Soderle, habe jetzt die Lüfter ausgewechselt. Jetzt ist er schön ruhig (das lauteste sind die Festplatten).
Zwei Lüften blasen jetzt vorne rein und drei saugen hinten wieder raus (vier, wenn man den Netzteillüfter mitzählt).
Die Gehäusetemperatur kann ich leider nicht messen, aber ein Sensor ist neben den RAM-Bausteinen und der zeigt so um die 35 Grad an. Ist das gut?
Mein neuer CPU-Lüfter hat einen riesen Kühlkörper und Ventilator (grösser als mein original Intel-Kühler) und er ist extrem leise. Angenehm.
Allerdings ist der Lüfter extrem Faul! Wenn die CPU-Temperatur nicht über 50 Grad ist, macht der fast nicht. Wie ein Bauerbeiter wenn der Chef nicht da ist sitzt er gemütlich im warmen Gehäuse und kurbelt mit 700 Umdrehungen lässig vor sich hin und trinkt ein Bier. Wenn es dann endlich über die 60er-Grenze geht, erschrickt er jedesmal und fängt an, wenigstens mit knapp 1800 Umdrehungen zu arbeiten. Kaum ist aber wieder drunter wischt er sich den Schweiss von der Stirn, steckt sich eine Zigarette an und macht wieder seine üblichen 700.
Häh? Wieso macht der Kerl das? Der soll gefälligst volle Kanne los und schauen, dass meine CPU nicht erst über 60 Grad kommt! Denn wenn ich voll dran bin, fällt er wieder kurzfristig in den über-65-Bereich und beendet mein Spiel. Hmpf!
In den BIOS-Einstellungen habe ich bereits die Q-Fan-Einstellungen deaktiviert, so dass er eigentlich immer voll laufen sollte. Kann es sein dass der Kühler selbst einen eigenen Sensor hat und selbst bestimmt, wieviel er arbeiten will?
Ich hasse intelligente Technik!!
PS: Der Motherboard Monitor hat bei mir leider nicht funktioniert. Er zeigte nur immer überall Null an.
Nachtrag:
Durch den neuen Lüfter kann ich tatsächlich jetzt doch um einiges länger spielen. Der Überhitzungstipp war also gut. Vielen Dank! Und nachdem ein Programm sich von selbst beendet hat geht es nur ein paar Augenblicke, bis der Prozessor wieder auf einer erträglichen Temperatur runtergekühlt ist.
Last edited by Patarival; 18/07/03 11:21 AM.