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Ich habe heute im "Mittagsmagazin" einen Bericht dazu gesehen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />
Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
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Ragon: "The Banquet" werde ich wohl nicht sehen, da er nicht sooo dolle Kritiken erhält und ich mich angesichts des vollen Programms wirklich auf die Highlights konzentrieren will - zumal bei "The Banquet" durchaus die Chance besteht, daß der auch regulär ins Kino kommt oder zumindest mal im Free-TV laufen wird. Allerdings muß ich zugeben, daß der "Screenshot" der wunderbaren Zhang Ziyi im von dir verlinkten Artikel meinen Entschluß beinahe ins Wanken bringt ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
Und auf eine "Simpsons"-Rezension meinerseits kannst du lange warten, Ragon: Die habe ich noch nie gesehen (abgesehen von ein paar Episoden, die mich nicht vollends überzeugen konnten) und werde jetzt auch nicht mehr damit anfangen. An deiner Stelle würde ich meine Hoffnungen diesbezüglich eher auf Elgi setzen (falls er irgendwann wieder auftaucht). <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Aber nun zu zwei neuen FFF-Rezensionen:
PAPRIKA:
Japan: Einige Wissenschaftler haben ein Gerät erfunden, mit dem man die Träume von Menschen miterleben und aufzeichnen, ja sogar an ihnen teilnehmen kann. Die Erfindung sollte vor allem in der Psycho-Therapie zum Einsatz kommen, doch als die Prototypen gestohlen werden, müssen Dr. Chiba (deren Traumwelt-Alter-Ego die titelgebende Paprika ist), ihr Vorgesetzter und Mentor sowie ein Cop - der als Chibas/Paprikas erster freiwilliger Test-Patient eher ungewollt in die Sache verwickelt wird - den oder die Täter überführen, ehe eine echte Katastrophe geschieht. Denn der Dieb nutzt die Geräte gewissermaßen terroristisch, indem er in die Träume anderer Menschen eindringt, dabei aber deren Bewußtsein gewaltsam verdrängt und durch seine eigene paranoide Traumwelt ersetzt.
Oder so ähnlich.
Ehrlich gesagt kann ich nicht behaupten, die Handlung dieses sehenswerten Animationsfilm von Satoshi Kon ("Tokyo Godfathers") vollends verstanden zu haben und da er im Programmheft mit den Werken eines David Lynch verglichen wird, geht das wohl nicht nur mir so und liegt auch nicht (nur) an den sehr schnellen englischen Untertiteln ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> Dabei ist der Vergleich mit Lynch meines Erachtens nur teilweise zutreffend. Er stimmt insofern, als die Story sehr verworren ist und Kon ständig zwischen Traumwelt und (phantastischer) Realwelt hin- und herwechselt, bis der Zuschauer - genau wie die Protagonisten - selbst nicht mehr weiß, was da nun gerade passiert oder nicht passiert. Aber andererseits trifft der Lynch-Vergleich auch wieder nicht zu, weil sich "Paprika" ganz einfach anders anfühlt! Der Film ist im Gegensatz zur bei Lynch stets vorherrschenden düsteren Stimmung knallbunt und irgendwie auch fröhlich. Satoshi Kon läßt seiner Phantasie jedenfalls freien Lauf und kreiert absolut mitreißende Bilderwelten, die das komplette Verständnis der Story oder der Beweggründe der Charaktere letztlich auch beinahe zur Nebensache werden lassen. Das entscheidende an "Paprika" sind die im wahrsten Sinne des Wortes traumhafte Atmosphäre (inklusive toller Musik), die durchgeknallten Ideen und Assoziatonen und schlicht die gesamte Bilderwelt. Und letzten Endes paßt dazu auch die mitunter verwirrende Story.
Eine konkrete Bewertung von "Paprika" fällt mir momentan schwer. Es dauert eine Weile, bis man völlig in diese so fremde Welt eintauchen kann und daher wird eine abschließende Note erst nach einer zweiten Sichtung möglich sein. Diese wird aber auf alle Fälle positiv ausfallen, vorübergehend vergebe ich provisorische, noch vorsichtige 8 Punkte. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
FIDO:
Kanada, Jahrzehnte nach den Zombiekriegen: Die Welt ist wieder einigermaßen sicher, zumindest innerhalb der abgeriegelten Gebiete. Außerhalb, in den "wilden Gebieten", kann ein Mensch nicht lange überleben. In den streng bewachten Städten jedoch geht das Leben seinen geregelten Gang und dank der bahnbrechenden Erfindungen der Firma ZomCon gelang es sogar, die Zombies zu domestizieren. Nun hat fast jeder Haushalt mindestens einen von ihnen, um einfache Arbeiten verrichten zu lassen. Auch Postbote und Milchmann sind Untote. Familienvater Bill Robinson (Dylan Baker) findet diese Zombifizierung der Welt dagegen gar nicht gut. Er fürchtet und haßt Zombies und so muß seine vernachlässigte Frau Helen (klasse: Carrie-Anne Moss) all ihren Charme spielen lassen, um ihn doch zu überzeugen (indem sie ihn vor vollendete Tatsachen stellt <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />). Und damit wären wir bei Fido (Billy Connolly). Nach anfänglicher Skepsis freundet sich Sohn und Schul-Außenseiter Timmy (Newcomer K´Sun Ray) richtiggehend mit dem neuen Haus-Zombie an, nachdem dieser ihn vor zwei fiesen Schulkameraden rettet. Doch dann macht Fido einen tödlichen Fehler, aber da Timmy seinen neuen Freund nicht verlieren will, deckt er ihn - und setzt so eine Kette tragischer Zwischenfälle in Gang ...
Ja, "Fido" ist eine Zombie-Komödie. Wieder mal. Und dennoch etwas besonderes: Denn sie ist verdammt gut geworden! Schon der Prolog, in dem ein Schwarz-Weiß-Werbefilm von ZomCon zu sehen ist, läßt erahnen, welch im besten Sinne durchgeknallte Achterbahnfahrt dem Publikum bevorsteht. Wie es im Programmheft treffend heißt: Romero trifft "Pleasantville" (oder auch die "Stepford Wives")! Regisseur Andrew Currie nimmt vor allem zu Beginn des Films die sterile Plastikwelt kräftig auf die Schippe und sorgt damit neben (nur halb) augenzwinkernder Gesellschaftskritik für zahlreiche schwarzhumorige Lacher. Da paßt es auch wunderbar, daß die arme Helen vom untoten Fido mehr Aufmerksamkeit erfährt als von ihrem eigenen Gatten, der Gefühle für eine große Schwäche hält. Highlight: Als Helen ihm eröffnet, daß sie schwanger ist (was bereits jeder sehen kann), erwidert er gutgelaunt: "Ach Quatsch, Liebling, du hast nur zugenommen!" <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" />
Baker und vor allem Moss spielen ihre Rollen hervorragend, auch Henry Czerny als cowboy-hafter Sicherheitschef der Stadt und Tim Blake Nelson in einer kultigen Nebenrolle überzeugen, doch Highlight ist die Performance des in England als Comedian sehr beliebten Billy Connolly. Seine (bis auf gelegentliches Grunzen) stumme, aber dennoch sehr ausdrucksstarke Darstellung des Fido ist ein wahrer Genuß und trägt den Film! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />
Nicht umsonst wurde "Fido" in seiner kanadischen Heimat mit Preisen überhäuft und auch beim Festival in London ausgezeichnet: Der Film macht einfach tierisch Laune und strotzt vor irren Ideen, vermischt dabei Slapstick mit beißender Satire und schön fiesen Dialogen und holt immer noch einen weiteren amüsanten Gag aus irgendeiner Ecke heraus, wo man ihn absolut nicht erwartet hatte. Kurzum: "Fido" ist ein Riesenspaß und für mich die bislang beste Zombie-Komödie (und damit auch besser als der hochgelobte "Shaun of the Dead"). Übrigens gibt es hier auch so gut wie keine Splatter-Szenen, der Film ist also definitiv auch für Menschen mit etwas schwächerem Magen empfehlenswert. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> 9 Punkte.
P.S.: Übrigens, da behaupte noch mal jemand, es bringe nichts, sich mit den Namen von Schauspielern gut auszukennen: Vor "Fido" gewann ich zwei DVDs, da ich als einziger im Publikum auf Anhieb wußte, wie der Darsteller der Titelfigur heißt. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> Waren zwar keine DVDs, die ich sowieso gekauft hätte, aber durchaus sehenswerte Filme (der Martial-Arts-Film "Dragon Tiger Gate" in einem sehr schönen "Goldschuber" und die hochgelobte Mystery-Romanze "Il Mare - Das Haus am Meer" - nicht zu verwechseln mit dem angeblich deutlich schwächeren Hollwood-Remake mit Sandra Bullock und Keanu Reeves), die bei amazon.de zurzeit immerhin zusammen über 30 Euro kosten würden. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
Last edited by Ralf; 04/08/07 10:25 AM.
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Vor "Fido" gewann ich zwei DVDs, da ich als einziger im Publikum auf Anhieb wußte, wie der Darsteller der Titelfigur heißt. Unfair. Hätten die gewusst, dass Du auf Kino- und Fernsehzeitschriften schläfst, dann hättest Du bestenfalls ausser Konkurrenz mitmachen dürfen.
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Es gab ja noch zweimal zwei andere DVDs zu gewinnen, da habe ich mich dafür zurückgehalten. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
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Ragon: "The Banquet" werde ich wohl nicht sehen, ... Allerdings muß ich zugeben, daß der "Screenshot" der wunderbaren Zhang Ziyi im von dir verlinkten Artikel meinen Entschluß beinahe ins Wanken bringt ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
MIST! Der erfolgreiche Versuch hinbterhältigst Deine Pläne zu torpedieren mißlungen! Dabei hatte ich vermeint so eine ausgeklügelte Strategie in der Hand zu haben... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/puppyeyes.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> Und auf eine "Simpsons"-Rezension meinerseits kannst du lange warten, Ragon: Die habe ich noch nie gesehen (abgesehen von ein paar Episoden, die mich nicht vollends überzeugen konnten) und werde jetzt auch nicht mehr damit anfangen. ... OUH, OUH, OUH! So ein böses künstlerisches Foul - und das ausgerechnet von Dir!! Und das wenn ich u.a. Deine Kritik in meinen Ohren wiedererklingen lasse, nur einer der Aspekte, die in der Serie ungezählte Male hintersinnig auf´s Korn genommen werden. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" /> Nun ja, zugegebenermaßen hab´ auch ich weißgott nicht jede Folge gesehen und auch am Anfange gedacth, "was´ denn das für `ne alberne Kinderserie". Dennoch ich bekenn´ mich mittlerweile ein wenig als Matt Groening-Fan (auch "Futurama", selbst wenn dem leider nicht der langlebige Erfolg seiner gelben Geschöpfe beschieden war ). Ich mag den oft ironischen aber doch immer irgendwie liebenswürdigen Humor. ... und nochwas was bie Dir eigentlich großen Anklang hätte finden müssen: Die unzähligen Popreferenzen die ebenfalls durch den Kakao gezogen werden, unterstützt nicht zu selten von den "irdischen" Originalen - die AkteX-Folge... oder die Halloween-Folgen (immer ein Highlight! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> ), z.B. die Parodie von Kubricks "Shining". Na ja, Du mußt´s ja wissen. Vielleicht findet wirklich elgi da die passenden Worte. Ragon, Magier "der gelben Gefahr" <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
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Von den "Simpsons" muss man tatsächlich erstmal einige Folgen gesehen haben, um zu kapieren, dass das tatsächlich nicht der übliche Klamauk ist. Wenn man die teils bitterbösen und zynischen Untertöne erstmal zu schätzen gelernt hat, kann man recht schnell ein Fan der Serie werden.
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Ich fand die Folgen, die ich sah, auch nicht schlecht (inklusive der "Akte X"-Episode übrigens), aber um eine Serie anschauen zu können, muß ich mich irgendwie mit den Hauptcharakteren arrangieren können - und das gelang mir bei den "Simpsons" einfach nicht (genau wie bei "Eine schrecklich nette Familie" - okay, wenn Elgi das liest, steht er endgültig kurz vor dem Herzinfarkt! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />). Und nur ein paar Episoden ab und zu - das geht bei mir auch nicht. Ich schaue mir eine Serie ganz an - oder gar nicht (ich führe sogar eine Liste der wenigen Episoden diverser Serien, die ich aus unterschiedlichen Gründen verpaßt habe, in der Hoffnung, sie irgendwann mal als Wiederholung zu erwischen <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />)!
Und damit gleich ab zur nächsten FFF-Rezension - erfreulicherweise erneut eine sehr positive. Anders als in den vergangenen Jahren habe ich bislang (bei Halbzeit meines voraussichtlichen Programms) wirklich großes Glück gehabt. Zwar fehlt noch das absolute Mega-Highlight wie letztes Jahr "Brick" oder vor zwei/drei Jahren "Infernal Affairs", aber dafür fehlen eben auch die vielen Mittelmaß-Filme, von denen ich sonst immer ein paar abbekommen habe. Klopf auf Holz, daß es so bleibt! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
DAS MÄDCHEN, DAS DURCH DIE ZEIT SPRANG:
Makoto ist ein ganz normales japanisches Schulmädchen. Bis eines Tages die Bremsen an ihrem Fahrrad versagt und sie bei einem Bahnübergang in vollem Tempo von einem Zug erfaßt wird und ... im nächsten Augenblick am Morgen desselben Tages in ihrem Bett erwacht! Offensichtlich ist ihr im Moment der größten Todesgefahr ein Zeitsprung geglückt, auch wenn sie keine Ahnung hat, wie oder warum ihr dies gelungen ist. Doch mit etwas Übung schafft sie es erneut und diesmal auch ohne Todesgefahr und schließlich kann sie diese neue, mysteriöse Fähigkeit ganz beherrschen. Ganz der Teenager nutzt sie die Möglichkeiten der Zeitsprünge ausschließlich dazu, um Spaß zu haben und unangenehmen Situationen (wie Prüfungen) aus dem Weg zu gehen. Doch es kommt, wie es kommen muß: Nach und nach erfährt Makoto, daß jede noch so kleine Änderung während ihrer Zeitsprünge weitreichende Folgen nach sich ziehen kann ...
Wenn man sich eine Inhaltsangabe zu "Das Mädchen, das durch die Zeit springt" durchliest, denkt man wohl zwangsläufig erstmal: Da hab´ ich schon Originelleres erlebt! Doch glücklicherweise steht die (von mir bekanntermaßen nicht gerade geliebte) Zeitreise-Thematik nicht wirklich im Mittelpunkt dieses hervorragenden Animations-Films von Mamoru Hosoda (bislang vor allem bekannt durch "Digimon - Der Film" ...), sondern ist lediglich Mittel zum Zweck. Eigentlich ist "Das Mädchen ..." nämlich ein Film über Freundschaft, über das Heranwachsen und auch über Verantwortungsbewußtsein. Die Zeitsprünge dienen vor allem zur Kreation zahlreicher extrem komischer Situationen, weshalb man den Film lange Zeit für eine reine Komödie hält. Doch mit fortlaufender Dauer gelingt es Hosoda erstaunlich subtil, sein Werk immer ernsthafter, gleichzeitig aber auch immer emotionaler werden zu lassen, ohne dabei je belehrend zu wirken oder die gute Laune des Films zu vernachlässigen.
Das einzige, womit ich mich bei diesem Film nicht anfreunden konnte, war (neben der für Zeitreise-Filme bekannten Tatsache, daß man nicht ZU genau über die Logik bestimmter Sequenzen nachdenken sollte ...) die für japanische Filme nicht ungewöhnliche, aber nichtsdestoweniger unglaubwürdige Übertreibung bei emotionalen Szenen. Wenn Makoto beim Aufwachen bemerkt, daß sie wieder mal verschlafen hat und daraufhin schreit wie am Spieß, so als würde sie gerade gefoltert, dann finde ich das schon ein nervig. Ebenso, wenn sie aus Liebeskummer heult wie ein Kleinkind, dem man seinen Teddy-Bär weggenommen hat. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> Aber das sind natürlich nur kosmetische Details, die den Film selbst nicht wirklich schlechter machen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
Somit ist "Das Mädchen, das durch die Zeit sprang" meines Erachtens einer der besten, weil ehrlichsten und gefühlvollsten Filme über das Erwachsenwerden und die Vor- und Nachteile, die es mit sich bringt. Vergleichbar durchaus mit Klassikern wie "Stand by me". 8,5 Punkte.
Da können sich Pixar oder DreamWorks Animation noch so sehr anstrengen - die besten Animationsfilme für Erwachsene (und dazu zähle ich auch "Das Mädchen, das durch die Zeit springt") kommen weiterhin aus Japan. Übrigens ist es trotzdem reiner Zufall, daß zwei meiner vier bisherigen FFF-Filme japanische Animationsfilme waren (oder daß drei von vier als Komödien eingestuft werden können), ich ging meiner Programmauswahl primär von der voraussichtlichen Qualität der einzelnen Werke aus. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" /> Folgen werden voraussichtlich noch ein russischer Fantasyfilm (NICHT "Day Watch"!), eine kanadische Horror-Satire, ein japanischer Thriller und ein amerikanischer Zeichentrick-Film-noir.
Last edited by Ralf; 05/08/07 10:24 AM.
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Joined: Mar 2003
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Na siehste - wenn eine Serie wie diese sogar vor dem unerbittlich kritischen Auge unseres Silberdrachen Gnade findet! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> Hey Ralf, Du Zwischenposter! Solltest Du um die Zeit nicht eigentlich noch im Kino sein?! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/tongue.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
Last edited by Ragon_der_Magier; 05/08/07 09:55 AM.
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Joined: Mar 2003
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Und nur ein paar Episoden ab und zu - das geht bei mir auch nicht. Ich schaue mir eine Serie ganz an - oder gar nicht Das macht Sinn bei Serien mit einer fortlaufenden Handlung, über deren Laufzeit sich ein gewisser Plot entwickelt. Sonst kapiert man ja irgendwann garnicht mehr, worum es dabei eigentlich geht. Bei Serien wie den Simpsons oder den Bundys etc. sind die einzelnen Folgen fast immer in sich geschlossen. Da macht es nix, wenn man mal die eine oder andere Folge verpasst. Und so oft, wie die wiederholt werden, hat man sie wirklich bald alle gesehen.
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Joined: Mar 2003
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Mir geht es dabei auch nicht so sehr um fortlaufende Handlungen u.ä. - es ist wohl eher eine Art Zwangsneurose, daß ich da einfach nichts verpassen darf. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
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Joined: Mar 2003
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Da muss ich mal Ddraig rechtgeben. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> Ausserdem haettest du ca. 432 Folgen nachzuholen, das waere wohl etwas viel. Zudem hat sich der Humor im Lauf der Jahre auch etwas veraendert.. Dennoch: Dass gerade du als Mega-Filmfan die Simpsons an dir vorbeiziehen liesst und lassen willst, ist eine wahre Schande, bei so vielen Anspielungen und Gaststars, die es dort immer gibt.
Wuerde es helfen, wenn ich sagte, dass ich die Adams Family auch nie wirklich mochte? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
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Joined: Mar 2003
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... es ist wohl eher eine Art Zwangsneurose, daß ich da einfach nichts verpassen darf. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> So deutlich wollte ich das nicht ausdrücken, aber natürlich liegst Du da richtig..... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" />
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Joined: Mar 2003
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Arhu: Ins Kino werde ich bestimmt nicht dafür gehen, zumal ich die bisherigen Zuschauerreaktionen darauf hinauszulaufen scheinen, daß Simpsons-Fans vom Film begeistert sind, während Gelegenheits- oder Gar-nicht-Gucker ihn eher "ganz nett" finden. Wenn er mal im Free-TV kommt, werde ich vielleicht reinschauen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
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Joined: Mar 2003
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Ah, ich meinte eigentlich auch eher die Serie. Der Film ist ja eh "nur" eine etwas laengere Folge. Also: einfach oefters mal auf Pro 7 eine Folge schauen, insbesondere, wenn bestimmte Simpsons-Specials kommen. Da werden dann naemlich in der Regel ca. 4 recht gute Folgen gezeigt.
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Joined: Mar 2003
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Der "4400"-Slot wäre heute (und an den folgenden 3 Montagen) z.B. eine ideale Gelegenheit - da hast Du ja eh nix zu tun. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" /> Außerdem kommen dediziert ausgerechnet auch noch sog. "Promi-Folgen", sprich bekannte Gaststars aus der Popkultur geben sich die Ehre. Heute glaub´ ich sollten´s U2 und George Bush sein. Und im Pokal ist ja heut´ eh nur das Live-Spiel der Bayern gegen Wacker Burghausen in der ARD. ( Und da sind die "Promis" ja z.Zt. bekanntlich eher unpäßlich... verletzungsbedingt. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> Sonst könnt´s `ne Sause wie gestern bei Schalke geben... obwohl die Burghausener sind natürlich schon noch ein anderes Kaliber als die Gegner der Königsblauen gestern. Aber das würde schon wieder zu weit führen - nämlich ins TV Tips- oder ins Sport-Topic! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> ) Ragon, Magier auf Maraskan
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Joined: Mar 2003
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Der "4400"-Slot wäre heute (und an den folgenden 3 Montagen) z.B. eine ideale Gelegenheit - da hast Du ja eh nix zu tun. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" /> Natürlich hab´ ich was zu tun - die neueste FFF-Rezension schreiben beispielsweise! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> CONFESSION OF PAIN: Hongkong, Weihnachten 2003: Eine Polizeieinheit um die befreundeten Detectives Hei (Tony Leung Chiu Wai) und Bong (Takeshi Kaneshiro) überführen einen Serien-Vergewaltiger und -Mörder. Als Bong vom Einsatz nach Hause kommt, findet er seine Freundin Rachel mit aufgeschnittenen Pulsadern im Bett vor. Als Folge des tragischen Geschehens quittiert Bong seinen Job, beginnt exzessiv zu trinken und verdient sich seine Brötchen als Privatdetektiv. Drei Jahre später wird Heis wohlhabender Schwiegervater ermordet. Die Polizei überführt die Täter schnell und hält den Fall damit für abgeschlossen, doch Heis Gattin Susan (sehr gut: die mir bislang unbekannte Jinglei Xu) glaubt, daß es noch einen Hintermann gibt, der die eigentliche Verantwortung für den Tod ihres Vaters trägt und bittet Bong, den Fall zu untersuchen ... Wenn die beiden Regisseure, die beiden Drehbuch-Autoren und ein Hauptdarsteller der bereits jetzt legendären "Infernal Affairs"-Trilogie (auf deren erstem Teil bekanntlich der diesjährige OSCAR-Gewinner "The Departed" basiert, der aber deutlich schwächer als das Original ist!) sich für einen neuen Film zusammentun, dann darf das geneigte Publikum einiges erwarten! Und in der Tat bietet "Confession of Pain" vieles von dem, was man von den "Infernal Affairs"-Filmen gewohnt ist: Zwei herausragende und hervorragend harmonierende Hauptdarsteller, einen verschachtelten Plot, tolle Musik und eine ausgewogene Mischung aus Action und Gefühl (in Form der Themen Liebe und Freundschaft). Dennoch reicht "Confession of Pain" leider nicht ganz an seine Vorgänger heran. Das liegt vor allem daran, daß man den Storyverlauf schon von etlichen Hollywood-Filmen ganz ähnlich kennt und daher die Spannung relativ früh raus ist. Andererseits verheimlichen die Regisseure auch gar nicht groß die Identität des wahren Mörders, es geht eher um die Hintergründe seiner Tat, um das "Warum?" also. Das ist einfallsreich und routiniert inszeniert, aber eben bei weitem nicht so spektakulär wie die Handlung vor allem des ersten "Infernal Affairs". Dazu kommt, daß der Film manchmal ein klein wenig in die Länge gezogen wirkt und auch die wenigen (aber recht brutalen) Gewaltszenen sind qualitativ nicht herausragend. Somit ist "Confession of Pain" letztlich ein eher standardmäßiger Polizei-Thriller, der vor allem von seiner stylishen Inszenierung und den hervorragenden Hauptdarstellern (Leung ist beispielsweise sage und schreibe siebenfacher Gewinner des Hongkong Film Awards und wurde auch bereits in Cannes als bester Darsteller ausgezeichnet) noch recht deutlich über das Mittelmaß gehoben wird. 7,5 Punkte. Demnächst werden Leung und Kaneshiro übrigens erneut zusammen in einem vielversprechenden Film zu sehen sein: Nämlich in John Woos mit Spannung erwarteter Rückkehr zum asiatischen Film in "Red Cliff". <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
Last edited by Ralf; 06/08/07 06:49 PM.
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When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
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Andererseits: Wenn schon, dann sollte man wohl gerade "Transformer" auf einer ganz großen Leinwand sehen ... Und dabei auch gleich mal gucken, wie sich Indiana Jones´ Sohn so macht. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Ausgesprochen gut! Transformers fehlt zwar jegliche ernstzunehmende Story, aber wenn man im Kino war, weiß man, der Film die auch nicht braucht, unter anderem weil er sich selbst nicht so ganz ernst nimmt. Popcornkino vom Feinsten! Am besten fand ich irgendwie den Spruch auf der Seite von Barricade (der "böse" Polizei-"Jeep"): TO PUNISH AND ENSLAVE! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" /> Endlich hat mal einer ausgesprochen, was wir schon immer über die Amibullen wußten. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" />
Wenn sie so überlegen sind, warum sind sie dann so tot?
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Apropos Indiana Jones´ Sohn:
In einem Interview mit cinezone.de erklärt Shia LaBeouf seinen Namen:
Frage: "Ähnlich ungewöhnlich klingt der Vorname?"
Antwort: "Shia ist jüdisch und bedeutet ´Geschenk von Gott´, man hat mich nach meinem Großvater so genannt. LaBeouf heißt auf französisch so viel wie ´Rindfleisch´ - damit heißt mein Name also so viel wie: ´Gott sei Dank für das Rindfleisch´ (lacht). Allerdings erging es mir in Frankreich mit meinem Namen anders: Die dachten, ´Shia´ bedeutet ´s.hit´- damit hieß ich dort ´Scheiße vom Rindfleisch´ - irgendwie ist mir ´Geschenk von Gott´ etwas lieber." <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
Last edited by Ralf; 07/08/07 12:36 PM.
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When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
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