Larian Banner: Baldur's Gate Patch 9
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#8557 07/08/07 01:29 PM
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Recht ? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

#8558 07/08/07 01:33 PM
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Versuchst du, mich zu imitieren ? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />


When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it.
--Dilbert cartoon

"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
#8559 07/08/07 03:39 PM
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Ich hoffe nicht, das Universum könnte implodieren!

<img src="/ubbthreads/images/graemlins/silly.gif" alt="" />


Ich war nochmals in Transformers - diesmal in einem digitalen Kino!
Was soll ich sagen? Wow Mama! Ich musste nachher erstmal kalt duschen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

#8560 07/08/07 08:53 PM
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Wieso ? Hattest du Angst ?


When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it.
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#8561 07/08/07 10:22 PM
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"Heillose Panik" würde es besser treffen....


#8562 07/08/07 11:17 PM
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Was tolles fuer alle Filmfans: http://www.youtube.com/watch?v=FExqG6LdWHU

Na, wie viele davon kennt ihr? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

(Bei Ralf wuerde die Frage wohl eher lauten: wie viele davon kennt er nicht?)


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#8563 08/08/07 04:34 AM
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Falsch!
Bei Ralf ist schlicht keine der beiden Fragen eine die sich zu stellen lohnt.
Oder anders formuliert:
Die Antwort ist 42.
[Linked Image] <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

#8564 08/08/07 12:35 PM
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Stimmt leider nicht. Bei Filmzitaten hatte ich dummerweise schon immer ein schlechtes Gedächtnis. Bei Liedern übrigens auch - ich habe es noch nie geschafft, ein komplettes Lied auswendig mitzusingen, egal wie oft ich es gehört habe ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Werde es aber später vielleicht trotzdem mal ausprobieren. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

Alrik: Der Link ist, wie ich geschrieben habe, cinezone.de. Ein genauerer Link zu den News geht bei dieser Seite leider nicht, warum auch immer. Man landet immer auf der Startseite.

Nun aber zu den letzten drei FFF-Rezensionen für dieses Jahr:

WOLFHOUND:

Das Land Galirod ist verflucht: Zwei böse Druiden bekämpfen sich gegenseitig und das neutrale Galirod ist zwischen die Fronten geraten. Doch dann wird einer der beiden Druiden - der auf den schönen Namen "Oger" hört - von einem unbekannten Krieger getötet und sein Konkurrent Zhadoba droht Überhand zu gewinnen und alles seiner finsteren Herrschaft zu unterwerfen. Um das zu verhindern, soll die Prinzessin von Galirod, die schöne und tugendhafte Elen (Oksana Akinshina, "Lilya 4-ever", "Die Bourne Verschwörung") mit dem Sohn von Oger vermählt werden, um diese beiden Reiche gegen Zhadobas Zerstörungswut zu vereinen.
Ein ehemaliger Sklave (Aleksandr Bukharov), der sich selbst nur "Wolfshund" nennt und ein hervorragender Krieger ist, wird zu Elens Leibwächter auf der Reise zu ihrem künftigen Gemahl bestimmt. Und diese Reise wird alles andere als frei von Zwischenfällen bleiben ...

Es gibt bestimmt ein Dutzend Dinge, die an diesem russischen Fantasy-Epos zu kritisieren sind - trotzdem hat mir "Wolfhound" richtig, richtig gut gefallen!

Der Prolog beispielsweise ist im Grunde genommen fast eine 1:1-Kopie des Prologs von "Conan, der Barbar": Ein friedliches Dorf wird von bösen Schergen überfallen, der Sohn des tapferen Schmiedes wird Zeuge des grausamen Todes seiner Eltern durch einen Kriegsherrn mit einer geheimnisvollen Tätowierung auf der Hand und er selbst wird als Sklave in die nächste Mine verfrachtet, den sicheren Tod vor Augen.
Wer so dreist kopiert, muß sich natürlich auch am Original messen lassen: Und diesem Vergleich hält "Wolfhound" erwartungsgemäß nicht stand. Was fehlt in diesem Prolog, sind die großartige Musik eines Basil Poledouris, aber auch imposante und charismatische Bösewichte wie James Earl Jones und seine beiden Helfer. Auch die Kampfszenen sind in "Wolfhound" zwar solide und mit dem unterstützenden Einsatz von ein paar Zeitlupen inszeniert, dabei aber zu unübersichtlich geraten.

Wenngleich es im weiterem Filmverlauf nie mehr ganz so offensichtlich wird: Die Déjà vus hören nach diesem Prolog noch lange nicht auf! Die Story und die Charaktere sind eine wilde Mischung aus den westlichen Fantasy-Klassikern von "Conan" über "Der Herr der Ringe" (das Aussehen von Erzschurke Zhadoba erinnert beispielsweise sehr stark an Peter Jacksons Sauron), "Star Wars" (Alrik dürfte sich über das wohl längste Laserschwert aller Zeiten freuen! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />) oder "Krull" bis hin zu "Der Tag des Falken" (letzteres aber in einer wirklich genialen Variation, indem nämlich eine richtig niedliche Fledermaus als tapfere Begleiterin des Helden dient <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />), zumal sind etliche Einstellungen deutlich als Kopien von Jacksons "Herr der Ringe"-Stil zu entlarven.

Aber irgendwann, so nach einer guten halben Stunde (von insgesamt 135 Minuten), fiel mir plötzlich und zu meiner eigenen Überraschung auf, daß ich trotz allem richtig "drin" war im Film. Die Story - so unoriginell, aber eben auch so schön klassisch und bewährt - hat mich gepackt, die immer besser werdende Musik (typisch russisch mit massivem Einsatz imposanter Männer-Chöre <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />) sowieso, die Kampfszenen werden im Filmverlauf deutlich besser, einige gelungene Einfälle und sogar ein wenig Humor werden eingestreut. Vor allem aber stimmt die Atmosphäre. Die großartigen Landschaftsaufnahmen, aber auch die Nahaufnahmen einer düsteren, rauhen Fantasywelt mit schroffen Gebirgen und schwülen Sumpflandschaften könnten überzeugender kaum sein - und immer begleitet von diesem tollen, melodramatischen Fantasy-Score, der nur manchmal ein wenig zu sehr in der Vordergrund rückt.
Kurzum: Ich merkte, daß mir "Wolfhound" von Minute zu Minute besser gefällt!

Natürlich gibt es auch nach dieser Eingewöhnungszeit immer noch genügend Schwächen: So werden beispielsweise einige Nebencharaktere aufwendig eingeführt, nur um dann für den Rest des Films weitestgehend ignoriert zu werden. Irgendwann mittendrin gibt es zudem eine glücklicherweise recht kurze und wohl humorvoll gemeinte Episode um die Rettung einer vermeintlichen Hexe vor dem Zorn einer unzivilisierten Dorfbevölkerung. Für mich der absolute Tiefpunkt des Films. Die Sequenz paßt überhaupt nicht in die Story, bleibt auch für den weiteren Verlauf überflüssig und ist wesentlich mehr nervend als amüsant!
Aber nach diesen ärgerlichen fünf Minuten (vielleicht gibt es ja mal einen Director´s Cut, in dem die gnädigerweise rausgeschnitten werden ...) geht es erfreulicherweise wieder deutlich besser weiter bis zum imposanten Showdown.

Mit einem Budget von rund $10 Mio. ist "Wolfhound" zwar der teuerste russische Film seit dem Ende der Sowjetunion, im Vergleich zur westlichen (oder auch zur asiatischen) Filmindustrie ist das aber natürlich immer noch eine vergleichsweise kleine Summe. Umso erstaunlicher, daß den Machern um Regisseur Nikolai Lebedev ein vor allem optisch und akustisch so überzeugender Film gelungen ist. So ein Werk wäre in Deutschland absolut illusorisch, obwohl man hier mit ein wenig Mühe und internationalen Co-Finanziers ein deutlich höheres Budget zusammenstellen könnte (siehe "Das Parfum").
Somit gibt es von mir ein großes Lob alleine an den Versuch, solch einen Film zu wagen. Auch wenn es noch viele Fehler gibt, die es bei einer hoffentlichen Fortsetzung (die Story basiert auf der Trilogie einer russischen Autorin) auszumerzen gilt.

Solange kann ich nur jedem Fantasy-Fan empfehlen, "Wolfhound" auf DVD (einen deutschen Kinostart bezweifle ich) eine faire Chance zu geben. Denn wenn man über die zusammengeklauten Handlung und Charaktere ebenso hinwegsieht wie über das mitunter etwas übertriebene Pathos oder über das, was im Englischen so schön als "cheesy dialogue" bezeichnet wird und den Film generell nicht sofort mit den wesentlich teureren und von wesentlich erfahreneren Filmemachern hergestellten Hollywood-Fantasy-Epen vergleicht, dann kann man in "Wolfhound" einen echten Rohdiamanten erkennen. Ungeschliffen, ja, aber schön und kostbar.
Und allemal besser und vor allem authentischer als der ganze Mist, den Hollywood in den Nachwehen des "Herr der Ringe"-Erfolgs in den letzten Jahren so herausgebracht hat ("Narnia", "Eragon", "Dungeons & Dragons").
Von mir erhält "Wolfhound" wohlwollende 8,5 Punkte.

FILM NOIR:

Ein Mann erwacht in den Hügeln von Los Angeles, direkt hinter den berühmten "Hollywood"-Lettern. Er ist am Kopf verletzt und kann sich an nichts mehr erinnern. Dann entdeckt er einen weiteren Mann. Dessen Ausweis identifiziert ihn als Cop. Als toten Cop, denn er hat einen sauberen Kopfschuß erhalten. Der namenlose Held ahnt, daß er mit dem vorzeitigen Ableben des Cops etwas zu tun haben muß und flüchtet vom Tatort. Fortan versucht er, seine Identität und seine Taten zu entschleiern und gerät dabei in ein Nest von Korruption, Sex und brutaler Gewalt ...

Wie könnte ICH mir einen Film namens "Film noir" entgehen lassen? NO WAY! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
Selbst wenn es sich - wie hier - um einen Animationsfilm handelt. Zur Abwechslung mal um keinen japanischen, sondern um einen amerikanischen. Allerdings hat "Film noir" nicht das geringste mit Disney, Dreamworks oder Pixar zu tun, sondern ist eine unabhängige Produktion.
Der Animationsstil ist ungewöhnlich. Allgemein ist alles eigentlich ziemlich realistisch gezeichnet, nur die Personen wirken beinahe comichaft - so ähnlich wie in dem Computerspiel "XIII". Achja, und "Film noir" ist - wie könnte es anders sein? - in Schwarz-Weiß gehalten. Aber nicht komplett. Ähnlich wie in "Sin City", allerdings häufiger, sind bestimmte Dinge in (besonders knalligen) Farben präsentiert, beispielsweise Augen, Lippen (vorzugsweise weiblich) oder Neonreklame (logisch <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />).

Genug zur Animation, was zählt ist schließlich die Geschichte. Und auch die ist in typischem Film-noir-Stil gehalten. Gibt es etwas klassischeres als die Story vom namenlosen Helden mit Gedächtnisverlust und mächtigen Feinden? Wohl kaum. Und auch hier funktioniert dieser Handlungsverlauf recht gut. Ebenso wie die Story sind auch die zynischen Dialoge und die Sprechweise der Charaktere nah an den großen Vorbildern aus den 40er Jahren. Der (natürlich schwarze) Humor ist überdurchschnittlich ausgeprägt, ebenso die Erotik. Was aber kein Vorteil ist. Mal abgesehen davon, daß ich explizite Sex-Szenen zwischen Zeichentrickfiguren sowieso ein wenig gewöhnungsbedürftig finde, ist es schon ärgerlich, daß so ziemlich jede Frau, auf die unser Held trifft, wunderschön und vollbusig ist und auf der Stelle mit ihm schlafen möchte!
Ich weiß nicht, wie alt der Drehbuch-Autor ist, aber das sah mir doch sehr nach pubertären Macho-Träumen aus (oder alternativ nach Altherren-Phantasien ...). <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Ansonsten gibt es eigentlich nicht mehr viel zusagen: Die Story und Erzählweise von "Film noir" funktionieren, ohne jedoch wirklich zu begeistern. "Film noir" ist ein ebensolcher, aber leider nur einer von gehobenem Durchschnitt. 7,5 Punkte.

Last und leider auch least:

STUCK:

Tom (Stephen Rea, "V wie Vendetta") hat einen RICHTIG schlechten Tag: Nachdem er kürzlich seinen Job als Projektleiter dank Rationalisierungsmaßnahmen verloren hat, schmeißt ihn nun auch noch sein Vermieter aus der Wohnung und beim Arbeitsamt erfährt er nach stundenlanger Warterei, daß sein Name nicht im Computer ist und er alle Anträge noch einmal neu stellen muß ... Zu allem Überfluß wird Tom auch noch von einem Polizisten von der Parkbank geworfen, auf der er die Nacht verbringen wollte. Auf dem Weg zur nächsten Obdachlosen-Mission folgt dann jedoch der absolute Höhepunkt des Tages: Tom wird beim Überqueren der Straße von einem Wagen mit voller Geschwindigkeit erfaßt!
Da steckt er nun schwer verletzt in der Windschutzscheibe des Autos fest, einen Scheibenwischer tief in den Bauch gerammt, und wartet auf Hilfe. Doch die Autofahrerin, die junge Krankenschwester Brandi (mit schrecklicher Frisur: Mena Suvari, "American Beauty"), ist in Panik und macht keine Anstalten, den Notruf zu betätigen oder Tom in ein Krankenhaus zu bringen. Stattdessen fährt sie ihren Wagen zurück zu ihrer Wohnung und stellt ihn in der Garage ab. Mit Tom immer noch in der Windschutzscheibe und verzweifelt um Hilfe bittend.
Doch Brandi hilft nicht. Vielmehr überlegt sie, wie sie den armen Tom mithilfe ihres Gangster-Freundes möglichst unauffällig loswerden kann.
Doch Tom hat endgültig die Schnauze voll. So leicht wird er sich nicht töten und entsorgen lassen ...

"Stuck" war eine Weltpremiere und der neue Film von Regisseur Stuart Gordon ("Re-Animator"). Und nach sehr positiven Vorab-Kritiken und aufgrund der Tatsache, daß ich die Hauptdarsteller Rea und Suvari gerne sehe, hatte ich mich sehr auf diesen Film gefreut. Immerhin ist es eine interessante Story, aus der man viel machen könnte.
Doch was Gordon letztlich daraus gemacht hat, konnte mich leider nicht überzeugen. Zwar gibt es einige brillante Szenen, die im Publikum sogar zu spontanem Szenen-Applaus führten, aber insgesamt war mir das alles zu übertrieben, zu zynisch.
Angeblich beruht die Geschichte sogar auf wahren Begebenheiten und das spricht einmal mehr nicht unbedingt für die Spezies Mensch. Und handwerklich ist das Ganze auch sicherlich gut inszeniert. Die Darsteller spielen gut, das Drehbuch ist okay - aber ich mag den Film einfach nicht!
Schon irgendwie lustig: "Wolfhound" fand ich trotz all seiner Fehler richtig gut, "Stuck" konnte mich trotz all seiner Qualitäten nicht überzeugen.
6,5 Punkte.

P.S.: Übrigens, falls jemand Interesse an einer Kritik aus erster Hand, nämlich aus Rußland, zu "Wolfhound" hat:
Wolfhound
<img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" />

Last edited by Ralf; 08/08/07 01:06 PM.
#8565 08/08/07 01:26 PM
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"Stuck" erinnert mich an eine Episode von CSI, die genau dieses Thema hatte.

Die anderen beiden Filme klingen echt cool. Russische Fantasyschinken haben mich ausserdem schon immer interessiert. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

#8566 08/08/07 01:43 PM
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Ach, gibt´s da etwa noch mehr?
("Night Watch" und "Day Watch" zähle ich nicht dazu)

#8567 08/08/07 01:51 PM
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Stimmt leider nicht. Bei Filmzitaten hatte ich dummerweise schon immer ein schlechtes Gedächtnis. Bei Liedern übrigens auch - ich habe es noch nie geschafft, ein komplettes Lied auswendig mitzusingen, egal wie oft ich es gehört habe ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Werde es aber später vielleicht trotzdem mal ausprobieren. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />


Naja, bei dem Link oben handelt es sich weniger um Zitate als um Oneliner. Der Link fuehrt auch nicht zu einem Test, sondern einem sehr gut gemachten Video mit 100 Filmausschnitten, insofern besteht durchaus die Chance, dass du die meisten Filme wiedererkennst.

Erinnert sehr an aehnliche Zusammenschnitte bei Oscarverleihungen, waere mit seinen fast 10 Minuten aber wohl etwas lang.


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#8568 08/08/07 05:20 PM
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...
FILM NOIR:

Ein Mann erwacht in den Hügeln von Los Angeles, direkt hinter den berühmten "Hollywood"-Lettern. Er ist am Kopf verletzt und kann sich an nichts mehr erinnern. Dann entdeckt er einen weiteren Mann. Dessen Ausweis identifiziert ihn als Cop. Als toten Cop, denn er hat einen sauberen Kopfschuß erhalten. Der namenlose Held ahnt, daß er mit dem vorzeitigen Ableben des Cops etwas zu tun haben muß und flüchtet vom Tatort. Fortan versucht er, seine Identität und seine Taten zu entschleiern und gerät dabei in ein Nest von Korruption, Sex und brutaler Gewalt ...

Wie könnte ICH mir einen Film namens "Film noir" entgehen lassen? NO WAY! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> ...


Du kannst Dich auch damit in dieser Einstellung bestärken, daß dies auch allein schon ethisch kaum vertretbar wäre, Ralf
- schließlich hast Du einer gewissen Sorgfaltspflicht ggü Daeda nachzukommen, bei diesem Thema! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />
<img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />


Ragon, der Spaßmagier
<img src="/ubbthreads/images/graemlins/silly.gif" alt="" />

#8569 08/08/07 06:32 PM
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So siehts aus <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />
XIII + Film Noir = Nixwiehin <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />


SPLINTER TAUGHT THEM TO BE NINJA TEENS
LEONARDO LEADS
DONATELLO DOES MACHINES
RAFAEL IS COOL BUT BRUTE
MICHELANGELO IS A PARTY DUDE
TEENAGE MUTANT NINJA TURTLES
#8570 09/08/07 03:15 AM
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WOLFHOUND:

Die Story - so unoriginell, aber eben auch so schön klassisch und bewährt - hat mich gepackt, die immer besser werdende Musik (typisch russisch mit massivem Einsatz imposanter Männer-Chöre <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />) sowieso, die Kampfszenen werden im Filmverlauf deutlich besser, einige gelungene Einfälle und sogar ein wenig Humor werden eingestreut. Vor allem aber stimmt die Atmosphäre.


Mich hat die Musik oft an die aus Divinity erinnert. (Zufall? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />) Genial!

Andere Assoziationen neben den schon genannten Filmen Conan, Der Tag des Falken, Krull und Herr der Ringe (war mMn nur am Anfang auffaellig) sind die guten alten Tschechischen Maerchen. Zum Schluss fuehlte ich mich an Legend of Zu erinnert (so stellt man sich Goetterkriege vor.. ein Fest fuer die Augen! Wer den Film noch nicht kennt - Schau-Befehl! Aber nicht die Deutsche DVD-Version, die ist um 25 Minuten verstuemmelt) und ganz zum Schluss an Jesus. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Insgesamt war der Film aber einfach klasse! Besonders gefiel mir auch die Atmosphaere, die kommt so schoen "rauh" in ueblichen Hollywood-Produktionen eigentlich nie rueber.

Irgendwann dachte ich mir: "Hm, hoffentlich geht der Film noch viel laenger" und ein Blick auf die Uhr sagt mir, dass erst die Haelfte der Zeit rum war. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />


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#8571 09/08/07 02:39 PM
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Die Anleihen bei "Herr der Ringe" waren meines Erachtens auch eher in filmtechnischer Hinsicht zu erkennen. Beispielsweise gibt es etliche Szenen mit Wolfshund, dem von ihm geretteten Mädchen und dem blinden Heiler/Magier/Whatever, die genau im gleichen Stil gefilmt waren wie bei Peter Jackson einige Szenen mit Gandalf und den Hobbits oder anderen der Gefährten. Und noch andere Kleinigkeiten in der Art.

Aber hey: Bei Jacksons "Herr der Ringe" klauen heißt, beim Besten zu klauen, so why not? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

Hast du den Film eigentlich auch beim Fantasy Filmfest gesehen? Eine DVD-Veröffentlichung dürfte es ja kaum bereits geben.

#8572 09/08/07 07:40 PM
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Ja, das hab´ ich mich auch grad gefragt.
Lauft da zusammen auf dem Fest rum und stolpert nicht mal übereinander - sowas?! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/confused.gif" alt="" />

#8573 10/08/07 08:59 AM
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Das Fantasy Filmfest findet ja nicht nur in einer Stadt und an einem Termin statt, sondern leicht zeitversetzt in mehreren Städten. Wolfhound zum Beispiel läuft in Bochum erst heute, in Köln morgen. Ich glaube kaum, dass man da Ralf über den Weg laufen wird ... es sei denn, er gehört inzwischen zum festen Inventar des FFF <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

#8574 10/08/07 12:05 PM
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Nicht wirklich, über meine nur acht Filmbesuche lachen *echte* FFFler sowieso nur - die haben schließlich alle eine Dauerkarte, die sich erst ab über 20 Filmen rechnet (soweit ich das im Gedächtnis habe)! Und das ist selbst mir zu viel ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Last edited by Ralf; 10/08/07 12:05 PM.
#8575 10/08/07 06:00 PM
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Ja wie, es gibt Kinobesucher, die noch verrueckter sind als du, Ralf? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Um deine obige Frage zu beantworten: Nein, auf dem FFF war ich (noch) nicht. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> Ich hoffe aber, noch was davon in Hamburg mitzukriegen. Weiss nur noch nicht, wann genau ich in den hohen Norden zurueckfahre.


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#8576 11/08/07 12:20 PM
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Alles klar, ich war in:


DIE SIMPSONS - DER FILM

Zu erst einmal: Ich mag die Simpsons aber ich bin jetzt nicht einer, der jede Woche den Fernseher einschaltet, damit er die Simpsons ja nicht verpasst. Wenn ich sie sehe, amüsiere ich mich prächtig - wobei ich das Gefühl habe, dass die Serie in den letzten paar Staffeln etwas an Qualität eingebüsst hat.

Der Film allerdings ist genial. Simpsons-Qualität wie zu den besten Zeiten. Die Handlung ist (Simpsons-typisch) im Grunde linear und vorhersehbar aber das spielt keine Rolle.
Von Anfang bis Ende ist man prächtig amüsiert, die Gagdichte ist ertaunlich hoch und auch deren Qualität zum Grossteil auf einem Niveau, dass die letzten Fernsehstaffeln locker überschreitet (gelegentliche wirklich billige Gagaussetzer sind gut zu verschmerzen).

Sehr schön, dass praktisch jeder halbwegs regelmässig erscheinende TV-Charakter der Simpsons irgendwie in den Film eingebaut wurde - und zwar meist recht gut und unaufdringlich. Sicher, von manchen Charakteren hätte man sich mehr "Screentime" erhofft aber ich fand es alles in allem sehr gut ausbalanciert.
Auch sehr schön, wie viele bekannte Orte von Springfield und sehr viele grossartige TV-Episoden in irgend einer Form eingebracht wurden ohne dass der Film wie eine TV-zu-Kino-Recyclingproduktion wirkt.

Technisch gesehen merkt man den Sprung von der Fernseh- zur Kinoproduktion enorm. Was mich persönlich allerdings sehr amüsiert (wenn nicht sogar ein bisschen nervt) ist ihr ewiges Marketing mit "in 2D" - wo doch über die hälfte der Szenen ganz klar mit 3D-Cellshading entstanden sind. Nix mit 2D. Aber des merkt vermutlich der Laie nicht.

Einige meiner Mitkinogänger nervten sich extremst über Marges neue Synchronstimme und einer war auch mit Quimby und Wiggum nicht zufrieden. Da ich sonst die Simpsons nur auf Englisch schaue, haben mich alle deutschen Stimmen genervt, kann also darüber nicht viel sagen.

Als Fazit bleibt nur zu sagen, dass für einen Simpsons Fan der Film sowieso ein Muss ist. Aber auch die Nicht-Simpsons-Fans in meiner Gruppe haben sich bei diesem Film so sehr amüsiert, wie lange nicht mehr. - 9,5 Punkte - leicher Abzug für die mehr als voraussehbare Story und leichte Gagdichteeinbussen im letzten Drittel.

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