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Joined: Mar 2003
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Tats�chlich immer wieder erstaunlich, wie die Nachfolger von wirklich markanten und gelungenen Filmen in den Sand gesetzt werden.
Von der "Rocky"-Reihe fand ich auch nur den Ersten sehenswert, weil der wirklich noch eine gute Geschichte zu erz�hlen hatte. Das gleiche Spiel kennen wir z.B. von "Highlander", die Nachfolger waren grausig. Oder "Mad Max". Der erste Teil ein Kultfilm, die Nachfolger eher d�nn. Und ein sehr krasses Beispiel: "Conan - der Barbar". Ein grandioser Film, w�hrend die Nachfolger einfach nur zum wegschauen waren.
Als einzige "Serie", die in etwa ihr Niveau halten konnte w�rde mir so aus dem Stand nur die Alien-Reihe einfallen. LOTR z�hle ich nicht dazu, weil das in einem St�ck geplant und verfilmt wurde.
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Joined: Mar 2003
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Indiana Jones Mission Impossible Ghostbusters Star Wars (ich finde den zweiten immer noch am besten) A Chinese Ghost Story (und etliche weitere HK-Serien)
etc. pp.
Es gibt durchaus eine Reihe von Reihen, die besser werden. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
Klar, die sp�teren Rocky-Filme sind eher was f�r Fans... aber ganz objektiv betrachtet ist der 6. Teil wieder ein erstaunlich guter Film geworden mit einem Sly Stallone in Bestform; das sollte man dan auch mal anerkennen und nicht schon den Film verdammen, nur weil es sich um einen Rocky-Film handelt. Und genau das gleiche sage ich jetzt schon �ber Rambo 4... ich bin mir relativ sicher, da� auch dieser neue Teil ein guter Film werden wird... aber das werden wir noch sehen.
Was Ralle �ber die Unterschiede gerade in der Rocky-Reihe sagt, ist nat�rlich absolut richtig. Es sind alles Filme, die sich �hneln, weil es ums Boxen geht - und auch der strukturelle Aufbau ist immer gleich... Vorgepl�nkel, Vorbereitung, Kampf. Aber dennoch unterscheiden sich die Stories und Voraussetzungen von Film zu Film...
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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Joined: Mar 2003
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die hard?
teil 1 cool (weil relativ neu, dass ein bulle derma�en auf die schnauze bekommt...)
teil 2 noch besser, weil durch die umgebung (flughafen) allerlei sachen in die luft fliegen <img src="/ubbthreads/images/graemlins/stupid.gif" alt="" />
teil 3 ein mega-knaller (nicht zuletzt wegen samuel l. jackson und jeremy irons)
teil4?? ich freu mich drauf <img src="/ubbthreads/images/graemlins/wave.gif" alt="" />
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Joined: Sep 2005
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eigentlich jedesmal dasselbe. ein typ f�ngt in einem wei�en unterhemd an und am ende ist es schwarz/rot und kaputt... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" />
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Joined: Sep 2005
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Blade Alle 3 gleich schlecht <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
SPLINTER TAUGHT THEM TO BE NINJA TEENS LEONARDO LEADS DONATELLO DOES MACHINES RAFAEL IS COOL BUT BRUTE MICHELANGELO IS A PARTY DUDE TEENAGE MUTANT NINJA TURTLES
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Joined: Mar 2003
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P.S.: Interessant �brigens: W�hrend die ersten beiden "Rocky"-Filme (also die beiden nach allgemeinem Konsens besten bis "Rocky Balboa") in Deutschland quasi unter Ausschlu� der �ffentlichkeit liefen und auch "Rocky III" gerade mal eine gute halbe Million Besucher erreichte, waren ausgerechnet die wohl schw�chsten Teile IV und V (die ich selbst nur ausschnittweise gesehen habe) mit 3,3 bzw. 1,2 Millionen Zuschauer mit Abstand am erfolgreichsten ... "Rocky Balboa" d�rfte nach Sch�tzungen von Branchenexperten zumindest die Millionenmarke knacken. F�r mich �berhaupt nicht �berraschend. Schon mal was von "Mund-zu-Mund-Propaganda" geh�rt ? Sowas "spricht sich rum".
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
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Joined: Mar 2003
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Mit diesem Kommentar hat sich Alrik mal wieder selbst �bertroffen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
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Joined: Mar 2003
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Wenn wir jetzt nur noch w��ten, ob er das ernst gemeint hat oder zur Abwechslung mal wieder einen richtig guten Gag rausgehauen hat? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
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Joined: Mar 2003
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Eigentlich haut er die richtig guten Gags ja immer dann raus, wenn er etwas ernst meint..... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
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Joined: Dec 2004
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die hard?
teil 1 cool (weil relativ neu, dass ein bulle derma�en auf die schnauze bekommt...)
teil 2 noch besser, weil durch die umgebung (flughafen) allerlei sachen in die luft fliegen <img src="/ubbthreads/images/graemlins/stupid.gif" alt="" />
teil 3 ein mega-knaller (nicht zuletzt wegen samuel l. jackson und jeremy irons)
teil4?? ich freu mich drauf <img src="/ubbthreads/images/graemlins/wave.gif" alt="" /> Da kann ich nur zustimmen ! Zu den Filmen, die von ihrem Nachfoger �bertroffen wurden, z�hlen f�r mich auf alle F�lle noch "Der Pate 2" und "Terminator 2". (Wobei der jeweils 3. Teil dann das Niveau nicht mehr halten konnte)
There are 10 kinds of people in the world, those who understand binary and those who don't.
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Joined: Sep 2005
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Lass dich nicht �rgern Big Al! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/stupid.gif" alt="" />
Die sind nur neidisch!
Last edited by Pergor; 09/02/07 09:24 AM.
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Joined: Mar 2003
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Ich sag hier sowieso nichts mehr, weil ich genau wei�, da� man mich nicht verstehen wird ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Tja, das ist also das Los der Querdenker ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" />
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
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Joined: Mar 2003
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Du bist ein Querulant, Alrik, kein Querdenker. Da gibt es einen feinen Unterschied..... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" />
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Joined: Mar 2003
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SCHR�GER ALS FIKTION:
Harold Crick (Will Ferrell) ist ein Steuerpr�fer und sehr geregeltem und stinklangweiligem Leben. Doch das �ndert sich gr�ndlich, als er eines Morgens beim Z�hneputzen eine weibliche Stimme vernimmt, die aus dem Nichts zu kommen scheint und alles beschreibt, das Harold tut. So weit, so skurril, doch richtig bl�d wird es, als die Stimme wenig sp�ter beil�ufig Harolds bevorstehenden Tod erw�hnt! Harold ahnt, da� er irgendwie Teil einer Buchhandlung zu sein scheint und sucht verzweifelt Rat bei einem Literaturprofessor (sch�n schr�g: Dustin Hoffman). Und nebenbei verliebt er sich auch noch in die lebenslustige B�ckerin Ana (toll: Maggie Gyllenhaal). Jetzt mu� er nur noch irgendwie �berleben ...
"Schr�ger als Fiktion" vom in Deutschland geborenen Star-Regisseur Marc Forster ("Monster�s Ball", "Wenn Tr�ume fliegen lernen") beginnt als umwerfend komische Satire im Stile eines Charlie Kaufman (dem Drehbuch-Autor von "Being John Malkovich" und "Adaption."). Will Ferrells ungewohnt zur�ckhaltendes Spiel (das mit einer Golden Globe-Nominierung belohnt wurde) kontrastiert dabei wunderbar mit den kuriosen Situationen, in die Harold durch die l�stige Stimme in seinem Kopf (die �brigens Emma Thompson geh�rt) ger�t. Gerade in der ersten halben Stunde folgt ein Lacher auf den n�chsten und als man sich gerade tierisch dar�ber freut, so einen tollen Film zu sehen ... kommt er leider zunehmend von seinem Pfad ab! Das tragende Element der kommentierenden Stimme im Kopf wird zeitweise komplett weggelassen, zus�tzlich springt der Film in den Genres hin und her. Irgendwann wird eine nicht sehr originelle (wenn auch gef�hlvolle) romantische Kom�die daraus, dann sogar ein Drama, zwischendrin eine typisch amerikanische "inspirational story". Kurz: Der Film verliert seinen roten Handlungsfaden und vernachl�ssigt die St�rken, mit denen er in den ersten 45 Minuten gegl�nzt hat. Aus einem unkonventionellen, wirklich schr�gen Lehrst�ck in Sachen Humor wird ein eher uninspiriertes Genre-Gemisch.
Zugegeben, das klingt jetzt dramatischer als es ist. "Schr�ger als Fiktion" wird nie wirklich schlecht, nicht zuletzt dank seiner hervorragenden Darsteller (darunter auch Queen Latifah, Linda Hunt und Ex-"Amadeus" Tom Hulce) f�hlt man sich als Zuschauer stets gut unterhalten. Aber eben nicht mehr. Die besten Darsteller und die gelungensten Gags k�nnen nicht ganz dar�ber hinwegt�uschen, da� die Charaktere gegen Ende zunehmend unglaubw�rdig handeln und die Story von Drehbuch-Autor Zach Helm vor�bergehend sogar richtig d�mlich wird, wenn man genauer dar�ber nachdenkt. Somit bleibt am Ende ein Film der Marke "Charlie Kaufman light" - ein vielversprechendes Projekt, das nach rasantem Beginn immer mehr an Tempo verliert und am Ende nur von den Schauspielern und einigen guten Einf�llen (wie der Rolle von Harolds Armbanduhr! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />) �ber dem Durchschnitt gehalten wird. Im Grunde genommen m��te ich diesmal als Bewertung ein Diagramm angeben, das, bei 10 Punkten beginnend, ziemlich konstant bis etwa zu 6 Punkten abf�llt. Ergibt im Schnitt also 8 Punkte und einen dicken Seufzer f�r die verpa�te Gelegenheit zu einem echten Meisterwerk ...
Last edited by Ralf; 12/02/07 06:46 PM.
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Speziell f�r Daedalus an dieser Stelle der Hinweis, da� am Donnerstag "Die Hollywood-Verschw�rung" (mit Adrien Brody, Diane Lane, Ben Affleck, Bob Hoskins) in den deutschen Kinos anl�uft, ein Werk, das von einigen Kritikern als Film noir bezeichnet wird. Ich werde den Film wahrscheinlich n�chste Woche sehen, dann kann ich auch beurteilen, ob diese Einordnung stimmt. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
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Da n�chsten Sonntag bereits die OSCAR-Verleihung stattfindet und ich immer versuche, m�glichst viele der nominierten Filme vorher zu sehen, drohen euch in dieser Woche einige Rezensionen. Denn am Donnerstag starten mit "Letters from Iwo Jima", "Pan�s Labyrinth" und "Tagebuch eines Skandals" gleich drei mehrfach nominierte Filme und einige mu� ich auch noch nachholen. Mann, wird das stressig ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Den Auftakt macht:
BLOOD DIAMOND:
Regisseur Edward Zwick hat bereits mit Filmen wie "Glory" oder "Last Samurai" bewiesen, wie meisterhaft er es versteht, Gesellschaftskritik in massentaugliche Abenteuer-Epen zu integrieren. Das gelingt ihm auch mit seinem neuesten Werk "Blood Diamond" �ber (man h�tte es ahnen k�nnen) Blutdiamanten und Kindersoldaten in Afrika.
Sierra Leone, vor der Jahrtausendwende: Danny Archer (f�r den OSCAR nominiert: Leonardo DiCaprio) bezeichnet sich selbst als Gl�cksritter, ist aber vornehmlich Diamantenschmuggler. Er sorgt daf�r, da� die in den Diamantenminen von Sierra Leone durch von Rebellen versklavte Bauern, Fischer etc. gewonnene Diamanten �ber die Grenze nach Liberia (oder war�s Libyen? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/think.gif" alt="" />) geschmuggelt werden, von wo aus sie problemlos zu den gro�en Diamanten-Handels-Unternehmen in Europa oder in den USA versandt werden k�nnen (da diese Unternehmen sich selbst verpflichtet haben, keine Diamanten aus Konfliktgebieten zu kaufen, was deren Nachbarl�nder aber nat�rlich nicht betrifft ...). Eines Tages erf�hrt er durch Zufall in einem Gef�ngnis in der Hauptstadt Freetown, da� ein Fischer namens Solomon Vandy (ebenfalls f�r den OSCAR nominiert: Djimon Hounsou) bei den Minen einen besonders gro�en Diamanten gefunden hat und ihn vor den Rebellen verstecken konnte, ehe diese von Regierungstruppen besiegt wurden. Danny befreit Solomon und bietet ihm an, bei der Suche nach seiner Familie zu helfen - als Bezahlung fordert er, da� Solomon ihn zu dem versteckten Edelstein f�hrt, mit dessen Hilfe Danny endlich Afrika verlassen will. F�r ihr Vorhaben brauchen sie die Hilfe der engagierten US-Journalistin Maddy Bowen (Jennifer Connelly), aber nat�rlich l�uft nicht so wie geplant ...
"Blood Diamond" ist in erster Linie ein Abenteuerfilm, der seine heiklen Themen nicht einfach nur f�r seine Story ausnutzt, sondern sehr ernsthaft behandelt. Danny Archer ist kein strahlender Held, mitunter ist sein Verhalten sogar regelrecht absto�end. Trotzdem h�lt man als Zuschauer zu ihm, weil er in einer kaputten, perversen Welt wenigstens ein bi�chen festen Halt gibt. Im Grunde genommen dient die Journalistin Maddy als Identifikationsfigur des Publikums: sie ist Ausl�nderin, will sich engagieren, gegen den Krieg und den Terror in Afrika k�mpfen - mu� aber letztlich einsehen, da� sie alleine nichts ausrichten kann. Regisseur Ed Zwick hat f�r seine Geschichte grandiose Bilder geschaffen, die aber auch immer wieder gnadenlos offenbaren, was in Teilen Afrikas auch heute noch vor den Augen der Welt�ffentlichkeit passiert (ein extremes Beispiel: Kindern in einem Dorf werden von den Rebellen die H�nde abgehackt, damit sie nicht w�hlen k�nnen ...). Das gleiche gilt �brigens f�r die gelungenen Dialoge und �berhaupt den gesamten Handlungsverlauf - was �brigens gar dazu f�hrte, da� sich die Diamanten-Industrie zu einer �ffentlichen PR-Kampagne veranla�t sah, in der sie die Konsumenten zu �berzeugen versuchte, da� sie alles gegen den Handel mit Blutdiamanten tut (tats�chlich ist die Situation in den vergangenen zehn Jahren laut Experten deutlich besser geworden, das soll hier nicht verschwiegen werden. Aber "besser" ist eben noch lange nicht "gut" ...).
Die Darsteller verk�rpern ihre (zumindest gr��tenteils) vielschichten Charaktere hervorragend, vor allem DiCaprio und Hounsou sind wahrlich OSCAR-w�rdig, aber auch Connelly, Michael Sheen ("Die Queen") und Ex-"Mumie" Arnold Vosloo wissen zu �berzeugen. Ebenso wie die Musik von James Newton Howard (und der auch textlich sehr gelungene "Abspann-Song" von Rapper Nas).
Fazit: "Blood Diamond" ist gro�es, spannendes, actiongeladenes und aufr�ttelndes Kino mit gesellschaftlicher Relevanz. Die steht zwar nicht so stark im Vordergrund wie beispielsweise beim hervorragenden "Hotel Ruanda", erreicht dank der spektakul�ren Inszenierung daf�r aber wesentlich mehr Zuschauer - und bringt vielleicht wenigstens einige von ihnen zum Nachdenken, die sich einen Film wie "Hotel Ruanda" gar nicht erst anschauen w�rden ... 9 Punkte.
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OSCAR-Countdown, Teil 2:
DREAMGIRLS:
Um ehrlich zu sein: Normalerweise h�tte ich mir dieses R�n�B-Musical fr�hestens bei der ersten TV-Ausstrahlung angeschaut - zu unoriginell war der Trailer, zu uneinig waren sich die Kritiker und zu wenig mag ich normalerweise diese Musikrichtung. Aber dank 8 OSCAR-Nominierungen sah ich mich beinahe gezwungen, mir die "Dreamgirls" - die Verfilmung eines erfolgreichen Broadway-St�cks, das lose auf der wahren Erfolgsgeschichte von Diana Ross & The Supremes basiert - doch noch anzuschauen. Und ich wurde erfreulicherweise positiv �berrascht!
Die in den 1960er Jahren beginnende Handlung unterscheidet sich noch gro� von der anderer Musiker-Biopics der letzten Jahre ("Ray", "Walk the Line"): Die Dreamettes, bestehend aus den jungen schwarzen S�ngerinnen Deena (Beyonc� Knowles), Effie (Jennifer Hudson) und Lorrell (Anika Noni Rose) tingeln durch die schwarzen Clubs in der Hoffnung auf den gro�en Durchbruch. Als sie schon beinahe aufgeben wollen, wird Curtis Taylor, Jr. (Jamie Foxx) auf sie aufmerksam. Der aufstrebende Manager - im Hauptberuf Autoverk�ufer ... - bringt die drei als Background-S�ngerinnen beim Star Jimmie Early (Eddie Murphy) unter. Ab dann geht es aufw�rts, aber nat�rlich bleiben R�ckschl�ge und Streitigkeiten nicht aus.
Im Vergleich zu den genannten vergleichbaren Filmen spielen Drogensucht und andere Schattenseiten des Ruhms, ja selbst der damals noch weit verbreitete Rassismus in "Dreamgirls" eine deutlich geringere Rolle, daf�r werden die teils �blen Machenschaften der Musikindustrie eingehend (wenn auch nicht sehr tiefgehend) beleuchtet - und vor allem das Verh�ltnis der Charaktere untereinander (mit den �blichen Zutaten Liebe, Eifersucht, Verrat). Letzteres hat zur Folge, da� "Dreamgirls" sich storym��ig nicht allzu sehr von der typischen Vorabend-Seifenoper unterscheidet. Daf�r hat der Film andere St�rken: 1. Ein phantastisches Darsteller- und Musiker-Ensemble! 2. Tolle Musik!
Erstmal zur Musik: Hier m�chte ich vor allem darauf hinweisen, da� man sich nicht von den Songs verunsichern lassen sollte, die in den Filmausschnitten oder auch im Radio zu h�ren sind. Denn gerade diese Lieder - von denen drei sogar f�r den OSCAR nominiert sind - geh�ren meines Erachtens eindeutig zu den schw�cheren des Films. Nun mag man sich fragen, warum dann ausgerechnet die nominiert wurden? Ganz einfach, jene Songs, die bereits im Broadway-St�ck verwendet wurden, standen nicht zur Auswahl. Lediglich die wenigen extra f�r den Film geschriebenen Lieder konnten gew�hlt werden (darunter das momentan in den Charts plazierte "Listen" von Beyonc�). Das ist wirklich schade, denn "Dreamgirls" hat wesentlich bessere Lieder und echte, mitrei�ende, mehrstimmige Musical-Nummern zu bieten!
Zu den Schauspielern: A star is born! Unter all den hervorragenden Darsteller-Leistungen sticht eine deutlich hervor: Das Leinwanddeb�t der Gewinnerin der US-Variante (namens "American Idol") von "Deutschland sucht den Superstar" Jennifer Hudson hat nicht nur ein unglaubliches Stimmvolumen, sondern zeigt zudem eine fulminante, emotional mitrei�ende schauspielerische Vorstellung. Kein Wunder, da� die optisch eher unscheinbare Ms. Hudson in den USA die Titelbl�tter s�mtlicher Magazine erobert hat. (Da fragt man sich schon, warum scheinbar in der ganzen Welt diese d�mlichen Casting-Shows wenigstens ab und zu mal echte Stars hervorbringen, blo� in Deutschland nicht ...) Den OSCAR hat Jennifer Hudson jedenfalls bereits zu 99,9% sicher, auch wenn es ziemlich peinlich ist, da� sie von der Academy als Beste NEBENdarstellerin nominiert wurde, wo sie doch in jeder Einstellung den Film beherrscht und die eigentliche Hauptdarstellerin Beyonc� Knowles reichlich bla� aussehen l��t. W�re sicher eine interessante Entscheidung zwischen "Queen" Helen Mirren und Jennifer Hudson geworden, w�ren gerechterweise beide als Beste Hauptdarstellerin nominiert worden ...
Ebenfalls f�r den Nebendarsteller-OSCAR nominiert wurde Eddie Murphy und auch er gilt als Favorit. Das erstaunlichste ist ja erstmal, da� Murphy tats�chlich singen kann (wer seit Jahrzehnten an die �berdrehte deutsche Synchronstimme gew�hnt ist, mag sich das nicht mal in seinen w�stesten Alptr�umen vorstellen <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />), aber auch sonst spielt er eine der besten Rollen seiner Karriere. Dennoch finde ich, da� ein OSCAR �bertrieben w�re. Zu meinem Erstaunen wird Jamie Foxx in den Kritiken kaum erw�hnt, dabei beweist auch er einmal mehr, da� sein OSCAR f�r "Ray" kein Zufall war. Gerade in so einer zwielichtigen Rolle wie der als Manager, der f�r den Erfolg �ber Leichen geht, kann er seine St�rken voll ausspielen. Respekt. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" /> Und auch die weiteren Darsteller, von denen au�er "Lethal Weapon"-Veteran Danny Glover keiner sonderlich bekannt ist, f�gen sich harmonisch ins gelungene Gesamtbild ein.
Herausragende Schauspieler/S�nger und tolle Musik stehen also einer klischeebeladenen, anspruchslosen Handlung gegen�ber. Weiterhin soll auch nicht verschwiegen werden, da� der Film gerade angesichts der schw�cheren Handlung mit seinen gut 130 Minuten etwas zu lang ausgefallen ist und sein Publikum kaum durchgehend fesseln kann. Eine gewisse Inkonsistenz mag auch den ein oder anderen Zuseher st�ren, denn w�hrend "Dreamgirls" zu Beginn eher ein Musikfilm ist (im Sinne einer normalen, gespielten Handlung mit eingeschobenen Musiknummern), entwickelt er sich zunehmend hin zu einem echten Musical, in dem die Handlung singenderweise vorangetrieben wird. Das ist schon ein gewisser Stilbruch innerhalb des Films, der aber viele kaum st�ren d�rfte.
Insgesamt gibt es das gutgelaunte 8 Punkte, die aber keinesfalls an den Drehbuch-Autor (bzw. den Autor des Broadway-St�cks) gehen ...
Edit: Wie ich sehe, hat Jennifer Hudson "American Idol" gar nicht gewonnen, sie war "nur" eine der 12 Finalistinnen. Umso erstaunlicher, welche Karriere sie nun macht. :up;
Last edited by Ralf; 20/02/07 03:06 PM.
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Tja Ralf. Entweder Du nimmst das in Deinem "Endspurt-Stre�" ein wenig zur Vorfreude mit - oder Du h�ltst Dich wegen Spoilergefahr davon fern. Jedenfalls hat die gute Susan mal wieder schon sch�n geschrieben �ber das Meisterwerk nun schon in wesentlich k�rzerer Zeit als viele der anderen "Gleich"-Regisseure Legendenstatus erreicht habenden Ex-Westernhelden ![[Linked Image]](http://www.larian.com/ubbthreads/images/icons/smirk.gif) : Clint Eastwoods "Letters from Iwo Jima" - Das w�ste Land[/b][b]Mit seinem neuen Film "Letters from Iwo Jima" hat Clint Eastwood ein beklemmendes Kammerspiel des Pazifikkriegs inszeniert. Von Susan VahabzadehNach den Gesetzen von Hollywood ist Clint Eastwoods "Letters from Iwo Jima" der Film, der nicht h�tte sein d�rfen. Ein auf japanisch gedrehter Film, der vom Pazifikkrieg erz�hlt aus der Perspektive der Japaner, das ist ein tollk�hnes, unberechenbares Unternehmen f�r einen amerikanischen Regisseur. Der Ansatz, auf der anderen Seite dieselben Emotionen wie bei sich selbst zu finden, klingt simpler, als er es im Kino ist, wo es darum geht, das nicht nur zu behaupten, sondern erfahrbar zu machen - es gibt nicht viele Filme �ber den Krieg, denen es tats�chlich gelungen ist, die Empfindungen auf den Kopf zu stellen. Clint Eastwood hat bei der Arbeit an "Flags of Our Fathers", der noch basierte auf dem Buch von John Bradley und Ron Powers, sich mehr und mehr f�r die Protagonisten der Gegenseite zu interessieren begonnen, den japanischen General Kuribayashi zun�chst, der die Insel Iwo Jima verteidigte gegen die amerikanische �bermacht. Dass dabei, fast nebenbei, ein noch konzentrierterer Film entstehen durfte, hat mit dem Legenden-Status zu tun, den Eastwood inzwischen genie�t, sogar bei den Studios - f�r die Geld nun mal immer noch mehr z�hlt als cineastischer Ruhm. Seitenwechsel zum FeindEastwood kommt seinen Helden hier noch ein bisschen n�her als in "Flags", dem amerikanischen Komplement�r-Film - vielleicht, weil er sich diese N�he nach und nach hat erarbeiten m�ssen. In den USA traf das keineswegs auf ungeteilten Beifall, der Seitenwechsel fiel schwer, der Anblick der amerikanischen Soldaten in der Rolle des Feindes tat weh. Aber Eastwood hat sich den Wagemut nicht austreiben lassen, und er wusste seinen Produzenten auf seiner Seite - Steven Spielberg, der selbst viel herumexperimentiert hat mit der Verkehrung von Perspektiven, dem Einf�hlen in die Emotionen eines Fremden. Die Intensit�t von "Letters from Iwo Jima" aber hat er dabei nie erreicht. ... �berraschend ist das aber nicht - er hat zwar mit seinen letzten vier Filmen noch einmal an Intensit�t zugelegt und mit jedem neue Variationen des Erz�hlens f�r sich entdeckt, aber das Haudruff-Image, dass ihm mancherorts immer noch anhaftet, hat auf den Filmemacher Eastwood noch nie zugetroffen. Das speist sich nur aus der Vorstellung, Kino sollte die Welt nicht zeigen, wie sie ist, sondern wie sie sein sollte. Eastwoods Filme sind nicht tr�stlich; sie sind unendlich traurig dar�ber, dass die Welt so ist. Eastwood kommt nicht aus dem linksliberalen Pazifistenspektrum, das ist richtig. Er macht es sich unendlich viel schwerer, vom Krieg zu erz�hlen, weil er nicht ablehnt oder bef�rwortet, sondern versucht zu verstehen, wie Menschen ticken - ihnen nicht ein Weltbild �berst�lpen will, sondern ihres ergr�nden. Darum ist es wohl so, dass man das Gef�hl hat, Eastwood lasse einen an den Weisheiten teilhaben, die zu finden er ein Leben gebraucht hat. Allein nach dem was ich hieraus und schon aus Deinen, sowie Andeutungen Dritter und andernorts entnommen habe, dr�cke ich "Letter from Iwo Jima" und Clint Eastwood ganz feste die Daumen f�r ihre beiden Oscars! ![[Linked Image]](http://www.larian.com/ubbthreads/images/icons/grin.gif) So ein mutig gemachter Film sollte einfach belohnt werden. ![[Linked Image]](http://www.larian.com/ubbthreads/images/icons/ribbon.gif) Wobei es ja ohnehin schon fast als Sensation zu werten ist, da� dieser anstatt seines Gegenparts "Flags" als "Bester Film" nominiert wurde. Da ist aber jemand schon ganz geh�rig �ber seinen Schatten gesprungen... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ohh.gif" alt="" /> Ragon, der Beeindruckte
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Teil 3 meiner OSCAR-Woche:
PANS LABYRINTH:
Spanien, 1944: Die Faschisten haben den B�rgerkrieg gewonnen, die verbliebenen Rebellen verstecken sich in den Bergen. Der brutale Capit�n Vidal (sehr bedrohlich: Sergi L�pez) hat es sich zur Aufgabe gemacht, alle Rebellen auszurotten, damit sein Sohn in eine ideale Welt geboren wird (erinnert ein wenig an Magda G�bbels in "Der Untergang" ...). Denn seine Frau Carmen (Ariadna Gil) ist hochschwanger und eben mit ihrer Tochter aus erster Ehe zu Vidal in die Berge gereist. Diese Tochter, der vertr�umte B�cherwurm Ofelia (sehr �berzeugend: die 12-j�hrige Ivana Baquero), ist alles andere als angetan von ihrem neuen Vater, den sie lieber nur "Hauptmann" nennt und so ist es ihr sehr recht, als eines Tages eine Fee auftaucht und Ofelia in ein nahegelegenes, uraltes Steinlabyrinth f�hrt. Dort trifft sie auf einen geheimnisvollen Faun (Doug Jones aus "Hellboy"), der Ofelia offenbart, sie sei in Wahrheit eine Prinzessin des Feenreiches und um dort wieder aufgenommen zu werden, m�sse sie drei Pr�fungen bestehen ...
"Pans Labyrinth" ist einer dieser Filme, an denen man (naja, ich zumindest <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />) schier verzweifeln m�chte, denn es h�tte ein wirklich perfekter Film werden k�nnen: Eine poetische, originelle Geschichte, eine makellose technische Umsetzung (von den wundersch�nen Bildkompositionen �ber die schwelgerische Musik und die �berzeugenden Spezialeffekte bis hin zur phantasievollen Ausstattung und den Kost�men) und �berzeugende Darsteller. Gerade die junge Ivana Baquero spielt so bezaubernd, da� man sofort glauben m�chte, da� sie tats�chlich in das Feenreich geh�rt. Im Kontrast dazu steht Sergi L�pez, der den sadistischen Vidal mit einer solchen Intensit�t verk�rpert, da� selbst ein Oliver Kahn schreiend davonrennen w�rde ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" /> Aber leider ist "Pans Labyrinth" nicht perfekt. Da� die (menschlichen) Charaktere den ganzen Film �ber ziemlich oberfl�chlich und klischeehaft bleiben, dar�ber k�nnte ich ja noch hinwegsehen. Da� die Handlung mitunter arg vorhersehbar ist, ist schon schlimmer. Richtig genervt bin ich jedoch von den unglaubw�rdigen, ja geradezu d�mlichen Handlungsweisen der Figuren in einzelnen Szenen. Gerade auf Ofelia trifft das zu. Nun gut, sie ist ein Kind, die tun schon mal was Dummes, mag man zurecht einwenden. Aber Ofelia wird im restlichen Film als so aufgeweckt dargestellt, da� man ihr einfach nicht abnimmt, diese un�berlegten Dinge zu tun, die sie tut. Und �hnliches trifft auf andere Filmfiguren zu. Ich wei� sogar, warum Regisseur und Drehbuch-Autor Guillermo del Toro ("Hellboy", "Blade II") das so gemacht hat: Er mi�braucht seine Charaktere schlicht und ergreifend, um wunderbare Szenen zu kreieren. Man kann sich das richtig vorstellen, wie er �berlegt: "Verdammt, das ist so eine geniale Situation, aber ich komme einfach nicht glaubw�rdig dahin! Ach, was soll�s, dann handelt Figur xy halt absolut sinnlos, wird schon keiner merken ..." Ich kann das sogar nachvollziehen, denn gerade aus diesem wenig nachvollziehbaren Verhalten entstehen einige der besten und phantasievollsten Szenen des gesamten Films! Trotzdem opfert "Pans Labyrinth" dadurch ein St�ck weit seine Glaubw�rdigkeit.
Obwohl der Film weltweit von Kritikern und Zuschauern sehr gelobt wird, ist ein gro�er Kritikpunkt, da� die erste H�lfte zu langatmig sei. In diesem Punkt mu� ich jedoch klar widersprechen: Ja, es stimmt schon, es geschieht eigentlich nicht viel zu Beginn des Films. Aber das macht �berhaupt nichts, vielmehr ist es umso beeindruckender, wie es del Toro gerade in dieser Phase gelingt, eine unglaublich bedr�ckende, realistische Atmosph�re zu schaffen. Man wartet die ganze Zeit �ber auf den Ausbruch der angestauten Aggressionen der Figuren, aber er will und will einfach nicht kommen. Dadurch steigert sich die Spannung bis ins Unerm��liche, bis es dann doch endlich losgeht - und das sehr heftig! "Pans Labyrinth" wird h�ufig als "M�rchen f�r Erwachsene" bezeichnet und das liegt genau an diesem Ausbruch der Gewalt und Brutalit�t (FSK16). Letztlich ist "Pans Labyrinth" nunmal auch eine Art Kriegsfilm und obwohl das einige Zuschauer abschrecken d�rfte, sind diese Sequenzen doch besonders wichtig als Kontrast zu Ofelias m�rchenhafter Feenwelt. Und noch aus einem anderen Grund sind sie wichtig, den ich jedoch nicht ohne Spoiler offenbaren kann.
Insgesamt funktioniert "Pans Labyrinth" also, ganz eindeutig! Auch, wenn er eben nicht perfekt, sondern "nur" richtig gut ist. Was mir besonders gefallen hat, ist auch, da� dieser Film im Grunde genommen ein Pers�nlichkeitstest ist. Je nachdem, wie ein Zuschauer die Filmhandlung und speziell das hervorragende Ende interpretiert, kann man gut erkennen, ob es sich bei dieser Person um einen beinharten Realisten oder um einen hoffnungslosen Romantiker handelt (nat�rlich gibt es auch Zwischenstufen <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />). Da� ich eher zu den Romantikern z�hle, kam f�r mich nicht wirklich �berraschend ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Fazit: "Pans Labyrinth" - mit sechs Nominierungen einer der Favoriten der OSCAR-Verleihung am Sonntag, und das als nicht-englischsprachiger Film! - ist ein anspruchsvolles, handwerklich perfektes, d�steres, mitunter brutales, aber auch phantasievolles und poetisches M�rchen, das allen Schw�chen zum Trotz einen bleibenden Eindruck hinterl��t. Und trotzdem weine ich der verpa�ten Chance auf DEN perfekten Film eine kleine Tr�ne nach. 8,5 Punkte.
Eines verstehe ich �brigens beim besten Willen nicht: Warum wurde aus dem r�mischen Faun der Originalversion (der Film hei�t eigentlich "El Laberinto del Fauno") in der internationalen Version der griechische Pan? Laut Wikipedia ist Pan urspr�nglich zwar tats�chlich die griechische Entsprechung zum Faun (oder umgekehrt), aber der Film bezieht sich in seiner Darstellung des Wesens eigentlich ziemlich eindeutig auf die sp�tere Deutung als eine Art Waldgeist. F�r mich ist und bleibt es jedenfalls ein Faun ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
Last edited by Ralf; 23/02/07 10:03 AM.
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Eines verstehe ich �brigens beim besten Willen nicht: Warum wurde aus dem r�mischen Faun der Originalversion (der Film hei�t eigentlich "El Laberinto del Fauno") in der internationalen Version der griechische Pan? Laut Wikipedia ist Pan urspr�nglich zwar tats�chlich die griechische Entsprechung zum Faun (oder umgekehrt), aber der Film bezieht sich in seiner Darstellung des Wesens eigentlich ziemlich eindeutig auf die sp�tere Deutung als eine Art Waldgeist. F�r mich ist und bleibt es jedenfalls ein Faun ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" /> Liegt wahrscheinlich an der "Bildung" der �bersetzer ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" />
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
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