Nun, jede Geschichte (und damit auch jeder Spielfilm) der auf einer wahren Begebenheit basiert, muss angepasst werden, damit er nicht strunzlangweilig ist.

Früher habe ich mich mehr mit den Kulturen der Mayas und der Incas beschäftigt als heute und soweit ich mich erinnere, scheint der Film doch recht gut gut einer der möglichen Theorien zu zeigen, wie die Mayas untergegangen sind.

Sicher, ich habe den Film selbst noch nicht gesehen (und werde mangels Zeit vermutlich im Kino nicht mehr in den Genuss kommen) und stütze mich auf den - durchwegs positiven - Kritiken, die ich gelesen habe.

Herr Gibson mag vielleicht im echten Leben ein manchmal unbeherrscht sein, als Schauspieler und Regisseur/Produzent (oder was er sonst noch ist) schätze ich ihn.
Ich fand auch seine Passion Christi gar nicht schlecht und die Übertreibungen innerhalb des Filmes durchaus passend - und da ich weder Christ, noch Jude, noch Muslime bin, denke ich, sehe ich das recht neutral.

Und auch wenn sein neuestes Werk vielleicht nicht alle gängigen Theorien berücksichtigt (und ich nehme mal stark an, dass dies nicht möglich wäre, weil sie sich gegenseitig nullifizieren würden), so scheint es doch, dass die Geschichte in sich offenbar passt und richtig präsentiert wird.
Weshalb sollte man dies also dem Film vorwerfen?
Es ist doch absolut wurscht, ob die Gecshichte wahr ist oder nicht, solange sie in sich konsitent ist. Gerade Du, Alrik, als Hobbyschriftsteller solltest das doch eigentlich ein bisschen anders sehen können, als jemand, der eine Mayaseite im Internet betreibt, oder nicht?