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Ich kann mich nur an die Max Frisch-Verfilmung von "Homo Faber" mit Sam Shepard und der wunderschönen July Delpy erinnern, daß wir mal im Rahmen einer Exkursion ins Kino sind - aber das war in Deutsch und natürlich auch auf Deutsch.


An diesen Film (und die Lektüre) kann ich mich auch noch allzu gut erinnern. Müsste ich dieses Buch (und den Film) mit einem Wort beschreiben, würde mir so spontan "Uärks" in den Sinn kommen...

Ich weiß noch wie unsere Deutschlehrerin den Film scharf kritisierte, weil die Filmleute eine Stelle aus dem Buch ihrer Meinung nach falsch interpretiert hatten (zur Zusatzinfo: meine Deutschlehrerin war eine selbsternannte Allwissende), nämlich die Stelle, an der die Tochter erfährt, dass sie mit ihrem Vater geschlafen hat. Da fällt sie ja irgendwie und stürzt mit dem Kopf auf einen Stein. Im Film rutscht die Gute einfach aus, aber das war unserer hochgeschätzten Lehrerin natürlich viel zu trivial, sie war der festen Ansicht, die Tochter wäre aus dem puren Schock heraus gestürzt. Was denn nun wirklich richtig war... who knows? Mir persönlich war das Ganze dann doch zu unwichtig, um mir darüber den Kopf zu zerbrechen... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" />

Last edited by Pergor; 29/03/07 05:18 PM.