Larian Studios Forums General Chat (German) Kino, Kino, Kino

Zum Jessie James Film - den ich nicht gesehen habe - kann ich nur mal kurz meine Frau zitieren: "Den Film brauche ich nicht mehr zu sehen - die haben im titel ja schon die Pointe verraten!" <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />
Naja, wer sich ein bisschen mit amerikanischer Geschichte auskennt, dem d�rfte ja ohnehin klar gewesen sein, wie der Film enden muss.


Jetzt aber zu "meinen" Filmen. Sind leider nur Kurzreviews, da ich zwischenzeitlich einige Zeit im Krankenhaus war.
Also, los geht's:


RATATOUILLE (Rechtschreibung ungewiss)

Ganz ehrlich: Ich habe Ratatouille, die Speise versteht sich, immer gehasst. Aber der Film ist grossartig! Nicht nur Handwerklich - Animationen, Soundtrack und Sprecher sind spitzenklasse - sondern auch von der Handlung. Sicher, die Handlung ist eigentlich zum Grossteil sehr voraussehbar, trotzdem ist sie einfach nur r�hrend und zusammen mit der Inszenierung habe ich jede Sekunde des Filmes genosse und war am Schluss zu Tr�nen ger�hrt (liegt auch ein bisschen an meinen Medikamenten).
Wenn dieser Film nicht von mir eine 10 verdient, welcher dann?


STARDUST (STERNWANDERER)

Der Film hat, glaube ich, stark unterschiedliche Kritiken bekommen. Verst�ndlich. Die Story ist klassisch Gut gegen B�se mehr oder weniger ohne grossartige Wendungen und alles in allem vorausschaubar. Aber das ist in diesem Fall auch wirklich wurscht: Beim Film handelt es sich vom Typ her um ein klassisches M�rchen und keine tiefgehende Fantasyverfilmung.
Die Mischung aus M�rchen, Abenteuer, Romanze und Humor funktioniert meiner Meinung nach bestens, ohne dass eine Komponente (wie z.B. der Humor) �berhand nehmen w�rde. Und am Ende ist alles so, wie es sein sollte. Herrlich!
Dazu empfinde ich die Schauspielerwahl als sehr gut (allen voran die hinreissende Claire Danes). Ich habe mich bestens unterhalten! 9 Punkte.

Eigentlich hat der "Sternwanderer" im allgemeinen gute Kritiken erhalten, darunter sogar viele sehr gute. Und der IMDB-Wert liegt bei sensationellen 8,1 - weshalb ich mich auch schon mehr auf meinen Besuch vermutlich am Dienstag freue. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
Und "Ratatouille" (8,4!) steht nat�rlich auch noch auf meinem Speiseplan ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

Leider wird es zwei Kritiken aber nicht geben, die ich sehr gerne verfa�t h�tte: Ang Lees neuer Spionage-Thriller "Gefahr und Begierde" (8,2) l�uft n�mlich leider genauso wenig in meiner N�he wie die hochgelobte romantische Kom�die "Jennas Kuchen" (7,9) mit Nathan Fillion ("Firefly"). Bl�des Kino, da gebe ich schon so viel Geld bei denen aus und dann bringen sie nicht mal die Filme, die ich unbedingt sehen will! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/memad.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

DER STERNWANDERER:

Um die Hand seiner Angebeten zu erhalten, mu� Tristan (Newcomer Charlie Cox) ihr eine waschechte Sternschnuppe bringen. F�r den Romantiker Tristan kein Problem, sofort macht er sich auf - und �berquert daf�r "die Mauer", die angeblich das England des 19. Jahrhunderts von einer Fabelwelt trennt. Und wie Tristan bald erkennt, darf er das "angeblich" getrost streichen! Dummerweise entpuppt sich jedoch der gesuchte gefallene Stern als wundersch�ne Frau namens Yvaine (wahrlich zauberhaft: Claire Danes) und obwohl diese anmerkt, da� es wirklich unglaublich romantisch sei, seiner Geliebten eine gefangene Frau zum Geschenk zu bringen <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />, macht Tristan sich mit dem leibhaftigen gefallenen Stern auf den R�ckweg.
Aber da der Film auf diese Art und Weise ziemlich schnell zu Ende w�re, gibt es nat�rlich jede Menge Hindernisse: Beispielsweise die b�se Hexe Lamia (Michelle Pfeiffer) und ihre Schwestern, den Luft-Piraten Captain Shakespeare (Robert DeNiro in einer umwerfend komischen Rolle als heimlicher Star des Films <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />) und diverse streits�chtige Prinzen, die ein Amulett ben�tigen, das Yvaine um den Hals tr�gt, um den Thron zu besteigen ...

Um ehrlich zu sein ging ich in den Film in der festen Erwartung, dem Film anschlie�end 10 Punkte geben zu k�nnen - und genau diese Erwartungshaltung war vermutlich mal wieder ein gro�er Fehler, denn so empfinde ich "Der Sternwanderer" "nur" als gut, gegen Ende zu sogar sehr gut. Aber eben nicht als Meisterwerk. Dabei bringt der Film eigentlich alles f�r dieses Urteil mit: eine klassische Fantasy-/M�rchen-Story, denkw�rdige Charaktere (meine Favoriten: Die Geisterschar!), dargestellt von hervorragenden Schauspielern (neben den Genannten u.a. Peter O�Toole, Sienna Miller, Rupert Everett, Ricky Gervais, Sarah Alexander, Jason Flemying und zahlreichen unbekannten, aber nicht weniger �berzeugenden britischen Akteuren), jede Menge Humor, tolle Musik (die aber mitunter vielleicht einen Tick zu bombastisch ausgefallen ist) und eine zauberhafte, von unz�hligen liebevollen Details unterst�tzte M�rchen-Atmosph�re.
Negativ ins Gewicht f�llt eigentlich nur der etwas gem�chliche Auftakt in den ersten 20 Minuten. Und dennoch ergeben diese ganzen fast ausnahmslos tollen Einzelteile f�r mich kein ganz tadelloses Bild.
Ich kann im Moment selbst nicht sagen, ob das nur mit meiner zu hohen Erwartungshaltung zusammenh�ngt oder ob dem Film tats�chlich jener gewisse "g�ttliche" Funken der Inspiration fehlt, der ihn zum unverge�lichen Klassiker machen w�rde. Aber ich hege die berechtigte Hoffnung, da� "Der Sternwanderer" von wiederholtem Sehen sogar noch profitieren kann. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

�brigens wird der Film - der auf einem Buch von Neil Gaiman beruht - in den Medien st�ndig mit Rob Reiners "Die Braut des Prinzen" verglichen. Meiner Meinung nach kein sonderlich treffender Vergleich, denn wo "Die Braut des Prinzen" eine unglaublich lustige Fantasy-Parodie ist, l��t sich "Der Sternwanderer" eher als Fantasy-M�rchen f�r Erwachsene mit viel Humor (bei dem jedoch durchaus auch ein paar parodistische Ankl�nge involviert sind) kategorisieren.
Von mir gibt es sehr sch�ne 8,5 Punkte, aber eben (noch) nicht die erhoffte H�chstwertung ...

P.S.: Nach Ansicht des Films komme ich �brigens zu dem Schlu�, da� der deutsche Titel wieder mal ziemlich d�mlich (weil unzutreffend) ist. Es hat schon seinen Grund, warum Neil Gaiman sein Buch "Stardust" genannt hat und nicht "The Star Wanderer". <img src="/ubbthreads/images/graemlins/ouch.gif" alt="" />
P.P.S.: In der Originalfassung des Films darf man sich zudem �ber Sir Ian McKellen als Erz�hler freuen. Und auch deshalb freue ich mich schon jetzt auf die DVD! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

Heute habe ich den Film gesehen und dem Zitierten ist nicht viel hinzuzuf�gen. Ebenfalls 7,5 Punkte von mir.

Ich mu� sagen, da� es kaum etwas wirklich auszusetzen gibt an dem Film - also nicht einmal ich kann mich an kleinen Details hochziehen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" /> Leider gibt es aber auch nicht wirkliche Highlights... d.h. ein �berdurchschnittlicher Action-Film, den man einfach konsumiert... das war's. Nicht mehr, aber Gott sei Dank auch nicht weniger. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

Hat eigentlich wer The Lookout mit Joseph Gordon-Levitt gesehen? Mir wurde gesagt das der Protagonist eine unglaublich dichte deprimierende Stimmung quasi ausatmet, das soll ... ganz toll sein, auch wenn die Story selbst eher d�nn sein soll.

Wenn ich mich nicht irre, habe ich so ziemlich genau das selbe in meiner Rezension geschrieben. Irgendwo in diesem Topic. Es gibt �brigens eine "Suchen"-Funktion hier. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/cool.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/tongue.gif" alt="" />

Und der Hauptdarsteller Joseph Gordon-Levitt ist �brigens auch der Hauptdarsteller aus "Brick", den du mittlerweile ja kennen d�rftest ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Du irrst. Du hast tats�chlich mal erw�hnt das es diesen Film gibt, aber das wars auch. Und das war auch nicht in diesem Topic. Und du hast recht, die Suchfunktion ist echt nicht schlecht <img src="/ubbthreads/images/graemlins/stupid.gif" alt="" />

Naja, wenn du nach dem englischen Titel suchst (war mir zun�chst gar nicht aufgefallen, da ich die Filme selbst meist im Originaltitel "abspeichere" <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />), wirst du meine Kritik nat�rlich nicht finden. Der deutsche Filmtitel ist jedoch "Die Regeln der Gewalt" und meine Rezension schrieb ich am 17. September. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />

ABBITTE:

England in den 1930er Jahren. Auf einem mond�nen Landsitz beginnt eine lange verborgene Leidenschaft zwischen der sch�nen Cecilia (mit ihrer bislang wohl st�rksten Leistung: Keira Knightley) und Robbie (dito: James McAvoy, "Der lezte K�nig von Schottland", "Geliebte Jane"), dem Sohn der Haush�lterin, sich hei�bl�tig zu entfalten. Sehr zum Mi�fallen von Cecilias kleiner Schwester, der altklugen angehenden Schriftstellerin Briony (�berzeugend: die 13-j�hrige Saoirse Ronan, demn�chst auch in Peter Jacksons "The Lovely Bones" zu sehen), die ebenfalls heimlich in den nat�rlich viel �lteren Robbie verliebt ist. Als sich eines Abends die Geschehnisse �berst�rzen, wird der von den hohen Herrschaften stets eher mi�trauisch be�ugte Robbie aufgrund Brionys Aussage der Vergewaltigung beschuldigt und kurzerhand in den Knast gesperrt. Raus kommt er erst vier Jahre sp�ter - der Zweite Weltkrieg hat begonnen, Soldaten werden ben�tigt!
Unterdessen versucht die mittlerweile vollj�hrige Briony als Krankenschwester Abbitte zu leisten f�r das, was sie Cecilia und Robbie angetan hat ...

Joe Wrights ("Stolz und Vorurteil") Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Ian McEwen gilt als gro�er OSCAR-Favorit - umso entt�uschter war ich, als der Abspann begann. Ich kenne das Buch nicht, aber der Film kann nur teilweise �berzeugen. Das liegt auch an der zu kurzen Laufzeit. Nun gut, 115 Minuten sind eigentlich nicht ganz wenig - aber angesichts der Tatsache, da� der Film (trotz einiger Zeitspr�nge) ziemlich klar in zwei H�lften unterteilt ist (plus Epilog - das eindeutige Highlight des Films mit einer grandiosen Vanessa Redgrave!), bleiben somit weniger als eine Stunde f�r jede dieser recht umfangreichen H�lften. Somit bleibt die Handlung zwangsl�ufig eher an der Oberfl�che - wer das Buch kennt, den st�rt das vielleicht weniger (derjenige wei� ja, was "au�erhalb" des Films noch alles passiert), aber f�r den Nicht-Leser ist es ein echtes Problem.
Dazu kommt, da� die Handlung in der ersten H�lfte f�r meinen Geschmack schon extrem "soapig" ausgefallen ist. Ich meine, streng genommen basiert "Abbitte" auf der gleichen Pr�misse wie das OSCAR-gekr�nte Meisterwerk ... �hh ... "Road Trip" (wer den Film nicht kennt: Eine zweitklassige Teenie-Kom�die)! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/evilgrin1.gif" alt="" />
Die Charaktere sind recht klischeehaft und selbst f�r jemanden, der ohne jedes Vorwissen in den Film geht, d�rfte sehr offensichtlich sein, wie sich die Handlung in dieser ersten Filmh�lfte entwickeln wird. Abgesehen von Cecilia, Robbie und Briony bleiben s�mtliche �brigen Figuren (immerhin u.a. von Brenda Blethyn gespielt) so bla�, da� ihr Fehlen auch nicht weiter aufgefallen w�re.

In der zweiten Filmh�lfte, die w�hrend des Krieges spielt, wird die Story dann deutlich interessanter: Wright gelingt es hervorragend und unpr�tenti�s, die desillusionierende Situation der von den Deutschen besiegten rund 300.000 englischen Soldaten zu zeigen, die an den Str�nden Nordfrankreichs ihrer Rettung aus der Heimat harren. Gleichzeitig steht mittels Cecilia und Briony (als Erwachsene �brigens von Romola Garai gespielt) auch immer wieder die Heimatfront im Mittelpunkt.
Das Problem ist erneut die zu kurze Laufzeit. Gerade mal etwa 50 Minuten reichen bei weitem nicht aus, um der Handlung die Tiefe zu verleihen, die sie eigentlich h�tte. Das, was gezeigt wird, ist stark - sowohl schauspielerisch als auch technisch. Aber es geschieht alles zu schnell, zu oberfl�chlich, um den Zuschauer wirklich emotional zu ber�hren. Und erneut bleiben alle Nebencharaktere blo�es Beiwerk, aus denen mal viel mehr h�tte herausholen k�nnen. W�re die Buch-Verfilmung als Zweiteiler verfilmt worden, h�tte ein echtes Meisterwerk daraus werden k�nnen. So ist es eher Durchschnitt. Wundersch�n anzuschauender Durchschnitt, aber Durchschnitt.

In der Tat liegt die St�rke von "Abbitte" eindeutig abseits der Handlung. Die drei Hauptdarsteller plus Redgrave im Epilog �berzeugen restlos, McAvoy und Knightley scheinen wirklich auf dem Weg zu echtem Charakter-Darsteller-Ruhm zu sein.
Technisch ist �berhaupt nichts auszusetzen. Sowohl die Seifenoper-Handlung der ersten als auch die Kriegs-Story der zweiten H�lfte werden in wunderbare, atmosph�rische Bilder gekleidet, die Musik von Dario Marinelli ist originell (so wird beispielsweise das Ger�usch von Brionys Schreibmaschine in die Musik eingebunden) und passend und �ber Ausstattung, Kost�me etc. mu� man sowieso nicht reden. Das k�nnen die Briten einfach! <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />
Das alles reicht zwar nicht, um in meinen Augen aus "Abbitte" einen wirklich guten Film zu machen, es hebt ihn aber immerhin noch knapp �ber den Durchschnitt.

Aber zugegeben, ich bin vielleicht auch nicht ganz das richtige Publikum f�r diese Art Film. Wenn schon Seifenoper, dann brauche ich wenigstens viel Humor dabei. Den gibt es hier nicht und somit fehlt auch die Ablenkung von den teilweise unglaublich d�mlichen Handlungsweisen der Charaktere in der ersten H�lfte.

Fazit: "Abbitte" ist ein wunderbar gemachter Film, der aber unter einer Story leidet, die im Buch wohl zu komplex ist, um sie wirklich umsetzen zu k�nnen und daher auf der Leinwand gehetzt und oberfl�chlich wirkt. 6,5 Punkte.

Eigentlich wollte ich mir den Vampir-Horrorfilm "30 Days of Night" anschauen, aber da mal wieder die S-Bahn ausfiel, lief der bereits und ich mu�te ausweichen auf

LISSI UND DER WILDE KAISER:

Der Yeti hat ein Problem. Nein, damit meine ich nicht mal, da� er entfernte �hnlichkeit mit Kurt Beck hat. Sein Problem ist vielmehr, da� er dem Teufel und seinem Echo (gesprochen von Badesalz) f�r seine Lebensrettung versprechen mu�te, ihm die sch�nste Frau der Welt zu bringen. Und wer k�nnte das anderes sein als: Lissi (Bully Herbig), Kaiserin von �sterreich!
Flugs wird sie entf�hrt, woraufhin sich der schockierte Kaiser Franz (Christian Tramitz) mit seinem treuen Feldmarschall (Rick Kavanian) und seiner fidelen Mutter (Lotte Ledl) prompt an die Verfolgung macht ...

Bullys erster Animationsfilm ist witzig. Die ersten knapp 30 Minuten gl�nzen sogar mit einer unfa�baren Gagdichte (von denen die meisten prima funktionieren) und jeder Menge Details und Anspielungen im Bild-Hintergrund. Leider h�ngt der Mittelteil ziemlich durch, ehe es zum gelungenen Finale kommt (das aber nicht mehr so detailverliebt ist wie der Beginn). Die Animationsqualit�t kommt nat�rlich nicht an die mit wesentlich h�herem Budget realisierten Pixar- oder Dreamworks-Filme heran, ist aber gerade f�r ein deutsches Projekt sehr �berzeugend ausgefallen. Die Sprecher (Bully, Tramitz und Kavanian �bernahmen erwartungsgem�� mehrere Sprechrollen) sind ausnahmslos sehr gut, auch wenn ich mir als Yeti ehrlich gesagt lieber Rick Kavanian als Waldemar Kobus gew�nscht h�tte.

Nat�rlich ist Bullys Humor nicht jedermanns Sache, wie man auch an den sehr widerspr�chlichen Kritiken in Deutschland ablesen kann. "Lissi" setzt deutlich weniger als das "(T)Raumschiff" auf gro�e Hollywood-Zitate (obwohl es schon ein paar davon gibt), sondern eher auf klassischen Slapstick � la Charlie Chaplin oder Buster Keaton. Manchmal wird es ein bi�chen arg albern, aber insgesamt funktioniert das Rezept.

Insgesamt bietet "Lissi und der wilde Kaiser" gut 80 Minuten kurzweilige Unterhaltung f�r Bully-Fans. Da� es kein Realfilm ist (in einer recht langen und sehr am�santen zus�tzlichen Szene nach dem Abspann ist Bully aber doch noch "in echt" zu sehen <img src="/ubbthreads/images/graemlins/smile.gif" alt="" />), hat zwar offensichtlich etliche Zuschauer gekostet, ist aber eigentlich kein Problem. Ich war selbst vor Filmstart lange skeptisch, ob ein Animationsfilm die gleiche Wirkung erzielen k�nnte wie Bully & Co. in ihren albernen Kost�mierungen, aber diese Sorge war zum Gl�ck umsonst.
7,5 Punkte.

Alter Schwede, ich muss schon sagen...

Was Du alles aushalten kannst, das n�tigt mir schon einen gewissen Respekt ab. In einen Kinosaal zu gehen, der zu 99% von Frauen besetzt ist und dann noch bis zum Ende durchzuhalten, wo jeder andere (mitgeschleifte) Kerl schon l�ngst seelig vor sich hin schnarcht - das ist Hardcore, alle Achtung !!!

<img src="/ubbthreads/images/graemlins/evilgrin1.gif" alt="" />

Die beste Rezension die ich zu dem Film bisher lesen durfte war diese hier:



Die Bewertung wird sofort rausgehauen, aber was noch wichtiger ist, diese Rezension macht neugierig! Man kann endlos �ber die Kost�me oder die Story reden, aber nachdem man das gelesen hat wird sofort Interesse am Film erweckt! Der Autor ist ein rhetorisches Genie, ein Mann der mit den Interessen der Massen spielt! Also Hosen runter Ralle; Wieviel sieht man?

[color:"orange"]In einen Kinosaal zu gehen, der zu 99% von Frauen besetzt ist und dann noch bis zum Ende durchzuhalten, wo jeder andere (mitgeschleifte) Kerl schon l�ngst seelig vor sich hin schnarcht - das ist Hardcore, alle Achtung !!![/color]

Dass Ralf in einen Kinosaal voller Frauen geht, ist doch sehr gut nachvollziehbar ... aber wenn er wirklich bis zur letzten durchh�lt, w�hrend die anderen Kerle schon schlapp gemacht haben, dann hat er in der Tat eine respektable Ausdauer <img src="/ubbthreads/images/graemlins/up.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

Meinst du nicht, dass du ihm in diesem Zusammenhang mit dem Kommentar "das ist Hardcore" ein wenig zu nahe trittst? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Und dann haut Daedalus auch noch in dieselbe Kerbe. Nein, Ralf, behalte deine Hose lieber an!

Ah ja ? Dann mach das mal bei so'nem Film. Sp�testens nach 'ner halben Stunde wirst Du von dem Geschniefe und Geheule und Taschentuchgeschneuze wahnsinnig - oder Du fl�chtest Dich in ein kleines Nickerchen.... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

Tja, OSCAR-Favoriten lasse ich mir nunmal nie entgehen, selbst wenn es ein Frauenfilm ist ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />

Und Daedalus: Die gute Keira ist ausschlie�lich angezogen zu sehen! Selbst in der Sexszene. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/exclamation.gif" alt="" /> <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

Ich mag Sexszenen, bei denen die Leute noch ihre Kleider anhaben.


Aber nun zu meinem n�chsten Film:


DIE DREI FRAGEZEICHEN UND DIE GEISTERINSEL (oder so)

Als Jugendlicher haben mir die B�cher der drei ??? immer sehr gut gefallen - mit den H�rspielen konnte ich allerdings nie etwas anfangen.
Jetzt kommen Justus, Peter und Bob also auf die Kinoleinwand. Da bricht nat�rlich gleich die Nostalgie durch und so musste ich den Film einfach sehen.

Gleich vorneweg: Der Film ist nat�rlich eher f�r Jugendliche gedacht und wer jetzt eine Schnitzeljagt im Stil von National Treasure erwartet, wird sicherlich entt�uscht.

Der Plot ist dann auch sehr einfach auch wenn es tats�chlich gelingt kleinere �berraschungsmomente zu erzeugen, die leider oft etwas zu fr�h aufgel�st werden. Auch verm�gen nicht alle Quasi-Cliffh�ngerszenen den Puls zu erh�hen, da (zumindest mir) oftmals die L�sung lange vor den Kids klar war.

Trotzdem hat mir der Film sehr gut gefallen, was auch an den meiner Meinung nach sehr gut besetzten Hauptdarstellern und dem doch sch�n vorhandenen Humor lag.

Der Film bekommt 7,5 Punkte von mir.

Zum Abschluss m�chte ich allerdings sagen, dass der Film Qualitativ "nur" an eine gut gemachte Fernsehserie heranreicht - was meiner Meinung nach auch besser gewesen w�re, denn ich h�tte nicht �bel Lust, mir n�chste Woche die n�chste Folge der drei ??? anzusehen.

Wir hatten bereits mehrfach gekl�rt, dass die Liechtensteiner etwas obskure Fortpflanzungsaktivit�ten haben.... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/rolleyes.gif" alt="" />

Schon, aber mit Kleidern ? ... <img src="/ubbthreads/images/graemlins/puppyeyes.gif" alt="" />

Tja, zumindest w�re damit gekl�rt, warum man alle B�rger Liechtensteins problemlos in einer Konservendose unter bringen k�nnte. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/biggrin.gif" alt="" />

Hat jemand konkrete Zahlen �ber die Geburtenrate Liechtensteins parat? <img src="/ubbthreads/images/graemlins/think.gif" alt="" />

Ich f�rchte, ich giesse noch �l ins Feuer aber die Geburtenrate ist tats�chlich stetig auf dem Abw�rtskurs. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/shame.gif" alt="" />

Und tats�chlich: Ich finde durchaus, dass ein - richtig - angezogener K�rper sehr viel mehr Erotik ausstrahlt, als ein komplett nackter.

Ich glaube, dem stimmen die meisten zu (ich f�r meinen Teil zumindest). Nur haben einiger hier eine andere Auffassung des Begriffes "Sex-Szene" als du, w�rde ich sagen. <img src="/ubbthreads/images/graemlins/winkwink.gif" alt="" />