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Joined: Sep 2005
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Was mich pers�nlich allerdings sehr am�siert (wenn nicht sogar ein bisschen nervt) ist ihr ewiges Marketing mit "in 2D" - wo doch �ber die h�lfte der Szenen ganz klar mit 3D-Cellshading entstanden sind. Nix mit 2D. Aber des merkt vermutlich der Laie nicht.
Aye, das ist sogar mir aufgefallen. Und Marges Stimme nervt auch mich. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/mage.gif" alt="" />
SPLINTER TAUGHT THEM TO BE NINJA TEENS LEONARDO LEADS DONATELLO DOES MACHINES RAFAEL IS COOL BUT BRUTE MICHELANGELO IS A PARTY DUDE TEENAGE MUTANT NINJA TURTLES
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Joined: Mar 2003
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Das ist �brigens Anke Engelke. Das wei� ja sogar ich. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" />
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old hand
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old hand
Joined: Mar 2003
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Bedauerlicherweise lebt Elisabeth Volkmann nun einmal nicht mehr. Das Ergebnis der angeblich intensiven Suche von Pro7 nach dem perfekten Ersatz verwundert nat�rlich etwas. Dass ausgerechnet eine immerhin "fast" A-Promi (n�tzlicherweise sogar f�r die Sendergruppe zz. sogar arbeitend) den Zuschlag bekommen hat. Gab es da wirklich keine Nonames mit besseren Resultaten?
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Joined: Apr 2003
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Das ist �brigens Anke Engelke. Das wei� ja sogar ich. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/badsmile2.gif" alt="" /> Ach, echt? Ich dachte noch: "Das klingt nicht wie Marge, eher wie eine heisere Anke Engelke!" <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" /> Da ich, wie gesagt, die Serie immer auf Englisch schaue, wusste ich von all dem Trubel um die Marge-Sprecherin gar nicht. Die anderen Kinog�nger haben sich schon genervt aber ich dachte, man h�tte halt f�r die Kinoproduktion Sprecher ausgewechselt (kommt ja bei Duetschen Synchronisation h�ufiger vor).
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Joined: Mar 2003
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Soweit ich das mal mitbekommen habe, sind einige der urspr�nglichen Synchronsprecher/-innen mittlerweile verstorben. Das mu� also gerade f�r solche Zuschauer, die die sp�teren Staffeln im Fernsehen nicht mehr verfolgt haben (soll ja etliche geben, die einen schleichenden Qualit�tsverlust konstatieren), auf den Kinofilm aber doch nicht verzichten wollten, ein ziemlicher Kulturschock gewesen sein. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Wenn man bedenkt, da� der Film im Kino bereits jetzt etwa viermal so viele Zuschauer hat wie eine durchschnittliche TV-Episode, mu� das wohl sogar auf die �berwiegende Mehrzahl zutreffen ...
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Joined: Mar 2003
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Nun, zumindest was die Hauptrollen, also die Mitglieder der Simpson-Family, anbetrifft, gaben sich die restlichen, also au�er der schon erw�hnten Sprecherin von Marge, in den "Making Of" Interviews doch ausgesprochen lebendig. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Wie sich das mit den Synchronisatoren der unz�hligen Neben- und Gastrollen verh�lt, das ist nat�rlich ein "weites Feld" wie es so sch�n hei�t, und vermag� ich nicht abzusch�tzen. Da kann durchaus der eine oder andere aus dem genannten Grund nicht, mehr zur Verf�gung stehen. Allerdings hab� ich davon nichts mitbekommen.
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Joined: Mar 2003
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Wobei die Sprecher f�r die Nebenrollen auch in der Serie leider �fters gewechselt werden. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/disagree.gif" alt="" />
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Joined: Mar 2003
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DIE LIEBE IN MIR:
Alan Johnson (Don Cheadle) ist ein erfolgreicher, aber gegen�ber Kollegen und Ehefrau wenig durchsetzungsfreudiger Zahnarzt. Eines Tages trifft er auf der Stra�e seinen College-Freund Charlie Fineman (Adam Sandler). Charlies Frau, seine drei Kinder und der Familienhund waren am 11. September 2001 in einem der von den Terroristen entf�hrten Flugzeuge. Seitdem hat er sich v�llig von der Welt und seinen fr�heren Freunden und Bekannten zur�ckgezogen - doch das zuf�llige Aufeinandertreffen mit Alan f�hrt zu einer allm�hlichen Auffrischung ihrer alten Freundschaft. Alan macht es sich zur Aufgabe, Charlie dabei zu helfen, einen Weg zur�ck aus seiner Agonie zu finden, u.a. mithilfe der h�bschen Therapeutin Angela (Liv Tyler) - doch die Freundschaft der beiden wirkt sich zunehmend auch auf Alans Leben positiv aus ...
Es geschehen noch Zeichen und Wunder! Ein richtig guter Film mit Adam Sandler - ich h�tte nicht gedacht, da� ich das noch mal erleben darf. Okay, "Eine Hochzeit zum Verlieben" und "Punch-Drunk Love" waren ganz nett - aber "Die Liebe in mir" ist der erste wirklich gute Film in Sandlers Vita! Regisseur und Drehbuch-Autor Mike Binder (der auch in einer kleinen Nebenrolle auftritt) wollte einen besonderen Film �ber die Nachwirkungen von 9/11 machen. Kein tiefsch�rfendes Drama, kein pathetisches R�hrst�ck, sondern einfach die Geschichte einer Freundschaft vor dem Hintergrund der Terroranschl�ge. "Die Liebe in mir" ist ein melancholischer Film geworden, mit viel guter, alter Musik (der Originaltitel des Films "Reign over me" bezieht sich auf einen Song von The Who, den man im Abspann auch in einer hervorragenden Version von Pearl Jam bewundern darf - au�erdem ist u.a. Bruce Springsteen prominent vertreten) und �hnlich viel Humor. Ja, tats�chlich: Humor in einem Film �ber die Auswirkungen von 9/11! Und es funktioniert hervorragend, da es ein leiser, harmloser Humor ist und auf Witze der �blichen Sandler-Holzhammer-Art (fast) komplett verzichtet wird.
Adam Sandler selbst spielt seine Rolle �berzeugend, auch wenn ich seine deutsche Synchron-Stimme noch unpassender fand als in seinen Comedy-Filmen. OSCAR-Nominee Don Cheadle zeigt erneut viele Facetten seines herausragenden K�nnens und auch die Nebenrollen sind mit Tyler, Jada Pinkett Smith, Saffron Burrows, Donald Sutherland (dessen Rolle als genervter, aber weiser Richter glatt zu seiner l�ngst �berf�lligen allerersten OSCAR-Nominierung f�hren k�nnte, wenn sie nur etwas gr��er w�re ... *seufz*), John de Lancie und Ted Raimi prominent besetzt.
Also: "Die Liebe in mir" ist eine melancholische, aber durchaus optimistische Tragi-Kom�die mit Herz und guter Besetzung. 8,5 Punkte.
P.S.: Die deutschen Titel-Ausdenker �berschlagen sich ja in letzter Zeit geradezu vor Kreativit�t. Zuerst gab es "Sterben f�r Anf�nger" und "Schwedisch f�r Fortgeschrittene" und jetzt "Die Liebe in mir" und demn�chst "Die Fremde in dir" (ein Rache-Thriller mit Jodie Foster) - und alle vier Titel haben wenig bis gar nichts mit den Originaltiteln zu tun ...
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Joined: Mar 2003
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Ich fand die Folgen, die ich sah, auch nicht schlecht (inklusive der "Akte X"-Episode �brigens), aber um eine Serie anschauen zu k�nnen, mu� ich mich irgendwie mit den Hauptcharakteren arrangieren k�nnen - und das gelang mir bei den "Simpsons" einfach nicht (genau wie bei "Eine schrecklich nette Familie" - okay, wenn Elgi das liest, steht er endg�ltig kurz vor dem Herzinfarkt! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />). Ich habe es immer gesagt: Banause! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/suspicion.gif" alt="" />
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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Joined: Mar 2003
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Heute mal wieder ein Zweierpack:
HARRY POTTER UND DER ORDEN DES PHOENIX:
Abgesehen von seinen Freunden und einigen Zauberern um seinen Paten-Onkel Sirius Black (Gary Oldman) und Dumbledore (Michael Gambon) glaubt niemand Harrys Berichten vom Wiederauftauchen des b�sen Lord Voldemort (am Ende des vierten Films). Vielmehr glaubt Zauberei-Minister Fudge (Robert Hardy) sogar, da� Dumbledore und Harry nur Angst sch�ren wollen, damit der Hogwarts-Direktor sein Ministeramt bekommt. Schlie�lich wird Dumbledore sogar aus seinem Amt geworfen und von der b�sartigen Dolores Umbridge (OSCAR-Nominee Imelda Staunton) ersetzt. Doch Harry und seine Freunde gr�nden "Dumbledores Armee", um auf den n�chsten Angriff von Voldemort und seinen Schergen vorbereitet zu sein ...
Es ist schon interessant: Mittlerweile f�hlt es wirklich fast an, als w�rde man alte, liebgewonnene Freunde wiedersehen, wenn ein neuer "Harry Potter"-Film ins Kino kommt. So sind die Highlights des f�nften Teils f�r mich auch die ganzen kleinen Geschichtchen und Episoden, die neben der eigentlichen Haupthandlung herlaufen und sich speziell dem inzwischen fast un�berschaubar gro�en Figuren-Ensemble widmen (bei dem zwangsl�ufig einige Charaktere leider etwas zu kurz kommen). Es macht gro�en Spa�, Harry, Ron, Hermine, Neville, Ginny und den zahlreichen Professoren einfach nur zuzuschauen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
Deutlich weniger Spa� macht daf�r die eigentliche Handlung des Films. Die Story um eine Art Inquisition in Hogwarts empfand ich als klischeehaft, �bertrieben, teilweise unglaubw�rdig, vorsehbar - schlicht langweilig! Schon im insgesamt sehr gelungenen vierten Teil "Harry Potter und der Feuerkelch" hatte die Handlung einige Schw�chen und da� sich dies nun wiederholt, l��t in mir die Vermutung aufkommen, da� Frau Rowling ihre zentrale Handlung doch ziemlich strecken mu�te, um die sieben B�cher vollzubekommen. Oder ihr ging es so wie mir und sie hat ihre vielen Buchfiguren so liebgewonnen, da� sie den Gro�teil ihrer Zeit und Phantasie ihnen gewidmet hat statt der zugrundeliegenden Story. Oder es liegt alles wieder mal nur an der filmischen Umsetzung ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> Gl�cklicherweise gelingt es jedoch auch dem "Orden des Phoenix", mit einem furiosen Showdown f�r den vorherigen Leerlauf zu entsch�digen. Schon kurios: Bei den ersten drei Filmen war ich jeweils vom Finale etwas entt�uscht, bei den letzten beiden Teilen ist es jeweils das Finale, das den Film sehr gut macht ("Feuerkelch") oder wenigstens vor dem Mittelma� bewahrt ("Phoenix").
Neben erneut einem neuen Regisseur (der bislang haupts�chlich mit britischen TV-Produktionen besch�ftigte David Yates wird auch den sechsten Film inszenieren) gibt es auch wieder einen anderen Komponisten: Nicholas Hooper hat einen gef�lligen Score abgeliefert, der aber erst im Abspann zu echter Hochform aufl�uft.
Auch im Schauspieler-Bereich gibt es wieder Neuzug�nge: Imelda Staunton �berzeugt als Dolores Umbridge ebenso wie die junge Evanna Lynch als etwas seltsame Mitsch�lerin Harrys, w�hrend Helena Bonham-Carter als durchgeknallte Bellatrix Lestrange zwar eine sehr wichtige Szene hat, insgesamt jedoch zu wenig zu sehen ist, um wirklich Eindruck hinterlassen zu k�nnen. Au�erdem fand ich Newcomerin Natalia Tena ausgesprochen reizend, auch wenn ihre Rolle als Nymphadora Tonks leider sehr klein ist. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" /> Das �brige Ensemble des versammelten britischen Schauspiel-Talents um Alan Rickman, Maggie Smith, Brendan Gleeson, Jason Isaacs und Ralph Fiennes ist nat�rlich erneut �ber jeden Zweifel erhaben und auch die Jungschauspieler machen ihre Sache gut. Insgesamt ist "Harry Potter und der Orden des Phoenix" wohl derjenige Film der bisherigen Reihe, der - durchaus passend zur Thematik des Teils - das Ensemble am st�rksten ins Zentrum der Aufmerksamkeit r�ckt, ohne einzelne Figuren daraus besonders stark hervorzuheben.
Fazit: "Harry Potter und der Orden des Phoenix", der mit knapp 140 Minuten bislang k�rzeste Film der Reihe, ist sehr unterhaltsam und sympathisch geraten, krankt jedoch an einer wenig �berzeugenden Haupthandlung. Das reicht noch f�r 7,5 Punkte, womit der Film in meinem pers�nlichen Potter-Ranking auf Platz 4 landet, ganz knapp vor dem dritten Teil ("Harry Potter und der Gefangene von Askaban").
RUSH HOUR 3:
Gerade als der chinesische Botschafter Han (Tzi Ma) vor dem Welt-Strafgerichtshof die Identit�t des obersten Triaden-Anf�hrers enth�llen will, wird er von einem Scharfsch�tzen attackiert und schwer verwundet. Hans Leibw�chter Chief Inspector Lee (Jackie Chan) verfolgt den Attent�ter, l��t ihn jedoch schockiert entkommen, als er erkennen mu�, da� es sich um seinen Jugendfreund Kenji (Hiroyuki Sanada) handelt. Im Auftrag des Vorsitzenden des Strafgerichtshofes, dem franz�sischen Minister Reynard (Max von Sydow) machen sich Lee und sein Freund Detective Carter (Chris Tucker) auf den Weg nach Frankreich, um das Geheimnis um die Identit�t des Triaden-Bosses zu l�ften ...
Sechs Jahre dauerte es, bis der dritte Teil der erfolgreichen "Rush Hour"-Action-Kom�dien-Reihe realisiert wurde - leider rechtfertigt das Ergebnis in keinster Weise die lange Wartezeit! Da� die Story wieder mal sehr d�nn ist, ist dabei noch das geringste Problem. Das war ja bei den ersten beiden Teilen nicht viel anders. Da� ich nach drei Minuten wu�te, wer der B�sewicht ist, war schon �rgerlicher. Das eigentliche Problem ist jedoch, da� die St�rken der Reihe - die hohe Gagdichte und die furiosen Actionszenen - viel zu kurz kommen. Der Humor ist zu oft viel zu infantil geraten, daf�r sind die Kampf-Szenen zu selten und zu mittelm��ig. Jackie Chan ist halt keiner definitiv keine 30 der 40 mehr, sondern mittlerweile 53 Jahre alt! �berhaupt gibt es f�r meinen Geschmack zu viel Tucker und zu wenig Chan. Zwar sorgt Tucker wenigstens f�r den ein oder anderen Lacher, aber das Zusammenspiel der beiden ungleichen Freunde kommt leider nur selten zum Zuge. Max von Sydow spielt seine Rolle gewohnt souver�n, Yvan Attal sorgt als franz�sischer Taxi-Fahrer f�r mildes Am�sement, Hiroyuki Sanada - der zuletzt in Filmen wie "Samurai der D�mmerung" oder "Sunshine" zu �berzeugen wu�te - ist als Hilfsb�sewicht schlicht verschenkt und Roman Polanskis Nebenrolle als franz�sischer Polizist ist erschreckend witzlos ausgefallen. Immerhin sorgen die junge Jingchu Zhang als liebenswerte Tochter des Botschafters, Youki Kudoh ("Die Geisha") als femme fatale und die franz�sische Model-Schauspielerin No�mie Lenoir als sexy Nachtclub-S�ngerin f�r eine Menge optischen Liebreiz und in Mini-Rollen kann man sich �ber die Auftritte zweier Spr��linge von Superstars freuen: Julie Depardieu und David Niven Jr.. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Das ist aber auch schon fast alles erfreuliche an "Rush Hour 3". Insgesamt ist der Film ein extrem mittelm��iger, oft langweiliger Flop, der einzig dank der immer noch guten Chemie zwischen seinen beiden Hauptdarstellern, ein paar netten Action-Einlagen und Gags sowie den gewohnt lustigen Outtakes w�hrend des Abspanns kein komplettes Desaster ist. Das gibt schwer entt�uschte 5 Punkte. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/down.gif" alt="" />
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Joined: Mar 2003
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BEIM ERSTEN MAL:
Alison (Katherine Heigl aus "Grey�s Anatomy") ist eine aufstrebende Journalistin, die soeben von ihrem Fernsehsender zur Promi-Interviewerin bef�rdert wurde. Zur Feier des Tages will sie mit ihrer �lteren Schwester Debbie (Leslie Mann) in einem angesagten Club feiern. Doch Debbie mu� bald gehen, weil ihr Mann Pete (sehr gut: Paul Rudd) alleine mit den Kindern �berfordert ist. Und so kommt es, da� Alison nach dem Genu� von reichlich Alkohol mit Ben (Seth Rogen, der in deutschen Synchron-Fassung leider klingt wie ein 50-j�hriger Trucker ...) in der Kiste landet. Am n�chsten Morgen bereut Alison den One Night Stand, denn Ben ist nicht gerade ein Traumtyp: �bergewichtig, kindisch und optisch eher unscheinbar. Acht Wochen sp�ter meldet sich Alison aber dennoch wieder bei Ben ... denn sie ist schwanger!
"Beim ersten Mal" war DER �berraschungshit des amerikanischen Kinosommers und belegt nun auch schon seit zwei Wochen die Spitzenposition der deutschen (und �sterreichischen) Charts. Und das k�nnte durchaus daran liegen, da� der Film schon deshalb aus den unz�hligen mehr oder weniger gelungenen versauten Teenie-Kom�dien und harmlosen Familien-Kom�dien herausragt, weil er eine insgesamt eher vernachl�ssigte Zielgruppe anspricht: Die der Twens! Eigentlich tut man "Beim ersten Mal" auch Unrecht, wenn man ihn als Kom�die oder als romantische Kom�die bezeichnet. Denn das ist nur ein Teil dessen, was den Film ausmacht. Eigentlich ist er trotz Bens nerdiger Kumpels, trotz pfiffiger Dialog-Duelle zwischen den vier Hauptdarstellern und trotz etlicher gelungener Gags n�mlich ein ziemlich ernsthafter Film. Ein Film, der (trotz gelegentlicher �bertreibungen) die Lebenssituation der Mitt- bis End-Zwanziger zwischen dem verzweifelten Festhalten an den Freiheiten der Jugend und der zunehmenden Verantwortung des Erwachsenseins hervorragend einf�ngt. Der One Night Stand mit seinen Folgen ist somit eigentlich nur Mittel zum Zweck, anhand dessen die Charaktere gezwungen werden, sich selbst, ihre Pl�ne und Tr�ume wie auch ihre St�rken und Schw�chen zu hinterfragen. Alison dachte immer nur an ihre Karriere, die sie nun durch das Baby - das sie aber nicht abtreiben will - gef�hrdet sieht. Ben gammelte mit seinen Freunden vor sich hin mit dem vagen und ausgesprochen naiven Plan, viel Geld zu machen mit einer Website �ber Nacktszenen von Hollywood-Stars. Und die bereits etwas �lteren Debbie und Pete geben mit ihren hausgemachten Eheproblemen auch nicht gerade ein leuchtendes Beispiel ab. Dennoch gilt es nun, echte Entscheidungen f�rs Leben zu treffen.
Die Darsteller spielen allesamt authentisch und �berzeugend, vor allem Seth Rogen als herrlich unhollywoodesker Typ ist spa�ig anzusehen und Katherine Heigl k�nnte hiermit den Schritt vom Fernseh- zum Kinostar vollzogen haben. Dank ihres Filmjobs als Promi-Interviewer darf sich der geneigte Zuschauer �brigens auch �ber zahlreiche lustige Gastauftritte Prominenter freuen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
Kurzum: "Beim ersten Mal" ist ein sehr gelungener, warmherziger wie wahrhaftiger, am�santer Film �ber und (vor allem) f�r Menschen zwischen 20 und 40 Jahren. Man darf sich jedoch keinesfalls von den Trailern t�uschen lassen und auf eine reinrassige Kom�die hoffen - sonst k�nnte man von den 130 Minuten durchaus entt�uscht werden (ich kenne zumindest einige, denen es so ging). Von mir gibt es 8,5 Punkte. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />
Last edited by Ralf; 03/09/07 05:16 PM.
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Joined: Mar 2003
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Deutlich weniger Spa� macht daf�r die eigentliche Handlung des Films. Die Story um eine Art Inquisition in Hogwarts empfand ich als klischeehaft, �bertrieben, teilweise unglaubw�rdig, vorsehbar - schlicht langweilig! Schon im insgesamt sehr gelungenen vierten Teil "Harry Potter und der Feuerkelch" hatte die Handlung einige Schw�chen und da� sich dies nun wiederholt, l��t in mir die Vermutung aufkommen, da� Frau Rowling ihre zentrale Handlung doch ziemlich strecken mu�te, um die sieben B�cher vollzubekommen. Und das von dir. Du hast nicht zuf�llig eines der B�cher gelesen? Nein? Welch ein Faux-Pas, etwa wie einen oskarreifen Film nach dem Sehen des Trailers der besten Szenen zu verrei�en. Was erwartest du, wenn man knapp 1000 Seiten in anderthalb bis drei Stunden Film packen will? Du kannst dir doch auf jeder HP-Fanseite das Geheule anh�ren, was alles NICHT in den Filmen ist und unbedingt reingeh�rt. Und teils zu recht, aber eben unm�glich, ohne ne Fernsehserie draus zu machen. Der Spannungsbogen in den B�chern ist jedenfalls ziemlich gut und mit Teil 4 und 5 verbla�t auch dieser uns�gliche Kinderbuchfaktor und das Ganze wird recht annehmbar, und das sage ich als Harry-Potter-Hasser. Aber wenn man elendig lange Nachtfahrten nach Belgien und genug Zeit f�r elendig lange H�rb�cher hat, �ndert man seine Perspektive. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> Mein Tip ist, Buch oder H�rbuch erst zu lesen bzw. h�ren, und dann den Film als visuelle Zusammenfassung zu sehen. Sonst entgehen einem viele Details, Nebenhandlungsstr�nge und Hintergr�nde oder man versteht die H�lfte gar nicht erst.
Wenn sie so �berlegen sind, warum sind sie dann so tot?
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Joined: Mar 2003
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Nein, ich habe die B�cher nicht gelesen (und werde es auch nicht tun) und glaube mir: Ich werde niemals freiwillig eine HP-Fanpage besuchen! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
Ich kann also logischerweise nur die Filme beurteilen und nicht, wie gut sie als Buch-Umsetzungen funktionieren. Und da f�llt eben auf, da� es zuletzt zwei Filme mit bestenfalls rudiment�rer Haupt-Handlung gab - daher meine Spekulation, da� das vielleicht doch mit der Buchvorlage zu tun haben k�nnte. Zumal �brigens Pat als Buch- und Filmkenner bereits vorher mehr oder weniger das gleiche konstatiert hatte ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> Mir ist schon klar, da� dem Nicht-Leser viele Details und Anspielungen entgehen, aber insgesamt funktionieren die Filme ja dennoch und machen mir ziemlich viel Spa�.
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Joined: Mar 2003
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Aber wenn man elendig lange Nachtfahrten nach Belgien und genug Zeit f�r elendig lange H�rb�cher hat, �ndert man seine Perspektive. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> Oder wenn man Kinder hat. Mittlerweile sind sie beide zu alt f�r HP, aber ich habe damals abends so manche Stunde mit Vorlesen verbracht, wenn die Kids die H�rb�cher satt hatten.... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" /> Die HP-Filme ziehn wir uns trotzdem noch alle zusammen rein. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
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Joined: Mar 2003
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Da haben wir's doch. Sogar Ddraiggy. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/eek.gif" alt="" />
Und Ralf is wieder der einzige Uniformierte ...�h...Uninformierte hier... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
Wenn sie so �berlegen sind, warum sind sie dann so tot?
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Joined: Mar 2003
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HP ist sch�nes Popcorn-Kino f�r dunkle Winterabende, das muss man einfach m�gen. Aber daraus nun auf die Qualit�t der B�cher abzuleiten ist immer ein Fehler (siehe hierzu k�rzlich diskutierte Steven King-Verfilmungen).
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Joined: Apr 2003
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<img src="/ubbthreads/images/graemlins/silly.gif" alt="" /> Wenn jemand von einem HP-Film redet, stelle ich mir immer vor, wie sich Tintenstrahldrucker und Serversysteme gegenseitig bek�mpfen... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/shame.gif" alt="" />
Ich m�chte nur noch ganz kurz anmerken, dass auch in Buchform Harry Potter 5 mehr oder weniger plotlos ist - was vom Film ziemlich gut �bernommen wurde. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> Im Ernst: Die Nebenhandlungen in Buch 5 machen echt mehr Spass, als die d�nne Haupthandlung.
Ich war auch im Kino. Wider besseren Verstandes war ich in:
FANTASTIC FOUR 2 - RISE OF THE SILVER SURFER
Naja, man h�rt ja viel schlechtes von dem Film und leider stimmt das meiste. Das erste Drittel bis zur Hochzeit ist unglaublich langweilig und bestenfalls auf "Bianca: Wege zum Gl�ck"-Niveau.
Im Grunde w�re die Idee interessant: Im Gegensatz zu anderen (intelligenteren) Superhelden leben die Fanta4 ihr Superheldentum voll aus - nix geheime Identit�t. Das Konfliktpotential zwischen st�ndiger Verehrung und Pressetrubel und dem Drang, nebenher ein normales Leben zu f�hren, w�re durchaus interessant. Doch jeder Konflikt der kurz aufkeimt wird jeweils innerhalb von zwei Minuten aus der Welt geschafft. Buh!
Nebenhandlungen, wie die spontanen Kr�ftewechsel durch die Fackel, wenn der jemand anderen des Teams ber�hrt, sind �berfl�ssig und nerven eher, als dass sie dem Film n�tzen w�rden.
Und das schlimmste: Jessica Alba sieht nichtmal �berm�ssig toll aus.
Naja, die Fanta4 waren auch in ihrer Comicvorlage nicht mein gr�sster Favorit. Von mir noch 4 Punkte - einige nette Witze und ganz nette Effekte retten den Film von einem kompletten Fiasko!
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Joined: Mar 2003
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Und das schlimmste: Jessica Alba sieht nichtmal �berm�ssig toll aus.
Skandal! Was f�llt der ein? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/memad.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/delight.gif" alt="" /> Im �brigen soll der Film aber immerhin leicht besser sein als sein Vorg�nger. Vielleicht schau� ich mir die Dinger mal im TV an. Wenn ich zuviel Zeit habe. Was eigentlich nie vorkommt. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
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Joined: Mar 2003
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Bravo, Ralf!
Du hast den Machern wieder Hoffnung geschenkt! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />
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Joined: Mar 2003
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Im �brigen soll der Film aber immerhin leicht besser sein als sein Vorg�nger. Das ist auch keine gro�e Kunst, wenn man ehrlich ist. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/tongue.gif" alt="" />
Nigel Powers: "There are only two things I can't stand in this world. People who are intolerant of other people's cultures... and the Dutch!"
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