schemata pressen. Wie auch fast alle anderen Figuren des Films nicht. Und deshalb greift der Vorwurf der Terrorismus-Verherrlichung auch nicht. �hnlich sehe ich das bei Vs oft ziemlich abgedrehten Dialogen. Ich habe mich dabei sogar an Luc Bessons "Johanna von Orleans"-Verfilmung erinnert gef�hlt, in der Besson Milla Jovovich als Johanna so inszeniert hat, da� man nie sagen konnte, ob diese Frau wirklich "von Gott ber�hrt" ist oder schlicht und ergreifend eine fanatische Verr�ckte! Und bei V wei� man nie genau, ob er nun aus Idealismus handelt oder ob er einfach nur seine Rache will. Seine Ausdrucksweise geh�rt zu dieser Verwirrungstaktik einfach dazu. Nein, nicht der weitgehend skrupellose und manchmal arg selbstverliebte V ist der wahre Held von "V wie Vendetta", vielmehr betrachte ich ihn "nur" als Starthilfe und Erf�llungsgehilfe des wahren Helden der Geschichte. Und dieser wahre Held ist die Demokratie und somit das Volk!
Das mag man naiv nennen oder unrealistisch und damit l�ge man sicherlich noch nicht mal falsch. Doch die Geschichte zeigt, da� das Volk sich manchmal tats�chlich dazu aufrafft, seine Macht auszuspielen - und diese geballte Macht ist im Zweifelsfall nunmal kaum aufzuhalten. Kein Wunder, da� vor allem gewisse politische Kreise diese Story nicht wirklich toll finden ... Aber bevor wir hier in staatstheoretische Gefilde abdriften - immerhin ist "V wie Vendetta" doch nur ein Film, wenn auch ein sehr, sehr guter.
Natalie Portman zeigt in der Hauptrolle mit Sicherheit die schauspielerisch bislang beste und reifste Leistung ihrer inzwischen auch schon recht langen Karriere. Sie ist einfach umwerfen, ob mit oder ohne Haare! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> Hugo Weaving ist angesichts seiner Maske naturgem�� schwerer zu beurteilen, aber die Tatsache, da� ich diese Maske irgendwann gar nicht mehr als solche wahrnahm, d�rfte auf jeden Fall f�r Weaving sprechen. Und auch die weiteren Rollen die amerikanisch-deutschen Co-Produktion (die in Babelsberg gedreht wurde) sind stark besetzt: Stephen Rea als auch in diesem Staat aufrichtiger Polizist, Stephen Fry als mutiger Fernsehmoderator, Tim Piggott-Smith als intriganter Untergebener des Kanzlers oder Ben Miles ("Coupling") geben alle ihr Bestes, um ihre erfreulich komplexen Rollen auszuf�llen. Lediglich John Hurt hat etwas Pech, da er zwar ebenfalls sehr gut spielt, mit dem in seiner Gestik und seinen Ansprachen sehr stark an Hitler erinnernden Kanzler jedoch die einzige wirklich eindimensionale Rolle des Films spielen mu�.
Ich bin von diesem Film wirklich fast restlos begeistert, aber ein paar weitere kleine M�ngel mu� ich dennoch ansprechen. Da w�re zum einen die Musik des in letzter Zeit sehr angesagten Dario Marinelli, die f�r meinen Geschmack in einigen Szenen doch etwas �bertrieben dramatisch ist. Au�erdem wage ich bei einigen Wendungen der Handlung doch zu bezweifeln, da� die in der Realit�t so funktionieren w�rden. Aber das �ndert nichts an meiner Bewertung eines Films, den man kaum in die �blichen Genregrenzen pressen kann. Er ist ein sehr politischer Film, teilweise ein Actionfilm, in vielerlei Hinsicht aber auch ein beklemmendes Drama. Und in gewisser Weise auch eine Utopie. "V wie Vendetta" lebt von seiner intelligenten, komplexen und �u�erst vielschichtigen Story, von seinen hervorragenden Darstellern, von einer passend d�steren Optik und vor allem von seiner geballten emotionalen Wucht (die manchem vielleicht sogar ein wenig zuviel des Guten erscheinen mag, aber ich war nunmal schon immer anf�llig f�r emotionale Filme mit einem guten Schu� Pathos <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />). 9,5 Punkte!
Eine Schande, da� dieser Film fast �berall weniger Zuschauer erreicht als erwartet (und als er verdient h�tte). <img src="/ubbthreads/images/graemlins/down.gif" alt="" />
Last edited by Ralf; 04/04/06 02:58 PM.
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Joined: Mar 2003
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Firewall: 4,5/10 Ich habe den Film in englisch angeschaut... und der Kinobetreiber hatte die ersten paar Minuten irgendwie Probleme mit den Tonspuren. d.h. Hintergrundger�usche hat man geh�rt, das was die Personen sagen aber nicht. Das wurde aber zum Gl�ck schnell behoben. Ansonsten war das englisch aber gut zu verstehen. Bei Mr. & Ms. Smith hatte ich da anfangs mehr Probleme.
Harrison ford spielt einen etwas �lteren Familienvater (er sieht wirklich alt aus, was er ja inwischen auch ist) und Sicherheitsexperten einer Bank. Seine Familie wird zuhause von Gangstern �berw�ltigt und er wird erpresst... Er soll ziemlich viel Geld auf Konten im Ausland �berweisen wenn er seine Familie wieder lebend sehen will. Aufgrund einer Fusion mit einer anderen Bank und neuen Sicherheitsstandards ist diese Aufgabe, das Geld zu �berweisen, aber fast nicht zu meistern.
F�r mich etwas unverst�ndlich ist wie er wiederholt versucht die Gangster auszutricksen obwohl sie jede Bewegung und jedes Wort von ihm �berwachen... Und sie ihm auch deutlich machen was f�r Konsequenzen sein ungehorsam f�r seine Familie hat. Sp�ter wird klar das die Gangster vorhaben alle zu t�ten. Ab da k�nnte ich so ein Vorgehen verstehen.
Auf jedenfall ist Firewall ein ganz passabler Action Film in dem Harrison Ford praktisch im Alleingang die Gangster erledigt. Und zwar nicht als Superheld dem alles gelingt. Schauspielerisch fand ich ihn dabei ziemlich �berzeugend. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />
Aber ansonsten hat es mir der Film nicht besonders angetan.
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Joined: Mar 2003
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Nach "V wie Vendetta" heute ein ganz anderer und doch erstaunlich �hnlicher Film ...
DAS LEBEN DER ANDEREN: Die DDR, 1984. Der unscheinbare, aber irgendwo immer noch idealistische Stasi-Hauptmann Gerd Wiesler (Ulrich M�he) erh�lt den Auftrag, den als linientreu geltenden Theater-Autor Georg Dreymann (Sebastian Koch) und seine Freundin, die ber�hmte Theater-Schauspielerin Christa-Maria Sieland (Martina Gedeck) zu �berwachen. W�hrend der zun�chst fruchtlosen �berwachung erliegt Wiesler - der dank diverser Wanzen wirklich alles mitbekommt, was in Dreymanns Wohnung geschieht - immer st�rker der Faszination der sch�nen Sieland. Gleichzeitig kommen ihm immer st�rkere Zweifel �ber das System, dem er dient, als er herausfindet, da� der m�chtige Minister Hempf (Thomas Thieme) die �berwachung aus ganz eigenen, gar nicht staatsdienlichen Gr�nen veranla�t hat ...
"Das Leben der Anderen" ist ein �u�erst bemerkenswerter Film, meiner Meinung nach (und die wird durch den Gewinn bzw. die Nominierung f�r zahlreiche deutsche Filmpreise ebenso gest�tzt wie durch sehr positive Kritiken) sogar der beste deutsche Film seit Jahren. Regisseur und Drehbuch-Autor Florian Henckel von Donnersmarck steigt gleich mit seinem Spielfilm-Deb�t in die Top-Riege der deutschen Regisseure auf. Sein knapp 140 Minuten dauernder Mix aus Psycho-Thriller und Psycho-Drama fasziniert nach etwas langsamem Beginn durchgehend bis zum hervorragenden Schlu�. Die gut durchdachte Story kommt fast komplett ohne Action aus, die Spannung resultiert aus den intelligenten Dialogen, den subtilen Ver�nderungen der lebensnahe Charaktere und auch aus den eigentlich �u�erst unspektakul�ren (die dominante Farbe ist eindeutig grau), aber daf�r umso bedr�ckenderen Bildkompositionen, die eine Atmosph�re der st�ndigen Bedrohung und Tristesse erzeugen. Und nat�rlich sind auch hier die Schauspieler sehr wichtig. Ulrich M�he spielt den Stasi-Mann mit Gewissen ohne gro�e Gesten, aber �u�erst intensiv und auch Martina Gedeck, Sebastian Koch, Ulrich Tukur, Thomas Thieme oder Herbert Knaup beweisen, da� die aktuelle deutsche Darsteller-Generation sich vor Hollywood nicht zu verstecken braucht.
Alles in allem ist "Das Leben der Anderen" - der erfreulicherweise auch ein recht gro�es Kinopublikum zu finden scheint - ganz anders als die in den letzten Jahren erfolgreichen "DDR-Filme" wie "Sonnenallee" oder "Goodbye, Lenin!". "Das Leben der Anderen" spielt zwar in der DDR, erz�hlt aber in erster Linie eine hervorragende, ber�hrende Geschichte, die auch in jedem anderen totalit�ren Staat problemlos funktionieren w�rde - auch im faschistoiden London der Zukunft aus "V wie Vendetta" ... 9 Punkte hat sich dieser Film locker verdient.
Normalerweise d�rfte "Das Leben der Anderen" auch der deutsche OSCAR-Beitrag f�r 2007 werden, allerdings steht da nat�rlich noch Tom Tykwers Bestseller-Verfilmung "Das Parfum" an.
L��t sich sagen, da� 2006 bisher ein sehr, sehr starken Kinojahr ist. Nur leider: Die vielen guten bis sehr guten Filme will der Gro�teil des deutschen Publikums offensichtlich gar nicht sehen ...
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Joined: Mar 2003
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Wetten, da� stattdessen Ice Age 2 voll wird ? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
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Joined: Mar 2003
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Wenn er so witzig ist wie der erste Teil habe ich nichts dagegen ...
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Joined: Mar 2003
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Ja, ich fand den auf RTL neulich eigentlich ganz niedlich. Ok, manchen die ihn nicht m�gen wird die Synchronstimme von Otto aufsto�en, die Wandlung des Tigers Diego war irgendwie etwas unrealistisch bzw. kitschig. Aber alles in allem war�s sehr witzig (v.a. die "Rutschpartie" fand ich herzerfrischend <img src="/ubbthreads/images/graemlins/delight.gif" alt="" /> ).
Ragon
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Joined: Mar 2003
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Ice Age 2 (e): 6,5/10
Wenn der Film so weitergegangen w�re wie er anfing, dann h�tte er 8 oder 9 Punkte bekommen... aber leider konnte er das nicht durchhalten. �ber gro�e Teile hinweg ist er wirklich sehr gut!
Es geht grob darum das die Tiere in einem von Eis ummauerten Kessel leben... und da die Eiszeit zuende geht schmilzt das Wasser... und die Eisw�nde auch... hinter denen sich noch mehr Wasser befindet... sehr viel mehr Wasser. Auf das Versprechen eines Aasgeiers das am anderen Ende vom Tal ein Boot existiert wandern alle Tiere in diese Richtung. Es geht also um die Wanderung dorthin... und die Gefahren auf dem Weg... und wie k�nnte es anders sein, darum das man das rettende Boot gerade noch rechtzeitig erreicht, bevor alles im Wasser versinkt.
Einer der ersten Punkte die mir absolut nicht gefallen haben war das Felsen-Balancier-Mobilee. Das danach noch so Szenen wie der Geiergesang *w�rg* kamen war dann nicht mehr ganz so tragisch. Der gute Ersteindruck war ja schon weg. *heul*
Die Pausenclown Auftrite von Scratch waren nat�rlich wieder spitze. Zumindest wenn man ein halbes Auge zudr�ckt. Und sein Auftritt zum Schluss fand ich ziemlich genial. *kugelt sich vor lachen am boden*
Ice Age 2 ist auf jedenfall sehenswert. Und vielleicht empfinden andere die Szenen die mich gest�rt haben als nur halb so schlimm... oder vielleicht sogar als am�sant. Bin mal auf weitere Kritiken gespannt.
Ob nach dem Abspann noch was kommt weiss ich nicht da ich das sinkende Schiff rechzeitig verlassen wollte. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
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Joined: Mar 2003
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Das Paradox - H�llische WutEin Portrait George Clooneys, seiner filmischen Ambitionen und seiner Politisierung. Ragon P.S.: Ralf, das k�nnte auch was f�r Deine Arbeit sein - also jetzt nicht unbedingt auf diese eine Pers�nlichkeit verengt, sondern in der weiteren Perspektive "Amerika nach 2001 und Film". <img src="/ubbthreads/images/graemlins/think.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
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Joined: Apr 2003
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Kinomontag bei Pat:
ICE AGE 2 - JETZT TAUT'S
(Mal wieder in Deutsch). Interessanterweise bin ich hier mal anderer Meinung als Tut - und zwar irgendwie seltsam umgekehrt: Ich fand den Anfang nicht so berauschend und bin der Meinung, dass der Film gegen Ende immer besser wird. Einige Leute, den Film mit mir gesehen haben, waren der Meinung, dass er bessers ei als der erste. Das kann ich jetzt nicht unterschreiben - zumal mein Genuss des ersten Teils schon eine Weile zur�ck liegt.
Zur Story hat Tut ja schon alles n�tige gesagt. Sie ist nat�rlich ziemlich vorausschaubar und hat die Portion Kitsch, die irgendwie den Ice Age Stil ausmachen. Im Gegensatz zu anderen Fortsetzungen hat man es doch geschafft, den Charakteren wieder eine gewisse Entwicklung zu spendieren. Generell fand ich, dass der Film eigentlich keine der �blichen Fortsetzungsfehler begeht.
Die Sprecher sind souver�n wie immer. Ich finde auch, dass Otto Waalkes diesmal irgendwie besser passt. Keine Ahnung warum. Die Gags sind durchweg gelungen.
Technisch ist der Film eine Augenweide. Die Macher haben den Spagat geschafft, die Grafik zu verbessern und trotzdem den typischen Ice Age-Stil beizubehalten. Gerade die Darstellung des Wassers und der Felle sind ausserordentlich gut gelungen.
Um nochmals kurz auf Tuts Kritik zu kommen: Die "Felsen-Balancier-Mobilee"-Nummer fand ich herrlich - gerade wegen der gewissen �bertriebenheit der Szene, die wunderbar dutzende solcher Szenen in anderen Filmen persifliert. So auch der Geiergesang, der so herrlich unpassend und �berchoreographiert ist und vor allem eine Persiflage auf die alten Muscalfilme darstellen soll. Grossartig auch Mannys Kommentar: "So, jetzt weisst Du, was sie denken."
Um noch Scratch, das beliebte Ice Age Maskottchen, zu erw�hnen: K�stlich! Jeder Auftritt von ihm ist anders inszeniert, hat eine andere Idee und ist grandios umgesetzt.
Fazit? Der Film macht meiner Meinung nach keinerlei Fehler, die ich wirklich kritisieren m�sste (ausser, dass die Storyentwickling ein bisschen schwach ist). Der Film ist ein extrem kurzweiliger Genuss. Von mir kriegt er 8,5 Punkte.
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Joined: Mar 2003
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Der kleine Bursche heisst �brigens SCRAT und nicht "Scratch". Weiterhin war er schon in ICE AGE im Grunde das einzig sehenswerte und das wird sich vermutlich in Teil 2 nicht ge�ndert haben. Dieses S�belzahnh�rnchen verdient ganz klar 'ne eigene Serie !!!
Gott sei Dank muss man sich in solchen Filmen um Logik �berhaupt keine Gedanken machen, sonst w�rde sich vielleicht jemand daran st�ren, dass Scrat in Teil 1 eigentlich eingefroren wurde und erst ein paar tausend Jahre sp�ter wieder auftaute, um an Kokosn�ssen zu verzweifeln....
<img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
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Joined: Apr 2003
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Tut ist schuld! Er hat ihn "Scratch" genannt und dann dachte ich, naja, vielleicht bin ja ich falsch. Ich wusste nat�rlich, dass der kleine Kerl "Scrat" heisst. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" />
Mich hat das mit dem eigenfrorenen Scrat nicht gest�rt. Ich dachte mir, na, da wird er es halt mit den Kokosn�ssen aufegeben haben und vielleicht doch nicht so lange eingefroren gewesen sein. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Aber Du hast nat�rlich Recht, Logik ist bei einem solchen Film nebens�chlich.
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Joined: Mar 2003
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Heute wieder ein Zweierpack:
GOOD NIGHT, AND GOOD LUCK.: Die USA in den 50er Jahren. Nach 2. Weltkrieg und Koreakrieg bl�st der fanatische Senator Joseph McCarthy zur Jagd auf Kommunisten und sonstigen Unpatrioten und schreckt dabei nicht davor zur�ck, nur aufgrund von H�rensagen und erpressten Denunziationen rechtschaffene B�rger zu diffamieren, um den Beruf und teilweise sogar ins Gef�ngnis zu bringen. Selbst das traditionell eher linksgerichtete Hollywood ist davor nicht gefeit und so gibt es im ganzen Land nur wenige, die �ffentlichen Protest gegen McCarthys Machenschaften wagen. Zu diesen wenigen z�hlt der popul�re CBS-Nachrichtensprecher Edward R. Murrow (zurecht f�r den OSCAR nominiert: David Strathairn). Mit der Unterst�tzung seines Teams (gespielt u.a. von George Clooney, Robert Downey Jr. und Patricia Clarkson) und unter Duldung seiner Vorgesetzten (Frank Langella, Jeff Daniels) greift er einige besonders abstruse Beispiele von McCarthys Hexenjagden auf und attackiert den Senator unverhohlen. Der l��t sich das nat�rlich nicht gefallen und auch Teile der Medien schie�en sich auf Murrow und den gesamten Sender ein ...
Nach seinem meiner Meinung nach eher durchwachsenen Regiedeb�t "Confessions of a dangerous mind" hat sich George Clooney bei seinem zweiten Film an ein sehr viel ernsteres Thema gewagt - und ein Thema, das ihm selbst sehr am Herzen liegt. Die McCarthy-�ra z�hlt sicherlich zu den dunkelsten Kapiteln der amerikanischen Geschichte und ist von daher schon einen Film wert (zumal es bislang erstaunlich wenige zum Thema gibt), doch Clooney geht es auch oder sogar vor allem um die offensichtlichen Parallelen zur heutigen Zeit. Besonders augenscheinlich wird das gleich in der ersten Filmszene, die ein paar Jahre nach der sonstigen Filmhandlung spielt und eine Rede zeigt, die Murrow angesichts einer Ehrung f�r ihn h�lt. Diese Rede ist ein flammender Appell an die Verantwortung der Medien f�r die Gesellschaft, an die Verantwortung, die B�rger objektiv und ausf�hrlich zu informieren und das Vorgehen der Politiker kritisch zu untersuchen. Wohl zu keiner Zeit galt dieser Appell mehr als heute, wo gerade in den USA ein Gro�teil der Medien zum unkritischen Sprachrohr der Regierung verkommen ist und die wenigen, die tats�chlich investigativen Journalismus betreiben, schon allein in der schieren Masse an Fernsehsendern, Zeitungen und Magazinen untergehen. W�rde heute etwas wie "Watergate" von mutigen Journalisten aufgedeckt - es w�rde mit ziemlicher Sicherheit vom gro�en Rest der Medien schlicht ignoriert und damit auch f�r den prominenten �belt�ter nicht zum Fallstrick (ich erinnere nur an die Pr�sidentschafts-Wahl 2000 ...).
George Clooney hat diesem Thema einen ganzen 90-min�tigen Film gewidmet, den er in Schwarz-Wei� und authentischen Kulissen gedreht hat. Schon kurios, einen Nachrichtensprecher zu sehen, der w�hrend der Sendung st�ndig eine brennende Zigarette in der Hand h�lt - heutzutage undenkbar! Murrow ist eindeutig der Held des Films, insofern kann man Clooney eine gewisse Parteilichkeit sicherlich unterstellen - die dieser nat�rlich gar nicht erst dementiert, immerhin wollte er genau dieses Heldenportrait drehen! Die Geschichte ist n�chtern und realistisch erz�hlt, der Film lebt komplett von seinen Dialogen und den Schauspielern (lustigerweise haben in den USA �brigens einige Zuschauer den Darsteller von McCarthy als "�bertrieben fanatisch" und damit unglaubw�rdig kritisiert - dabei ist das gar kein Schauspieler, Clooney hat ausschlie�lich Archivaufnahmen des ECHTEN McCarthy in sein Werk integriert!). Charakterentwicklung gibt es kaum (au�er bei einer sehr gelungenen Nebenhandlung um einen mit Murrow befreundeten Journalisten, gespielt von Ray Wise), Handlung im eigentlichen Sinne auch nicht. Im Grunde genommen ist "Good Night, and Good Luck." beinahe eine verfilmte Dokumentation, wenngleich Clooney es geschafft hat, immer wieder mal ein bi�chen seines typischen Humors durchblitzen zu lassen. Leider ist der Film mit seinen etwa 90 Minuten etwas kurz geraten. Vermutlich gab es einfach nicht mehr aus Murrows Geschichte zu erz�hlen, aber es bleibt festzuhalten, da� damit nat�rlich nur ein kleiner Ausschnitt aus der McCarthy-�ra pr�sentiert wird. Meiner Meinung nach h�tte man da doch etwas mehr vom "Drumherum" zeigen k�nnen.
Fazit: "Good Night, and Good Luck." ist ein au�ergew�hnlicher Film zu einem �u�erst wichtigen Thema. Von George Clooney erstaunlich routiniert und mutig inszeniert, aber aufgrund seiner N�chternheit wohl nur f�r Zuschauer geeignet, die sich f�r die Geschichte oder allgemein f�r politisches Kino interessieren. 8,5 Punkte.
MORD IM PFARRHAUS: England in den 60er Jahren: Eine junge, schwangere Frau wird f�r den Mord an ihrem Ehemann und dessen Geliebten verurteilt und landet im Gef�ngnis. 43 Jahre sp�ter wird sie freigelassen und ergattert unter dem falschen Namen Grace Hawkins (grandios wie immer: Dame Maggie Smith) eine Anstellung als Haush�lterin bei einem protestantischen Vikar. Dabei handelt es sich um den schusseligen Reverend Walter Goodfellow (erfreulich zur�ckhaltend spielend: Rowan "Mr. Bean" Atkinson), der nur vordergr�ndig ein perfektes Leben lebt. Bei genauerer Betrachtung stellt sich heraus, da� seine vernachl�ssigte Frau Gloria (Kristin Scott Thomas) drauf und dran ist, eine Aff�re mit dem amerikanischen Golflehrer Lance (wunderbar schmierig: Patrick Swayze) zu beginnen, w�hrend die bildsch�ne 17-j�hrige Tochter (ich bin gespannt, ob sie ihr Starpotential aussch�pfen wird: Tamsin Egerton, demn�chst in der Jugend-Fantasy-Verfilmung "Eragon" zu sehen) jede Woche einen neuen Freund pr�sentiert und der sch�chterne Sohn Petey (Toby Parkes) von seinen Schulkameraden tyrannisiert wird. Auch nach �ber 40 Jahren im Knast hat die gute Grace noch immer keinerlei Skrupel und sorgt somit auf ihre ganz eigene, h�chst unmoralische (und ungesetzliche) Art und Weise daf�r, da� die Familie Goodfellow wieder auf den rechten Pfad zur�ckfindet ...
Regisseur Niall Johnson hat mit "Mord im Pfarrhaus" eine typisch britische Kom�die mit jeder Menge schwarzem Humor geschaffen. Vor allem Maggie Smith brilliert wieder einmal, hoffentlich bleiben sie und Judi Dench dem Kino noch lange erhalten. Offenbar ist es in England wirklich leichter, als Schauspielerin in fortgeschrittenem Alter ein Star zu werden oder bleiben als in Hollywood, wie anders w�rden sich die immer neuen, tollen Rollen f�r diese beiden gro�en alten Damen des britischen Kinos erkl�ren lassen? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" /> Aber ich schweife ab: Wenn man "Mord im Pfarrhaus" etwas vorwerfen kann, dann das mitunter arg gem�chliche Tempo. Aber ganz offensichtlich war der Film auch gar nicht als Gag-Revue gedacht, sondern eben als gehobenes Vergn�gen f�r ein erwachsenes Publikum, Anleihen bei Klassikern wie vor allem "Arsen und Spitzenh�ubchen" inklusive. 7,5 Punkte.
Last edited by Ralf; 11/04/06 03:43 PM.
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Jetzt musst Du uns nur verraten, ob Du Dir die beiden Filme nacheinander angesehen hast, oder immer von einem Saal in den anderen gewetzt bist, um noch rechtzeitig zum Kinohighlight im TV zu Hause zu sein....
<img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
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Als ob es an einem Dienstag Kino-Highlights im TV g�be ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
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Ist ja gut, h�r auf an meinem Fuss zu knabbern. Nur weil ich deinen Namen einmal falsch geschrieben habe. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
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