Die Erklärung mit der hypothetischen Q-Kugel ist meiner Meinung nach immer noch deutlich besser als der vom Spiegel erwähnte Antimaterie-Quatsch oder gar keine Erklärung. Für viele mag das nebensächlich sein, anspruchsvolle Sciencefiction sollte sich meiner Meinung nach aber auch an den wissenschaftlichen Grundlagen orientieren, sonst wird das Ganze eher ein Weltraummärchen. Wobei auch Weltraummärchen unterhaltsam sein können ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Aber gut, vielleicht sollte man den Film gesehen haben, bevor man sich ein Urteil erlaubt. Mich hat eigentlich nur Ralfs Hinweis, die letzte halbe Stunde des Films könne unlogisch sein, wegen der ersten paar Sätze seiner Rezension zu einem Kommentar verleitet.

[color:"orange"]Und zu "28 Days Later": Der Film handelt von Zombies... lebenden Untoten. Wenn du da zu viel Logik erwartest, bist du sowieso im falschen Film.[/color]

Nein, das finde ich nicht. Auch eine erdachte Umgebung, ob es ein Sciencefiction-Szenario oder eine Fantasy-Welt ist, sollte in sich stimmig sein, eine "innere Logik" besitzen. Und selbst bei einem Zombiefilm erwarte ich, dass die Charaktere nachvollziehbar handeln (irrationales Handeln, wenn sie etwa in Panik sind, ist natürlich okay).