ZIMMER 1408:

Mike Enslin (John Cusack) ist ein zynischer Schriftsteller, der sich als eine Art Spukhaus-Tester einen gewissen Namen gemacht hat. Natürlich ist ihm noch in keinem der zahlreichen Örtlichkeiten, die er getestet hat, irgendetwas Paranormales über den Weg gelaufen, doch das soll sich ändern, als er vom Zimmer 1408 in einem New Yorker Hotel erfährt. Gegen den heftigen Widerstand des Hotelmanagers (Samuel L. Jackson), der ihm von unzähligen Todesfällen in diesem Zimmer berichtet, checkt Mike ein - und erlebt einen wahren Alptraum!

"Zimmer 1408" ist wieder mal eine Adaption einer Kurzgeschichte von Stephen King und ich werde mich kurzfassen: "Zimmer 1408" ist für mich der perfekte Gruselfilm!

Was soll ich mehr dazu schreiben? Objektiv betrachtet mag es ein paar (für das Genre durchaus nicht unübliche) Logikschwächen geben und man kann diskutieren, ob das Ende nun sehr gelungen oder doch eher lahm ist (ich finde es sehr gelungen). Außerdem gibt es keine wirkliche Charakterentwicklung und die Handlung ist eigentlich ziemlich dünn.

Alles schnurzpiepegal, denn "Zimmer 1408" bietet all das, was ich mir von einem schönen altmodischen Gruselfilm erwarte: Einen überzeugenden Hauptdarsteller, gelungene (aber nicht übertriebene) Effekte, eine melancholische Story (die mitunter an die "Silent Hill"-Computerspiele erinnert, vor allem natürlich an den vierten Teil mit dem Untertitel "The Room" <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />), eine wunderbare Grusel-Atmosphäre und Hochspannung pur!

Daher gibt es von als Gruselfan vollkommen subjektive 10 Punkte und damit meine erste Höchstwertung des Jahres! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" />